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Erfahrungen mit Tubeless-Reifen

So 1.5 Jahre Tubeless sind um und gestern den ersten Platten. Gemerkt habe ich es während der fahrt eigentlich nicht. Als ich wieder zu Hause war und gut 1 Stunde später nach meinen Rad geguckt hatte war der Reifen vorne platt. Also erstmal eben aufpumpen und dann habe ich es schon zischen gehört. Mit einer UV-Lampe habe ich das kleine loch auch an der Seitenflanke gut gesehen. Nur abdichten wollte das loch nicht mehr bei 4 bar.

Nun zu meiner Frage: Da der Reifen eigentlich eh durch ist kommt ein neuer drauf aber was mache ich mit dem Felgenband? Muss das jedesmal gewechselt werden? Isngesamt macht das für mich noch einen guten Eindruck nachdem ich die Milch weg gewischt hatte.
Nein, muss nur gewechselt werden, wenn es beschädigt ist oder nicht mehr sauber liegt.
 
Ich brauche in den nächsten Wochen einen Satz neue Reifen. Zur Zeit nutze ich Pirelli P Zero und bin sehr zufrieden, was Montage, Haltbarkeit, Pannenschutz und Rollwiderstand betrifft. Jedoch möchte ich mal andere Reifen fahren. Schwalbe Pro One One fahre ich am anderen Rennrad.
Diese stehen, neben den Pirelli und Conti 5000 TR zur Auswahl. Mehr oder weniger sind alle auf dem gleichen Level. Was würdet ihr montieren?
Wie wäre es mit einem Kompromiss aus bewährtem und Veränderung? Ich nominiere den neuen Pirelli P Zero Race TLR RS: https://www.bicyclerollingresistance.com/road-bike-reviews/pirelli-p-zero-race-tlr-rs
 
Ich brauche in den nächsten Wochen einen Satz neue Reifen. Zur Zeit nutze ich Pirelli P Zero und bin sehr zufrieden, was Montage, Haltbarkeit, Pannenschutz und Rollwiderstand betrifft. Jedoch möchte ich mal andere Reifen fahren. Schwalbe Pro One One fahre ich am anderen Rennrad.
Diese stehen, neben den Pirelli und Conti 5000 TR zur Auswahl. Mehr oder weniger sind alle auf dem gleichen Level. Was würdet ihr montieren?

Ich denke, dass der Conti der beste Allrounder ist.
Wäre aber langweilig und ähnlich wie du, schaue ich oft nach neuen Alternativen.
Ich persönlich würde gerne mal den Enve Ses probieren, den hat in meinem Umfeld noch niemand.
 
Wenn man nach der Tabelle von bikerollingresistence geht, ist wohl der Michelin der beste Kompromiss aus Wattersparnis (ich weiß ist nicht viel) und Panneschutz. Conti und Pirelli sind aber auch nicht meilenweit davon entfernt.

Ich lass dann das sehr subjektive Popometer entscheiden. Für mich hat sich z.B. der Michelin ggü. dem Pirelli P-Zero (nicht der aktuelle RS) im Kurvenverhalten etwas besser "angefühlt".
 
Mag doof klingen aber ich finde, dass sie ein Conti recht nüchtern ohne Emotionen fährt.
Dagegen ist eine Corsa mit seinem "Pflatschen" und dem Grip-Niveau echt geil.
Nur leider nicht pannensicher.

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Mag doof klingen aber ich finde, dass sie ein Conti recht nüchtern ohne Emotionen fährt.
Dagegen ist eine Corsa mit seinem "Pflatschen" und dem Grip-Niveau echt geil.
Nur leider nicht pannensicher.

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Bei Conti auf die Generation achten. Der angekreuzte Ur-5000 TL von 2018, den es nicht mehr gibt, war damals der beste Kompromiss auf Wattersparnis und Pannensicherheit. Das war aber auch der, an dem viele bei der Montage verzweifelt sind ;)
Der aktuelle ist nicht mehr so pannensicher, darf dafür mit Hookless-Felgen gefahren werden – der Alte nicht.
 
Vectran weggespart?
Who knows?

My 2 cent zum dem Thema:
Pannensicherheit wird überbewertet (außer bei Rennen) – insb. von Leuten die Probleme beim Reifen wechseln haben. Es gibt im wesentlich zwei Arten von Reifenpannen.
1. Man trifft irgendwas großes spitzes (Stein o.ä.) und der Reifen wird aufgeschlitzt. Hier mag es Unterschiede bei der Stabilität der Seitenwand geben, aber das ist auf der Straße eher selten der Fall.
2. Der weitaus häufigere Fall: Man fährt sich irgendwas kleines spitzes (Stein, Scherbe, Dorn) in die Lauffläche. Der Fremdkörper arbeitet sich dann mehr oder minder schnell durch die Lauffläche bis es zum Platten kommt. Pannensicherheit bedeutet aber letztendlich nur, dass die Panne hinausgezögert wird. Manchmal hat man evtl. das Glück den Fremdkörper zu Hause zu entdecken und entfernt ihn bevor es zum Platten kommt.
 
Who knows?

My 2 cent zum dem Thema:
Pannensicherheit wird überbewertet (außer bei Rennen) – insb. von Leuten die Probleme beim Reifen wechseln haben. Es gibt im wesentlich zwei Arten von Reifenpannen.
1. Man trifft irgendwas großes spitzes (Stein o.ä.) und der Reifen wird aufgeschlitzt. Hier mag es Unterschiede bei der Stabilität der Seitenwand geben, aber das ist auf der Straße eher selten der Fall.
2. Der weitaus häufigere Fall: Man fährt sich irgendwas kleines spitzes (Stein, Scherbe, Dorn) in die Lauffläche. Der Fremdkörper arbeitet sich dann mehr oder minder schnell durch die Lauffläche bis es zum Platten kommt. Pannensicherheit bedeutet aber letztendlich nur, dass die Panne hinausgezögert wird. Manchmal hat man evtl. das Glück den Fremdkörper zu Hause zu entdecken und entfernt ihn bevor es zum Platten kommt.
Könnte man so glauben.
Aber komischerweise gibt es reifen, mit denen hatte ich nie einen Platten und andere, da kommt das häufiger vor.
Kann natürlich Zufall sein. Glaub ich aber nicht.
 
Who knows?

My 2 cent zum dem Thema:
Pannensicherheit wird überbewertet (außer bei Rennen) – insb. von Leuten die Probleme beim Reifen wechseln haben.
Also als überbewertet würde ich es nicht beschreiben.
Gerade als Pendler ist man darauf angewiesen.
Auch wenn ich auf Touren bisher eher weniger Platten hatte ist es auch hier nervig bei 3Grad und Graupelschauer einen Reifen zu flicken.

Es gibt im wesentlich zwei Arten von Reifenpannen.
1. Man trifft irgendwas großes spitzes (Stein o.ä.) und der Reifen wird aufgeschlitzt. Hier mag es Unterschiede bei der Stabilität der Seitenwand geben, aber das ist auf der Straße eher selten der Fall.
2. Der weitaus häufigere Fall: Man fährt sich irgendwas kleines spitzes (Stein, Scherbe, Dorn) in die Lauffläche. Der Fremdkörper arbeitet sich dann mehr oder minder schnell durch die Lauffläche bis es zum Platten kommt. Pannensicherheit bedeutet aber letztendlich nur, dass die Panne hinausgezögert wird. Manchmal hat man evtl. das Glück den Fremdkörper zu Hause zu entdecken und entfernt ihn bevor es zum Platten kommt.
Für mich bedeutet Pannensicherheit, dass der Reifen in der Lage ist Fremdkörper abzuwehren und nicht durchzulassen.
Dabei interessiert mich kaum wie der Reifen ausschaut.
Selten ziehe ich noch Fremdkörper aus den den Reifen, egal ob bei Tubes oder TL Reifen.
Mein einer Corso, den ich noch im Einsatz habe, sieht fast genauso schlimm aus wieder die Conti 5000.
Mit den Contis hatte ich bisher eine Panne (Snakebit) und mit dem Corsas unzählige.
Daher fahre ich den nur noch mit Einlagen und auf dem Vorderrad.

Das waren meine 3 Cent. :D
 
Wenn man nach der Tabelle von bikerollingresistence geht, ist wohl der Michelin der beste Kompromiss aus Wattersparnis (ich weiß ist nicht viel) und Panneschutz. Conti und Pirelli sind aber auch nicht meilenweit davon entfernt.
Danke für die ganzen Antworten.

Diese nehme ich mal stellvertretend.

Conit kenne ich von 4000s/II und habe den nur hölzern in Erinnerung. Schwalbe fahre ich 30mm auf 23C und bin einfach nur begeistert, wie smooth und schnell der läuft.
Mein Pirelli ist etwas "härter" auch wenn ich 28mm auf 22C nicht mit dem Schwalbe vergleichen möchte.
Michelin kenne ich bisher gar nicht.
Hat @kunda1 mal gefahren. Unauffällig. Tufo stellt die her und daher könnte man noch deren Reifen aufnehmen.

Letztendlich geht's nur um Nuancen und jeder Reifen ist einfach gut.

Hat jemand einer dieser Reifen in 25/26mm auf 22C und 300mm breiten Felge montiert?
 
Hat @kunda1 mal gefahren. Unauffällig. Tufo stellt die her und daher könnte man noch deren Reifen aufnehmen.

Letztendlich geht's nur um Nuancen und jeder Reifen ist einfach gut.

Hat jemand einer dieser Reifen in 25/26mm auf 22C und 300mm breiten Felge montiert?
Ich bin sowohl Enve SES Reifen wie auch verschiedene Tufo schon gefahren. Comtura Prima und Enve SES beide unauffällig auf der Straße. Easy zu montieren, im Stand dicht, anständiger Grip. Fühlen sich aber nicht übermäßig elastisch oder komfortabel an. Meine haben auf breiten Felgen alle viiiiiel breiter gebaut als angegeben. 25mm nominal war eher 28mm real auf 21mm IW, 28mm nominal auf 25mm IW war über 31mm breit. Erstaunlich war bei den pannenresistenten Reifen, dass sich das nur auf die Lauffläche bezog und die Seitenwände dünn wie Papier waren. Sowohl der 25er als auch der 28er "starben" bei leichtesten Steinkontakt auf nem sanften Seeufer Schotterweg.
 
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