Argonrockt
Arsenic & Gallium & E-80
Lokalmatador am Niederrhein, nix Feldberg...
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Schwer zu sagen.Die "Zeit in Zonen" von Chris Froome bei der Tour würde mich interessieren. Ich vermute bei der Tour kommt er auf keinen Fall auf mehr als 20% oberhalb von L2. Der Großteil der Fahrzeit dürfte schon Ausdauer und Aktive Regeneration sein.
Laurens ten Dams Verteilung weist mehr als 20% jenseits von L2 auf. 80/20 trifft nur auf die flachsten Flachetappen zu. Mittelgebirgs- und Bergettapen liegen bei ungefähr 40% L3+ (es sei denn, seine Schwelle liegt deutlich über 400w, was ich aber nicht annehme).Schwer zu sagen.
Glaube schon mehr als 20% über L2
Wobei man sich da ob der Flachetappen vlt auch vertut.
Müsste man mal nach dem stärksten Classement-Fahrer suchen der Watt und Zonen auf Strava hat und mal vergleichen.
So extrem wird das vermutlich nicht abweichen
Ich bin immer wieder erstaunt, wie man den Leuten erzählen kann, dass man von schnell trainieren nicht schneller würde, mit langsamen Fahrten aber sehr wohl…
Du bist dieses Jahr aber auch einfach mal 40% mehr gefahren... Wer weiß, wie stark du wärst, wenn auch noch Intensität dabei gewesen wäre.Fakt ist ja wohl eins, viele fahren im Training viel zu schnell. Wenn ich nur zum Spaß fahre, ist das ja soweit auch ok. Seit 1.12.16 bis Ende März 17 bin ich nahezu ausschließlich GA gefahren (mit PM). Das war gar nicht so schlimm wie sich das anhört und auch nicht so langsam wie es sich liest (Schnitt lag bei erbärmlichen 22-23Km/h). Aber fahrt mal zB. 3-4 Stunden zw. 65-75% FTP, das strengt fast mehr an, als 3 Stunden nach Lust und Laune durch die Gegend ballern, denn da nimmt man ja immer wieder mal die Beine hoch. Es folgte eine 1-monatige Pause und erst seit Ende April hatte ich dann Intervalle ins Training aufgenommen. Worauf ich hinaus will ist, das ich nun schneller bin und mir einige KOMs zurückholen konnte - trotz viel weniger Windunterstützung. Die Mischung machts halt und ja, pauschalen Empfehlungen sind wenig hilfreich.
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jeweils 1.1.-26.3. links 2016, rechts 2017
Es gab wenige Bergankünfte, aber auch keine richtigen Flachetappen bei der Tour dieses Jahr. Die Anzahl der Höhenmeter war alles andere als niedrig, auch bei den Sprintetappen. Froome wird's egal gewesen sein, aber für einen Quintana war das sicherlich schon ein hartes Brot, dass viel rollendes Gelände am Anfang der Etappen auf dem Plan stand.Hier das Beispiel Robert Gesink, Vuelta 2016:
Eine Etappe mit Berg am Schluss. 4h easy, Großteils Recovery-Mode. 30min Schwelle. https://www.strava.com/activities/690976315/analysis
Und eine hügelige Etappe (mittlerer Puls 99): https://www.strava.com/activities/698069978/overview
Die Tour de France dieses Jahr war ja von viele Flachetappen geprägt. Da kann ein Klassementfahrer wie Froome schon viel im Windschatten chillen. Es sind an solchen Tagen ja nur wenige Minuten, auf die es wirklich ankommt. Auf den Bergetappen sieht es natürlich anders aus. Da dominiert dann wohl L3/L4, bei einem kurzen Schlussberg kommt auch L5 dazu.
Weil du generell ja recht wenig fährst und wie 147 zu 103 nur 25% sind, verstehe ich nicht.na ja, es sind nur 25% mehr... aber warum sollte ich im Februar Intervalle fahren, wenn ich erst Ende August zum Ötzi meinen Saisonhöhepunkt habe? So lange könnte ich doch die Form eher nicht halten...
Super, man kommt vom GA Training für Hobbyfahrer zu Rennanalysen bei den Profis. Großes Kino.
Und auch ein Froome muss die letzen 50 Kilometer immer hochaufmerksam sein und immer vorne fahren, um Stürze zu vermeiden. Vor allem in der letzten Rennstunde ist das richtig hart. Da sind sie alle am Anschlag. Und wie schon erwähnt wurde:
Die letzten 50 km alle am Anschlag ? Blödsinn ! Konzentration ist das eine, am Anschlag fahren etwas anderes.
ich hatte die Km gerechnet... War bisher mein Indikator.wie 147 zu 103 nur 25% sind, verstehe ich nicht...
wenig? das ist vom 1.1. bis Ende MärzWeil du generell ja recht wenig fährst...
ja, da magst du recht haben... war mir nicht so deutlichdass ich eine Kausalrelation zwischen besseren Ergebnissen im Sommer und nur Grundlage im Winter für Mumpitz halte, wenn gleichzeitig eine drastische Erhöhung des zeitlichen Umfangs stattfand..