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Gravel - Etwas für ältere MTBler ?

Abgesehen davon strebt ein nicht unerheblicher Teil der Gravelbike-Fahrer*innen bald nach allen Möglichkeiten der Dämpfung.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es Hardtail-Gravels geben wird und wenn dann der Markt auch mit diesen gesättigt ist, wird es Fully-Gravels geben. Die Industrie wird nicht damit aufhören, Scheinbedürfnisse zu wecken, solange es genügend Kunden gibt, die darauf hereinfallen.
 
Abgesehen davon strebt ein nicht unerheblicher Teil der Gravelbike-Fahrer*innen bald nach allen Möglichkeiten der Dämpfung. Zumindest die, die tatsächlich nicht nur auf glatten Pisten und Asphalt fahren.
Nach dem ich den Rahmen durch hatte, hat der Nachfolgerahmen eine gefederte Sattelstütze bekommen. Für mich selber hätte ich die Federung nicht gebraucht.
 
Weil die Restbestände der starren Gravelbikes erst abverkauft werden müssen.
Ich glaube da gibt es keine Restbestände, die verkaufen sich auch so.

Wenn man hier in Stuttgart sich so umschaut, entweder eBike oder Gravel oder Lastenrad

Auch auf dem Gebraucht Markt gibt es schwer was zu kriegen. Suche gerade für einen Nachbarn
 
Wenn ich mir nur ein Rad leisten könnte oder möchte, so wäre das ohne Zweifel ein Gravel im Sinne eines Kompromisses aus beiden Welten. Als Besitzer eines MTB und eines RR sehe ich hingegen keinen Bedarf / Einsatzbereich für ein Gravel.

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Zwischen mein Fully und meine beiden Straßenräder passen exakt zwei Räder: Ein Quer-Rad für Rennen / kurz und heftig uns ein Graveldings für lang und dreckig.

Und ja: Ich sehe durchaus einen Unterschied zwischen den beiden Gelände-Ausformungen des Rennrads.

g.
 
Zwischen mein Fully und meine beiden Straßenräder passen exakt zwei Räder: Ein Quer-Rad für Rennen / kurz und heftig uns ein Graveldings für lang und dreckig.

Und ja: Ich sehe durchaus einen Unterschied zwischen den beiden Gelände-Ausformungen des Rennrads.

g.
Nicht jeder hat das Geld oder den Platz für mehr als 1 oder 2 Fahrräder. Und selbst wenn beides reichlich vorhanden ist, hat nicht jeder den Bedarf, dass die Räder exakt auf den jeweiligen Einsatz abgestimmt sein müssen sonder er geht lieber mehr oder weniger grosse Kompromisse ein.
 
Moin,

in meinem Umfeld wechseln einige "ältere" MTBler (50 - 55) gerade auf das Gravelbike....Begründung: Ich bin zu alt für MTB.

Ist das ein allgemeiner Trend ?
Das ist kein Trend sondern eher logisch, weil das Graveln der Art des MTB-Fahresn in den 90ern oder 2000er nahe kommt: schmale Reifen und Lenker, wenig Federung, Rahmengeometrie nahe bei alten MTB...
 
Von der technischen Seite her muss man sagen, dass erst die flächendeckende Einführung der Scheibenbremse die Entwicklung der heutigen Gravel Räder ermöglicht hat. Die Übergänge sind fließend. Bei mir kann ich Laufrafsätze des Rennrads auch ins Gravel stecken, es ergeben sich interessante Mischformen. Im Gravel fahre ich wiederum einen 29er LRS aus meinem alten Enduro, musste nur die Kappen am Vorderrad und die Kassette wechseln...
 
Beim MTB bleiben nur die "echten" MTB´ler die immer auf der Suche nach kniffligen Trails sind. Gefühlte 90% sind nur auf breiten Forstwegen unterwegs, haben ein Asphaltanteil von mindestens 1/3 der Km. Die merken auf einmal das 2-3kg weniger, variable Griffpositionen und Verzicht auf wartungsintensivere Federungen besser zu ihnen passt.
 
Du hast beim Gravelbike die schlechteren Bremsen und den für Gelände ungeeigneten Lenker vergessen zu erwähnen ;) Ansonsten hast du absolut recht. Es gibt MTBs als Hardtails die keine 10 kg wiegen und Offroad richtig Spaß machen und auch schnell sind. Leider wird ein MTB häufig mit einem 20kg Fully gleichgesetzt.

So, genug Gravelbike-Bashing von mir. War vor ein paar Tagen mit meinem RR im Aachener Wald, ein kleines el dorado für Graveler, und hatte mal wieder richtig Spaß mit über 40 km/h über die Pisten zu düsen.
 
Ein 20kg Fully und ein 10kg MTB sind aber nicht die Regel. Wenn man die meist verbreitete Preisklasse um <3k ankuckt dann sind die MTB bei 12, die Fullys bei 14, die Gravel bei 9,X kg.

Da 90% nicht Gelände sondern Forstweg fahren ist der Rennlenker doch besser? Und wenn der generell ungeeignet ist dann fühle ich mich jetzt als Superstar wenn ich daran denke wie man in CX und Gravelrennen damit fährt.
 
generell ungeeignet
Er ist insgesamt nicht so toll, wie von manchen teilweise propagiert wird und für technische Kontrolle schlichtweg suboptimal. Soll nicht heißen, dass er überhaupt nicht funktioniert oder gar schlecht ist, aber andere Varianten haben eben auch ihre Vorzüge. Am Ende ist die Lenkerform aber nicht so wichtig. Schon gar nicht für technisch eher nicht so anspruchsvolles Gravelbolzen.
 
Langsam bekomme ich ein schlechtes Konsum-Gewissen: Ich bin weder vom MTB, noch vom RR aufs Gravel umgestiegen, sondern vom Trekkingrad und fühle mich trotzdem Wohl auf der Straße und in der Flur :eek:
 
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