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Drahtreifen/Faltreifen mit brauner/transparenter Flanke

Da solltest du eigentlich nur 25mm fahren.

https://blobs.continental-tires.com...f00bc46c0a163aa91a710/warning-notice-data.pdf
Mit 15er Felgen hast du bis 32mm (ideal für all Terrain Räder jeglicher Art) keine Probleme.
Das sagen alle Tabellen, ja. Allerdings bauen die GP5000 trotz 28mm nur 25mm breit und hier im Forum (vielleicht sogar hier im Thread) wurde mir verschiedentlich versichert, dass auch 28mm kein Beinbruch seien. Ich meine mich zu erinnern, dass jemand sogar 32mm auf einer 13C-Felge fuhr.
 
Viel bemerkenswerter finde ich die kritiklose Kampagne für Breitreifen: Die Nachteile werden kleingeredet, Mehrgewicht am Laufrad spielt plötzlich keine Rolle, der Luftwiderstand wird bagatellisiert, dabei ist er nur aussagekräftig mit passender Felge.
Ich kenne jetzt den Artikel nicht. Der Test wäre halt recht umfangreich würde man alle gängigen Felgen- und Reifenbreiten durchtesten.

Ein recht umfangreiche Übersicht über die Problematik ist hier zu finden:

https://torstenfrank.wordpress.com/...e-ultracycling-events-und-bikepacking-rennen/
 
Das sagen alle Tabellen, ja. Allerdings bauen die GP5000 trotz 28mm nur 25mm breit und hier im Forum (vielleicht sogar hier im Thread) wurde mir verschiedentlich versichert, dass auch 28mm kein Beinbruch seien.
reifenprofil_flankengefahr.jpg

https://torstenfrank.wordpress.com/2019/03/18/der-optimale-reifen-fur-rennrad-langstrecke-ultracycling-events-und-bikepacking-rennen/
Obigem Artikel hab ich diese Zeichnung entnommen, die das Problem auf den Punkt bringt. Mit zu breiten Reifen, und evtl etwas zu wenig Luft, gefährdest du die Reifenflanken. Richtig blöd, wenn dann nicht nur der Schlauch ein Loch hat, sondern die Seitenwand einen Riß!

Dann brauchst du das:

https://www.bike-components.de/de/ParkTool/Flicken-Tire-Boot-TB-2-p18717/
Auf glattem Asphalt ist das natürlich kein Thema. Man muss eben die Grenzen des Systems kennen.
 
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Ich kenne jetzt den Artikel nicht. Der Test wäre halt recht umfangreich würde man alle gängigen Felgen- und Reifenbreiten durchtesten.

Ein recht umfangreiche Übersicht über die Problematik ist hier zu finden:

https://torstenfrank.wordpress.com/...e-ultracycling-events-und-bikepacking-rennen/
Was ich meinte, war: Man hätte auch einen 25er oder 28er mit in das Testprocedere nehmen können, um dann die Vor- und Nachteile der jeweiligen Reifenbreite zu veranschaulichen. Und: Aussagen über den Luftwiderstand machen nur Sinn im Hinblick auf die Felgenbreite - zu einem breiten Reifen gehört dann sinnvollerweise auch eine breite Felge, zu einem schmalen Reifen eine schmale Felge. Was beim breiten Reifen das Gewicht erneut in die Höhe treibt. Oder bei einer zu schmalen Felge den Luftwiderstand deutlich erhöht. Von allen anderen Problemen mal ganz abgesehen.
Viele Grüße
Oliver
 
Was ich meinte, war: Man hätte auch einen 25er oder 28er mit in das Testprocedere nehmen können, um dann die Vor- und Nachteile der jeweiligen Reifenbreite zu veranschaulichen.
Auf Asphalt ist man mit 25mm gut bedient. Das ist ja inzwischen glaubich allgemein bekannt. Dannach kommt es auf die Anforderungen an. Pannensicherheit, Gewicht, Steckenprofil.....

There is no doubt about it: Supple tires are less resistant to punctures...
https://www.renehersecycles.com/the-drawbacks-of-supple-tires/
Das ist halt ein Reifenvergleichstetst bei genau einer Reifenbreite. Den Grundsatzartikel über Reifenbreiten gibt es dann im nächsten Heft. Irgendwie muss man dem Abonnenten ja übers ganze Jahr was bieten. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
.. der Luftwiderstand wird bagatellisiert, dabei ist er nur aussagekräftig mit passender Felge.
Der Luftwiderstand des breiteren Reifens (25 bzw. 28mm) wird mit 1 Watt beziffert in dem Artikel und wurde gemessen bei 45 km/h im Windkanal. Damit wird deutlich, dass dem keine große Aufmerksamkeit geschuldet werden sollte.
Er wird also nicht bagatellisiert, sondern ist eine Bagatelle.
 
Sorgt halt mal wieder für Diskussion, die Paarung breiter Reifen, schmale Felge. Erst wegen ERTO, jetzt wegen möglicher Pannen.

Man kann das doch alles ganz gut anschauen und sich selbst ein Bild machen. Meine Frau ist jahrelang 32er auf 13c gefahren. Und was für (Un-)Wege - da hättw der arme Gonzo direkt wieder Angst.
Keine Schnitte, keine Auffälligkeiten. Einzig das Problem, die schönen 32er mit fast 5bar fahren zu müssen (auf den neuen 18c Felgen sofort auf knapp 4 reduziert).
Wir hatten streng genommen bei 28er bleiben können. Aber meine Frau fährt mit diesem Rad manchmal auch Strecken, für die Manchem ein ungefedertes MTB nicht gut genug wäre ;-)
 
Viel bemerkenswerter finde ich die kritiklose Kampagne für Breitreifen: Die Nachteile werden kleingeredet, Mehrgewicht am Laufrad spielt plötzlich keine Rolle, der Luftwiderstand wird bagatellisiert, dabei ist er nur aussagekräftig mit passender Felge. Ein Vergleich mit 25er oder 28er Reifen wäre sinnvoll gewesen, um die Vor- und Nachteile darzustellen. So liest es sich am Ende wie ein Werbeprospekt eines Reifenherstellers, der mehr breite Reifen verkaufen will . . .
Viele Grüße
Oliver
Das Thema Aero hat eben wieder Konjunktur wie in den spöten 80ern. Nur kommt diesmal das Thema Komfort dazu. Unterm Strich werden die Räder ja auch leichter, aerodynamischer und komfortabler. Ob man an einem Sportgerät auf Asphalt 30er Reifen braucht? Muss ein Porsche 911 aktuellen Jahrgangs 1,9 Tonnen wiegen und 315er Reifen haben? Nun, wenn man mit einem Finger am Lenkrad 290 fahren will, schon.
 
Das Thema Aero hat eben wieder Konjunktur wie in den spöten 80ern. Nur kommt diesmal das Thema Komfort dazu. Unterm Strich werden die Räder ja auch leichter, aerodynamischer und komfortabler. Ob man an einem Sportgerät auf Asphalt 30er Reifen braucht? Muss ein Porsche 911 aktuellen Jahrgangs 1,9 Tonnen wiegen und 315er Reifen haben? Nun, wenn man mit einem Finger am Lenkrad 290 fahren will, schon.
Nun, grundsätzlich ist es ja schön, wenn man mehr Möglichkeiten und mehr Auswahl hat - man wird ja nicht zu breiten Reifen gezwungen. Ich fand halt auffällig, wie unkritisch die Vorteile von 32er-Reifen hervorgehoben wurden und wie sehr die Nachteile auf einmal kleingeredet wurden in dem Test . . . Das war mir zu wenig Produkttest und zu viel Kampagne.
Viele Grüße
Oliver
 
Ich fand halt auffällig, wie unkritisch die Vorteile von 32er-Reifen hervorgehoben wurden und wie sehr die Nachteile auf einmal kleingeredet wurden in dem Test
Ändere Deine polemische Darstellung doch einfach mal in konkrete Aussagen.
So total ganz konkret wenn möglich.
Was wird hier "kleingeredet"?
Warum soll man Vorteile kritisieren? Die sind doch da.
Oder passt das Ergebnis einfach nicht in Dein Weltbild?
 
ich halte diese ganze Test-Debatte für überflüssig, jeder weiss doch das es diese Tests nur aus Marketinggründen gibt. Wer von den Disskutanten hier reizt denn wirklich Grenzbereiche aus? Da kenne ich nur eine Handvoll. Wer seine Reifen dauernd platt fährt hat doch keine Ahnung wie man sein richtig Rad bewegt und redet wie ein Blinder von Farbe... meiner Meinung nach!
 
Ändere Deine polemische Darstellung doch einfach mal in konkrete Aussagen.
So total ganz konkret wenn möglich.
Was wird hier "kleingeredet"?
Warum soll man Vorteile kritisieren? Die sind doch da.
Oder passt das Ergebnis einfach nicht in Dein Weltbild?
Ich hab gar kein Weltbild, was Reifen angeht ;)
Total konkret: Sonst wird um jedes Gramm am Rad gefeilscht, besonders an den Laufrädern. Jetzt spielen 50 Gramm oder mehr pro Reifen auf einmal keine Rolle . . . Warum nicht?
Ich wollte keine Vorteile kritisiert haben. Aber ich würde mich bei so einem Test freuen, wenn man mir die Vorteile breiter Reifen, aber auch deren Nachteile darlegt - möglichst unparteiisch. Entscheiden kann ich mich dann ja selber. Der Test las sich aber so, als würden die Vorteile die Nachteile bei weitem überwiegen. Und das passt tatsächlich nicht so ganz in mein nicht vorhandenes Weltbild 😄
Und polemisch wollte ich nun wirklich nicht sein. Dafür lohnt das Thema nicht. Wie gesagt: Ich finde es gut, dass man die Auswahl hat von 23 bis 32 oder mehr . . .
Viele Grüße
Oliver
 
In dem Test wird gesagt, dass bei 32mm breiten Reifen im Vergleich zu 28mm
  • die Kosten für die Aerodynamik 1 Watt betragen
  • die Reifen rund 50 g mehr wiegen
  • mehr Komfort durch geringeren Luftdruck bieten
Ich sehe da kein Kleinreden und kein Bagatellisieren. Da werden nur Fakten aufgezählt, wenn auch nicht alle möglichen.
ich sehe da auch kein Marketinggerede wie es gleich wieder mal unterstellt wird.
Hauptsache gemosert.
Es gibt nichts umsonst auf der Welt.
Komfort wird gegen Gewicht getauscht.
Das kann jeder so gewichten, wie er selbst mag.
Für die Zwecke des Test wird ein Index ermittelt, der eine Punktzahl als Ergebnis hat.
Es ist jeder frei, die einzelnen Bestandteile des Index anders zu gewichten.
 
Genau! Und wenn man bei dem Thema polemisch werden wollte, könnte man sagen: spätestens vom Gravelbike ist es bis zum Trekkingbike nicht mehr weit, was Reifenbreiten, Übersetzungen und Gewicht betrifft.
Viele Grüße
Oliver
Ist ja auch nicht weit. Ich habe, bevor es Gravelbikes gab, Trekkingbikes und MTBs so umgebaut

Der Test interessiert mich gar nicht. Ein weiterer Reifentest, na ja, ...
 
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