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Fundstücke...

Genau die Shimano 8-fach bin ich jahrelang durch den Wald gefahren. Und auch mir ist dieser dämlich große Sprung zwischen den meistgefahrenen Gängen 5 und 6 aufgefallen. Zur 7 wars schon fast egal und zw. 7 und 8 wars dann kaum noch merklich. was bewegt die Entwickler eigentlich dazu, so etwas zu entwickeln? Klar, es ist nicht leicht, die Zwänge bei Planetengetrieben konstruktiv einzubauen, aber Rohloff zeigt ja, dass es doch geht. So schwer kann das also doch nicht sein??
 
Als Nachfolger der Nexus 8 mit dem großen Sprung gibt es ja die Alfine 8 die technisch wohl mit Ölbad der Alfine 11 entspricht?
Wenn ich mir den Ritzelrechner anschaue scheint aber niemand bei Shimano an der Übersetzung gearbeitet zu haben...

Jedesmal wenn ich mich auf den Spikestrekker setze fällt dieser dumme Sprung auf, genau da wo man sich bei annähernd ebenem Gebiet bewegt. Schade.
 
Ah - hatte die noch nicht in der Hand, dachte die Technik der Alfine 11 wird da runtergereicht. Dann ist das also nur eine hübscher verpackte Nexus 8...

Was heißt runtergereicht? Die Alfine8 war deutlich vor der 11 auf dem Markt. Ohne gravierenden Grund wird da erstmal nix dran gemacht. Wie es mit der elektrischen Version ist kann ich Dir aber nicht beantworten.

Gruß ...
 
Sei froh!

Na ja... für Rennradfahrer eher nicht. Die Pentasport ist sauschwer, erhöht den Übersetzungsumfang gegenüber einer Torpedo nicht wirklich berauschend und bringt dabei das Kunststück fertig, völlig wirre Gangsprünge zu haben. Dazu dieser häßliche barocke Schalter und das Generve mit 2 Zügen.

Für ein Nicht-Rennrad hätt' ich mal eine Pentasport geschenkt haben können, ich hab dankend verzichtet und bin ich lieber die Torpedo mit kürzerer Primärübersetzung weiter gefahren. Wenn man sich einmal darauf eingelassen hat ist das richtig entspannend, praktisch als Singlespeeder mit 2 Berggängen. Mit der Pentasport hätte ich mich jedes mal geärgert wenn ich auf dem Rad sitzen würde, und wäre mir vorgekommen wie ein Hund der vor einer Metzgerei angebunden ist. Vor allem der Sprung zum 4. Gang ist nervig, und bei Gegenwind hat man nie den richtigen Anschluß.

Die Super-7 finde ich brauchbar, die von Shimano wohl auch. Nabenschaltungen mit mehr Gängen sind zunehmend auch für RR-Fahrer annehmbar, wobei es da auch geglückte und weniger geglückte Abstufungen gibt.

Die Torpedo kann ich als Singlespeed-Erweiterung auch empfehlen. Schwer ist das Teil allerdings auch.


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Klar ist die Torpedonabe schwerer als eine Alunabe mit einem Freilauf- oder Bahnritzel. Dafür bietet die aber auch mehr (3 Gänge und meist auch ne Bremse). Im Vergleich dazu steht für mich aber mit der Pentasport das Mehrgewicht in sehr schlechtem Verhältnis zu mehr Nutzen.

Interessant wär mal der Gewichtsvergleich einer kompletten Torpedoschaltung mit Rücktritt, Kette und Kurbel versus 5-Gang Kettenschaltung komplett, Kette, Kurbel und HR-Bremse komplett.
 
...Was mich nochmal aus Nostalgiegründen reizen würde wäre was mit einer schönen 3-Gang-Torpedo-Nabe mit dem alten roten Stahlschalter. ...

Da,

mußt Du nach einer Torpedo 3-Gang Nabe Mod. 415 Ausschau halten... ;)

"Nervig", oder besser der Umstand, den man annehmen muß, ist die große Spreizung der Gänge; wurde ja schon angesprochen. Habe diese Gangsprungproblematik für mich so gelöst, daß der Hauptgang (2ter) ein bißchen kürzer ist als das gefühlte Optimum... :oops:

Hat den Effekt, daß man sich für den Stadtbetrieb auf weniger schweißtreibende Geschwindigkeiten "einbremst", Stichwort Wohlfühltrittfrequenz. Ein anderer ist, daß man den dritten auf dieses Weise in den noch nutzbaren Bereich holt. Eile, Rückenwind oder die pure Lust am "rumräubern" sind dann das Revier dieses Ganges... :rolleyes:

Der erste Gang fällt allerdings quasi durchs Raster. Der taugt dann eigentlich nur für Schritttempo bzw. mittlere Steigungen, die wir hier im märkischen Sandkasten ja nicht haben... ;)

Wirklich schwerer ist so eine 415 im Vergleich zur Kettenschaltung auch nicht. Sie wiegt in der Freilaufvariante rund 800 gr. Nabe, Schraubkranz bzw. Kassette, Schaltwerk sind nicht zwingend leichter. Für den alltäglichen Stadtbetrieb ist so ein Dreigang also schon eine Überlegung wert... :idee:

getriebenabige Grüße

Martin
 
Ich hatte an nem 60er-Jahre Moulton mal ne Duomatic, die fuhr sich sehr angenehm in der Stadt.
Klar ist die Torpedonabe schwerer als eine Alunabe mit einem Freilauf- oder Bahnritzel. Dafür bietet die aber auch mehr (3 Gänge und meist auch ne Bremse). Im Vergleich dazu steht für mich aber mit der Pentasport das Mehrgewicht in sehr schlechtem Verhältnis zu mehr Nutzen.

Interessant wär mal der Gewichtsvergleich einer kompletten Torpedoschaltung mit Rücktritt, Kette und Kurbel versus 5-Gang Kettenschaltung komplett, Kette, Kurbel und HR-Bremse komplett.

Ich meinte ebenfalls die Duomatic. Für die Stadt mehr als ausreichend und ohne unnötige Kabelage.
 
IMG_4294.JPG


Maxim(?).
Eigenmarke?
 
Ich meinte ebenfalls die Duomatic. Für die Stadt mehr als ausreichend
Du warst in Deinem Leben weder in Wuppertal noch in Stuttgart... und Im Ruhrgebiet wohl auch nicht ;) Das wird zwar als Ballungsraum/Großstadt wahrgenommen, hat aber neben viel Grün auch seine Steigungen. An der Hohensyburg in Dortmund wurden früher Bergrennen (Autorennen) gefahren... OK, wer regelmäßig die Ruhrhöhen rauf fährt wie den Stiepeler Berg (wo ein gewisser Gerd K. Werkstatt und Laden hat), der wird sich eh nach einer anderen Schaltung umsehen.

Recht steil sind auch die Rampen an Brücken entlang den Kanälen und zu Rad-und Wanderrouten umgebauten Eisenbahntrassen. Die kann man zwar auch so hoch drücken oder schieben, aber grade am voll beladenen Einkaufsbomber muß sowas nicht sein.
 
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Du warst in Deinem Leben weder in Wuppertal noch in Stuttgart... und Im Ruhrgebiet wohl auch nicht ;) Das wird zwar als Ballungsraum/Großstadt wahrgenommen, hat aber neben viel Grün auch seine Steigungen. An der Hohensyburg in Dortmund wurden früher Bergrennen (Autorennen) gefahren... OK, wer regelmäßig die Ruhrhöhen rauf fährt wie den Stiepeler Berg (wo ein gewisser Gerd K. Werkstatt und Laden hat), der wird sich eh nach einer anderen Schaltung umsehen.

Recht steil sind auch die Rampen an Brücken entlang den Kanälen und zu Rad-und Wanderrouten umgebauten Eisenbahntrassen. Die kann man zwar auch so hoch drücken oder schieben, aber grade am voll beladenen Einkaufsbomber muß sowas nicht sein.

Wohne in Hamburg ;)
Und während meines kurzen Aufenthalts im Rheinland hatte ich es noch nicht so mit den Räderz;)
Da wäre ich auch nicht auf die Idee gekommen einen Ein/-Zweigänger zu fahren.
 
Schtimmt latürnich :oops:

Da hab ich bestimmt Gerd G, meinen Alten Herrn, im Hinterkopf gehabt. Der hört nämlich auf den Spitznamen "der Löt", und den trägt er völlig zu Recht. Auf einer Leiter stehend, lötet der mit Schweißspiegel über Kopf um die Ecke, und pfeift noch "La Paloma" dabei. Und der hat mit Sicherheit schon tausende Kilometer mehr Wasserrohr verlötet als dieser kleine Krauter in Bochum :D
 
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