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Bei mir wird der Muskelkater mitunter kurioserweise erst nach dem Radfahren am Tag danach richtig heftig, am Abend des Krafttraingstages merke ich noch nichts.
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Ich dachte immer, man soll das Fieber Fieber sein lassen und erst senken, wenn es die 40C überschreitet. Meine Hausärztin sagt mir immer, dass Fieber - so ätzend es sich auch anfühlt - ansich ein gutes Zeichen ist, da dass Immunsystem funktioniert und reagiert.Man kann sich bei den Medikamenten immer in zwei Richtungen Überlegungen anstellen. Was hilft mir kurzfristig um z.B. Fieber oder Entzündungsprozesse einzudämmen. Dafür wird mir IBU empfohlen.
Allerdings benötigt man evtl. keine 800er sonder eher 400er und man kann das über zwei bis drei Tage mit drei Taletten proieren. Danach gibt es einen interessanten Memory Effekt. Man setzt die Dosis noch ein paar Tage runter und hat weniger Schmerzen.
Solche Vorgehensweisenw erden bei Fieber oder starken Schmerzen empfohlen, immer mit dem Hinweis, das es nur kurzfristig genommen werden sollte.
Bei Muskelkater können hganz andere Maßnahmen helfen. Ich möchte das nicht ausführen. Das können estimmt andere besser.
Allerdings kann man bei sehr starken Muskelkatersymptomen mit einem ansteigenden Beschwerden bis zum 3-5 Tag rechnen. Erst dann werden die Enzyme richtig aktiv. Das wäre zB. CK.
Man kann in manchen Fällen dann auch ernsthafte Anstiege der CK beobachten, die Muskelnekrose andeuten. Man sollte es auf jeden Fall nicht so abtun, wenn jemand über starke Beschwerden klagt. Es könnten auch ernsthafte Beeinträchtigungen der Muskeln sein, die mit Rhabdomyolose bezeichnet werden und einen Niedergang der Muskelstruktur bedeuten.
In solchen Fällen werden Sportler in Krankenhäuser eingeliefert nach:
extremen sportlichen Belastungen wie Marathons oder auch lapidaren isometrische Kraftübungen, wie z.B. sich über ein paar Mnuten an einem Türrahmen verspannen und dies bis zur Ermüdung halten. Auch beim Cross-Fit wird solches berichtet.
Will sagen, eine einmalige Belastung bergab, kann auch ernstahfte gesundheiliche Beeinträchtigungen mit sich bringen. Nur die Schmerzen zu bekämpfen, kann unter Umständen nicht ausreichend sein.
Selber habe ich natürlich auch solche Dinge erlebt und kann sagen, das man immer vorsichtig bergab gehen sollte, nach solchen unvorereitet durchgeführten Eskapaden. Man könnte später beim Treppenabsteigen vor Schmerzen ohnmächtig werden oder es könnten andere über einen lachen, wenn sie dabei zusehen.
Man sagt ja auch nicht ohne Grund beim Muskelkater: einen Tag kommt er, einen Tag bleibt er, einen Tag geht er.Bei mir wird der Muskelkater mitunter kurioserweise erst nach dem Radfahren am Tag danach richtig heftig, am Abend des Krafttraingstages merke ich noch nichts.
Danke, Dir für den Beitrag mit Substanz!Allerdings kann man bei sehr starken Muskelkatersymptomen mit einem ansteigenden Beschwerden bis zum 3-5 Tag rechnen. Erst dann werden die Enzyme richtig aktiv. Das wäre zB. CK.
Man kann in manchen Fällen dann auch ernsthafte Anstiege der CK beobachten, die Muskelnekrose andeuten. Man sollte es auf jeden Fall nicht so abtun, wenn jemand über starke Beschwerden klagt. Es könnten auch ernsthafte Beeinträchtigungen der Muskeln sein, die mit Rhabdomyolose bezeichnet werden und einen Niedergang der Muskelstruktur bedeuten.
Hier ist ein Beitrag. Wie gesagt, mit isometrischen Übungen oder Bergablaufen kann man sich als Untrainierter doch sehr schädigen. Mit wenigen Trainingseinheitn vorab zur Gewöhnung lässt sich sowas fast vermeiden.
Und es gibt auch Belastungen, die einfach extrem sind. https://www.ardalpha.de/wissen/gesu...rhabdomyolyse-fitnessstudio-crossfit-100.html
Wir waren auch mal in Wales zum Klettern und sind dämlicherweise runter bergab um die Wette gelaufen. Das war tödlich für die Beine. IBU am 3. Tag freiwillig gekauft und sofort genommen.
Stimmt, 2x400mg ist wenigstens rezeptfrei erhältlich.Ok, vielleicht nicht grad 800mg reinhauen
Allerdings gibt's die 800er als Retard-Tabletten, was gerade bei solchen "Ich-komme-kaum-die-Treppe-hoch"-MuskelStimmt, 2x400mg ist wenigstens rezeptfrei erhältlich.
Ich habe einiges für Notfälle zuhause, inkl. 800er Ibu. Habe ich mir mal von Hausarzt verschreiben lassen. Die nehme ich immer in die Berge mit. Hab mir mal auf einer Skitour dem Oberarm knapp unter der Schulter gebrochen. Wegen schlechter Sicht hatte ich einen Graben übersehen und da hat es mich reingehauen. Die Schmerzen, bis endlich Hilfe kam, waren höllisch. Leider konnte der Heli eben wegen des Nebels nicht starten und zwei Stunden können endlos sein und das ist ja nicht mal lang. Hätte da jemand von uns Schmerzmittel dabei gehabt, wäre es nicht ganz so höllisch gewesen. Seither hab ich immer was im Erste-Hilfe-Set.Stimmt, 2x400mg ist wenigstens rezeptfrei erhältlich.
Genau so.Schon spannend was hier alles an Müll zusammenkommt. Und wie man aus einer Mücke einen Elefanten machen kann. Jemand hat sich durch eine (wiederholte) ungewohnte Bewegung einen üblen Muskelkater eingefangen. Soweit - so normal. Ist mir, auf dieselbe Weise wie dem TE, dieses Jahr auch schon zweimal passiert. Habe Zwar die Kondition, aber einfach nicht die Zeit, neben Job und Rad noch 2-3x pro Monat eine Bergtour zu unternehmen. Ergo sind 3h steil bergab unlustig in der Auswirkung.
Nun kann man den Muskelkater einfach ertragen. Oder aber man schmeisst eine Ibuprofen (oder sonstige Schmerztablette) ein. Ok, vielleicht nicht grad 800mg reinhauen, aber sofern man das nicht regelmässig macht, unbedenklich. Aber Hauptsache, ein riesen Drama...
Naja...man muss auch nicht alles auf die Goldwaage legen. Und btw, die Schmerztabletten wurden vom TE ins Spiel gebracht, nicht als Ratschlag der Expertise hier.Schon spannend was hier alles an Müll zusammenkommt. Und wie man aus einer Mücke einen Elefanten machen kann. Jemand hat sich durch eine (wiederholte) ungewohnte Bewegung einen üblen Muskelkater eingefangen. Soweit - so normal. Ist mir, auf dieselbe Weise wie dem TE, dieses Jahr auch schon zweimal passiert. Habe Zwar die Kondition, aber einfach nicht die Zeit, neben Job und Rad noch 2-3x pro Monat eine Bergtour zu unternehmen. Ergo sind 3h steil bergab unlustig in der Auswirkung.
Nun kann man den Muskelkater einfach ertragen. Oder aber man schmeisst eine Ibuprofen (oder sonstige Schmerztablette) ein. Ok, vielleicht nicht grad 800mg reinhauen, aber sofern man das nicht regelmässig macht, unbedenklich. Aber Hauptsache, ein riesen Drama...
Hallo Leute,
ich hab einen fürchterlichen Muskelkater. Ich war seit längerem wieder mal Bergsteigen (ich hatte heuer bisher keine Lust dazu) und hab mich von einem Freund zu einer längeren Zwei-Tages-Tour in schwierigen Gelände überreden lassen. Das geht bergab voll auf die Oberschenkel, vorallem war der zweite Tag Gift, da ich vom Vortag schon einen leichten Muskelkater hatte. Als Rennradler hat man ja genug Kondition, aber die für das Bergabgehen im steilen Gelände notwendigen Muskeln werden beim Rennradfahren nicht trainiert und die schmerzen jetzt extrem. Ich hatte sowas scjhon befürchtet, aber so extrem war es bisher nie.
An Sport ist sowieso nicht zu denken, aber allein der Weg vom Schreibtisch zum Klo (hab heute zum Glück Homeoffice) ist eine Herausforderung. Mein Freund meint, schmeiß einfach eine 800er Ibuprophen ein, das macht er regelmäßig bei sowas.
Ich nehme so gut wie nie Schmerzmittel und weiß nicht, ob das so gut ist.
Davon würde ich dringend abraten. Bei mir ist das immer im entscheidenden Moment sogar deutlich Tonus-erhöhend in den Beinen und auch in der Gesichtsmuskulatur...Das hilft nicht gegen den Muskelkater, wirkt aber entspannend.
Ist halt viel exzentrische Belastung beim gegen die Schwerkraft abbremsen, die man auf dem Rad oder im nicht steilen Laufgeläde nicht hat.Kann man Zerrungen vom "normalen" Gehen bekommen? Da waren keine abrupten Bewegungen dabei - war halt viel bergab gehen/steigen im steilen, felsdurchsetzten Gelände. Da geht voll auf die Muskeln, die beim Radl nicht trainiert werden.