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Drahtreifen/Faltreifen mit brauner/transparenter Flanke

In dem Test wird gesagt, dass bei 32mm breiten Reifen im Vergleich zu 28mm
  • die Kosten für die Aerodynamik 1 Watt betragen
  • die Reifen rund 50 g mehr wiegen
  • mehr Komfort durch geringeren Luftdruck bieten
Ich sehe da kein Kleinreden und kein Bagatellisieren. Da werden nur Fakten aufgezählt, wenn auch nicht alle möglichen.
ich sehe da auch kein Marketinggerede wie es gleich wieder mal unterstellt wird.
Hauptsache gemosert.
Es gibt nichts umsonst auf der Welt.
Komfort wird gegen Gewicht getauscht.
Das kann jeder so gewichten, wie er selbst mag.
Für die Zwecke des Test wird ein Index ermittelt, der eine Punktzahl als Ergebnis hat.
Es ist jeder frei, die einzelnen Bestandteile des Index anders zu gewichten.
Danke. Ich hab den Test gelesen. Und etwas anders aufgefasst. Kann jeder so gewichten, wie er mag.
 
Werde doch mal konkret.
Entweder polemische Äußerungen oder Geschwurbele.
Was gibt es da anders aufzufassen?
Von was redest Du denn nur?
 
Man kann das doch alles ganz gut anschauen und sich selbst ein Bild machen. Meine Frau ist jahrelang 32er auf 13c gefahren. Und was für (Un-)Wege - da hättw der arme Gonzo direkt wieder Angst.
Keine Schnitte, keine Auffälligkeiten. Einzig das Problem, die schönen 32er mit fast 5bar fahren zu müssen
Damit hast du die Sache schön auf den Punkt gebracht. Wenn man 32er mit 5 Bar fährt, hat man wenig Komfort. D.h. den eigentlich vorhandenen Komfort-Vorteil der breiteren Reifen kann man nicht nutzen. Deshalb die breiteren Felgen, dann ist man komfortabel und pannensicher unterwegs.
 
Damit hast du die Sache schön auf den Punkt gebracht. Wenn man 32er mit 5 Bar fährt, hat man wenig Komfort. D.h. den eigentlich vorhandenen Komfort-Vorteil der breiteren Reifen kann man nicht nutzen. Deshalb die breiteren Felgen, dann ist man komfortabel und pannensicher unterwegs.
Genau.
Bleibt nur etwas bessere Performance auf Schotter und Waldwegen wegen der schieren Breite.
 
Damit hast du die Sache schön auf den Punkt gebracht. Wenn man 32er mit 5 Bar fährt, hat man wenig Komfort. D.h. den eigentlich vorhandenen Komfort-Vorteil der breiteren Reifen kann man nicht nutzen. Deshalb die breiteren Felgen, dann ist man komfortabel und pannensicher unterwegs.
Ein wesentlicher Punkt bleibt bei der Debatte unbeleuchtet: wo fahre ich mit dem Rennrad?
Ich halte es so, dass ich auf gutem Asphalt unterwegs bin, wenn ich Rennrad fahre. Wenn es ein Feldweg oder die Waldautobahn wird, wähle ich den Monstercrosser, der geht auch über Stock und Stein. Aus diesem Grund meide ich Radwege mit dem Rennrad. Sie sind meist schlecht asphaltiert, oft mit Aufbrüchen von Wurzeln. Das mag ich nicht. Komfort suche ich nicht auf dem Rennrad, es ist nicht Zweck (m)eines Rennrads, komfortabel zu sein. Es soll schnell und geschmeidig laufen, das tut es in 99 Prozent der Fälle mit einem hochwertigen 25er Schlauchreifen. Ein guter Sattel und eine sehr gute Radhose leisten den Komfort, den ich brauche.

Vielleicht sollten die Tester dazuschreiben, wofür 32er Reifen gut sind, zB. wenn man viel Kopfsteinpflaster oder Waldautobahn fährt. Zu guter Letzt leidet mMn auch die Ästhetik filigraner Rennmaschinen (nicht diese fetten Touringrennräder mit 5 cm Überhöhung) an diesen Pummelwalzen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe z. Z. den Vittoria N.EXT als kostenloses Testmuster im Einsatz.
Im direkten Vergleich zum Veloflex Corsa RACE fährt er sich wesentlich leichter und ist somit auch gemessen schneller bei vergleichbarem Leistungseinsatz.
Kann aber auch sein, weil es sich bei dem N.EXT um einen 26er handelt. Den Veloflex fahre ich als 23er.

Einziges Manko: Der 26er darf lt. Hersteller nur auf eine 19C Felge montiert werden. Diese ist aber für meine Shimano 105 Bremskörper zu breit, so dass die Bremsbeläge nicht mehr parallel zur Felgenflanke stehen.
Das kann sein, dass du das so empfindest, aber das wird kaum so sein, da der N-ext ja ein abgespeckter Corsa ist und der ziemlich auf dem gleichen Niveau liegt, wie der Corsa von Veloflex. Besonders der Race ist ja echt ein sehr leichter und schneller Reifen. Um das gut vergleichen zu können, müsstest du die Reifen in der gleichen Dimension auf die gleichen LR aufziehen und mit dem gleichen Druck auf dem gleichen Rad fahren. Da spielen sonst zu viele Faktoren rein, denk ich.
 
Das kann sein, dass du das so empfindest, aber das wird kaum so sein, da der N-ext ja ein abgespeckter Corsa ist und der ziemlich auf dem gleichen Niveau liegt, wie der Corsa von Veloflex. Besonders der Race ist ja echt ein sehr leichter und schneller Reifen. Um das gut vergleichen zu können, müsstest du die Reifen in der gleichen Dimension auf die gleichen LR aufziehen und mit dem gleichen Druck auf dem gleichen Rad fahren. Da spielen sonst zu viele Faktoren rein, denk ich.
Das ist auch meine Vermutung. Als Testmuster gab es aber leider nur den 26er. Da dieser aber für mein Empfinden, das durchaus sehr subjektiv sein kann, besser läuft als der Master Race, werde ich mir den NEXT noch mal in der Dimension 24 mm besorgen. Der geht dann hoffentlich noch auf die 13C Felge.

Was mich etwas irretiert ist, dass Vittoria das Gewicht für den 24er mit 10g mehr angibt als für den 26er. 🤔
Ich kann mir das nur so erklären, dass der 24er eine steifere, sprich dickere Seitenwand hat (wegen der vermutlich schmaleren Felge). Warum sonst sollte der 24er schwerer sein als der 26er...
 
Das ist auch meine Vermutung. Als Testmuster gab es aber leider nur den 26er. Da dieser aber für mein Empfinden, das durchaus sehr subjektiv sein kann, besser läuft als der Master Race, werde ich mir den NEXT noch mal in der Dimension 24 mm besorgen. Der geht dann hoffentlich noch auf die 13C Felge.

Was mich etwas irretiert ist, dass Vittoria das Gewicht für den 24er mit 10g mehr angibt als für den 26er. 🤔
Ich kann mir das nur so erklären, dass der 24er eine steifere, sprich dickere Seitenwand hat (wegen der vermutlich schmaleren Felge). Warum sonst sollte der 24er schwerer sein als der 26er...
Für den gleichen Reifen? Oder Master vs Next?
 
Das ist auch meine Vermutung. Als Testmuster gab es aber leider nur den 26er. Da dieser aber für mein Empfinden, das durchaus sehr subjektiv sein kann, besser läuft als der Master Race, werde ich mir den NEXT noch mal in der Dimension 24 mm besorgen. Der geht dann hoffentlich noch auf die 13C Felge.

Was mich etwas irretiert ist, dass Vittoria das Gewicht für den 24er mit 10g mehr angibt als für den 26er. 🤔
Ich kann mir das nur so erklären, dass der 24er eine steifere, sprich dickere Seitenwand hat (wegen der vermutlich schmaleren Felge). Warum sonst sollte der 24er schwerer sein als der 26er...
Gewichte von Reifenhersteller sind eh mit sehr viel Vorsicht zu genießen. Abweichungen bis 15% durchaus üblich. Bei Schwalbe auch deutlich mehr.
 
Also ich fahre momentan alle 23iger noch mit 7Bar bei 95Kg Lebendgewicht.
Passt mir.
Draufgekommen bin ich durch Faulheit. Wollte die Pumpe nicht anklemmen, hab nur mit dem Daumen gefühlt, für gut befunden und bin gefahren. Fühlte sich gut an und ich hab zu Hause dann doch gemessen. 6Bar rundherum. Naja,von 8,5 runter auf jetzt 7 ist doch schon ne Ansage.
 
Ein wesentlicher Punkt bleibt bei der Debatte unbeleuchtet: wo fahre ich mit dem Rennrad?
Ich halte es so, dass ich auf gutem Asphalt unterwegs bin, wenn ich Rennrad fahre. Wenn es ein Feldweg oder die Waldautobahn wird, wähle ich den Monstercrosser, der geht auch über Stock und Stein. Aus diesem Grund meide ich Radwege mit dem Rennrad. Sie sind meist schlecht asphaltiert, oft mit Aufbrüchen von Wurzeln. Das mag ich nicht. Komfort suche ich nicht auf dem Rennrad, es ist nicht Zweck (m)eines Rennrads, komfortabel zu sein. Es soll schnell und geschmeidig laufen, das tut es in 99 Prozent der Fälle mit einem hochwertigen 25er Schlauchreifen. Ein guter Sattel und eine sehr gute Radhose leisten den Komfort, den ich brauche.

Vielleicht sollten die Tester dazuschreiben, wofür 32er Reifen gut sind, zB. wenn man viel Kopfsteinpflaster oder Waldautobahn fährt. Zu guter Letzt leidet mMn auch die Ästhetik filigraner Rennmaschinen (nicht diese fetten Touringrennräder mit 5 cm Überhöhung) an diesen Pummelwalzen...
Ich fahre regelmäßig Räder mit Reifenbreiten von 21 bis 70mm.
Für einen 23er auf der Straße sehe ich bei mir keinen Sinn - da kann ein 25er alles besser. Auch einen 28er Veloflex sehe ich noch in dieser Klasse des kompromisslosen Rennradfeelings.

30-40mm sind für mich Allzweckwaffen. Eine bessere Wahl als die Schmalen zum Reisen, mehr Reserven um auch richtig schlechte Wege noch mit Spass zu fahren.

48er Slicks habe ich probiert und das würde ich nur wiederholen, wenn die Geo des Rades explizit dafür gedacht ist. Da kommt die Idee des leichten Reifens mit zarten Flanken m.E. an ihre Grenzen, wenn man nicht extra Vorsorge trifft.

Da ich fast nie NUR Gelände fahre, ist ein Reifen mit zarter Flanke und Profil in
48mm Breite für mich top. Ich hab's breiter probiert, schmaler, mit und ohne Profil - das ist Mein Sweatspot für wild gemischte Runden.

Den Schwalbe GOne in 70mm habe ich aus Interesse für unser Gemeinschafts-E-Fully montiert. Na ja, sieht martialisch aus, haut mich aber nicht vom Hocker.

Ich fahre mittlerweile lieber abseits von Asphalt und freue mich aber über ein unbelebtes Stück Asphalt zwischendurch wo's dann Mal wieder leichter rennt. Das ist ja das Schöne an den breiteren Reifen - man kann die doofen Asphaltpassagen (zuviel Verkehr oder Ampeln oder langweilig oder zu wenig Schatten) zugunsten von mehr Naturgenuss weglassen und sich nur die schönen Asphaltstücke rauspicken..

PS:
Wer meint, mit 48mm und Stollenreifen könne kein RR-Feeling aufkommen, sollte das Mal ausprobieren. Bei feinem Asphalt gibt's gewiss weniger davon, bei schlechter Strecke aber mehr. Manch schlecht asphaltierte Abfahrt fühlt sich damit mehr nach RR an als mit 25ern ;-)
 
Ich fahre regelmäßig Räder mit Reifenbreiten von 21 bis 70mm.
Für einen 23er auf der Straße sehe ich bei mir keinen Sinn - da kann ein 25er alles besser. Auch einen 28er Veloflex sehe ich noch in dieser Klasse des kompromisslosen Rennradfeelings.

30-40mm sind für mich Allzweckwaffen. Eine bessere Wahl als die Schmalen zum Reisen, mehr Reserven um auch richtig schlechte Wege noch mit Spass zu fahren.

48er Slicks habe ich probiert und das würde ich nur wiederholen, wenn die Geo des Rades explizit dafür gedacht ist. Da kommt die Idee des leichten Reifens mit zarten Flanken m.E. an ihre Grenzen, wenn man nicht extra Vorsorge trifft.

Da ich fast nie NUR Gelände fahre, ist ein Reifen mit zarter Flanke und Profil in
48mm Breite für mich top. Ich hab's breiter probiert, schmaler, mit und ohne Profil - das ist Mein Sweatspot für wild gemischte Runden.

Den Schwalbe GOne in 70mm habe ich aus Interesse für unser Gemeinschafts-E-Fully montiert. Na ja, sieht martialisch aus, haut mich aber nicht vom Hocker.

Ich fahre mittlerweile lieber abseits von Asphalt und freue mich aber über ein unbelebtes Stück Asphalt zwischendurch wo's dann Mal wieder leichter rennt. Das ist ja das Schöne an den breiteren Reifen - man kann die doofen Asphaltpassagen (zuviel Verkehr oder Ampeln oder langweilig oder zu wenig Schatten) zugunsten von mehr Naturgenuss weglassen und sich nur die schönen Asphaltstücke rauspicken..

PS:
Wer meint, mit 48mm und Stollenreifen könne kein RR-Feeling aufkommen, sollte das Mal ausprobieren. Bei feinem Asphalt gibt's gewiss weniger davon, bei schlechter Strecke aber mehr. Manch schlecht asphaltierte Abfahrt fühlt sich damit mehr nach RR an als mit 25ern ;-)
Ich fahre im Gelände 40er und finde die auf der Straße schon sehr zäh. Besonders, wenn ich sie auf einem Luftdruck habe, damit es im Gelände Spaß macht, also unterhalb von 2 Bar. Daher gibts ja auch verschiedene Räder dafür.
 
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