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Hercules Ventimiglia

sulka

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moin kollegen,

am wochenende hab ich an der falschen stelle gestoppt und hab nun prompt etwas im stall was ich eigentlich gar nicht wollte ...

aber da stand doch glatt vor einem trödelladen dieses hercules rennrad mit dem wohlklingenden namen ventimiglia. angesichts des schriftzuges wollte ich schon gleich weiter, zumal ich bisher die triathlon/zeitfahr-lenkeraufsätze grad völlig unschick finde. irgendwie hab ichs dann doch mal angefaßt und für leicht befunden, draufgesetzt und den tria-lenker für eigentlich ganz bequem befunden. gemuffter rahmen aus mannesmannrohr, sachs-rival rasterschaltung und rigida-laufräder. mal dreist nen anderen preis vorgeschlagen, ehe es für das geld irgendein idiot kauft und ramponiert ... zuschlag erhalten. ich wollte nie ein herculesrad, das ist sowas von uncool ...

jetzt mal hergezeigt nach der ersten grundreinigung:

das ganze drumm in voller pracht

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die muffen sind hübsch und die rohrqualifikation klingt interessant

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sachs-huret aris rival, 7-fach (13-24) - das hat doch was

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umwerfer und kurbelgarnitur dito (52/42)

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auch die bremsen sind mit sachs rival gemarkt

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lenker (anatomic) und vorbau stammen wohl von modolo

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syntace clip, designed by joe klieber

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bremsgriffe einmal mit M(odolo) einmal mit rival gemarkt

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mit den schalthebeln, hinten gerastet

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rigida felgen aus poliertem alu auf shimano 105 achsen, vorne wie hinten

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selle san marco lazer auf einer ungemarkten sattelstütze, welche aber ebenfalls von modolo stammen sollte die ja auch mal zur sachsgruppe gehörten.

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soweit der erste schreck ;-)) könnte wohl aus den frühen 1990rn sein, wenn ich das "verlaufs-design" und die 7-fach schaltung ansehe. das design schön durchgängig vom rahmen über sattel zum lenkerband. insgesamt eine stimmige erscheinung, meine ich. der lenkeraufsatz wurde wohl nachträglich montiert, wofür die anderen zughüllen der schaltzüge vom lenker sprechen. interessant finde ich die kasette mit der abstufung 13-15-17-19-21-23-24. 23-24 hmm. das ganze mit 52/42 im mittelgebirge für einen 70-jährigen *). respekt. ich hab als nothaken 36/28 und benutze ich zwar nicht mehr oft aber dennoch.
den rahmen habe ich mal grob vermessen. 58er sattelrohr und erstaunlich kurze 560 mm oberrohr, dafür aber ein 130er vorbau. radstand 1020. gewicht, insgesamt relativ leicht. muß ich mal nachwiegen.

gefahren bin ich noch nicht damit, zuwenig zeit und scheinbar ein unzuverlässiges ventil. auch hab ich noch keine wirkliche ahnung was ich damit machen werde. weiterverkaufen, als organspender fleddern, als schlechtwetterrad nutzen oder ein scheibenrad und 'nen weiß-grau marmoriertes einteiler-trikot aus latex anschaffen ...

im web findet sich auf anhieb nicht besonders viel und auch dann auch nichts besonders berauschendes über das hercules ventimiglia. okay, hercules ist jetzt nicht marke mit der großen aura, aber so schlampig scheint mir das ganze mal gar nicht, allemal ein zeitzeuge einer vergangenen epoche. wenn ich das eine rad dicht gebracht habe und die anglerpedale gegen etwas (mir) passendes getauscht habe melde ich mich mal zum fahrverhalten. soweit freue ich mich gerne auf eure ansichten.

gruß
klaus

edit: *) laut einer angeklebten gravierten plakette war das rad ein geschenk zum 70sten geburtstag des erstbesitzers.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von sulka

Hilfreich
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AW: Hercules Ventimiglia

Hey,
im Freundeskreis gibbets so eins, als Singlespeed. Das Rad ist schön leicht, voll verchromt (unter dem Lack) und auch sehr haltbar. Habe jedenfalls nichts schlechtes bisher darüber gehört, allerdings hat er nen anderen Kurbelsatz und neue Laufräder, aber das Gewicht hats mir damals angetan...
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von sulka

Hilfreich
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AW: Hercules Ventimiglia

das gewicht hat mich beim ersten anheben auch sehr positiv überrascht. allein der tria-aufsatz läßt schwereres ahnen. beim putzen hab ich mal das vordere laufrad mit händen gegen ein etwas älteres ambrosio super élite abgewogen. schienen mir recht gleich, was dann wohl doch für den rahmen spricht.
im web hab ich wo gelesen die rahmen seien geklebt und nicht gelötet.
ob dieser rahmem unterverchromt ist weiß ich nicht. der chrom an der hinterradstrebe scheint ein aufgeklebter strebenschutz zu sein. die auslaßenden sind verchromt und einstellbar. keine ösen für anbauteile, das werte ich mal als ernsthaften versuch von hercules mit diesem modell etwas seriöses anzubieten. (auch aus dem web) auf hercules rädern wurden wohl in den 70/80rn meisterschaften gewonnen.

gruß
klaus
 
AW: Hercules Ventimiglia

N'abend,

die Herkulesse konnten schon Rahmen bauen... :)

herkules-on-tour.jpg


Sieht man nur sehr selten. dabei haben die auch soweit ich weiß ambitioniertes Material aus 531 und Co. zusammengelötet. Mannesman Geröhr kam glaube ich Ende der 80ziger Anfang Neunziger auf. Die haben also nicht nur rollende Gartenzäune aus Wasserrohr zusammengebraten... :cool:

augiatische Grüße

Martin
 
AW: Hercules Ventimiglia

Das Ventimiglia war in Brot- und Butter Modell, nicht schlecht aber auch nicht spitze. Die Profi- Rennräder bei Hercules wurden auswärts gebaut, wenn ich die Quelle wiederfinde melde ich mich mit Details. Das war früher nicht ungeöhnlich und wurde auch bei anderen Herstellern so gemacht. Recht bekannt sind die Hercules/Fes Boliden aus den späten 80ern, wurden i nder GDR gebaut, wenn ich mich recht entsinne.

Das Mannesmann Rohr ist nicht übel, hat aber keine Konifizierung. Superleicht ist das nicht, ausreichend stabil ist es. Es gab zwei Varianten Mannesmann, die hier ist die einfachere. Der Rahmen ist gelötet, es gab von Hercules geklebte Rahmen aus Titanal, einer Alulegierung. Titanal wurde dadurch bekannt, dass die Rohre nicht hielten, der (österreichische?) Hersteller ging dan auch bankrott. Sie waren längs vrscheisst und die Nähte platzten reihenweise. Das Besondere an Hercules Titanal Rädern war allerdings, dass sie meist hielten und damit die Ausnahme waren.

Das ist ein Rad mit dem man gut fahren kann, Sammlerwert sehe ich keinen hohen. Die Syntace Auflieger sind nicht billig und wahrscheinlich ist der Zusatzlenker den vermutlichen Kaufpreis des Rades wert.
 
AW: Hercules Ventimiglia

Stimmt soweit, nur ein paar Verfeinerungen:
Das Spitzenmodell von Hercules hieß "XR1" und war um 1990 in fuxia-schwarz gehalten (im gleichen Dekor wie dieses Ventimiglia), aus Mannesmann-34CrMo4-Rohren gebaut, also einem festeren Stahl, der folglich dünner gewalzt werden kann und und New Success-Komplettausstattung. Etwas später kam der Titanalrahmen als "XR1" mit roten Rohren in geklebten polierten Alumuffen. Dass ein Hercules weniger oft riss als etwa ein Hagan, ist ein Märchen, ich hatte einen Hercules Titanal ud nciht lange Freude dran. Immerhin war die Garantieabwicklung problemlos, so dass ich mein Geld anstandslos wiederbekam (einen Austauschrahmen wollte ich nicht).
Die CFK-Räder, die als Straßen- und Zeitfahrmaschine erhältlich waren zum sagenhaften Preis von damals je 12.900 DM waren in der Tat von der berliner FES, das war 1990, als Hercules offizieller Sponsor der DDR-Profinationalmannschaft war.
Hercules war damals eine Marke von Fichtel & Sax, welche ihrerseits zum Mannesmann-Imperium gehörte. Die Firma Modolo gehörte damals auch zu F&S, so dass die Komplettierung der Hercules-Räder natürlich tunlichst mit hauseigenen Komponenten auszuführen war. Deswegen findet man also gerade an Herculessen diese Teile von F&S und speziell bedrucktes und geprägtes Modolo-Sortiment. Da F&S keine gerländetauglichen Komponenten im Programm hatte (zumindest nicht im hochwertigen Bereich), wurden die Teile dafür bei Suntour zugekauft.
Rahmen aus Columbus oder Reynolds gabs bei Hercules nicht offiziell, maximal bei Sponsorrahmen, die außerhalb gefertigt wurden. Aber nie in Serie.
 
AW: Hercules Ventimiglia

Morgen,

interessant, daß es keine offiziellen Rahmen aus Reynolds von Herkules gab...

Habe zugegebenermaßen vor Urzeiten so ein Teil auch nur einmal in "echt und live" gesehen und war damals recht erstaunt, daß es sowas auch von Herkules gab. Schön wieder etwas gelernt... :cool:

wißbegierige Grüße

Martin
 
AW: Hercules Ventimiglia

so, nachdem ich mir an meinem QFE bei derersten ausfahrt mit den neuen lrs heute nach 4 km das nabengewinde zum schraubkranz platt getreten hatte war's dann an der zeit für ne erste proberunde mit dem herrn culles. wenn schon desaster dann bitte kompakt an einem nachmittag.

die anglerpedale hab ich vorher noch gegen ein paar hakenpedale getauscht, den getränkehalter wieder dran und 'ne buddle rein (man weiß ja nie genau wo man strandet). die conti supersport 20mm hab ich auf 8einhalb bar temperiert.
läuft einwandfrei, nix eiert und die gerasterte 7-fach rival schaltet sauber wohin man will. das erste mal mit einem tria-gehörn unterwegs hab ich erstmal bis out-of-town gewartet bis ich mich reinlegte. okay, sieht zwar nicht wirklich klassisch aus aber fährt sich durchaus bequem und effizient. erstaunlich auch wie ich mich trotz relativ kurzen oberrohr aber mit 13 cm vorbau auch im anatomic-unterlenker weit strecke und schon mal recht flach bin. das steigerst sich im tria-gehörn nochmals ein gutes stück, arme und schultern schmal. fühlt sich gut windschnittig an. die 20mm reifen laufen schnell und doch komfortabel (okay 8,5 bar sind drin, bis zu 11 dürften es sein). wo ich sonst meist 52/16 aber mit höherer trittfrequenz fahre fühlt sich jetzt 52/13 schwerer getreten richtig gut an. nach ein paar schwänzlern stelle ich fest, daß man sich in dem trialenker gut reinkrallen kann, fast so daß es mir leicht den hintern aus dem sattel hebt. wie so'n zwischending zum wiegetritt. also schon interessant. die fein abgestufte kasette und die daumenbetätigung der schalthebel im liegen trägt ein übriges zum angenehmen fahrgefühl bei. gut die letzten fahrten hab ich auf meinem wasserrohr-spring-ins-feld gemacht. dagegen fühlt sich das hercules weich an, aber eher in angenehmer manier.
wassen glück, kein zweites desaster heute ;-) erstaunlicherweise bin ich auch meinen heimatbuckel, zwar im stehen mit 42/24 hoch anstatt sonst im sitzen mit 36/24.
also schlecht war's ned.

gruß
klaus
 
AW: Hercules Ventimiglia

Hmm, klingt interessant, mir Zeitfahraufsätzen hab ich auch noch keine Erfahrungen gemacht.
Aber beim Betrachten der Bilder weiter oben scheint es mir, als wäre der Zahnkranz (sieht stark nach Shonami aus) schon recht abgenutzt, das zweite Ritzel übder der Kette bspw. sieht aus als hätte die Kette den Zahn ausgehöhlt.
Diese Felge kenn ich. Die waren in Billigrädern drin. Ich selber hab immer noch eine in meinem meistgenutzten Vorderrad. Zwei von denen hab ich mir schon auf schlechten Straßen zerfahren. Die Felgen sind ziemlich weich, es kann passieren, dass sich die Felgenflanke z.B. an einem Schlagloch einfach verbiegt. Diese sind also alles andere als "rigide".
 
AW: Hercules Ventimiglia

die kasette ist eine shimano hyperglide.

optisch kann ich mich mit dem zeitfahraufsatz nicht wirklich anfreunden. auch beim fahren ist es erstmal seltsam durch das "geweih" aufs vorderrad zu blicken. ergonomisch ist man in der position aber gut "eingespannt", kann sein, daß die bauchmuskulatur sich nach einer längeren ausfahrt mal wieder meldet, und man kann gut schnell fahren. vielleicht richtig gut für ein training in flachem terrain. zum bergfahren, rauf wie runter, ist das aber eher nix.
viele vergleichsmöglichkeiten hab ich nicht und viel gefahren bin ich ja nicht gerade mit dem rad. der erste eindruck ist aber, daß mein bianchi deutlich wendiger und auch agiler ist. ich hab nur eine ziemlich grobe federwaage in der werkstatt. nach der sollte das hercules wie gezeigt gut 11 kilo wiegen. erscheint mir gefühlt etwas viel. aber auch wenn das so ist, fahren läßt es sich recht gut und komfortabel.
achja, die sattelnase muß ich noch etwas senken oder den sattel etwas nach vorne setzen.

gruß
klaus
 
AW: Hercules Ventimiglia

ich schubs das mal wieder was hoch ;-)
also gefahren hab ich das rad mittlerweile noch nicht wieder, die wenige zeit die ich dazu habe hab ich bei gut-wetter noch auf dem bianchi verbracht und bei schlechtwetter auf dem tubi-di-aqua quer im feld-wald&wiesen.
aber geputz hab ich's mal richtig mit spüli und warmwasser, trocknen und lackpolitur. absolut lohnenswert, das glänzt wieder wie sau und das geröhr läßt sich schon glatt drüber fassen. die wenigen rostpickel ließen sich weitestgehend ganz gut wegpolieren. zweidrei schrammen bis aufs metall hab ich erstmal nur abgeklebt, wenn ich was dran mache will ich's nicht husch-verschlampen.
den weißwand-contis hat die kur mit spüliwasser und bürste wieder zu echter weißwand verholfen. neu sind die flanken natürlich nicht wieder aber den ansätzen von rissen bin ich mit einer ballistol-massage entgegen getreten. die rigida felgen scheinen wirklich nicht erste wahl. ist die oberfläche überhaupt behandelt ? jedenfalls lassen sie sich schlecht wieder auf eine saubere oberfläche bringen. die bearbeitung des bereiches der speichennippel mit zahnbürste und ballistol hat feine schleifspuren im alu hinterlassen. mit etwas zeit und muse werde ich mal mit einer alupolitur drangehen, auch wenn das wohl eher nur mentale qualität haben wird ;-)
ob ich es als winter-straßenrad nutzen werde ? da stelle ich mir eigentlich eher etwas ohne lenkeraufsatz vor. aber den werde ich definitiv nicht abbauen, das bräuchte zuviele einhergehende änderungen und das will ich nicht in dieses rad investieren. lieber gebe ich es jemandem weiter der so etwas in der art möchte.
gesehen habe ich mittlerweile mehrere herculesse bei mir im revier. es gab hier wenigstens einen händler und auch heute hat die marke ja durchaus ein renommé, wenngleich nicht mehr mit rennrädern.
was man so sieht unterwegs hängt immer auch mit den jeweiligen händlern zusammen. so hab ich jetzt auch schon ein paar klassische enik gesehen, da gab es zwei käffer weiter nen händler. bianchi-kollegen sehe ich etwas südlicher im landkreis ;-))

gruß
klaus

ps. hochglanzphotos folgen wenn das wetter & laune zusammenpaßt.
 
AW: Hercules Ventimiglia

Rigida-Felgen kenn ich auch nur poliert (und natürlich lackiert). Also da kanns schonmal vorkommen, dass die Oberfläche etwas ankottert, wenn da nicht ständig drübergewienert wird. Wenn das die ganz billigen sind, da sind die auch ziemlich weich, da hab ich schon mehrere davon zerfahren, einfach weils das Horn verbogen hat beim Durchfahren von Schlaglöchern.
 
AW: Hercules Ventimiglia

Habs grad im Fotoalbum gesehn. Das sind die Weicheierfelgen, die ich meine. Also nur sachte auf bestem Belag fahrn damit.
 
AW: Hercules Ventimiglia

... Also nur sachte auf bestem Belag fahrn damit.

das paßt zu den 20mm gummis. die machen mir auch nicht den eindruck erste wahl fürs grobe zu sein. sollte ich im winter damit fahren mache ich in jedem fall den ambrosio élite lrs rein der noch mit conti 4 season in 25mm bestückt werden soll, paßt zwar nicht so 100pro ins "aerodesign" aber richtigen klamotten sind dann eh wichtiger als das aussehen ;-)
der lrs taugt auch im bianchi dessen gatorskin sprinter sich auch auf jedem belag gut anfühlen, aber ich hab keine lust die sachs-rival auf dessen 6-fach umzujustieren.

gruß
klaus
 
AW: Hercules Ventimiglia

Interesant mal ein Rad zu sehen aus einer Preiskategorie wovon es nicht mehr viele gibt. Die Laufräder sehen nicht original aus, es sollten ja Rival Schraubkranznaben dran sein. Die gibt's noch manchmal in der Bucht.
Ich versteh aber nicht warum du denkst dass du zum abbauen vom Triabügel viel investieren musst. Ausser zwei Schaltkabel eher nicht. Die Unterrohrschalthebel sind ja am Triabügel montiert. Also einfach abmontieren und unten anmontieren und schon kannst du den Triabügel abmontieren.
 
AW: Hercules Ventimiglia

hallo ivo,

in bezug auf das hercules bin ich etwas leidenschaftslos. ich hab's eigentlich nur gekauft um es vor dem schlimmsten zu bewahren. schon richtig, zwei neue oder geänderte züge und hüllen und etwas schrauben. an sich finde ich es schon stimmig wie es ist. wenn das wetter wieder taugt resp. im frühjahr werde ich mal die 50 km zu einem kollegen damit fahren der an dem teil gefallen finden könnte.
persönlich peile ich immer nach italienischen gestellen, irgendwie wird's mir da einfach wärmer um's herz ;-)
wenn ich im keller an meinem bianchi vorbei komme dann muß ich das immer anfingern oder mich für 'ne zigarette daneben hocken und es anglotzen, que bella macchina ;-)) ich verstehe jean-marie schon sehr gut wenn er sein paletti und sein emrin ins atelier stellt.

gruß
klaus
 
AW: Hercules Ventimiglia

hallo ivo,

in bezug auf das hercules bin ich etwas leidenschaftslos. ich hab's eigentlich nur gekauft um es vor dem schlimmsten zu bewahren. schon richtig, zwei neue oder geänderte züge und hüllen und etwas schrauben. an sich finde ich es schon stimmig wie es ist. wenn das wetter wieder taugt resp. im frühjahr werde ich mal die 50 km zu einem kollegen damit fahren der an dem teil gefallen finden könnte.

Nach dem Abschrauben den Triabügel verkaufen und du hast mögligerweise das ganze Rad zurückverdient :D
 
AW: Hercules Ventimiglia

:D

das wäre mal einen thread wert, wer alles raucht und hier bei dem Alteisen so schreibt.

Ich gehöre auch dazu, was sich aber bald ändern solle...

:rolleyes:

hach, das denke ich mir auch wenn ich 'nen langen buckel hoch schnaufe.
da gab's doch neulich mal 'nen rauchfred im restforum ...
nee, ne. nicht der rede wert ;-))
 
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