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Ach so, erstaunlich. Wusste gar nicht, dass man sowas machen kann.Scyence übrigens ganz aktuell mal mit einem Bericht (bzw. Werbung?) über Aerotesterei auf der Bahn, am konkreten Probanden. Für manchen vielleicht ganz nett zu sehen, wie sowas prinzipiell abläuft.
Steter Tropfen höhlt den Stein .Schreib ich hier doch schon seit 2 Jahren oder so
Dick ist ja auch ein Aero Vorteil .Das schaff ich ja als alter dicker Mann.
Ja, das ist kompliziert: die Gabel hat ein OverDrive Aero Schaft in D-Form (Giant Quatsch). Ich hab zu dem Vorbau noch keine richtige Alternative gefunden. Der Vorbau ist nach unten offen und die Kabel werden aus dem obstern Spacer in den Vorbau geleitet. Den könnte ich ganz nach unten auf den Rahmen setzten, dann kommen die Kabel/Leitungen unter den Vorbau entlang und könnten am Vorbau vorbei zum Lenker geführt werden. Ist nicht so hübsch. Loch auf Höhe der Vorbauklemmung wäre schon am besten. Da hab ich aber noch garnichts gefunden.Viel reach in normal mit Loch am Vorbau gibt's nicht viel. Der bontrager geht aber glaube ich komplett außen mit den Kabeln, oder? Dann könntest du seitlich einfädeln mit Vorbauten wie dem tarmac stem zb oder cannondale conceal. Nen langen reach hätte zb der pro vibe pursuit. Hat aber auch kein Loch am Vorbau. Müsstest du seitlich einfädeln. In geil kaufst du die factor aero Kombi. Gibt's auch in langen Vorbau Ausführungen. Du musst den Vorbau übrigens nicht nur lang, sondern idealerweise auch nicht zu tief wählen. Säg also besser die Gabel nicht gleich zu kurz ab.
Hab es mir die Tage auch angesehen (auf der Rolle nebenbei zur Unterhaltung . Schöne Bilder, feiner Drohnenflug (sah für mich danach aus) soweit so gut. Die Ergebnisse waren plausibel und nicht übertrieben, wie sonst häufig in diesem Business.Scyence übrigens ganz aktuell mal mit einem Bericht (bzw. Werbung?) über Aerotesterei auf der Bahn, am konkreten Probanden. Für manchen vielleicht ganz nett zu sehen, wie sowas prinzipiell abläuft.
Aber wenn er nach seinem Tacho 44 fährt und man seine Wattwerte nimmt, sind verschwendete Meter doch eigentlich egal? Anders wäre es, wenn er konstante Watt fahren würde und man Rundenzeiten nähme. Oder was übersehe ich?Der Proband hat offensichtlich z.B. die schwarze Linie, bzw. dort in Büttgen die weiße Linie, sehr schlecht getroffen. Wie oder überhaupt wurde das berücksichtig?
Es ist grundsätzlich schwer auf einer Radrennbahn eine Geschwindigkeit genau zu halten. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein offensichtlicher Bahnanfänger die Muße hat, auf seinen Tacho zu kucken. Noch schwerer ist es Iso-Watt zu fahren. Man fällt in die Kurven und muss sich Kurvenausgangs wieder aufrichten, das ist ein ständiges Auf und Ab. Halbwegs konstante Geschwindigkeiten bzw. Rundenzeiten auf der schwarzen Linie bekommen nur erfahrene Bahnleute oder Naturtalente hinAber wenn er nach seinem Tacho 44 fährt und man seine Wattwerte nimmt, sind verschwendete Meter doch eigentlich egal? Anders wäre es, wenn er konstante Watt fahren würde und man Rundenzeiten nähme. Oder was übersehe ich?
Wenn der Geschwindigkeitssensor funktioniert bekommt man jede Sekunde einen Wert für Geschwindigkeit und für die Leistung. Natürlich ist das mit viel Ungenauigkeit behaftet, aber auf der Bahn kann man Steigung, Wind und unterschiedliche Rollwiderstände minimieren und sollte so ganz gute Daten bekommen können. Ein Randwertproblem sehe ich da nicht.Es ist grundsätzlich schwer auf einer Radrennbahn eine Geschwindigkeit genau zu halten. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein offensichtlicher Bahnanfänger die Muße hat, auf seinen Tacho zu kucken. Noch schwerer ist es Iso-Watt zu fahren. Man fällt in die Kurven und muss sich Kurvenausgangs wieder aufrichten, das ist ein ständiges Auf und Ab. Halbwegs konstante Geschwindigkeiten bzw. Rundenzeiten auf der schwarzen Linie bekommen nur erfahrene Bahnleute oder Naturtalente hin
Allgemein ist bei der nicht linearen Aeroangelegenheit Vorsicht geboten mit Mittelwerten zu arbeiten.
Sobald die Sache nicht mehr konstant ist, taucht u.a. ein Randwertproblem auf, wie die kinetischen Energien berücksichtigen mit denen die 10 Testrunden angegangen und beendet werden?
Bei dem, was ich mitbekommen hab, ging es tatsächlich "nachvollziehbar" bis in den Sockenbereich, wobei ich da auch vorsichtig wäre, ob man nicht nach dem Sockenwechsel zufällig eine Nuance anders sitzt, zack, 2 Watt Unterschied.Ob die Messung genau genug ist um kleine Dinge wie Laufräder und Socken zu testen? Bei hinreichend vielen Wiederholungen vielleicht schon.
Was hilft das, wenn Messung und Auswertung zusätzlich zur Fahrtechnik ggfls Potential aufweisen?Bei dem, was ich mitbekommen hab, ging es tatsächlich "nachvollziehbar" bis in den Sockenbereich, wobei ich da auch vorsichtig wäre, ob man nicht nach dem Sockenwechsel zufällig eine Nuance anders sitzt, zack, 2 Watt Unterschied.
Es ist so wie er schreibt. Auf der Bahn verlaufen speed und Watt nicht so gleichmäßig wie man annehmen würde und die Bahn hat ja durchaus eine Steigung. Wo hier letztens über 20hm auf ein paar km Teststrecke sinniert wurde... Durch die Kompression in der Kurve gibt es auch ständige Schwankungen im relevanten Bereich in allen Parametern. Ich wurde letztens für sowas angefragt und habe dankend an Berghügi verwiesen, aus genau dem Messtechnik und Erfahrungsgrund. Bei Gelegenheit kann ich mal Power Daten Verläufe raussuchen von der Bahn. Bin das ja auch mal ein wenig gefahren.Wenn der Geschwindigkeitssensor funktioniert bekommt man jede Sekunde einen Wert für Geschwindigkeit und für die Leistung. Natürlich ist das mit viel Ungenauigkeit behaftet, aber auf der Bahn kann man Steigung, Wind und unterschiedliche Rollwiderstände minimieren und sollte so ganz gute Daten bekommen können. Ein Randwertproblem sehe ich da nicht.
Ob die Messung genau genug ist um kleine Dinge wie Laufräder und Socken zu testen? Bei hinreichend vielen Wiederholungen vielleicht schon.
Merci, Zuviel des Lobes, für den Menschanschlag aus meiner Geburtsgegend ist ein „bast scho“ bereits das höchste aller Gefühle .Es ist so wie er schreibt. Auf der Bahn verlaufen speed und Watt nicht so gleichmäßig wie man annehmen würde und die Bahn hat ja durchaus eine Steigung. Wo hier letztens über 20hm auf ein paar km Teststrecke sinniert wurde... Durch die Kompression in der Kurve gibt es auch ständige Schwankungen im relevanten Bereich in allen Parametern. Ich wurde letztens für sowas angefragt und habe dankend an Berghügi verwiesen, aus genau dem Messtechnik und Erfahrungsgrund. Bei Gelegenheit kann ich mal Power Daten Verläufe raussuchen von der Bahn. Bin das ja auch mal ein wenig gefahren.
Was hilft das, wenn Messung und Auswertung zusätzlich zur Fahrtechnik ggfls Potential aufweisen?
Ihr verfolgt das Thema doch schon ne Weile, oder? Und wisst was der Kollege seit 20? Jahren oder so tut?
Und weil er wirklich nett ist, lässt er uns hier gelegentlich an seinen Erfahrungen und Ergebnissen teilhaben. Was übrigens eine Seltenheit ist, weil nicht zu Werbezwecken veröffentlichte Daten in der Regel selten sind und solche Tests sehr teuer. Gut, das mach ich auch, aber meine outdoor Versuche sind gemessen an der Präzision halt nur so lala und kosten mich außer Zeit ja quasi nix. Dafür habe ich nur Daten von mir auf meiner Teststrecke. Er hat Daten von vielen Leuten in Standard Umgebung mit hohem Messtechnik- und Auswertungsaufwand.
Was ist Dein Problem, ich hatte zwei Fragen gestellt, erkennbar durch Fragezeichen am Ende. Und das waren keine rhetorischen Fragen, sondern solche aus echtem (physikalisch-technischem) Interesse heraus. Mich interessiert tatsächlich, wie gut und genau sowas ist, was warum relevant ist, und was nicht. Und er* hat die Fragen doch fachlich beantwortet. Und ich ahne durchaus, dass er vom Fach ist, aber ich mache auch keine Klarnamen-Stalkerei, um dann ehrfürchtig keine Fragen mehr zu stellen. Dadurch kommt man im Leben nicht weiter. Ich weiß nicht, ob er Bahn-Aero-Testanbieter er ist, oder das nur so macht; wenn er es kommunizieren wollen würde, würde er es schon machen, denke ich. Wenn nicht, dann nicht. Vielleicht war mein Bekanntenkreis auch schon bei ihm, keine Ahnung. Ändert nichts daran, dass, wenn ich eine Frage habe, sie stelle, und Dinge verstehen möchte.
*Sorry, ich weiß, eigentlich sprich man über Anwesende nicht in der "dritten Person".
Alles gut, aber, na ja, das sind halt jetzt der Screenshot aus einer Handy-App, die fit-Files bieten da schon mehr Tiefgang und Details, halt ggf. sekündlich aufgelöst. Aber deswegen ist es ja gerade interessant, wo auch bei den Test-Anbietern auf der Bahn ggf. die Unterschiede liegen, ob die mit dem messen, was man mitbringt, oder halt einen mit eigenem Equipment verdrahten. Und wo dann tatsächlich die Unterschiede in der Genauigkeit liegen. Um dann bei der Ausgangsfrage zu landen, ob man tatsächlich die Socke "herausmessen" kann.Auf die schnelle ein beliebiger Datensatz... So kann das bei ca 45kmh cruisen dann schon mal aussehen. So zappelig sieht das bei keinem meiner Straßen Tests aus. Da mach mal was draus.
Auch wenn du sie hältst, hast du in der Kurve die Kompression.ich sehe das eigentlich aehnlich wie @BergHügi ... wenn man noch keine Erfahrung auf der Bahn hat, ist es ja doch schon ziemlich anspruchsvoll die linie zu halten und dann auch gleich im Auflieger