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Ernährung im Ausdauersport

Ihr Veganer erzählt den ganzen Tag von "Gift", das ist schlecht, esse das nicht, mach das nicht...
Meine Frage nach deinem Druck hast du auch nicht beantwortet, ich kenne keinen einzigen Veganer, weder im Pro noch im Amateurbereich.
 

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Re: Ernährung im Ausdauersport
Ein Bekannter (startet für die Nationalmannschaft im Ultralauf) hat auf Vegan umgestellt wegen Freundin etc. pp. Sein Fazit "ist nicht schlecht aber ne Leistungssteigerung hat es nicht gebracht, das muss man auch ganz klar sagen." Bei ihm also weder #druckverlust noch #vegangains

Mehr will ich dazu jetzt auch nicht sagen um nicht wieder in Theorie auszuarten.
 
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ich bin in der Tat Anhänger der evidenzbasierte Wissenschaft/Medizin.
Ich bin nicht der Meinsngi das googlen hilft, man muss auch in der Lage sein die Quellen, nach wissenschaftlichen Standards, zu evaluierten.
Aber da kommen wir wohl nicht auf einen Nenner.

Wir kommen langsam an den Punkt wo es sinnlos ist. Die Schulmedizin betrachtet den Menschen nicht als ganzes. Manchmal hat sie Recht und manchmal nicht. Immer öfter steht sie in der Kritik. Von unheilbaren Krankheiten ist die Rede, aber wir haben ein teures Mittelchen für dich was hilft. Mach weiter wie bisher, die Nebenwirkungen kommen später irgendwann. Weißt du eigentlich um wieviel Geld es in der PharmaINDUSTRIE geht?

Es gibt mittlerweile soviele Ärzte die das kritisch sehen. In anderen Teilen der Erde sieht man den Menschen schon immer als Ganzes. Über die Ernährung kann man soviel verändern, was in der "evidenzbasierten Medizin" als unheilbar gilt.

Wie gesagt, die Wahrheit liegt oft in der Mitte, man muss nur manchmal über den Tellerrand schauen...

Aber lassen wirs, wir drehen uns im Kreis.
 
Ihr Veganer erzählt den ganzen Tag von "Gift", das ist schlecht, esse das nicht, mach das nicht...
Meine Frage nach deinem Druck hast du auch nicht beantwortet, ich kenne keinen einzigen Veganer, weder im Pro noch im Amateurbereich.

Wie ernährst du dich denn so generell? Deine Wattwerte sind ja bekannt und wirklich gut. Achtest du auf irgendwas?

Beim Thema Ernährung gehen die Meinungen einfach immer extrem weit auseinander. Es gibt mit Sicherheit nicht die eine Variante, welche die beste ist. Man kann nur ausprobieren und schauen wie der Körper darauf reagiert. Ich persönlich komme zum Beispiel mit einer weitestgehend LowCarb Ernährung eigentlich sehr gut klar, wobei das verschiedene Gründe hat. Zum einen weil ich darüber gelesen habe und es interessant fand und dann selbst ausprobieren wollte, zum anderen weil ich eh Glutenfrei leben muss. Da fallen schon eine Menge Sünden weg und da die Ersatzprodukte zum Teil enorm teuer sind, hab ich mit LowCarb-Sachen eigentlich ganz guten Ersatz gefunden. Ob das jetzt fürs Training optimal ist, sei mal dahin gestellt, aber bei mir funktioniert es zumindest gut. Ich habe aber auch keinerlei Probleme 4,5h Grundlagen ohne Nahrungsaufnahme zu fahren.

Was ich bei Ernährung allerdings viel wichtiger und interessanter finde, als den Aspekt wo man sich seine Energie für Training oder Wettkampf her holt, ist den Körper bestmöglich zu versorgen um gut zu regenerieren und das Immunsystem zu stärken damit man nicht krank wird. Schließlich kostet jede Erkältung mal eben 1-2 Wochen Trainingsausfall. Daher achte ich sehr auf Gewürze, Körner, Nüsse und Samen um eben genügend Zink, Magnesium etc. zu mir zu nehmen. Und hier merke ich bei mir seit der Umstellung vor 14 Monaten einen deutlichen Unterschied. Vorher war ich 3-4x Erkältet im Jahr (wie ja auch Bundesdurchschnitt glaube ich ist), in den letzten 14 Monaten war es einmal eine leichte Erkältung. Gut die war ausgerechnet auf Malle und das war richtig scheiße, aber generell bin ich im letzten Jahr deutlich gesünder durchgekommen, als all die Jahre zuvor.
 
Ich lese keine Bücher oder Studien und gucke auch keine Videos, wenn es um Ernährung geht.

Man muss sich auch mal auf seinen gesunden Menschenverstand und auf sein gutes Gefühl verlassen können.

Das merkt man wenn ein Grossteil der Bevölkerung sich toxische Sachen, wie Nutella reinpfeifen, wie sehr sie das machen.
 
Beim Essmann ist der Name halt Programm :D

Gibts eigentlich Statistiken, welcher Anteil der Bevölkerung in Deutschland sich wirklich aktiv mit Ernährung auseinandersetzt? Viel kann es imho nicht sein, wenn man sich die Werbung und die Supermärkte so ansieht, selbst wenn da jetzt "ein wenig Bio" auftaucht...
 
Wie ernährst du dich denn so generell? Deine Wattwerte sind ja bekannt und wirklich gut. Achtest du auf irgendwas?

Beim Thema Ernährung gehen die Meinungen einfach immer extrem weit auseinander. Es gibt mit Sicherheit nicht die eine Variante, welche die beste ist. Man kann nur ausprobieren und schauen wie der Körper darauf reagiert.

Wie gesagt, Ernährung, die Leistung im Radsport bringt, muss nicht zwangläufig gesund sein. Als Radkurier musste ich mich zwangweise von Fastfood ernähren, wie Burger King, Brezeln, Croissants usw, da man wenig Zeit hatte aber ernorm viele Kalorien braucht. Trotzdem war das meine fitteste Zeit überhaupt. Krank war ich auch nie, obwohl ich oft im Winter den ganzen Tag durch Schneeregen fuhr. Da wäre es auch egal gewesen, was ich gegessen hätte. Wenn man täglich 10 Stunden intensiv auf dem Rad sitzt, ist man topfit und schnell, egal was man isst, hauptsache es ist genug.
 
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Wie ernährst du dich denn so generell? Deine Wattwerte sind ja bekannt und wirklich gut. Achtest du auf irgendwas?

Ich esse unterschiedlich, Fast-Food gar nicht und sonst eher hochwertige Produkte, die Mischung macht es und wieviel. Fleisch/Fisch, aber nur gute Qualität. Ich würde nie dem Körper etwas verbieten, wenn ich ganz tief gehen musste und ordentlich Leistung abgeliefert wurde, darf es auch mal öfters ne Ladung Cola sein. Milchprodukte sind für mich extrem wichtig, MQ und Co.
Jeder Mensch ist unterschiedlich, ich finde jeder soll das essen worauf er Lust hat bzw. der Körper verlangt.
Dieses Gesülze immer von Gift wenn man nicht vegan ist, kann ich einfach nicht mehr hören. Genauso wenig die Gesundheitsaspekte, wie ungesund man lebt, wenn man kein Veganer ist.
Bei mir läuft eigentlich alles über High-Carb ab, ich fange meistens nach dem letzten Rennen in der Woche wieder richtig an auf zu laden.
Reis, Nudeln, Cous Cous, Quinoa, Haferflocken, zwischendurch Pizza, Kartoffeln, gerne auch mal fettig.

Wie gesagt, Ernährung, die Leistung im Radsport bringt, muss nicht zwangläufig gesund sein. Als Radkurier musste ich mich zwangweise von Fastfood ernähren, wie Burger King, Brezeln, Croissants usw, da man wenig Zeit hatte aber ernorm viele Kalorien braucht. Trotzdem war das meine fitteste Zeit überhaupt. Krank war ich auch nie, obwohl ich oft im Winter den ganzen Tag durch Schneeregen fuhr. Da wäre es auch egal gewesen, was ich gegessen hätte. Wenn man täglich 10 Stunden intensiv auf dem Rad sitzt, ist man topfit und schnell, egal was man isst, hauptsache es ist genug.

Zwischen schnell und richtig schnell Radfahren sind große Unterschiede.
Genauso ob man 40h die Woche Radkurier ist, oder ob man 2-3 Rennen pro Woche 200-300 Renn-KM + 200-300km Trainings-Km abspult.
Äpfel mit Birnen verglichen. Sonst stimme ich dir grob zu.
 
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Ich sehe a) die Gefahr sich mit der Dünnfahrerei eine halbe Essstörung anzutrainieren und b) das Problem, dass man schlecht regeneriert und zu lange keine Intensitäten mehr fahren kann.

Solange man sein Gewicht regelmäßig überwacht sehe ich da keine Gefahr. Wiege aktuell 63,9Kg bei 1,8 Meter. Wettkampfgewicht im Sommer lag bei 62 Kg, also alles noch im Rahmen.

Mit dem regenerieren ist natürlich von Körper zu Körper sehr unterschiedlich. Gibt Leute die brauche nach einem Intervalltraining immer einen Tag Pause oder Leute die mehrere Tage hintereinander hart fahren können zu denen ich mich auch zähle. Und wenn man am nächsten Tage gute Intervalle fahren will, muss man eben ein paar Kohlenhydrate abends und morgens zu sich nehmen und fertig. Mir reicht es da völlig "von Tag zu Tag" zu denken bzw. planen.
 
Beiträge in diesem Thread, die das Wort "Gift" enthalten: 4

Was ich mich immer frage, mich wollten radikale Veganer schon oft missionieren mit den Argumenten alles Gift und durch vegane Ernährung ist direkt eine Leistungssteigerung möglich.

Zum Teil wurde den Pflanzen sogar eine relative Giftigkeit abgezüchtet.

Ihr Veganer erzählt den ganzen Tag von "Gift", das ist schlecht, esse das nicht, mach das nicht...

Dieses Gesülze immer von Gift wenn man nicht vegan ist, kann ich einfach nicht mehr hören.

Anzahl der Posts die von "veganen Missionieren" geschrieben wurden: 0

Oder: warum diese Diskussionen weder Spaß machen noch sinnvoll sind.
 
Solange man sein Gewicht regelmäßig überwacht sehe ich da keine Gefahr. Wiege aktuell 63,9Kg bei 1,8 Meter. Wettkampfgewicht im Sommer lag bei 62 Kg, also alles noch im Rahmen.

Mit dem regenerieren ist natürlich von Körper zu Körper sehr unterschiedlich. Gibt Leute die brauche nach einem Intervalltraining immer einen Tag Pause oder Leute die mehrere Tage hintereinander hart fahren können zu denen ich mich auch zähle. Und wenn man am nächsten Tage gute Intervalle fahren will, muss man eben ein paar Kohlenhydrate abends und morgens zu sich nehmen und fertig. Mir reicht es da völlig "von Tag zu Tag" zu denken bzw. planen.

Du hast schon Untergewicht. Normal wären bei dir eher 65-66 Kg. Da machst du auch noch Lowcarb? Wieso? Könnte nicht schaden ein bisschen zuzulegen, va an Muskulatur.

Du schreibst oben, du lebst glutenfrei, das ist schon super, aber wieso soviel teurer? Günstig sind Reis, Kartoffeln, Süßkartoffeln und Amaranth. Quinoa ist teuer ja, aber musst ja nicht jeden Tag essen.
 
Ich war mein Leben lang schon so gebaut, auch bevor ich Radsport betrieben hab. Meine Eltern sind beide schlank, verdienen beide ihr Geld mit Sport.
LowCarb bedeutet ja nicht, dass man abnehmen will...und wie gesagt aufgrund meiner Allergie ist es für mich auch keine große Umstellung...
 
Zwischen schnell und richtig schnell Radfahren sind große Unterschiede.
Genauso ob man 40h die Woche Radkurier ist, oder ob man 2-3 Rennen pro Woche 200-300 Renn-KM + 200-300km Trainings-Km abspult.
Äpfel mit Birnen verglichen. Sonst stimme ich dir grob zu.
50h die Woche.:D
Dass ich nicht so schnell wie ein Radprofi war, ist mir klar, aber ich glaube ich war schon verdammt schnell. 50 Stunden Intervaltraining ist schon Extremsport.
Ist ja auch egal. Michael Phelps, der schnellste Schwimmer aller Zeiten, hat sich auch ziemlich trashig ernährt. Daran erkennt man, dass man auch mit weniger gesunder Ernährung Hochleistungen erzielen kann.
Langfristig ist es aber nicht gesund, egal wie viel man verbrennt. Darum finde ich Statements wie gesunde Ernährung wird überbewertet, für gewagt.
Das ist genau so blauäugig wie zu sagen, Training wird überbewertet.
 
Ich war mein Leben lang schon so gebaut, auch bevor ich Radsport betrieben hab. Meine Eltern sind beide schlank, verdienen beide ihr Geld mit Sport.
LowCarb bedeutet ja nicht, dass man abnehmen will...und wie gesagt aufgrund meiner Allergie ist es für mich auch keine große Umstellung...

Ich bin von der Statur ähnlich aber habe jetzt zumindest etwas zugelegt. Wenn du Lowcarb machst, was isst du dann hauptsächlich? Viel Fleisch und Milchprodukte?
 
Hat jemand vielleicht Insiderberichte wie Ernährung von Profiteams/bei Profis aussieht?
Vielleicht ist sogar das Sky Regime jemandem bekannt?
 
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