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"fietse, fietse, fatze" - de KOGA MIYATA liefhebber

Und nun habe ich ein Koga, ein 88er Superwinner. Anders als gesucht, aber dennoch toll. Es soll mein Alltagsrad werden, mich also jeden Tag durch ganz Berlin fahren. Ich freue mich!

Ich werde jetzt sicherlich gleich schwer gemaßregelt. Könnte ich verstehen.

Ich habe mein Superwinner pragmatisch auf mich ausgerichtet. Neuer Lenker, Vorbau, andere Bremshebel, eine längere Sattelstütze (wirklich potthässlich).

Ich will damit fahren, viel fahren, weit fahren, durch Berlin jeden Tag zur Arbeit, auch übers Land, vielleicht kleine Reisen.

Nach einiger Testung und heutiger Fahrt durch die Stadt zur Arbeit frage ich mich, warum ich nicht schon viel früher auf Koga Miyata gekommen bin. Dieses Rad ist wie angegossen, es fährt sowas von geschmeidig, schnell. Ich bin echt angefasst und freue mich.
Aber es ist seines weitgehenden Originalzustandes beraubt worden.

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Ich werde jetzt sicherlich gleich schwer gemaßregelt. Könnte ich verstehen.

Ich habe mein Superwinner pragmatisch auf mich ausgerichtet. Neuer Lenker, Vorbau, andere Bremshebel, eine längere Sattelstütze (wirklich potthässlich).

Ich will damit fahren, viel fahren, weit fahren, durch Berlin jeden Tag zur Arbeit, auch übers Land, vielleicht kleine Reisen.

Nach einiger Testung und heutiger Fahrt durch die Stadt zur Arbeit frage ich mich, warum ich nicht schon viel früher auf Koga Miyata gekommen bin. Dieses Rad ist wie angegossen, es fährt sowas von geschmeidig, schnell. Ich bin echt angefasst und freue mich.
Aber es ist seines weitgehenden Originalzustandes beraubt worden.

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Ich finde das überhaupt nicht "potthässlich", sondern eher gelungen. Die Hauptsache ist doch, daß Du damit gut fahren kannst ! Ich finde den Umbau recht gelungen. Und außerdem hast Du doch die Unterrohrhebel und die Biopace-Kettenblätter drangelassen. Ich finde das prima so, weil: Hauptsache fahren !
 
Ich werde jetzt sicherlich gleich schwer gemaßregelt. Könnte ich verstehen.

Ich habe mein Superwinner pragmatisch auf mich ausgerichtet. Neuer Lenker, Vorbau, andere Bremshebel, eine längere Sattelstütze (wirklich potthässlich).

Ich will damit fahren, viel fahren, weit fahren, durch Berlin jeden Tag zur Arbeit, auch übers Land, vielleicht kleine Reisen.

Nach einiger Testung und heutiger Fahrt durch die Stadt zur Arbeit frage ich mich, warum ich nicht schon viel früher auf Koga Miyata gekommen bin. Dieses Rad ist wie angegossen, es fährt sowas von geschmeidig, schnell. Ich bin echt angefasst und freue mich.
Aber es ist seines weitgehenden Originalzustandes beraubt worden.

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Was soll's es ist deine Fahrmaschine
Wo steht das alles Orschinal sein muss ?
 
Das ist ein Fullpro Oval, oder? So ein schöner Rahmen… und dann mit dem Lenkerband (und dem Spiegel-Ding) so verschandelt…


Trotzdem, mein Ding ist das mit dem orangenen Lenkerband und dem Touristiker-Rückspiegel so gar nicht.
Ja ist das Fullpro Oval. Spiegel war ich aus Bochum gewohnt, wo ich im Berufsverkehr unterwegs bin. Der ist mit Gummi fest, geht also leicht ab und Klingel erscheint mir nach den Fahrten hier wichtiger.

Es hatte schon etwas Rost, da habe ich mit Entferner, Grundierung und zusammen gemischten Revell Farben das eingedämmt.
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Das orange polarisiert war mir klar. Ein Radfreund fragte ob ich auch die passenden Socken habe. Der Vermieter hier in Holland fand es toll. Das ist ja nicht so endgültig wie Lack.
 
An meinem Koga Gents-Touring hat sich das erste technische (und mir bislang unbekannte) Problem aufgetan. :rolleyes:
Ich probiere jedoch zunächst, dieses in Eigenregie zu lösen, bevor ich hier ein Fass aufmache.
Sofern ich es jedoch nicht hinbekommen sollte, werde ich mich vertrauensvoll an Euch wenden. 😇
 
Und welche Kurbel dazu?
Na ja, bei dem für ein kleines 28er Kettenblatt erforderlichen BCD ist die Auswahl nicht so groß. ;)
(eine Dreifach-Kurbel, bestückt lediglich mit nur zwei Kettenblättern, will ich nicht verwenden)

Da ich noch über T.A. Pro 5 Vis Kurbelsätze und passende Kettenblätter verfüge, werde ich solch eine nehmen (egal ob das für manche hier zu einem Koga passt oder nicht). 😇
 
Zuletzt bearbeitet:
An meinem Koga Gents-Touring hat sich das erste technische (und mir bislang unbekannte) Problem aufgetan. :rolleyes:
Ich probiere jedoch zunächst, dieses in Eigenregie zu lösen, bevor ich hier ein Fass aufmache.
Sofern ich es jedoch nicht hinbekommen sollte, werde ich mich vertrauensvoll an Euch wenden. 😇
Teil uns dein Problem doch einfach mit. Möglicherweise hat hier jemand eine Lösung für dich.
 
So, Problem gelöst. 😊

Der im Koga Rahmen verbaute Tange Steuersatz trug anstatt eines Distanzringes, eines Bremsgegenhalters und der originalen Abschlussmutter folgendes Konstrukt:

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Der (mit rotem Pfeil markierte) Zwischenring (mit drei Aussparungen) war mit einem Innengewinde versehen und war gegen die obere Lagerschale dermaßen fest gekontert, dass ich diesen zunächst nicht lösen konnte.

(ich will ja den Steuersatz öffnen, reinigen, die Laufflächen ansehen und entweder neu geschmiert wiederverwenden oder gegen einen anderen Steuersatz austauschen)

Ich musste mir zunächst den zu diesem Konterring passenden Hakenschlüssel besorgen, weil ich sonst nur mit einem Durchschlag hätte arbeiten können.

Um mehr Kraft für das Lösen des Konterings aufzubringen, hätte man eigentlich zu Zweit sein müssen (einer hält die Gabel, z.B. mit einem langen Holzstiel zwischen den Gabelbeinen, um sie gegen das Verdrehen zu sichern, der andere setzt den Hakenschlüssel am Konterring an und schlägt mit dem Hammer auf das Schlüsselende.

Nachdem ich heute Nacht Caramba auf das Gewinde einwirken ließ, habe ich es heute Morgen zunächst nochmals mit dem auf dem Boden stehenden Rahmen (ein Fuß hielt hierbei die Gabelbeine, die linke Hand den Hakenschlüssel, die rechte Hand den Hammer) probiert, jedoch erneut erfolglos.

Dann kam ich auf die Idee, den Rahmen flach auf den Boden (Sisalteppich im Flur) zu legen, mein linkes Bein auf die Gabel zu stellen (Gewicht bringe ich ja genug auf ;)), mit der linken Hand den Hakenschlüssel (Drehrichtung zum Boden) zu halten und mit der rechten Hand mit dem Hammer mehrmals ordentlich auf das Schlüsselende zu schlagen.

Nach 4-5 Schlägen löste sich der Konterring dann endlich. :daumen:

Hier ein Detailfoto vom "Übeltäter" und dem "Mini"-Hakenschlüssel:

DSC_0050.JPG


Ganz schön viel Aufwand für ein vermeintlich sehr kleines Problem, oder?! :rolleyes:
Aber der erzielte Erfolg bereitet einem ein gutes Gefühl. 😊
 
Zuletzt bearbeitet:
So, Problem gelöst. 😊

Der im Koga Rahmen verbaute Tange Steuersatz trug anstatt eines Distanzringes, eines Bremsgegenhalters und der originalen Abschlussmutter folgendes Konstrukt:

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Der (mit rotem Pfeil markierte) Zwischenring (mit drei Aussparungen) war mit einem Innengewinde versehen und war gegen die obere Lagerschale dermaßen fest gekontert, dass ich diesen zunächst nicht lösen konnte.

(ich will ja den Steuersatz öffnen, reinigen, die Laufflächen ansehen und entweder neu geschmiert wiederverwenden oder gegen einen anderen Steuersatz austauschen)

Ich musste mir zunächst den zu diesem Konterring passenden Hakenschlüssel besorgen, weil ich sonst nur mit einem Durchschlag hätte arbeiten können.

Um mehr Kraft für das Lösen des Konterings aufzubringen, hätte man eigentlich zu Zweit sein müssen (einer hält die Gabel, z.B. mit einem langen Holzstiel zwischen den Gabelbeinen, um sie gegen das Verdrehen zu sichern, der andere setzt den Hakenschlüssel am Konterring an und schlägt mit dem Hammer auf das Schlüsselende.

Nachdem ich heute Nacht Caramba auf das Gewinde einwirken ließ, habe ich es heute Morgen zunächst nochmals mit dem auf dem Boden stehenden Rahmen (ein Fuß hielt hierbei die Gabelbeine, die linke Hand den Hakenschlüssel, die rechte Hand den Hammer) probiert, jedoch erneut erfolglos.

Dann kam ich auf die Idee, den Rahmen flach auf den Boden (Sisalteppich im Flur) zu legen, mein linkes Bein auf die Gabel zu stellen (Gewicht bringe ich ja genug auf ;)), mit der linken Hand den Hakenschlüssel (Drehrichtung zum Boden) zu halten und mit der rechten Hand mit dem Hammer mehrmals ordentlich auf das Schlüsselende zu schlagen.

Nach 4-5 Schlägen löste sich der Konterring dann endlich. :daumen:

Hier ein Detailfoto vom "Übeltäter" und dem "Mini"-Hakenschlüssel:

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Ganz schön viel Aufwand für ein vermeintlich sehr kleines Problem, oder?! :rolleyes:
Aber der erzielte Erfolg bereitet einem ein gutes Gefühl. 😊
Nur eine Anmerkung...
Das mit etwas zwischen die Gabelbeine stecken zum Gegenhalten kann auch so enden : Zwei Dellen in den Rohren , die sind da empfindlich , besser lieber den massiven Gabelkopf mit Schonbacken in einen festen Schraubstock .🫣
 
So, Problem gelöst. 😊

Der im Koga Rahmen verbaute Tange Steuersatz trug anstatt eines Distanzringes, eines Bremsgegenhalters und der originalen Abschlussmutter folgendes Konstrukt:

Anhang anzeigen 1432443

Der (mit rotem Pfeil markierte) Zwischenring (mit drei Aussparungen) war mit einem Innengewinde versehen und war gegen die obere Lagerschale dermaßen fest gekontert, dass ich diesen zunächst nicht lösen konnte.

(ich will ja den Steuersatz öffnen, reinigen, die Laufflächen ansehen und entweder neu geschmiert wiederverwenden oder gegen einen anderen Steuersatz austauschen)

Ich musste mir zunächst den zu diesem Konterring passenden Hakenschlüssel besorgen, weil ich sonst nur mit einem Durchschlag hätte arbeiten können.

Um mehr Kraft für das Lösen des Konterings aufzubringen, hätte man eigentlich zu Zweit sein müssen (einer hält die Gabel, z.B. mit einem langen Holzstiel zwischen den Gabelbeinen, um sie gegen das Verdrehen zu sichern, der andere setzt den Hakenschlüssel am Konterring an und schlägt mit dem Hammer auf das Schlüsselende.

Nachdem ich heute Nacht Caramba auf das Gewinde einwirken ließ, habe ich es heute Morgen zunächst nochmals mit dem auf dem Boden stehenden Rahmen (ein Fuß hielt hierbei die Gabelbeine, die linke Hand den Hakenschlüssel, die rechte Hand den Hammer) probiert, jedoch erneut erfolglos.

Dann kam ich auf die Idee, den Rahmen flach auf den Boden (Sisalteppich im Flur) zu legen, mein linkes Bein auf die Gabel zu stellen (Gewicht bringe ich ja genug auf ;)), mit der linken Hand den Hakenschlüssel (Drehrichtung zum Boden) zu halten und mit der rechten Hand mit dem Hammer mehrmals ordentlich auf das Schlüsselende zu schlagen.

Nach 4-5 Schlägen löste sich der Konterring dann endlich. :daumen:

Hier ein Detailfoto vom "Übeltäter" und dem "Mini"-Hakenschlüssel:

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Ganz schön viel Aufwand für ein vermeintlich sehr kleines Problem, oder?! :rolleyes:
Aber der erzielte Erfolg bereitet einem ein gutes Gefühl. 😊

Auch hier besser den kurzen Hakenschlüssel verlängern, mit dem Hammer ist man auch schnell mal abgerutscht, und es macht Auah, oder noch schlimmer man beschäftigt den Rahmen 😏.
 
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