Kabelbinder schrieb:
Denn immerhin war ich verg. Jahr 214
dann sollte alles klar sein. die idee hinter der neuen regel ist, dass die ersten 500 fahrer "gesetzt" werden. basis dafür ist die vorjahreszeit. ergo fahren vorn die 500 schnellsten des letzten jahres und keine promies, keine vips.
bei dem rennen um den henninger turm in diesem jahr hat sich wieder gezeigt, was bei einer unqualifizierten einschätzung der eigenen durchschnittsgeschwindigkeit durch fahrer zu erwarten ist. es standen echte mehlaugen im block 1 und dachten, dass sie dann wohl das rennen gewinnen könnten. da bei diesen rennen auf den ersten kilometern recht flott gefahren wird, platzten sofort reihenweise überforderte fahrer ab, rissen löcher ins feld, bremsten hektisch, eierten um die kurven und stellten somit eine akute gefahr für sích und andere dar.
insofern begrüsse ich die regel, denn nun ist zu erwarten, dass die ersten 500 relativ erfahrene leute sind und somit ein homogenes rennen möglich wird. jeder starter, der bisher nicht unter die ersten 500 kam, muss dieses halt per real gefahrener zeit (laut transponder) erreichen, um sich für das folgejahr für startblock a und b zu qualifizieren. fällt ein fahrer aus a und b nach
real gefahrener zeit hinter platz 500 in 2005 zurück, so ist sein startplatz in 2006 weiter hinten.
aus meiner sicht ist das eine gerechte lösung, die ein einigermassen homogenes fahrerfeld erst möglich macht. das starten aus hinteren startblöcken und das damit verbundene anklampen bis man vorn ist, gehört damit (leider) der vergangenheit an. schade, aber aus meiner sicht eine gute und sportliche lösung... menis