Wie ernährst du dich denn so generell? Deine Wattwerte sind ja bekannt und wirklich gut. Achtest du auf irgendwas?
Ich esse unterschiedlich, Fast-Food gar nicht und sonst eher hochwertige Produkte, die Mischung macht es und wieviel. Fleisch/Fisch, aber nur gute Qualität. Ich würde nie dem Körper etwas verbieten, wenn ich ganz tief gehen musste und ordentlich Leistung abgeliefert wurde, darf es auch mal öfters ne Ladung Cola sein. Milchprodukte sind für mich extrem wichtig, MQ und Co.
Jeder Mensch ist unterschiedlich, ich finde jeder soll das essen worauf er Lust hat bzw. der Körper verlangt.
Dieses Gesülze immer von Gift wenn man nicht vegan ist, kann ich einfach nicht mehr hören. Genauso wenig die Gesundheitsaspekte, wie ungesund man lebt, wenn man kein Veganer ist.
Bei mir läuft eigentlich alles über High-Carb ab, ich fange meistens nach dem letzten Rennen in der Woche wieder richtig an auf zu laden.
Reis, Nudeln, Cous Cous, Quinoa, Haferflocken, zwischendurch Pizza, Kartoffeln, gerne auch mal fettig.
Wie gesagt, Ernährung, die Leistung im Radsport bringt, muss nicht zwangläufig gesund sein. Als Radkurier musste ich mich zwangweise von Fastfood ernähren, wie Burger King, Brezeln, Croissants usw, da man wenig Zeit hatte aber ernorm viele Kalorien braucht. Trotzdem war das meine fitteste Zeit überhaupt. Krank war ich auch nie, obwohl ich oft im Winter den ganzen Tag durch Schneeregen fuhr. Da wäre es auch egal gewesen, was ich gegessen hätte. Wenn man täglich 10 Stunden intensiv auf dem Rad sitzt, ist man topfit und schnell, egal was man isst, hauptsache es ist genug.
Zwischen schnell und richtig schnell Radfahren sind große Unterschiede.
Genauso ob man 40h die Woche Radkurier ist, oder ob man 2-3 Rennen pro Woche 200-300 Renn-KM + 200-300km Trainings-Km abspult.
Äpfel mit Birnen verglichen. Sonst stimme ich dir grob zu.