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Giro d’Italia 2024

Respekt? Dummheit! Wieso den jemand nochmal aufs Rad gesetzt hat versteh ich nicht. Er ist ja nicht mal Topsprinter oder hat irgendwas mit dem GC zu tun.

Mal einfach kurz in sich kehren und nachdenken: Niemand, der senkrecht 30 m irgendwo runterfällt, wird jemals wieder die Augen aufmachen, geschweige denn radfahren.

Also ist er eine Böschung runtergepurzelt, gerollt, gerutscht, was auch immer. Und wenn da nichts im Weg steht, kann das schmerzhaft, muss aber nicht gleich dramatisch sein. Kann man schonmal gucken, wie man sich nach einmal schütteln so fühlt, ob der Helm ne Macke abbekommen hat, etc.
 
Finde ich gut, dass sie heute auf Nummer sicher gehen. Mir reichen die schwarzen Tage im Radsport der vergangenen Jahre dicke zu.

Aldag gerade noch mit interessanten Ergänzungen zu den Schwierigkeiten in Sachen Umwege durch die Schweiz.
 
Ab Kilometer 0 in kurzer Hose und einem Namen, der mich an "kalt" erinnern läst. Frigo

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Und warum sollten die Nicht Sprinter eine Sprintetappe bis zum Ende fahren wollen, wenn sie sich das einfach schenken könnten wenn es vorher eine Umfrage gibt ob man nicht einfach nur die letzten 10 km fahren lässt?

Es geht aus meiner Sicht um Wetter und Sicherheit und nicht um Anspruch/Intensität einer Etappe.
Da gibt es ebenfalls keinen grund für. Würden die nicht sprinter also logischerweise auch befürworten
 
Ich verstehe das Gejammer nicht. Die Wetterkapriolen sind so alt, wie der Giro selbst. Wo ist das Problem? Offenbar haben Fahrer und Veranstalter zusammen eine vernünftige Lösung gefunden - damit sind wir schon mal deutlich weiter als noch vor ein paar Jahren.

Wegen des zu dieser Jahreszeit nicht unwahrscheinlichen Wetters hohe Berge gänzlich raus zu lassen, halte ich für (sorry) Blödsinn. Machen, wenn's vertretbar ist, und streichen, wenn es das nicht ist.
Einzige sinnige Alternative: Giro und Vuelta im Kalender tauschen, da könnten beide von profitieren.
 
Und Aldag so: ist halt nicht angezogen wie ein Eskimo und hat richtig Moral der Junge.

So kann man das mit dem Wetter auch kommentieren.
 
Ich verstehe das Gejammer nicht. Die Wetterkapriolen sind so alt, wie der Giro selbst. Wo ist das Problem? Offenbar haben Fahrer und Veranstalter zusammen eine vernünftige Lösung gefunden - damit sind wir schon mal deutlich weiter als noch vor ein paar Jahren.

Wegen des zu dieser Jahreszeit nicht unwahrscheinlichen Wetters hohe Berge gänzlich raus zu lassen, halte ich für (sorry) Blödsinn. Machen, wenn's vertretbar ist, und streichen, wenn es das nicht ist.
Einzige sinnige Alternative: Giro und Vuelta im Kalender tauschen, da könnten beide von profitieren.
Tatsächlich völlig unnötiges Drama. Die einen wollen unbedingt eine sportlich ziemlich sinnfreie Veranstaltung durchziehen. Die anderen sämtliche unsicheren Optionen für die Zukunft gleich gänzlich eliminieren. Ein gesunder Mittelweg ist angezeigt.
Das einzig falsche an der vernünftigen Lösung ist, dass es bis zu dieser heute Mittag werden musste. Ob nun Schneeregen, Eisregen, Schnee oder was auch immer fällt ist ein Detail, mehr nicht. Mit der Prognose für heute hätte man spätestens gestern Abend einen (hoffentlich existierenden) Plan B oder C aktivieren sollen.
 
Das ist kein unnötiges Drama
Eine veränderte Meinung zum Wetter heisst nicht das das Wetter sich dadurch ändert
Die Umstände waren keinesfalls aussergewöhnlich für 2500 hm im Mai
Das war völlig 100% normales Wetter für Mai auf der Höhe
Die Frage wie sie das in Zukunft regeln wollen ist keine Dummheit sondern stellt sich schon
Werden da die Ansprüche höher muss man konsequent Berge über 1700 Meter skippen
Das wird nämlich so wie es jetzt läuft langfristig nicht funktionieren
Die können nicht renn layouts mit massig 2500 ern machen und diese dann alle dauerhaft komplett skippen weil die Ansprüche höher werden
Das ist dem Bergwetter nämlich schnurz
 
Mit der Prognose für heute hätte man spätestens gestern Abend einen (hoffentlich existierenden) Plan B oder C aktivieren sollen.
In den Alpen sind Prognosen so eine Sache. Theoretisch könnte auch die Sicherheitsvariante, beizeiten gezogen, nach hinten losgehen.
 
Wichtige wäre es jetzt aus dieser Situation lernen und zukünftig keine Hochgebirgsetappen mehr in den Alpen zu planen - das ist einfach wettertechnisch beim Giro Jahr für Jahr schwierig. Es gibt in Italien genug Möglichkeiten schwere Etappen zu veranstalten ohne auf 2000 m+ zu müssen und trotzdem 4000- 5000 Höhenmeter zu sammeln.
Es ist Klimawandel, in ein paar Jahren sind die froh, zur Erfrischung auf 2500m fahren zu dürfen!
 
Eben das Interview mit Ben O'Connor gehört. Deutliche Worte...

Auf die Frage, "What do you make of this?"

" Lacht This probably is one of the worst organized races, I think. [..] It's just a little bit of a shame, that in 2024 you still have dinosaurs who really don't see the human side of things."
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sich die übergroße Mehrheit der Fahrer gegen die Gefahren einer verschneiten Abfahrt ausspricht, dann gilt es das zu respektieren. Vor weniger als einem Jahr war hier nach dem Tod von Gino Mäder die Betroffenheit groß, ich wette damals hätte nicht einer gegen eine Verkürzung der Etappe argumentiert.
 
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