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Dominatoren, Doping usw. usf.

Geht es nicht letztendlich nur um Brot und Spiele, mit denen das Volk unterhalten werden soll? Völlig egal, ob jemand leistungssteigernde Mittel nimmt oder nicht - denn die Frage, ob eine Substanz erlaubt, d.h. zugelassen ist oder nicht, ist letztendlich nur eine rechtliche Einordnung.
 
Das haben hier diverse Personen genau so oder ähnlich geschrieben.
Alle Vorwürfe basieren einzig auf der Tatsache, dass er schneller als alle anderen Rad fährt. Es gibt keinerlei Hinweise auf den Verstoß gegen Regeln.
Wer auf dieser Basis mit Gewissheit Doping unterstellt, bewegt sich auf dem gleichen Niveau wie die ganzen Querdenker, Schwurbler und Verschwörungstheoretiker aus anderen Bereichen.

Glaubst du auch noch an die „Pandemie der Ungeimpften“ und der Notwendigkeit von Maskenpflicht im Freien?

Letzteres hat sogar Karl Lauterbach rückblickend als „Schwachsinn“ bezeichnet. Als Skeptiker war man damals der Voll-Honk der Gesellschaft.

Einige Beiträge hier kranken an einer bornierten Überschätzung der eigenen Urteilsfähigkeit. Da glauben tatsächlich Leute, sie könnte anhand von Ergebnissen oder ihren rein subjektiven Eindrücken über die Erschöpfung der Fahrer Schlussfolgerungen über Doping ziehen. Statt anzuerkennen, dass es derzeit keine belastbaren Fakten gibt, werden "Gefühle" zum Maßstab für Verurteilungen.
Wer wissen will, wie es zu Hexenjagden kommen konnte, findet in diesen Stuss plastisches Anschauungsmaterial.

Das, was hier einigen als kritisches Denken bezeichnen, ist nichts als weiter als eine auf den Sport übertragene Form hinlänglich bekannter Schwurbel-Muster.
Wow jetzt wirds skurril :oops: wer nicht an den sauberen Sport (sauberen Pogi) glaubt (für mich gilt nach wie vor, dass ich "nur" skeptisch bin...☝️) wird in die Impfgegner- / Verschwörungstheoretiker- / Schwurbeler- / Hexenverfolger- / etc. Ecke verschoben, oder zumindest mit denen gleichgesetzt..... 🤔....AFD-Nähe, Trumpanhänger, Mondladungsverweigerer und Erdscheibenverfechter hab ich noch nicht gelesen....kommt das noch 🤷‍♂️

Aber trotzdem fühle ich mich hier besser unterhalten als bei einer TdF 24, einem Giro 24 oder überhaupt ein Rennen wo Herr T. P. teilnimmt 😂

Danke!
 
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Merkst du selber wirklich nicht, wie x-beliebig deine Argumentation ist und das sie einfachsten Plausibilitätscheck nicht standhält?
Ab wann würdest du dir denn ernsthaft Gedanken über Doping machen? Müssen dazu die Fahrer die Schwerkraft überwinden? Singt ihr dann frenetisch "Völlig losgelöst" von Peter Schilling dazu? Ich gehe sogar so weit, zu behaupten, dass Pogacar gar nicht ernsthaft gefordert wurde. Dagegen sehen die Übrigen beinahe wie Amateure aus.

Mein scheint, einige hier schließen Doping kategorisch aus. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Und das bei allem, was wir mittlerweile über unerlaubte Substanzen im Leistungssport wissen! Dabei von Ignoranz zu sprechen, ist noch freundlich formuliert.

Die hier verlinkten Interviews mit Insidern sprechen übrigens Bände.
 
Bestes Argument, dass Pogis Leistungen keine "Hexerei" sind, liegt für mich auf der Hand: Urska fährt nur so mittelmäßig!

Wer Frauen kennt, weiß, dass Frau, wenn es eine neue Methode, ein Superfood gäbe, mit dem sie Vollering und Kopecky abziehen könnte, sie ihm so lange seine "Balls" langziehen würde, bis er damit rausrückt. ☝️
 
Erinnert mich an die Armstrong-Ära. Dopingkontrollen haben Armstrong nicht überführt und hier im Forum wurde wie jetzt argumentiert. Besseres Training, besseres Material, bessere Ernährung. Wer nicht positiv getestet ist, ist "sauber", obwohl starke Zweifel angebracht waren. Mache mir nicht die Arbeit die ganzen Beiträge rauszusuchen.

https://www.spiegel.de/sport/sonst/...h-als-dopingsuender-ueberfuehrt-a-851892.html

<<Damit hat die Usada mit ihrem seit 2007 amtierenden Chef Travis Tygart, den Armstrong der Hexenjagd bezichtigt, in vorbildlicher Weise gezeigt, was möglich ist, wenn sich eine Agentur dem Druck von Sport, Politik und Sponsoren nicht beugt. Sondern wenn sie selbständig ermittelt, ihrer Kernaufgabe nachkommt und sich der Wahrheit annähern will.>>

Zweifel sind also angebracht, nicht nur weil in Slowenien (aber auch in Frankreich oder Deutschland) sicher anders "gearbeitet" wird als in den USA.
 
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Sagt es und schnüffelt am Monoxid? Was er dann vergisst, was ihm dann aber kurzfristig wieder einfällt und so? Nein, ich glaube nicht, dass er seine Gegner betrügt, empfinde ich ihn deshalb als glaubwürdiger oder positiver als die meisten anderen? Nein. Löst bei mir so eine Aussage von Ihm wie in dem Interview irgendwas oder gar Sympathien für ihn aus ? Nein. Das ist wie: "Im Fußball bringt Doping doch gar nix." oder das Triathlon besonders sauber wäre und schwubbs wird härter gelutscht als auf der Reeperbahn. Da wäre es besser man sagt einfach nix. Solange nix nachgewiesen wird und trotz Blutpass etc keine Auffälligkeiten auftreten gilt man als "sauber". Manche verkaufen dieses Image wortgewandter als andere.

Unterstellungen über die sachliche Schiene hinaus sind unsubstantiierte Spekulationen. Für mehr sollte man über seeeeeehr gute Insiderinformationen verfügen damit es irgendeinen Sinn ergibt.
 
Geht es nicht letztendlich nur um Brot und Spiele, mit denen das Volk unterhalten werden soll? Völlig egal, ob jemand leistungssteigernde Mittel nimmt oder nicht - denn die Frage, ob eine Substanz erlaubt, d.h. zugelassen ist oder nicht, ist letztendlich nur eine rechtliche Einordnung.
Und eine Ethische. "No Needle" oder Ketone und so. Nicht machen, obwohl erlaubt. Hat Bora grad noch bekräftigt, bzgl. der "Abnehmspritze", käme nicht infrage. Und irgendwie glaubt man es ihnen auch.
 
Wow jetzt wirds skurril :oops: wer nicht an den sauberen Sport (sauberen Pogi) glaubt (für mich gilt nach wie vor, dass ich "nur" skeptisch bin...☝️) wird in die Impfgegner- / Verschwörungstheoretiker- / Schwurbeler- / Hexenverfolger- / etc. Ecke verschoben, oder zumindest mit denen gleichgesetzt..... 🤔....AFD-Nähe, Trumpanhänger, Mondladungsverweigerer und Erdscheibenverfechter hab ich noch nicht gelesen....kommt das noch 🤷‍♂️

Kritisches Denken basiert immer auf der Faktenlage und vor allem Expertenmeinungen, wenn man selbst fachfremd ist (Abschluss Youtube-Akademie zählt nicht). Schwurbelei basiert auf "logischen" Schlussfolgerungen mit niedriger Komplexität, ohne Belege und unter Ausschluss der Faktenlage ("Pogi fährt zu schnell, also ist er gedoped").

Gerade an die Armstrong Ära erinnert die heutige Zeit z.B. nicht. Stichwort Hämatokrit und Schutzsperre. Da wusste man, dass es EPO gab, man konnte es nur nicht nachweisen. Hört sich momentan ganz anders an:
https://www.sport1.de/news/radsport...em-doping-experte-bewertet-erfolg-von-pogacar

Mein scheint, einige hier schließen Doping kategorisch aus. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Und das bei allem, was wir mittlerweile über unerlaubte Substanzen im Leistungssport wissen! Dabei von Ignoranz zu sprechen, ist noch freundlich formuliert.
Bitte eine entsprechende Aussage zitieren.
 
Sagt es und schnüffelt am Monoxid? Was er dann vergisst, was ihm dann aber kurzfristig wieder einfällt und so? Nein, ich glaube nicht, dass er seine Gegner betrügt, empfinde ich ihn deshalb als glaubwürdiger oder positiver als die meisten anderen? Nein. Löst bei mir so eine Aussage von Ihm wie in dem Interview irgendwas oder gar Sympathien für ihn aus ? Nein. Das ist wie: "Im Fußball bringt Doping doch gar nix." oder das Triathlon besonders sauber wäre und schwubbs wird härter gelutscht als auf der Reeperbahn. Da wäre es besser man sagt einfach nix. Solange nix nachgewiesen wird und trotz Blutpass etc keine Auffälligkeiten auftreten gilt man als "sauber". Manche verkaufen dieses Image wortgewandter als andere.

Unterstellungen über die sachliche Schiene hinaus sind unsubstantiierte Spekulationen. Für mehr sollte man über seeeeeehr gute Insiderinformationen verfügen damit es irgendeinen Sinn ergibt.
sehe ich aehnlich ... am besten zu dem thema ueberhaupt nichts sagen ... aber weisst ja auch wie nervig die Medienvertreter so sind ... ich fand es gestern auch schon unterste Schiene beim ARD direkt nach der Zieldurchfahrt das Thema Doping anzusprechen ...
 
Kritisches Denken basiert immer auf der Faktenlage und vor allem Expertenmeinungen,
Das ist ausserhalb von Religion falsch. Bei der Religion musst du glauben, was dir der Experte, äh: Pfaffe verkauft.

Bezüglich der Doping-Wahrscheinlichkeit der Spitzenfahrer darf aber jeder darüber nachdenken, ob es der neuen Generation wirklich möglich sein soll, ohne Doping substanziell schneller den Berg hoch zu fahren, als bekanntlich bis an die sprichwörtliche Haarwurzel gedopte Protagonisten früherer Jahrzehnte.
 

Also sorry da muss ich mal laut lachen....

Doping wäre dumm , weil man dann nach dem Sport gesundheitliche Probleme hat ?
Fast alle ex Leistungssportler die ich kenne und die sauber waren, sind im Alter gesundheitlich ziemlich gezeichnet ....
Leistungssport ist nicht gesund. Punkt.

Die Kombination geringes Doping + Leistungssport ist gesünder als kein Doping und Leistungssport.
Trotzdem bleibt es natürlich illegal.
In manchen Sportarten ist Doping "legal/toleriert" und ein Top Athlet hat mal seinen Stack veröffentlicht. 200 testo Woche + 50 oxa (Steroid zur Behandlung von Osteoporose und zur Schnelleren Heilung nach schweren Muskelverletzungen) am Tag
Damit regeneriert man sehr viel schneller nach harten trainingseinheiten aber macht sich gesundheitlich
erstmal nichts kaputt... dazu sind die Dosen viel zu gering.
Wenn man dann die Verletzungsgefahr durch Ermüdung betrachtet , dann verhindert so ein Stack eher Gesundheitsprobleme

Die Aussage von Pogacar, wenn nicht von Journalisten falsch wiedergegeben, ist so ein Quatsch .
 
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Wer denkt hier von den Dopingdiskutanten denn ernsthaft, daß die Top 3 nur aufgrund eines Mittelchens da sind wo sie sind?
Glaubt ihr daß die körperliche Belastung über die drei Wochen durchzustehen, das tägliche Battle im Feld auf Höchstniveau mit cm-Abstand und Blindflug in der Feldmitte und der Kampf-/Attakier- und Siegeswille der Favoriten nur daher und aufgrund der Funkansagen der SL im Auto dahinter kommen?
Die Grand Bouclé muß gefahren und durchgehalten werden. Und das kann man m. E. sicher nicht nur wegen einer Medikamentation. Auf dem Rad sitzen und treten muß jeder einzelne Fahrer immer noch.
 
mich wundert es, dass ich noch keine Diskussion dazu hier finde, daher eröffne ich eben selbst ein Thema zu Pogi.

Warum jetzt? auf Twitter gingen in den letzten Tagen Screenshots mit "Insider-Berichten" von einem "Mou" aus einem Forum (cyclingnews) zu Pogi und seinem Training rum. Zum Glück hat sich jemand die Mühe gemacht und alle interessanten Posts gesammelt:
https://threadreaderapp.com/thread/1813273846881120693.html?utm_campaign=topunroll

Vorsicht: lang.

Warum ist das interessant? Kurz gefasst sagt derjenige:
  • Pogi hat bis letzten Winter eigentlich gar nicht ordentlich trainiert.
  • San Millan ist als Trainer überschätzt. Pogis neuer Trainer holt jetzt erst das Optimum aus ihm raus.
  • In den nächsten Jahren wird Pogi daher alles dominieren.
  • Offenbar hat er ganz gute Einsichten in Pogis Training und seine Leistungsdaten (oder zumindest teilweise gehabt). Die Prognosen aus dem Frühjahr passen teilweise ganz gut zur Leistung bei der aktuellen Tour.
Wenn das alles so stimmt wirds in den nächsten Jahren offenbar ziemlich langweilig bei der Tour ;)

Aha, da behauptet also jemand anonym, dass er Einblicke in Pogis Training etc. hat? Anonym? Gesperrt by X? So, so...

Btw.: glaub ihr eigentlich, dass die Amis auf dem Mond waren? Ich meine, warum weht die Flagge?
 
Was mich bei der Doping-Diskussion stört:
Schaut man sich die Aufarbeitung der 90er/00er Jahre (und teilweise auch davor) an, stellt man weitreichendes Doping nahezu aller Fahrer fest. Dennoch waren einige Fahrer in der Lage sich enorm abzuheben. Man erinnere sich an den Zweikampf Amstrong-Ullrich. Da war es ja eigentlich ausgeschlossen, dass ein anderer die Tour gewinnt. Gedopt hat aber nahezu jeder (und von den Top-Fahrern wirklich jeder).
Ich denke nicht, dass es heute anders ist. Doping hört nicht bei Platz 2 oder 3 auf.

Außerdem ist Radsport doch finanziell gesehen ein Witz. Die ASO macht weniger Umsatz als der FC Bayern München. Pogacar verdient (inkl. Werbung) vllt. 10, 15 Millionen. Da gibt es eine Menge Sportler im Fußball, Basketball, Baseball, Football, Tennis etc. die wesentlich mehr verdienen. Insofern ist auch die Motivation zu dopen dort viel höher.
Wer sich bei den French Open mal die Tennismatches angesehen hat, der erkennt, dass es dort auch nicht mit 'ner Cola geht.
Fußball/Football sind Kontaktsportarten wo viel über die Regeneration läuft. Die ist bekanntlich mit zB Testo wesentlich erhöht.

Fakt ist: Wo Spitzensport ist, da wird gedopt. Und das relativ flächendeckend wie die neuesten Enthüllungen der WADA bzgl. China mal wieder zeigen. Ich glaube auch nicht, dass sich daran etwas ändern wird. Alle Dokus und Berichte von Dopingfahndern deuten eher auf das Gegenteil hin. Da kämpfen Hase gegen Igel. Es gibt so viele Dopingmittel und jedes Jahr kommen neue hinzu. Für manche existiert ein Test, für die meisten nicht. Die Tests sind auch nicht so eindeutig wie sich viele Menschen das vorstellen. Es gibt z.B. Berichte, dass EPO-Doping mit Mikrodosen nicht nachweisbar ist.
Warum sich Medien beim Thema Doping so auf den Radsport fokussieren ist mir nicht ganz klar.
Jetzt kann man das Ganze akzeptieren oder halt nicht. Ändern wird sich daran in näherer Zukunft nichts.
 
Gerade an die Armstrong Ära erinnert die heutige Zeit z.B. nicht. Stichwort Hämatokrit und Schutzsperre. Da wusste man, dass es EPO gab, man konnte es nur nicht nachweisen.

Man wusste, dass es EPO gab, konnte darauf testen und dennoch wurde Armstrong nicht durch Kontrollen überführt:

https://www.stern.de/gesundheit/hin...e (IOC,hergestellten Epo zu unterscheiden war.

<<Den Durchbruch beim Aufspüren verbotener Epo-Einnahmen schaffte der Franzose Francoise Lasne, der ein direktes Nachweisverfahren des Epos im Urin entwickelte. Der Radsport-Weltverband (UCI) hat die Lasne-Methode im April 2001 anerkannt.>>
 
Was mich bei der Doping-Diskussion stört:
Schaut man sich die Aufarbeitung der 90er/00er Jahre (und teilweise auch davor) an, stellt man weitreichendes Doping nahezu aller Fahrer fest. Dennoch waren einige Fahrer in der Lage sich enorm abzuheben. Man erinnere sich an den Zweikampf Amstrong-Ullrich. Da war es ja eigentlich ausgeschlossen, dass ein anderer die Tour gewinnt. Gedopt hat aber nahezu jeder (und von den Top-Fahrern wirklich jeder).
Ich denke nicht, dass es heute anders ist. Doping hört nicht bei Platz 2 oder 3 auf.

Außerdem ist Radsport doch finanziell gesehen ein Witz. Die ASO macht weniger Umsatz als der FC Bayern München. Pogacar verdient (inkl. Werbung) vllt. 10, 15 Millionen. Da gibt es eine Menge Sportler im Fußball, Basketball, Baseball, Football, Tennis etc. die wesentlich mehr verdienen. Insofern ist auch die Motivation zu dopen dort viel höher.
Wer sich bei den French Open mal die Tennismatches angesehen hat, der erkennt, dass es dort auch nicht mit 'ner Cola geht.
Fußball/Football sind Kontaktsportarten wo viel über die Regeneration läuft. Die ist bekanntlich mit zB Testo wesentlich erhöht.

Fakt ist: Wo Spitzensport ist, da wird gedopt. Und das relativ flächendeckend wie die neuesten Enthüllungen der WADA bzgl. China mal wieder zeigen. Ich glaube auch nicht, dass sich daran etwas ändern wird. Alle Dokus und Berichte von Dopingfahndern deuten eher auf das Gegenteil hin. Da kämpfen Hase gegen Igel. Es gibt so viele Dopingmittel und jedes Jahr kommen neue hinzu. Für manche existiert ein Test, für die meisten nicht. Die Tests sind auch nicht so eindeutig wie sich viele Menschen das vorstellen. Es gibt z.B. Berichte, dass EPO-Doping mit Mikrodosen nicht nachweisbar ist.
Warum sich Medien beim Thema Doping so auf den Radsport fokussieren ist mir nicht ganz klar.
Jetzt kann man das Ganze akzeptieren oder halt nicht. Ändern wird sich daran in näherer Zukunft nichts.
"Radsportler dopen nicht. Die anderen dopen auch."

;)

Das volle Zitat lasse ich bewusst drin.
 
Ab wann würdest du dir denn ernsthaft Gedanken über Doping machen? Müssen dazu die Fahrer die Schwerkraft überwinden? Singt ihr dann frenetisch "Völlig losgelöst" von Peter Schilling dazu? Ich gehe sogar so weit, zu behaupten, dass Pogacar gar nicht ernsthaft gefordert wurde. Dagegen sehen die Übrigen beinahe wie Amateure aus.

Mein scheint, einige hier schließen Doping kategorisch aus. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Und das bei allem, was wir mittlerweile über unerlaubte Substanzen im Leistungssport wissen! Dabei von Ignoranz zu sprechen, ist noch freundlich formuliert.

Die hier verlinkten Interviews mit Insidern sprechen übrigens Bände.

Im Gegenteil. Ich mache mir mehr als ernsthaft Gedanken über Doping. Deswegen beschäftige ich mich ausgiebig mit dem Thema und schließe auch nicht aus, dass eine schwarze Schafe gibt.
Weil jemand schnell der Berg hochfährt ist das aber eben nicht bewiesen und alles weitere Unterstellungen.
 
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