Wichtige wäre es jetzt aus dieser Situation lernen und zukünftig keine Hochgebirgsetappen mehr in den Alpen zu planen - das ist einfach wettertechnisch beim Giro Jahr für Jahr schwierig. Es gibt in Italien genug Möglichkeiten schwere Etappen zu veranstalten ohne auf 2000 m+ zu müssen und trotzdem 4000- 5000 Höhenmeter zu sammeln.
Und an alle Freizeithelden hier, die auch mal eine RTF im Regen gefahren sind und eine lange Abfahrt auf der es kalt war und geregnet hat und der Meinung sind es gibt ja so tolle Winter- und Regenklamotten für die Fahrer und man könne das doch locker fahren und seinen Enkeln noch von der Heldentat erzählen:
Das Peloton wurde befragt und hat sich mehrheitlich dagegen ausgesprochen. Das sind Fahrer die 30.000 km+- im Jahr fahren und das seit vielen Jahren, teilweise Jahrzehnten. Die haben schon alle Bedingungen erlebt und können es am besten einschätzen was passt und was nicht. Und ja auch bei den Fahrern gibt es welche die das heute fahren wollen, aber eben nicht die Mehrheit und da die Fahrer der wichtigste Stakeholder sind ist ihre Meinung wichtig und der sollte nachgekommen werden.
Alle Stakeholder (Veranstalter, Medien, Fans, Teams usw.) erwarten, dass morgen alle wieder gesund am Start stehen und möglichst alle in Rom ankommen und dafür muss das möglichste getan werden, auch wenn das für manche Stakeholder (Veranstalter und Startorte) nicht schön ist.
Mir kommt hier immer wieder der Vergleich zu Alpinisten und Bergsteigern in den Sinn. Wo die Amateure noch aufsteigen und meinen das unbedingt machen zu müssen, kehren die Profis schon um weil sie wissen welche Gefahren bei schlechtem/miserablem Wetter in den Bergen lauern (trotz ihrer herausragenden Ausrüstung, die denen der Hobbybergsteiger auch weit überlegen ist) und kommen lieber an einem anderen Tag wieder an dem die Bedingungen besser sind um sich den Herausforderungen zu stellen - die anderen kehren oft nie wieder zurück.
Und an alle Freizeithelden hier, die auch mal eine RTF im Regen gefahren sind und eine lange Abfahrt auf der es kalt war und geregnet hat und der Meinung sind es gibt ja so tolle Winter- und Regenklamotten für die Fahrer und man könne das doch locker fahren und seinen Enkeln noch von der Heldentat erzählen:
Das Peloton wurde befragt und hat sich mehrheitlich dagegen ausgesprochen. Das sind Fahrer die 30.000 km+- im Jahr fahren und das seit vielen Jahren, teilweise Jahrzehnten. Die haben schon alle Bedingungen erlebt und können es am besten einschätzen was passt und was nicht. Und ja auch bei den Fahrern gibt es welche die das heute fahren wollen, aber eben nicht die Mehrheit und da die Fahrer der wichtigste Stakeholder sind ist ihre Meinung wichtig und der sollte nachgekommen werden.
Alle Stakeholder (Veranstalter, Medien, Fans, Teams usw.) erwarten, dass morgen alle wieder gesund am Start stehen und möglichst alle in Rom ankommen und dafür muss das möglichste getan werden, auch wenn das für manche Stakeholder (Veranstalter und Startorte) nicht schön ist.
Mir kommt hier immer wieder der Vergleich zu Alpinisten und Bergsteigern in den Sinn. Wo die Amateure noch aufsteigen und meinen das unbedingt machen zu müssen, kehren die Profis schon um weil sie wissen welche Gefahren bei schlechtem/miserablem Wetter in den Bergen lauern (trotz ihrer herausragenden Ausrüstung, die denen der Hobbybergsteiger auch weit überlegen ist) und kommen lieber an einem anderen Tag wieder an dem die Bedingungen besser sind um sich den Herausforderungen zu stellen - die anderen kehren oft nie wieder zurück.