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"fietse, fietse, fatze" - de KOGA MIYATA liefhebber

Weiß ich, steht ja auch im Text, aber auf die Schnelle hab ich kein Bild von der Murxführung gefunden.
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Alugabeln sind nicht ganz so schwingfest wie welche aus Stahl. Aber da würde ich mir weniger Sorgen machen. Einfach fahren und in der Zeit nach einer passenden aus Stahl suchen, die im Ernstfall als Ersatz dient.
 
Weiß ich, steht ja auch im Text, aber auf die Schnelle hab ich kein Bild von der Murxführung gefunden.
Du schreibst immer Führung , das hat mich verwirrt , mit der Führung hat das doch nichts zu tun sondern doch nur mit dem eingefrästem Langloch im Rahmenrohr , alt eben ohne die aufgeschweisste Verstärkung , die Führung ist doch unverändert .
Missverständniss halt .🤔
 
Meine Eintrittskarte ist schnell wieder futsch.

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Das Koga wird nicht lange so bleiben. Der Rahmen wird gestrippt, entlackt, modifiziert und für ein neues Projekt neu lackiert und anders gelabelt. Bis dahin fahre ich es so, wie es jetzt ist.
 
Ebenso wie an dem oben abgebildeten Traveller von @Sonne_Wolken, befand sich an meinem Gents-Touring (im damaligen Auslieferungszustand) ein kleiner Frontträger (siehe Foto):

Koga_Gents_Touring_1980.JPG


Von der Funktion her kenne ich diese Träger bislang als Auflage von Lenkertaschen (wozu dann noch ein Decaleur gehört).

Bei dem abgebildeten Gents-Touring von 1980 waren jedoch Bremshebel mit Zusatzhebeln montiert, durch welche (meiner Einschätzung nach) für eine Lenkertasche nicht ausreichend Platz vorhanden war (vielleicht schätze ich das aber auch nicht richtig ein).

Die Frage, welche ich mir nun stelle (und somit auch an Euch richte), lautet:
Welche Funktion könnte dieser Mini-Frontträger denn sonst gehabt haben?

Da ich ja nur solch einen Rahmen (und kein vollständiges Rad) erworben habe, bin ich am Überlegen, ob ich mir dafür einen ebensolchen Träger anschaffen soll oder nicht (eine Lenkertasche will ich nicht an dem Rad verwenden, für einen Korb ist der Mini-Träger zu klein bzw. nicht belastbar genug).
 
Ebenso wie an dem oben abgebildeten Traveller von @Sonne_Wolken, befand sich an meinem Gents-Touring (im damaligen Auslieferungszustand) ein kleiner Frontträger (siehe Foto):

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Von der Funktion her kenne ich diese Träger bislang als Auflage von Lenkertaschen (wozu dann noch ein Decaleur gehört).

Bei dem abgebildeten Gents-Touring von 1980 waren jedoch Bremshebel mit Zusatzhebeln montiert, durch welche (meiner Einschätzung nach) für eine Lenkertasche nicht ausreichend Platz vorhanden war (vielleicht schätze ich das aber auch nicht richtig ein).

Die Frage, welche ich mir nun stelle (und somit auch an Euch richte), lautet:
Welche Funktion könnte dieser Mini-Frontträger denn sonst gehabt haben?

Da ich ja nur solch einen Rahmen (und kein vollständiges Rad) erworben habe, bin ich am Überlegen, ob ich mir dafür einen ebensolchen Träger anschaffen soll oder nicht (eine Lenkertasche will ich nicht an dem Rad verwenden, für einen Korb ist der Mini-Träger zu klein bzw. nicht belastbar genug).
Der Träger ist leider eher schlecht konstruiert: die beiden Streben für die Befestigung an der Gabelbohrung gehen unterhalb der Vorderradbremse hindurch. Dadurch verliert man enorm viel Platz nach unten, den man eigentlich für Schutzblech und Reifen benötigt. Das mag beim Katalogaufbau mit Mittelzugbremsen und maximal 25 mm Reifen unter 35 mm ESGE-Blechen nicht so das Problem gewesen sein. Wenn du den vorhandenen Platz aber für möglichste breite Reifen/Bleche ausnutzen möchtest, ist das sehr hinderlich.

Es gab einige wenige KM-Träger, bei denen diese Streben oberhalb des Bremskörpers verlaufen. Der Standard ist aber unterhalb.

Insofern würde ich in jedem Fall auf den Träger verzichten, selbst wenn du grundsätzlich einen Front-GT haben wolltest.
 
Ebenso wie an dem oben abgebildeten Traveller von @Sonne_Wolken, befand sich an meinem Gents-Touring (im damaligen Auslieferungszustand) ein kleiner Frontträger (siehe Foto):

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Von der Funktion her kenne ich diese Träger bislang als Auflage von Lenkertaschen (wozu dann noch ein Decaleur gehört).

Bei dem abgebildeten Gents-Touring von 1980 waren jedoch Bremshebel mit Zusatzhebeln montiert, durch welche (meiner Einschätzung nach) für eine Lenkertasche nicht ausreichend Platz vorhanden war (vielleicht schätze ich das aber auch nicht richtig ein).

Die Frage, welche ich mir nun stelle (und somit auch an Euch richte), lautet:
Welche Funktion könnte dieser Mini-Frontträger denn sonst gehabt haben?

Da ich ja nur solch einen Rahmen (und kein vollständiges Rad) erworben habe, bin ich am Überlegen, ob ich mir dafür einen ebensolchen Träger anschaffen soll oder nicht (eine Lenkertasche will ich nicht an dem Rad verwenden, für einen Korb ist der Mini-Träger zu klein bzw. nicht belastbar genug).
Ich kenne auch nur die Verwendung für eine Tasche. Und der Scheinwerfer war links am Träger angebracht.
 
Der Träger ist leider eher schlecht konstruiert: die beiden Streben für die Befestigung an der Gabelbohrung gehen unterhalb der Vorderradbremse hindurch. Dadurch verliert man enorm viel Platz nach unten, den man eigentlich für Schutzblech und Reifen benötigt. Das mag beim Katalogaufbau mit Mittelzugbremsen und maximal 25 mm Reifen unter 35 mm ESGE-Blechen nicht so das Problem gewesen sein. Wenn du den vorhandenen Platz aber für möglichste breite Reifen/Bleche ausnutzen möchtest, ist das sehr hinderlich.

Es gab einige wenige KM-Träger, bei denen diese Streben oberhalb des Bremskörpers verlaufen. Der Standard ist aber unterhalb.

Insofern würde ich in jedem Fall auf den Träger verzichten, selbst wenn du grundsätzlich einen Front-GT haben wolltest.
Aha, vielen Dank für diese wichtige Info. :daumen:
In dem Fall spare ich mir schon die Kosten für solch ein (überflüssiges) Teil. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Träger sind auf mehrerlei Weise schlecht konstruiert.
1. der Platzbedarf fürs Schutzblech, wie oben schon gesagt. Die "untenrum"-Variante ermöglicht immerhin noch verschiedene Bremsarten, die "obenrum"-Variante lässt nur Bremsen zu, die vor dem Träger verlaufen und somit keinen frei am Steuerrohr verlaufenden Zug von oben (z.b. MZB oder Cantis) erlaubt. Damit zu
2. die Auflage am Gabelkopf ist so idiotisch gestaltet, dass die Bremse weit vorn steht. So weit, dass nur seeeehr wenige Modelle zur Auswahl stehen, die einen lang genugen Bolzen haben, wo dann hinten noch eine Mutter draufkann. Bei Gabeln für Hülsenmuttern kein größeres Problem, aber diese Kogas waren ja für 6kantmutterbremsen, da ist das ein ziemliches Problem.
3. der Träger besteht aus Alustäben. Das ist zwar schön leicht, verbiegt sich aber bei Belastung. Also lieber nur leichtes kompaktes Gepäck verwenden, das nicht am Träger zerrt. Alu ist nicht dauerschwingfest, es könte also auch unvermittelt zum Bruch kommen, egal bei welcher Belastung.

Was macht man mit so einem Träger, wenn man keine Tasche draufstellen kann, die man nicht am Lenker befestigen kann?
In meinen frühen Bonanziertagen hatte ich ein Rad mit Front-GT. Da habe ich immer die Schlafsackrolle vorne draufgeschnallt. Und bei Bedarf ein Hemd oder Jacke, das ich unterwex ausgezogen habe, wenns warm geworden ist.

2021-12-20-11-04-003_upscale.jpg


Und damit kommen wir schon zu Problem Nr.
4. Der Alubügel ist rund und hat nur eine Strebe. Der Rückenbügel ist auch rund. Hier ist es kaum möglich, einen Spannriemen sicher einzuhängen.
Die einzige sinnvolle Möglichkeit, diesen Träger zu nutzen sehe ich, indem man eine kleine Tasche so modifiziert, dass sie auf dem Träger aufsteht und am Rückenbügel befestigt wird. Aber nicht nur draufgesteckt, wie bei normalen Lenkertaschen, sondern richtig festgeschnallt, so dass die Tasche in allen 3 Freiheitsgraden gesperrt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Träger sind auf mehrerlei Weise schlecht konstruiert.
1. der Platzbedarf fürs Schutzblech, wie oben schon gesagt. Die "untenrum"-Variante ermöglicht immerhin noch verschiedene Bremsarten, die "obenrum"-Variante lässt nur Bremsen zu, die vor dem Träger verlaufen und somit keinen frei am Steuerrohr verlaufenden Zug von oben (z.b. MZB oder Cantis) erlaubt. Damit zu
2. die Auflage am Gabelkopf ist so idiotisch gestaltet, dass die Bremse weit vorn steht. So weit, dass nur seeeehr wenige Modelle zur Auswahl stehen, die einen lang genugen Bolzen haben, wo dann hinten noch eine Mutter draufkann. Bei Gabeln für Hülsenmuttern kein größeres Problem, aber diese Kogas waren ja für 6kantmutterbremsen, da ist das ein ziemliches Problem.
3. der Träger besteht aus Alustäben. Das ist zwar schön leicht, verbiegt sich aber bei Belastung. Also lieber nur leichtes kompaktes Gepäck verwenden, das nicht am Träger zerrt. Alu ist nicht dauerschwingfest, es könte also auch unvermittelt zum Bruch kommen, egal bei welcher Belastung.

Was macht man mit so einem Träger, wenn man keine Tasche draufstellen kann, die man nicht am Lenker befestigen kann?
In meinen frühen Bonanzoertagen hatte ich ein Rad mit Front-GT. Da habe ich immer die Schlafsackrolle vorne draufgeschnallt. Und bei Bedarf ein Hemd oder Jacke, das ich unterwex ausgezogen habe, wenns warm geworden ist.

Anhang anzeigen 1441262

Und damit kommen wir schon zu Problem Nr.
4. Der Alubügel ist rund und hat nur eine Strebe. Der Rückenbügel ist auch rund. Hier ist es kaum möglich, einen Spannriemen sicher einzuhängen.
Die einzige sinnvolle Möglichkeit, diesen Träger zu nutzen sehe ich, indem man eine kleine Tasche so modifiziert, dass sie auf dem Träger aufsteht und am Rückenbügel befestigt wird. Aber nicht nur draufgesteckt, wie bei normalen Lenkertaschen, sondern richtig festgeschnallt, so dass die Tasche in allen 3 Freiheitsgraden gesperrt ist.
Vielen Dank für Deine ausführlichen Ausführungen, werter @Bonanzero. :daumen:
 
Diese Träger sind auf mehrerlei Weise schlecht konstruiert.
1. der Platzbedarf fürs Schutzblech, wie oben schon gesagt. Die "untenrum"-Variante ermöglicht immerhin noch verschiedene Bremsarten, die "obenrum"-Variante lässt nur Bremsen zu, die vor dem Träger verlaufen und somit keinen frei am Steuerrohr verlaufenden Zug von oben (z.b. MZB oder Cantis) erlaubt. Damit zu
2. die Auflage am Gabelkopf ist so idiotisch gestaltet, dass die Bremse weit vorn steht. So weit, dass nur seeeehr wenige Modelle zur Auswahl stehen, die einen lang genugen Bolzen haben, wo dann hinten noch eine Mutter draufkann. Bei Gabeln für Hülsenmuttern kein größeres Problem, aber diese Kogas waren ja für 6kantmutterbremsen, da ist das ein ziemliches Problem.
3. der Träger besteht aus Alustäben. Das ist zwar schön leicht, verbiegt sich aber bei Belastung. Also lieber nur leichtes kompaktes Gepäck verwenden, das nicht am Träger zerrt. Alu ist nicht dauerschwingfest, es könte also auch unvermittelt zum Bruch kommen, egal bei welcher Belastung.

Was macht man mit so einem Träger, wenn man keine Tasche draufstellen kann, die man nicht am Lenker befestigen kann?
In meinen frühen Bonanziertagen hatte ich ein Rad mit Front-GT. Da habe ich immer die Schlafsackrolle vorne draufgeschnallt. Und bei Bedarf ein Hemd oder Jacke, das ich unterwex ausgezogen habe, wenns warm geworden ist.

Anhang anzeigen 1441262

Und damit kommen wir schon zu Problem Nr.
4. Der Alubügel ist rund und hat nur eine Strebe. Der Rückenbügel ist auch rund. Hier ist es kaum möglich, einen Spannriemen sicher einzuhängen.
Die einzige sinnvolle Möglichkeit, diesen Träger zu nutzen sehe ich, indem man eine kleine Tasche so modifiziert, dass sie auf dem Träger aufsteht und am Rückenbügel befestigt wird. Aber nicht nur draufgesteckt, wie bei normalen Lenkertaschen, sondern richtig festgeschnallt, so dass die Tasche in allen 3 Freiheitsgraden gesperrt ist.
Habe gerade 35 mm Reifen auf meinen 84er Traveller montiert. Das passte zunächst überhaupt nicht. Habe dann vorne den Baguetteträger weggelassen und vorne und hinten die Schutzbleche spanend bearbeitet. Jetzt passt es einigermaßen. Wenn der Rahmen zum Rahmenbauer geht, muss auf jeden Fall der Steg zwischen den Kettenstreben einen bis zwei cm zum Sitzrohr verlegt werden. Die Bremsen müssen auch noch ca. 5 mm höher. Oder ich muss zurück auf 32 mm. Dann passt es.
 
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