cycliste17
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Steht davon etwas in meinem Text?...und du glaubst ein hochwertiger Stahlrahmen ist billig zu reparieren?![]()

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Steht davon etwas in meinem Text?...und du glaubst ein hochwertiger Stahlrahmen ist billig zu reparieren?![]()
naja, dann hättest du nicht extra erwähnen müssen, das Reparatur eines Carbonrahmen 'eine Kleinigkeit kostet', weil bei Stahl ist es genau so.Steht davon etwas in meinem Text?![]()
Bei mir Modell WL von 1992 in RH 58,Oberrohr 28,6 mm Unterrohr 31, x mm.Von wann war der Rahmen? SPX ist ja klassisch OR/UR 25,4/28,6. Diese Rohrdimensionen sind nach meinem Empfinden nur für sehr leichte und nicht zu große Fahrer und für sehr wenig Gepäck tauglich. Darüber hinaus wäre m.E. mindestens OR/UR 28,6/31,7 grundsätzlich die bessere Wahl gewesen. Guylaine (um die bin ich vor gut 30 Jahren auch herumgeschlichen) hat laut Katalog ab 1993 OR/UR 28,6/31,7 optional angeboten.
Ich hatte zuvor 1992 einen Reiseradrahmen von Bicycles (Cyclescope) mit OR/UR 28,6/31,7 aus Mannesmann 25CroMo4 gekauft, der bzgl. Rahmenflattern unauffällig ist.
Glaube ich Dir sofort. Wie hoch war das Systemgewicht mit Gepäck etwa?
OR/UR 25,4/28,6 war hier ungeschickt, aber das Korsett der gemufften Fertigung war nicht so einfach zu durchbrechen.Wenn man an die jeweiligen Grenzen geht, steigt bei jedem Produkt das Versagensrisiko deutlich.
"Hilfsargumente" dienen nur, sich an der Entscheidung vorbeizumogeln.
Das würde mir vollkommen ausreichen.Will man Stahl, womöglich auch noch mit einer Stahlgabel, so landet man eben bei einem 8 kg Rad.
Da dürften die Bedürfnisse zu der Steifigkeit recht unterschiedlich sein. Und viele Faktoren wie genaue Rahmengeometrie, Gepäckverteilung etc. dürften entscheiden, ob sich ein Rahmen aufschwingt oder (gerade) eben nicht.Meine Erfahrung ist da eine andere. Selbst die klassischen Rohrsätze sind bei hohem Systemgewicht nicht bedenklich. Bei Systemgewichten bis 100 Kg ist ausser 753 alles unbedenklich. Bin mit klassischem Krabo SLX über Alpen und Ventoux gefahren, mit Gepäck. War alles unkritisch.
Kennst Du da Gewichtsbeispiele?Zum Thema leicht Stahlgabeln:
Die Tommasini Air ist wohl State of the Art, was Stahlgabel betrifft. Wenn Du kein Carbon oder Alu willst, ist die wohl in dem sehr kleinen Kreis der in Frage kommenden Gabeln dabei.
Gefällt mir. Ich würde aber wegen Gewicht muffenlos bevorzugen.Hier mal ein schönes Rad für breitere Reifen
https://www.tommasini.com/bici/telaio-acciaio/sintesi-randonee/
Das ist in diesem Faden auch schon thematisiert worden, wobei es um deutlich größere UR Rohrdurchmesser als 35 mm ging.Das Oversizing bei modernen Stahlrahmen könnte man meinetwegen auch als Overachieving betrachten.
Das "Wegbügeln" von Straßenunebenheiten würde wohl etwas leiden. Eine gewisse Einbuße an dieser Stelle könnte ich aber verschmerzen.Ob aber mit den fetten Rohren noch die für mich angenehmen Eigenschaften klassischer Stahlrahmen erhalten bleiben, bezweifle ich.
Welche Maße hätte das konische UR?einer Erfahrung nach bietet in der Gesamtheit von Leichtigkeit, Steifigkeit und Komfort der geschweißte 853 Rohrsatz, idealerweise mit konischem Unterrohr, das beste Ergebnis.
Jetzt bin ich aber doch erstaunt, dass dein Rahmen OS ist. Gab es SPX denn in 31,7 mm konifiziert oder was ist für das UR verwendet worden? Normales Steuerrohr 31,7 mm ist ja vergleichsweise massiv und muss es dann auch erst mal mit ausreichender Länge gegeben haben.Bei mir Modell WL von 1992 in RH 58,Oberrohr 28,6 mm Unterrohr 31, x mm.
Zumindest meine ich dass es so war (ist schon >30 Jahre her ......
Welche Maße hätte das konische UR?
Jetzt bin ich aber doch erstaunt, dass dein Rahmen OS ist. Gab es SPX denn in 31,7 mm konifiziert oder was ist für das UR verwendet worden? Normales Steuerrohr 31,7 mm ist ja vergleichsweise massiv und muss es dann auch erst mal mit ausreichender Länge gegeben haben.
Schönes Rad.Evt. geben diese pics ausreichend Auskunft?
Ja, du hast wohl recht.Schönes Rad.
Die Fotos ganz nah herangezommt und OR + UR + Sitzrohr mit dem Maßband auf dem Monitor gemessen:
-> Maße fast identisch -> alle 28,6 mm
Die gekreuzten Sitzstreben verkürzen die freie Länge von Sitz- und OR und sollen den Rahmen steifer machen. Wieviel das ausmacht ...?Eine andere Option waren die etwas tiefer angesetzten Hinterbaustreben, die dann bis ans Oberrohr gingen. Die haben mir optisch gar nie gefallen, darum habe ich das nicht gewählt.
Kann ich Dir erst im Frühjahr beantworten, das Rad ist jetzt ziemlich weit hinten in der Werkstatt eingelagert. Bis dahin ein paar Bilder:Welche Maße hätte das konische UR?
Kennst Du da Gewichtsbeispiele?
Gefällt mir. Ich würde aber wegen Gewicht muffenlos bevorzugen.
Das "Wegbügeln" von Straßenunebenheiten würde wohl etwas leiden. Eine gewisse Einbuße an dieser Stelle könnte ich aber verschmerzen.
Edit:
Das Querovalisieren von 28,6/31,7 anstelle 31,7/35 wäre auch noch eine Überlegung.
Da dürften die Bedürfnisse zu der Steifigkeit recht unterschiedlich sein. Und viele Faktoren wie genaue Rahmengeometrie, Gepäckverteilung etc. dürften entscheiden, ob sich ein Rahmen aufschwingt oder (gerade) eben nicht.
Mir ist bei 90 kg Systemgewicht meine Gazelle Champion aus 531c bei sehr schnell gefahrenen Kurven bergab etwas zu weich.
Die Carbongabel alleine spart etwas die Halfte. Du solltest aber das Gesamtsystem inkl. Cockpit beachte . Ohne Leichtbau kommt eine Carbongabel (350g) mit Aheadvorbau (120g) und Alulenker (250g) in etwa aufs Gewicht einer Stahlgabel. D.h. der Gewichtsunterschied entspricht dem Schaftvorbau + Lenker, also ein gutes halbes Kilo.Carbon ist mir z.B. hinsichtlich Nachhaltigkeit, Dauerhaltbarkeit (ich fahre 40 Jahre alte Stahlrahmen) und Bruchgefahr z.B. nach Sturz unsympathisch.
Optisch sind mir viele Carbongabeln auch zu wuchtig. Die Gabel deines Tommasini sieht da als Ausnahme ansprechend aus. Die vom Scapin gefällt mir nicht.
Aber ihr habt mich soweit, dass ich mich zumindest das erste Mal mit Carbon Gabeln, z.B. Columbus Minimal, beschäftige.
Allerdings ist der Gewichtsmalus eines Stahlrahmens ggü. einem sehr leichten Carbonrahmen für Felgenbremsen (vielleicht 800 g bei meiner Größe) vielleicht nicht relativ, aber absolut noch größer als der Malus bei einer Stahlgabel. So könnte man argumentieren, wenn Carbon Gabel, warum dann nicht auch gleich konsequent einen Carbonrahmen? So wie du es beim Riccorsa dann auch gemacht hast.
Weißt du, welche Carbon Gabeln bei deinem Tommasini und dem Riccorsa verbaut sind?
Von wann ist das Rad? Habe gerade mal auf der website von Schwinn nachgeschaut und keinen Stahlrahmen mehr gefunden.Kann ich Dir erst im Frühjahr beantworten, das Rad ist jetzt ziemlich weit hinten in der Werkstatt eingelagert. Bis dahin ein paar Bilder:
Danke.https://www.ebay.de/itm/253310542252?var=0
Tommasini AIR
Lieferumfang: 1 Gabel
Gewicht: 687g
- Material: Cro-Mo; Stahl verchromt
- 28" / 700c
- 1" Gewinde
- Gabelschaft: 239mm, davon 61mm Gewinde
- Bremsaufnahme Inbus
Interessantes Rad.Wenn Du Gewicht optimieren willst, kommst Du um Querovalisieren nicht herum. Runde Rohre schaffen unnötige Vertikale Steifigkeit.
Geschweißte Stahlrahmen mit querovalisierten hochwertigen Rohren sind das Optimum an Leichtigkeit, Komfort, Steifigkeit und Sprintsicherheit.
Hier ist das Rad vorgestellt:
https://www.rennrad-news.de/forum/t...rzugsweise-auf-stahl-2021.177994/post-5188051
Bei den Laufrädern habe ich die Speichenspannungen mit einem "kalibrierten" Tensiometer kontrolliert.Für unsicheres Fahrverhalten ist nicht nur der Rahmen verantwortlich. Sind andere Faktoren wie:
... ausgeschlossen?
- Spiel im Steuersatz
- Spiel in den Nabenlagern
- ausgeschlagene Rillenkugellager in den Naben
- Laufräder mit zu wenig Vorspannung
- Klemmvorbauten mit viel Spiel im Steuerrohr
- weiche Gepäckträger (falls verwendet)
- Reifenwahl
- Luftdruck
- ...
Ich habe einen sehr leichten Schaftvorbau (210 g) und Lenker (240 g). Mit Ahead (Gabel sonst "gleich" auch aus Stahl) würde ich keine 100 g einsparen, hätte aber mehr Torsionssteifigkeit.Die Carbongabel alleine spart etwas die Halfte. Du solltest aber das Gesamtsystem inkl. Cockpit beachte . Ohne Leichtbau kommt eine Carbongabel (350g) mit Aheadvorbau (120g) und Alulenker (250g) in etwa aufs Gewicht einer Stahlgabel. D.h. der Gewichtsunterschied entspricht dem Schaftvorbau + Lenker, also ein gutes halbes Kilo.
Weißt du, was der Rahmen wiegt? Aufgrund Muffen schätze ich den nicht so leicht ein:Wenn es klassisch sein soll und du eh schon ein Koga hast, dann schau mal nach dem Full Pro Oval. Bin ich gerne mit Carbongabel (1") gefahren, 28er Reifen gingen ohne Probleme.
Der schaut nicht schlecht aus und sollte in der max. Größe etwa passen.
Bei den Laufrädern habe ich die Speichenspannungen mit einem "kalibrierten" Tensiometer kontrolliert.
Luftdruck v/h ca. 5/5,4 bar
Conti Grand Prix Classic 25-662, auf 19 mm Maulweite effektiv 28 mm breit, Systemgewicht 90 kg
kein Gepäckträger, die anderen Punkte kann ich ausschließen
Von wann ist das Rad? Habe gerade mal auf der website von Schwinn nachgeschaut und keinen Stahlrahmen mehr gefunden.
Schwer und ziemlich sicher auch nicht groß genug.Wollte mit meinen Vorschlägen nur ein paar gelungene Beispiel zeigen, in welche Richtung für einen leichten
Vielleicht wurde es schon genannt, Cinelli Nemo?
https://ciclicorsa.com/shop/cinelli-nemo-tig-factory-colors-frameset/