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Durchschnittsgeschwindigkeit über 40 km/h - Realität oder Selbsttäuschung

BergHügi schrieb:
Ich hab mich zu weit hinausgelehnt, also ich hab’s bereits wieder aufgegeben, ist den Aufriss nicht wert:
  • Die Chefin möchte sich nicht scannen lassen 😓
  • Die Leute sind so zuvorkommend im Umgang miteinander, aber ich heiß nicht Trump, wenn ich dort mit schlechtem Denglisch reinpolter bekomm ich einen auf die Mütze oder werde rausgeschmissen
  • Der Teutone hat wahrscheinlich recht mit seiner Einschätzung
  • Es kam in der Vergangenheit bei (privater) Kontaktaufnahme nie was konkretes zustande
Also alles Gründe doch nicht einzusteigen :idee:
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Ich finde die Diskussion um die Einschränkungen des Systems und die Wechselwirkungen spannend. Zum Beispiel wurde ja schon angemerkt, dass der Ausgangsdummy etwas seltsam auf dem Rad hocken würde. Was zu Umwegen führte, dass ja mindestens Teile des simulierten Materials abhängig von der Position des Fahrers wäre und dieses sich gegenseitig beeinflusst und dass die Struktur der Oberfläche nicht berücksichtigt wird. Letzteres ist dann spannend in Verbindung mit dem Vorletzten.

Ich kenn nen Bildhauprofesser, der glaube ich für seine Arbeit nen Körperscanner hat. Soll ich mal fragen was da reinpasst? :-O Nen Rahmen lag da mindestens schon mal drin.
 
Im Scyence Podcast wird übrigens auch noch mal ein bisschen auf deren Bahn-Testerei eingegangen, allerdings, nein, nicht auf die Technik. ;)

Wohl aber - Euch Nerds sicherlich bekannt, für den Laien aber interessant - auf die Gründe, warum es insbesondere bei den Klamotten solche Unterschiede gibt, warum ein schneller Einteiler nicht "an jedem" schnell ist.

Dass man eben je nach Kreuz-, Brust-, Bauchform den Stoff unterschiedlich dehnt, ihn an Schulter (oder Bauch) von "glatt" zu "Mesh" macht. Je nachdem, wo man ihn dehnt, kann es dann wiederum sowohl positive, als auch negative Effekte haben. Sprich, Klamotten sind einfach unberechenbar, muss man individuell testen.

Mein Gedanke war dann auch, ob es überhaupt Sinn macht, die Einteiler "traditionell" so eng zu kaufen, dass man zwei Helfer und eine Tube Vaseline braucht, um reinzukommen. Oder ob man nicht doch lieber die eine oder andere Falte in Kauf nimmt, aber dafür eher die vorgesehen Eigenschaften des Stoffes erhält.
 
captain hook schrieb:
Ich finde die Diskussion um die Einschränkungen des Systems und die Wechselwirkungen spannend. Zum Beispiel wurde ja schon angemerkt, dass der Ausgangsdummy etwas seltsam auf dem Rad hocken würde. Was zu Umwegen führte, dass ja mindestens Teile des simulierten Materials abhängig von der Position des Fahrers wäre und dieses sich gegenseitig beeinflusst und dass die Struktur der Oberfläche nicht berücksichtigt wird. Letzteres ist dann spannend in Verbindung mit dem Vorletzten.

Ich kenn nen Bildhauprofesser, der glaube ich für seine Arbeit nen Körperscanner hat. Soll ich mal fragen was da reinpasst? :-O Nen Rahmen lag da mindestens schon mal drin.
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Interessant fand ich quantitative Angaben zu Fehlern (SD = standard deviation) bei verschiedenen Verfahren.

Ein Rad einfach wegzulassen ist für mein Dafürhalten eine große Vereinfachung. Warum wurde soweit vereinfacht? Gibt es Probleme bei beim Scannen / Preprocessing? Macht die Modellauflösung / Rechenzeit Probleme? Darf ein Rad nicht gezeigt werden? Das Ganze bleibt im Nebel.

Grenzschicht-Geschichten sind an sich hoch interessant, aber nicht linear. All die Wunder-Anzüge und Wunder-Socken wollen damit rumspielen. Zugegeben, auch bei unseren eigenen Tests stellten sich Klamotten als Wichteltüte dar, mal so mal so. Ich stelle es mir auch wirklich anspruchsvoll vor, Oberflächenstrukturen in CFD einzubeziehen, alleine die hierzu nötige Auflösung der Elemente, das Strömungsmodell noch gar nicht bedacht.

Mir fehlt auch die Vorstellungskraft, wie Vorteq es schafft den individuell schnellsten Anzug vorherzusagen (noch weniger kann ich mir vorstellen, dass der Aerocoach hier was reißt). Man kann von vorneherein die Grenzschicht-Geschichten ausklammern und hat im Zweifel eine Ausrede parat, warum die CdA Vorhersagen nicht passen (, um danach sein Modell zu „kalibrieren“ und sieh an sieh an, richtig zu liegen).

Hier gibt es seit einiger Zeit einen Biomechaniker, der alle möglichen Sportler scannt (hat er zumindest an seiner alten Wirkungsstätte getan, ich müsste fragen, ob er hier nur noch motion tracking macht?), ich weiß jedoch nicht, ob ein Radler mitsamt Radl auch funktionieren würde. Es gibt hier auch Sportwissenschaftler, Sporttechnologen und Strömungsmechaniker.
 
BergHügi schrieb:
Interessant fand ich quantitative Angaben zu Fehlern (SD = standard deviation) bei verschiedenen Verfahren.

Ein Rad einfach wegzulassen ist für mein Dafürhalten eine große Vereinfachung. Warum wurde soweit vereinfacht? Gibt es Probleme bei beim Scannen / Preprocessing? Macht die Modellauflösung / Rechenzeit Probleme? Darf ein Rad nicht gezeigt werden? Das Ganze bleibt im Nebel.

Grenzschicht-Geschichten sind an sich hoch interessant, aber nicht linear. All die Wunder-Anzüge und Wunder-Socken wollen damit rumspielen. Zugegeben, auch bei unseren eigenen Tests stellten sich Klamotten als Wichteltüte dar, mal so mal so. Ich stelle es mir auch wirklich anspruchsvoll vor, Oberflächenstrukturen in CFD einzubeziehen, alleine die hierzu nötige Auflösung der Elemente, das Strömungsmodell noch gar nicht bedacht.

Mir fehlt auch die Vorstellungskraft, wie Vorteq es schafft den individuell schnellsten Anzug vorherzusagen (noch weniger kann ich mir vorstellen, dass der Aerocoach hier was reißt). Man kann von vorneherein die Grenzschicht-Geschichten ausklammern und hat im Zweifel eine Ausrede parat, warum die CdA Vorhersagen nicht passen (, um danach sein Modell zu „kalibrieren“ und sieh an sieh an, richtig zu liegen).

Hier gibt es seit einiger Zeit einen Biomechaniker, der alle möglichen Sportler scannt (hat er zumindest an seiner alten Wirkungsstätte getan, ich müsste fragen, ob er hier nur noch motion tracking macht?), ich weiß jedoch nicht, ob ein Radler mitsamt Radl auch funktionieren würde. Es gibt hier auch Sportwissenschaftler, Sporttechnologen und Strömungsmechaniker.
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Das Portfolio und die Referenzen von Vorteq und noch viel mehr der "Mutter" totalsimulation liest sich in der Tat beeindruckend. Da könnte im Maßstab "Radsport" weniger als das Beste und das mit Garantie für den aufgerufenen Preis auch gar nicht ernst gemeint sein. Ein Bigham wird in der Szene ja als Überflieger betrachtet und vorsichtig formuliert bietet Vorteq/totalsimulation ein Viel-Viel-Viel-Vielfaches an knowhow und Erfahrung in dem Bereich der Bigham oft als Qualifikationsnachweis gutgeschrieben wird mit seiner rel. kurzen F1 Karriere.

Ob man dann selbstbewusst mal einen raushaut von diesem Standpunkt aus oder auch genau beschreibt was man dafür tut sind ja zwei Paar Schuhe im Zweifel.

Müsste man halt mal ne 8000€ Klassenfahrt machen. Ich hab mal von jemanden hier gehört, der das wohl ins Auge gefasst hat. Wäre spannend was genau man dabei von der Vorgehensweise und der Technik zu sehen bekommt.
 
captain hook schrieb:
Das Portfolio und die Referenzen von Vorteq und noch viel mehr der "Mutter" totalsimulation liest sich in der Tat beeindruckend. Da könnte im Maßstab "Radsport" weniger als das Beste und das mit Garantie für den aufgerufenen Preis auch gar nicht ernst gemeint sein. Ein Bigham wird in der Szene ja als Überflieger betrachtet und vorsichtig formuliert bietet Vorteq/totalsimulation ein Viel-Viel-Viel-Vielfaches an knowhow und Erfahrung in dem Bereich der Bigham oft als Qualifikationsnachweis gutgeschrieben wird mit seiner rel. kurzen F1 Karriere.

Ob man dann selbstbewusst mal einen raushaut von diesem Standpunkt aus oder auch genau beschreibt was man dafür tut sind ja zwei Paar Schuhe im Zweifel.

Müsste man halt mal ne 8000€ Klassenfahrt machen. Ich hab mal von jemanden hier gehört, der das wohl ins Auge gefasst hat. Wäre spannend was genau man dabei von der Vorgehensweise und der Technik zu sehen bekommt.
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Es gibt Leut, dagegen sind hier nur arme Schlucker unterwegs. In Aalborg viel mir ein Rad mit viel Liebe zum Detail auf. Gehörte einem Kanadier. Habe mich nett mit ihm unterhalten, der hatte sich das ganze Vorteq-Programm angedeihen lassen 🤩 . Ein Brite auf einem Podium trug auch Vorteq.
 
BergHügi schrieb:
Es gibt Leut, dagegen sind hier nur arme Schlucker unterwegs. In Aalborg viel mir ein Rad mit viel Liebe zum Detail auf. Gehörte einem Kanadier. Habe mich nett mit ihm unterhalten, der hatte sich das ganze Vorteq-Programm angedeihen lassen 🤩 . Ein Brite auf einem Podium trug auch Vorteq.
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Man muss auch gönnen können. :-D
 
Ich wollte mir für Morgen ein neues Rad bestellen. Aber die haben eine zu lange Lieferzeit gehabt. Schade.
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Zuletzt bearbeitet:
ronde2009 schrieb:
Ich wollte mir für Morgen ein neues Rad bestellen. Aber die haen eine zu lange Lieferzeit gehbt. Schade.
Anhang anzeigen 1562916
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captain hook schrieb:
Kann man das auch wirklich real bestellen? FES, Hope, WXR etc listen die Räder gem. Reglement ja ebenfalls. sind da aber sehr vage damit wie die Chancen stehen auch eins zu bekommen.
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gab glaub mal ein interview mit einem von canyon, wo auch so die aussage kam, dass man nicht damit rechne, dass iwer eins bestellt
 
d^gn schrieb:
gab glaub mal ein interview mit einem von canyon, wo auch so die aussage kam, dass man nicht damit rechne, dass iwer eins bestellt
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Es ist als Prestigeprojekt gestaltet, aber wohl durchaus bestellbar, und, auch gem. Interview ja tatsächlich fair bis fast schon günstig kalkuliert, verglichen mit den oben genannten, und in Hinblick auf die zu erwartenden "Stückzahlen".

Für mal eben nen Stundenweltrekord(versuch) zwischen Tür und Angel, fiele mir kein Besseres ein. 🤔
 
PAsst auf mit den ganzen Detaildiskussionen, dass ihr nicht alle hier verschreckt. Ich hoffe auf den Frühling, dann kommt wieder etwas mehr Praxis rein.

Wenn wir taugliche Körperscanner und viel Rechenpower für CFD, dann würde ich eine neue Challenge ausrufen: Jeder von uns scannt sich und wird mit einer definierten Standardposition (=Rennrad-Haltung) auf ein Standard-Rad modelliert. Die Herausforderung besteht dann daran, wie viel schneller man real fahren kann als das personalisierte Standardmodell vorhersagt.

Oder wir bleiben einfach dabei, dass alles mit einem Schnitt über 40 als angemessen schnell gilt. 😄
 
Was nimmt man eigentlich für eine Festigkeitsklasse für lange (>=130mm) Riserschrauben? Zu fest ist vermutlich suboptimal, da spröde, also einfach 8.8er?
 
KonniR schrieb:
Was nimmt man eigentlich für eine Festigkeitsklasse für lange (>=130mm) Riserschrauben? Zu fest ist vermutlich suboptimal, da spröde, also einfach 8.8er?
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10.9 mit Chrom ist mein Favorit. An meinem TT war ich erschrocken, wie die Schrauben vom Monoriser aussahen. Durch das Trinksystem sind die immer etwas Feuchtigkeit ausgesetzt. Ich muss sonst immer an dieses Video denken.
 
DreiHügel schrieb:
PAsst auf mit den ganzen Detaildiskussionen, dass ihr nicht alle hier verschreckt. Ich hoffe auf den Frühling, dann kommt wieder etwas mehr Praxis rein.

Wenn wir taugliche Körperscanner und viel Rechenpower für CFD, dann würde ich eine neue Challenge ausrufen: Jeder von uns scannt sich und wird mit einer definierten Standardposition (=Rennrad-Haltung) auf ein Standard-Rad modelliert. Die Herausforderung besteht dann daran, wie viel schneller man real fahren kann als das personalisierte Standardmodell vorhersagt.

Oder wir bleiben einfach dabei, dass alles mit einem Schnitt über 40 als angemessen schnell gilt. 😄
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_20250202_142719.JPG
dann mach ich halt mal Saison Eröffnung. 1 Grad, Winterklamotten.
 
Alex3103 schrieb:
Nicht schlecht !!
Darf ich noch nach den Details fragen, Höhenmeter und Fahrposition ? Geht sowas mit 253w auch ohne Zeitfahrposition oder war das mit ?
Interessiert mich einfach...
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TT Bike, castelli beta ros Jacke, Winterhose, Neopren Handschuhe. 65er Vorderrad mit 28mm pirelli rs Reifen, tubeless, duke x Scheibe mit 25er 5000er conti mit latex Schlauch. tt Helm. Mit dem Helm kann man in Position einfach besser kucken als mit Brille. Out and back Landstraße, flach, paar mal abbiegen mit bremsen und kucken, paar Kreisverkehre wo man auch nicht durch knallen kann. Position... Uci kurz. Race legal..
 
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