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Ernährung im Ausdauersport

Aber gleichzeitig gilt der stark gezüchtete Weizen als Grundnahrungsmittel. Ich ernähre mich weitgehend Glutenfrei. .

Dass viele Menschen Weizen in Form von Kuchen, Backware, Billigbrot und Nudeln essen, ist eher Faulheit und hat nichts mit den Empfehlungen der DGE oder sonstiges zu tun. Insgesamt wird viel Schrott gegessen, zu viel gesoffen, zu viel Wurst, Fleisch, Fett, Zucker gegessen, geraucht, man bewegt sich zu wenig, usw. Das ist was die Menschen dicker/kranker macht und nicht Kohlenhydrate allgemein oder Gluten(ein ganz kleiner Prozent der Menschen vertragen kein Gluten).
 

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Re: Ernährung im Ausdauersport
Ich nutz 10 Minuten davon lieber um die Nahrungsaufnahme zu tracken.

Hm, stimmt auch wieder. Mir geht es auch gar nicht nur um den zeitlichen Aufwand, man muss doch so nur auch noch mehr planen, was man in welcher Zusammensetzung isst. Ist das nicht aufwändig? Wie komplex kochst du?
 
Was genau ist denn an Weizen so schlimm wenn jemand nicht tatsächlich unter Zöliakie leidet? Klar ist das Zeugs hochgetüchtet, das gilt aber für ungefähr alles was du in der Gemüseabteilung findest. Viele Kohlsorten z.B Broccoli, Blumenkohl usw gabs im Paläolithikum garnicht in der Form, das sind praktisch neue Arten.

Dein Steinzeitkohl sieht so aus:
800px-Brassica_oleracea_wild.jpg

(mmmhh lecker).
Zum Teil wurde den Pflanzen sogar eine relative Giftigkeit abgezüchtet.

Der Zug mit dem "natürlich Essen" ist also schon vor ein paar tausend Jahren abgefahren! ;-) Generell trau ich Züchtungen zwar noch eher als dem was dabei rauskommt wenn sich unternehmerische Gier und die Möglichkeiten von modernem "GMO-engineering" vermengen, aber ich bin mir sicher dass spätestens in ein paar Jahrzehnten bei Nahrungsmitteln stark genetisch modifizierte Organismen der weitverbreitete "Normalzustand" sind.

Die Wissenschaft im Bereich der Ernährungsforschung krankt leider an den selben Problemen wie z.T auch in der Medizin (Epidemiologische Auswertungen teuer und sehr komplex, hohe Standards bei Experimenten schwierig umzusetzen, Überflutung mit "Junk" sowie auch Bias aufgrund wirtschaftlichen und/oder ideologischen Interessen ) - unmöglich da als Laie rauszufiltern welche Daten wirklich aussagekräftig sind oder wo halt nur was publiziert wurde um zu publizieren. Und auf Konsumentenebene herrscht sowieso nurnoch extreme Desinformation.

Insgesamt stimme ich der Einschätzung von @Cyclocycler zu, denke aber er hat einen Hauptfaktor vergessen. Und zwar das aggressive Marketing in allen Bereichen dass mit allen psychologischen Tricks arbeitet um den Konsum voranzutreiben und halt auch vor Essen nicht halt macht. Das Essen jeden Tag eine Rolle im Leben eines Menschen einnimmt ist ja klar, dass man allerdings alle 5 Minuten mit agressiver Werbung und hochstilisierten Fotos von Lebensmitteln dran errinert wird eher nicht. Meiner Meinung nach wenig verwunderlich wenn Menschen obsessive und gestörte Verhaltensmuster beim Essen an den Tag legen!
 
Das Problem bei 80 - 10 - 10 ist, dass man viel zu wenig Eiweiß bekommt. Empfohlen werden ca 1,5g pro KG Körpergewicht, also mindestens 105 bei 70 KG zB. Fett ist ebenfalls wichtig für die Hormonproduktion und kommt auch zu kurz.

Ich bin kein Dogmatiker aber 80 10 10 ist so ein Internet Dogma, was einfach Müll ist. Mag sein, dass es bei einigen auf bestimmte Zeit funktioniert, mir ist kein Profiathlet bekannt, der danach lebt.

Nochmal, Feil ist kein Lowcarber! Fakt ist aber, dass man sich hier literweise den Zucker und Weizen zuführt, was alles andere als gesund ist. Das kommt langsam auch im Mainstream an, dass der Carbwahn der letzten Jahrzehnte genausowenig gesund ist wie zuviel (schlechtes) Fett.

Die DGE ist ein Lobbyverein, dem braucht man wirklich nichts glauben.

Wie kommts dann dass so viele, die danach leben, immer fitter und sportlicher werden?
Mag ja sein, dass es entweder keine Profis gibt, oder man zumindest keine kennt, die danach leben. Aber die haben ja auch nen Ernährungsberater, der denen bei ihrer Ernährung behilflich ist und das individuell für die macht. Da brauchen die nicht sowas wie ne Faustformel von 80/10/10. Man muss die ja auch nicht 100% direkt nehmen. Momentan ess ich beispielsweise mehr Hülsenfrüchte. Spielt auch keine Rolle, wenn ich jetzt halt mal auf 20% Eiweiß erhöhe, das kann ja auch individuell verschieden sein. Sowas wie "stärkebasiert" bedeutet halt, dass man eben nicht seinen Teller mit Käse und Fleisch vollpacken soll, sondern die Sättigung hauptsächlich durch stärkehaltige Lebensmittel erfolgt. Wenn ich mal mehr Linsen dazu packe, spielt das keine Rolle.

Ich jedenfalls mache damit sportliche Fortschritte und kenn auch andere die das tun. Mir hat auch noch nie mein Arzt gesagt, dass ich Proteinmangel habe. Um ehrlich zu sein, kenne ich keinen einzigen Fall, wo jemand mit Proteinmangel diagnostiziert wurde. Kannst du mir das mal präsentieren?

Und was ist das denn, für eine Essstörung, wenn man jeden Tag überprüft, wie viel man exakt gegessen hat. Gebt ihr das beim essen ins Handy ein, hört dann bei der Hälfte des Tellers hungrig auf, weil ihr euren Tagesbedarf voll habt, oder was? Woher wisst ihr denn, wieviel ihr exakt jeden Tag verbraucht? Macht ihr jeden Tag das Gleiche, mit genau dem selben Verbrauch? Ist euch euer Hungergefühl scheiss egal?
Ab und zu kann man das ja machen, um nen Überblick über seine Nährstoffe zu erhalten, aber ich mach das doch nicht, um mein Essverhalten zu steuern. Mein Essverhalten wird von meinem Hungergefühl gesteuert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was verteidigst du jetzt eigentlich, 80 10 10 oder was?
Warum sollte ich dsa ? ICH bin lehne jede Extemdiäten ab und würde das auch niemals versucht haben.
Ansonsten orientieren mich mich an den anerkannten wissenschaftlich begründeten Empfehlungen. Insofern verteidige ich die DGE, selbst wenn ich nicht alles war die schreiben teile. Sie ist auf jeden Fall eine seriöse diskussionsfähige Quelle
 
Hm, stimmt auch wieder. Mir geht es auch gar nicht nur um den zeitlichen Aufwand, man muss doch so nur auch noch mehr planen, was man in welcher Zusammensetzung isst. Ist das nicht aufwändig? Wie komplex kochst du?
Bis jetzt plane ich ja noch nicht was ich in welcher Zusammensetzung esse sondern mache es halt einfach irgendwie.
Aber wenn das Routine ist geht das sicher auch schnell und ohne groß Nachdenken.
Wir machen jeden Tag x-Stunden irgendwas für andere, ich nehm mir die Zeit die es braucht um jetzt was für mich selbst zu tun einfach.
Wie viel es am Ende ist wird sich zeigen. Gut, zugegebenermaßen habe ich die Zeit dazu auch über. Macht es etwas leichter.
 
Und was ist das denn, für eine Essstörung, wenn man jeden Tag überprüft, wie viel man exakt gegessen hat. Gebt ihr das beim essen ins Handy ein, hört dann bei der Hälfte des Tellers hungrig auf, weil ihr euren Tagesbedarf voll habt, oder was? Woher wisst ihr denn, wieviel ihr exakt jeden Tag verbraucht? Macht ihr jeden Tag das Gleiche, mit genau dem selben Verbrauch? Ist euch euer Hungergefühl scheiss egal?
Ab und zu kann man das ja machen, um nen Überblick über seine Nährstoffe zu erhalten, aber ich mach das doch nicht, um mein Essverhalten zu steuern. Mein Essverhalten wird von meinem Hungergefühl gesteuert.
Grundumsatz kann man annähernd ermitteln, Trainingsverbrauch sagt die Wattmessung.
Hungrig aufhören musste ich noch nie. Spricht Hunger war bisher immer gedeckelt.
Für mich ist das aber eigentlich eher ein Mittel um ein Gefühl für die Nährstoffe und den Kaloriengehalt überhaupt zu bekommen.
Wenn das sitzt kann man sicher prima ohne auskommen.
Wer es generell ohne schafft, freut euch! :)

Mir hat das jetzt zumindest beim Gewichtsverlust super geholfen. Und halt auch dabei die Lebensmittel "kennen zu lernen".
Daher mache ich das erstmal weiter denke ich.
 
Grundumsatz kann man annähernd ermitteln, Trainingsverbrauch sagt die Wattmessung.
Hungrig aufhören musste ich noch nie. Spricht Hunger war bisher immer gedeckelt.
Für mich ist das aber eigentlich eher ein Mittel um ein Gefühl für die Nährstoffe und den Kaloriengehalt überhaupt zu bekommen.
Wenn das sitzt kann man sicher prima ohne auskommen.
Wer es generell ohne schafft, freut euch! :)

Mir hat das jetzt zumindest beim Gewichtsverlust super geholfen. Und halt auch dabei die Lebensmittel "kennen zu lernen".
Daher mache ich das erstmal weiter denke ich.

Um die Lebensmittel kennen zu lernen halte ich das ja auch für ne gute Sache.
Meine Kritik bezieht sich halt auf die, die davon abhängig machen, wieviel sie nun genau essen.
Bringt ja nichts seinen Körper in der Hinsicht zu verarschen, wenn man Hunger ignoriert, führt das auf lange Sicht ja eh nur zum Binge eating. Sowas ist halt sowieso nicht haltbar auf lange Sicht. Mal ganz davon abgesehen, dass ich persönlich da keine Lust drauf hätte. :D
 
Es geht nicht darum den Hunger zu ignorieren. Man kann den Hunger mit ganz verschiedenen Lebensmitteln befriedigen , die sowohl unterschiedlichen Energiegehalt als auch unterschiedlicher Makronährstoffzusammensetzung haben können. Und selbst wenn diese Parameter identisch wären, kann die Wirkung auf die Sättigung total unterschiedlich sein und das noch von Person zu Person verschieden.

Insofern ist das schon sinnvoll viel mit unterschiedlichen Sachen zu experimentieren, zu mal das ja auch unbedingt lecker sein muss :)
Die Daten können einen inofern helfen, als sie einem Hinweise geben können wo man in etwas hin will.
 
Nochmal, ich verteufle keine Kohlenhydrate, was ich jedoch nicht mache und auch keinem raten würde, ist der übermäßige KH/Weizen Konsum wie er von einem Großteil der Bevölkerung betrieben wird:

Morgens Brot, Mittags Nudeln, dazwischen eine Breze etc und Abends nochmal. Dazu noch etwas Zucker bzw. reichlich Säfte. So siehts leider oft aus. Das ist alles andere als gesund. Auch wenn die DGE (Lobby) das so sieht, selbst wenn man noch Gemüse und Obst dazu isst.

Es gibt mittlerweile viele seriöse Studien und Untersuchungen die nachweisen, dass unser heutiges Getreide massiv überzüchtet wurde mit sog. ATIs und dies zu verschiedensten Krankheiten führen kann. Ursprung ist oft der Darm, der dann angegriffen wird. Im Netz findet man hierzu genug Infos, zuletzt war das Buch Darm mit Charme sehr populär.

Im übrigen wird Getreide auch extrem sauer verstoffwechselt so wie auch Zucker, d.h. wer nicht genügend basische Lebensmittel zuführt übersäuert so den Körper. Dazu findet man auch einiges im Netz.
 
Na, hier wird ja heute Abend Alles gegeben und aus allen Rohren gefeuert. Ich esse gerade ein Brötchen von gestern mit einem Stück Nackenfilet von heute. Brötchen durchschneiden, Ketchup drauf, Fleisch rein und das Ganze für 1 Minute in der Mikrowelle warmmachen.

Da ist jetzt das ganze Programm mit abgedeckt :)


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Ich habe beim tracken Sachen wie Margarine bei Brot jetzt in letzter Zeit nicht immer exakt gewogen oder Öl beim braten immer etwas vorsichtiger geschätzt, also wahrscheinlich zu hoch.
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Du hast nicht wirklich Deine Margarine abgewogen??

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Ich finde es ja toll, wenn jemand so viel Energie in das Thema steckt und sich Gedanken darüber macht, aber mir wäre das ehrlich gesagt zu aufwändig.
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Dazu bin ich auch im Alltag zu eingeschränkt (oder zu faul, je nach dem).

Du bist nicht nur zu eingeschränkt und zu faul. Wenn Du irgendwelchen beruflichen Aufgaben nachgehst, anschließend noch zwei Stunden Sport treibst dann bleiben Dir zwar die 5 - 10 Minuten zum Nährstoffgehalt abwägen, -wiegen oder was auch immer. Aber Du musst Dich dann auch noch um das Essen kümmern. Natürlich kann man sich 1.000 kcal mit einer Jumbotüte Haribo holen. Aber satt werden, abwechslungsreich bleiben, auf die Gesundheit achten; ... da möchte man nicht immer nur ein Vollkornknäckebrot mit Putenbrust und (abgewogener) Margarine.

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Nochmal, Feil ist kein Lowcarber!...
Die DGE ist ein Lobbyverein, dem braucht man wirklich nichts glauben.

Dr.Feil hat Arne Gabius in den Wochen vor dem Frankfurt Marathon ernährungsmäßig begleitet, zwei Monate und mehr mit NO Carb. Anschließend vor dem Wettkampf Super-KH-betankung bis unter die Haarwurzeln. Gabius´ Freundin hat irgendwann gesagt: "Hoffentlich ist dieser Scheißwettkampf bald vorbei, damit Arne wieder normal essen kann. Den kann man zur Zeit nicht am Kopf haben"
Dr. Feil nennt neben Gabius auch Jan Frodeno als seine Musterschüler.

...Und zwar das aggressive Marketing in allen Bereichen dass mit allen psychologischen Tricks arbeitet um den Konsum voranzutreiben und halt auch vor Essen nicht halt macht. Das Essen jeden Tag eine Rolle im Leben eines Menschen einnimmt ist ja klar, dass man allerdings alle 5 Minuten mit agressiver Werbung und hochstilisierten Fotos von Lebensmitteln dran errinert wird eher nicht. Meiner Meinung nach wenig verwunderlich wenn Menschen obsessive und gestörte Verhaltensmuster beim Essen an den Tag legen!

Och, das muss doch gar nicht aggressiv sein. Jeden Tag laufen fünf bis acht Kochsendungen im Fernsehen. Egal ob auch Tages-, Fernseh- oder Sportzeitung. Überall lachen Dich tolle Rezepte an, das meiste kannst Du sogar essen und dabei noch abnehmen. (Wenn man dann mal genau auf die Rezepte achtet, sind es Portionen für Grundschulkinder)


Upps, ich hole mir mal noch ein Brötchen!


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Wenn das sitzt kann man sicher prima ohne auskommen.
Wer es generell ohne schafft, freut euch! :)
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Natürlich schafft man das "ohne". Einfach auf Frittiertes verzichten, alles was in irgendeiner Form beworben wird, den Schokoriegel beim Zeitschriftenhändler weglassen, die Salami in Brot an der Tanke, Marzipan zu Weihnachten und Ostern, keine Tiefkühlmenues, kein Essen aus der Konserve, und ..., und ..., und ...

Gehen geht das, ist nur fürchterlich langweilig.

Das Problem in unserer modernen Welt ist wohl eher, dass "Essen" heutzutage 24/7 verfügbar ist. Aus der reinen Notwendigkeit ist ein Luxusproblem geworden. Mein Vater war bei Kriegsende fünf Jahre alt und hat das Essen für sich und seine jüngeren Brüder geklaut. Als ich klein war gab es bereits immer und ausreichend zu essen. Vielleicht nicht immer das, was man gerade wollte, aber je nach saisonaler Verfügbarkeit genug und reichlich.

Heute gibt es Alles und immer. Ich habe noch die sogenannten "Tante Emma"-Läden kennengelernt. Kleine Geschäfte in der Größe einer Garage. Die hatten alles, was man zum Leben benötigte. Heute hat man 48 Wurstsorten, 76 Käsevarianten und gefühlte 280 Milchprodukte an den Kühlregalen.

... und was macht einer, der die 49 Wurstsorte in seinem Geschäft vermisst. Der geht beim nächsten Mal woanders einkaufen!

So, bin satt (... für heute)
 
Bei mir geht es bei Ernährung auch um Gesundheit. Zu sagen gesunde Ernährung wird überwertet, mag vielleicht auf sportliche Leistungen stimmen. Was Gesundheit betrifft spielt Ernährung eine riesige Rolle. Ich will möglichst lange fit bleiben, weshalb ich nicht einfach nur jeden Schrott esse.

Dieses Video vom Ernährungsexperte David Katz(founding director of the Prevention Research Center at Yale University) finde ich ganz interessant:

Von ihm ist auch das Buch Disease Proof: http://www.amazon.de/Disease-Proof-...&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o00_s00
 
Ich lese keine Bücher oder Studien und gucke auch keine Videos, wenn es um Ernährung geht.

Man muss sich auch mal auf seinen gesunden Menschenverstand und auf sein gutes Gefühl verlassen können.

Diese Eigenschaften sind bei sportlich ambitionierten Menschen sicherlich eher ausgeprägt, als bei vielen anderen Leuten.

Ich glaube, dass der @Leon96 auch einfach nur wissen möchte, welche Erfahrungen der Ein oder Andere hier im Ausdauersport gesammelt hat und womit man sich vielleicht in der Trainingsphase am Besten versorgt.

Bücher lesen kann der selber!
 
Ich komme nochmal zurück um Ausgangspost.

Ich ernähre mich seit gut zwei Jahren vegan, primär aus gesundheitlichen Gründen, sekündär aus ethischen. Zurzeit sehen die Rahmendaten so aus, dass ich bei 1,73 m Körper"größe", 63 kg auf die Waage bringe. Bis Mitte Mai soll da noch etwas Feintuning erfolgen. Ich missioniere nicht - im Gegenteil, die "anderen" brechen immer wieder Diskussionen vom Zaun, die ich gar nicht mehr führen will weil meistens das Wissensniveau dafür auf beiden Seiten einfach zu unterschiedlich ist. Auch switche ich auf vegetarisch, wo vegan nicht geht (z. B. bei Radmarathons oder Festivitäten).

Meine Frau und ich (unser Sohn dadurch auch) achten stark auf eine abwechslungsreiche Kost ("Was haben wir schon länger nicht mehr gegessen?") und planen unsere Hauptmahlzeiten danach. Gemüse und Obst stehen täglich auf dem Speiseplan (meist saisonal unterschiedlich), dazu Quinoa, Amaranth, Couscous, Vollkornreis im Wechsel nach Lust und Laune. Hülsenfrüchte, Pilze, Nüsse, Kerne stehen ebenfalls regelmäßig auf dem Speiseplan, gern auch pflanzliche Eiweißlieferanten wie Tofu, Seitan, Lupine. Viel frische Kräuter, gute und hochwertige Gewürze, im Sommer reichlich Rohkost, insgesamt ein sehr hoher Anteil an Bio-Produkten.
Kein Fast-Food (wer kochen kann, der mag so etwas irgendwann auch nicht mehr), wenig Süßigkeiten, wenig Alkohol.

An Wochentagen setze ich zwischen 3.500 und 4.500 kcal um, entsprechend hoch ist die Nahrungsaufnahme. Dabei habe ich festgestellt, dass eine KH-reduzierte Ernährung zwar schnelle Gewichtsreduktion mit sich bringt, insgesamt aber der "Bumms" im Training verloren geht.

Zurzeit tracke ich die Nahrungsaufnahme mit MyFitnessPal, interessant und brauchbar. Wir kochen ausgesprochen gern, probieren gern neue Lebensmittel aus und nutzen die gemeinsamen Mahlzeiten als Familienzeit. Unser 18 Monate alter Sohn futtert für sein Leben gern was wir ihm so auftischen und war trotz intensiven Kontakts mit anderen Kindern noch nie krank.
 
Das ist mal ein guter Beitrag, Markus!

Jedes "Ernährungskonzept" birgt Chancen und Risiken, da wird jeder seinen Weg finden können.

Lassen wir also mal Feil, Strunz, Moosburger und Konsorten außen vor!

Hier gab es zum Frühstück zwei Bananen und einen Kaffee. Anschließend 25 km mit dem Rad zur Arbeit. Dank des beendeten Winterpokal kann man jetzt auch wieder schnellfahren. :)

Im Kühlschrank in der Firma liegen diverse vegetarische Aufstriche und Käse. Das ergibt dann immer ein Knäckesandwich.

Ich laufe am 17.4. den Marathon in Hamburg und möchte bis dahin noch vier bis fünf Kilo "machen", die aktuelle Laufform ist miserabel. Ich muss mir dort aber nichts beweisen und nur ankommen.

Radmäßig motiviert mich aktuell nach dem WP die RTF-Punktesammlerei.
Samstag werde ich um 06.30 eine Permanente in Bielefeld fahren, dann macht dort der Bäcker auf, wo man die Unterlagen bekommt.

Sonntag feiert mein Patenonkel Geburtstagsfrühstück. Da gönne ich mir nachmittags noch die Permanente in Brackwede. Das Eis-Cafe dort hat bis spätabends auf.

Ich werde mich tagsüber wieder etwas mehr anstrengen, dass ich auf meine 1,5 bis 2 Liter Wasser komme.

Den Rückweg kann ich, gutes Wetter vorausgesetzt, nach Lust und Laune strecken.

Bzg. der Salatbomben: Ich habe es Abends lieber leicht, damit man sich nicht so vollgefuttert fühlt. Hier ist mir dann zur Regeneration Protein wichtiger als KH.

Die hole ich mir aber auch schon mal mit einen Stück Schokolade oder löslichem Zitronentee.
 
Ich komme nochmal zurück um Ausgangspost.

Ich ernähre mich seit gut zwei Jahren vegan, primär aus gesundheitlichen Gründen, sekündär aus ethischen. Zurzeit sehen die Rahmendaten so aus, dass ich bei 1,73 m Körper"größe", 63 kg auf die Waage bringe. Bis Mitte Mai soll da noch etwas Feintuning erfolgen. Ich missioniere nicht - im Gegenteil, die "anderen" brechen immer wieder Diskussionen vom Zaun, die ich gar nicht mehr führen will weil meistens das Wissensniveau dafür auf beiden Seiten einfach zu unterschiedlich ist. Auch switche ich auf vegetarisch, wo vegan nicht geht (z. B. bei Radmarathons oder Festivitäten).

Meine Frau und ich (unser Sohn dadurch auch) achten stark auf eine abwechslungsreiche Kost ("Was haben wir schon länger nicht mehr gegessen?") und planen unsere Hauptmahlzeiten danach. Gemüse und Obst stehen täglich auf dem Speiseplan (meist saisonal unterschiedlich), dazu Quinoa, Amaranth, Couscous, Vollkornreis im Wechsel nach Lust und Laune. Hülsenfrüchte, Pilze, Nüsse, Kerne stehen ebenfalls regelmäßig auf dem Speiseplan, gern auch pflanzliche Eiweißlieferanten wie Tofu, Seitan, Lupine. Viel frische Kräuter, gute und hochwertige Gewürze, im Sommer reichlich Rohkost, insgesamt ein sehr hoher Anteil an Bio-Produkten.
Kein Fast-Food (wer kochen kann, der mag so etwas irgendwann auch nicht mehr), wenig Süßigkeiten, wenig Alkohol.

An Wochentagen setze ich zwischen 3.500 und 4.500 kcal um, entsprechend hoch ist die Nahrungsaufnahme. Dabei habe ich festgestellt, dass eine KH-reduzierte Ernährung zwar schnelle Gewichtsreduktion mit sich bringt, insgesamt aber der "Bumms" im Training verloren geht.

Zurzeit tracke ich die Nahrungsaufnahme mit MyFitnessPal, interessant und brauchbar. Wir kochen ausgesprochen gern, probieren gern neue Lebensmittel aus und nutzen die gemeinsamen Mahlzeiten als Familienzeit. Unser 18 Monate alter Sohn futtert für sein Leben gern was wir ihm so auftischen und war trotz intensiven Kontakts mit anderen Kindern noch nie krank.

Und jetzt die Frage, wieviel Druck hast du?
Hört sich alles super an, v.a. weil du uns hier erzählen willst du bist aus gesundheitlichen Gründen vegan, d.h. im Umkehrschluss alle Menschen die alt werden müssen vegan sein?
Auf YT- dieses vegane Video, indem behauptet wird, weil ein 80 Jähriger im Stadion an Herzinfarkt stirbt, dass es an der Stadionwurst liegen würde...
Warum Ihr immer im Unterbewusstsein andere Menschen missionieren wollt.
 
Hört sich alles super an, v.a. weil du uns hier erzählen willst du bist aus gesundheitlichen Gründen vegan, d.h. im Umkehrschluss alle Menschen die alt werden müssen vegan sein?

Ich will das nicht nur erzählen, ich hab es sogar. :) Und meinen inneren Antrieb, warum ich etwas mache, darf ich ja noch darlegen. Du wirst ja auch einen inneren Antrieb haben, (vermutlich) omnivor zu leben.

Dein Umkehrschluss ist schon sehr weit gegriffen, das ist auch nicht meine Überzeugung. Dafür gibt es viel zu viele Einflußfaktoren auf die Lebenserwartung.

Du hast echt Probleme, aber wenn du meinst: Fühl dich offiziell missioniert. Wie wäre es denn damit, on-topic zu bleiben?

EDIT: Und was denn nun für Video? Wirres Posting.
 
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