knutson22
kettenreaktion
Zeus pista stahl pedale sind auch drauf...vom preis her iat das Angebot voll ok
Zuletzt bearbeitet:
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Hier ist mal ein originaler Kaufvetrag zu einem Leto von 1984. Wie muss man die 1500 Euro für eine „Rennmaschine“ mit Shimano-Ausstattung einordnen? Ich denke, das war viel aber kein Horrorpreis, oder?Hallo an alle Liebhaber der Berliner Räder, ich suche für einen hübschen Leto-Rahmen einen Campa Super Record Steuersatz mit BSA-Gewinde. Wäre schön, wenn da jemand etwas hätte oder etwas weiß...
Anhang anzeigen 558269 Anhang anzeigen 558270 Anhang anzeigen 558271 Anhang anzeigen 558272 Anhang anzeigen 558273
Laut Online-Kaufkraftrechner entspräche das heute ca. €1300.Hier ist mal ein originaler Kaufvetrag zu einem Leto von 1984. Wie muss man die 1500 Euro für eine „Rennmaschine“ mit Shimano-Ausstattung einordnen? Ich denke, das war viel aber kein Horrorpreis, oder?
Anhang anzeigen 581196
So etwa hätte ich das auch gedacht. Es bleibt offen, ob Lehmann und Todt den Rahmen maßgeschneidert oder einen zugekauften umgelabelt haben...Laut Online-Kaufkraftrechner entspräche das heute ca. €1300.
Denke ich auch. Ist doch aber ein schönes Dokument!Wenn es ein Maßbau wäre, hätten sie es sehr deutlich erwähnt (und berechnet).
Schnapper . Die hattest du schon mal irgendwo gepostet.Hier ist mal ein originaler Kaufvetrag zu einem Leto von 1984. Wie muss man die 1500 Euro für eine „Rennmaschine“ mit Shimano-Ausstattung einordnen? Ich denke, das war viel aber kein Horrorpreis, oder?
Anhang anzeigen 581196
Heute nun endlich ist ein echter Rahmen von Hermann Büchner in meinen Besitz gekommen. Mittlerweile sind mir mindestens fünf echte Büchner-Rahmen bekannt. Der älteste davon ist von 1938, also Vorkriegsware. Meiner ist nun also von 1951.Leider finde ich tatsächlich kaum Zeit, deshalb nur in aller Kürze mein Senf:
Von der Gesamtheit der Merkmale her meine ich, dass der Kuschkow-Rahmen aus der Hand von Herrmann Büchner stammt (leider ist es mir nicht gelungen hier auf die Schnelle ein paar Bilder von meinem Büchner anzuhängen). Büchner hat in seinen späten Jahren, wohl in der frühen Nachkriegszeit bei Grunow gearbeitet, woraus sich erklären lässt, dass seine Formensprache weitere Verwendung bei Grunow gefunden hat. Auffällig ist vor allem, dass viele - nicht nur Berliner - Rahmenbauer weniger an eigenen Ideen sondern vielmehr am Kopieren bereits etablierter Designs interessiert waren. Das macht die eindeutige Zuordnung oft schwierig. Das gilt genauso für den von Diamant etablierten Gabelkopf. Es handelt sich bei den mir bekannten Exemplaren mitnichten immer um denselben Kopf, sondern nur um ähnliche desselben Gestaltungstyps.
Zu diesem Gabelkopf-Typ habe ich hier schon einmal etwas verzapft: http://www.ipernity.com/doc/305889/album/799620
Der erwähnte Rostagno-Kopf sieht meines Wissens anders aus, ihm fehlen die rhombische Form und die überkragenden Schultern.
Die Ausfaller kamen angeblich von Pesendorfer aus Köln und fanden meiner Erfahrung nach von den 30er bis in die 50er Jahre Verwendung.
Jo, denke schon. Die Rahmennumer zeigt vier Zahlen, von denen die ersten beiden das Jahr angeben. Da Büchner aber ganz ähnliche Rahmen auch schon vor dem Krieg gelötet hat, kann dieser Eindruck vielleicht entstehen. Ich frage den Besitzer der 1938er Rades demnächst, ob ich mal ein paar Fotos posten darf...Glückwunsch zu Deinem tollen Fang. Super schick und selten.
Die Details lassen den Rahmen aber durchaus älter aussehen. Bist Du Dir bei dem Alter wirklich sicher?
Schon direkt um nen 10er betuppt worden.Hier ist mal ein originaler Kaufvetrag zu einem Leto von 1984. Wie muss man die 1500 Euro für eine „Rennmaschine“ mit Shimano-Ausstattung einordnen? Ich denke, das war viel aber kein Horrorpreis, oder?
Anhang anzeigen 581196
Habe beim Stöbern eine hochinteressante Ansichtskarte von Oscar Kuschkow gefunden, mit Kuschkow als Steher. Das Interessante ist, dass Kuschkows Vorname mit Karl angegeben ist, was dann handschriftlich in „Oscar“ umgeändert wurde - und zwar von Kuschkow persönlich!!! Das zeigt die Rückseite der Karte, wo Kuschkow einen gewissen Herrn Meinhold (wie der Anschrift zu entnehmen ist, wohl den Schrittmacher Emil Meinhold) fragt, ob er für die Saison (mutmaßlich 1920/21) schon einen Dauerfahrer hat. Am Ende verrät uns Kuschkow sogar seine damalige Wohnanschrift: Neukölln, Ziethenstraße 51. Ich finde, das ist ein einmaliges Zeitdokument!Hier noch ein Bild von Oskar Kuschkow als Sieger der Robl-Gedächtnisfahrt von 1920.
Anhang anzeigen 398052