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Jahreskilometer (vorzugsweise) auf Stahl 2021

Doch bei dir im strava Profil ist der Jahreskilometer angegeben.
in Strava sieht man die Gesamtkm für jedes Jahr. Da man dort die aussortierten Räder nicht so kmfortabel anschauen kann, mach ich das in Connect. Dauert pro Rad eine Minute/Jahr, das neu anzulegen und das alte auszusortieren. Könnte schlimmer sein.
 

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Re: Jahreskilometer (vorzugsweise) auf Stahl 2021
aber doch nur Gesamt km oder? Ich sehe zB in meinem Profil je Fahrrad noch die in 2020 und 2021 gefahrenen km. Und die Räder jeweils zum Jahresanfang zu löschen und dann wieder neu anzulegen ist ja ziemlich umständlich
Doch bei dir im strava Profil ist der Jahreskilometer angegeben.

Der Regges hat schon recht: du kannst zumindest in der Browser-Version bei "Meine Statistiken" das Jahr auswählen.

Was es leider nicht macht: die Km der unterschiedlichen Räder anzeigen - da bleibt es tatsächlich bei den Gesamt km. :(
Aber kenne Strava noch nicht wirklich und hab auch nur die Gratis-Version - womöglich sieht man mehr, wenn man dafür bezahlt (was ich für dieses Jahr auch machen werde).


---
edit:
ach so, hab dich wohl falsch verstanden. du hast Gesamt-km nicht aufs Jahr bezogen, sondern du vermisst die Anzeige für die einzelnen Räder. Da kann ich leider nicht helfen.
 
Der Regges hat schon recht: du kannst zumindest in der Browser-Version bei "Meine Statistiken" das Jahr auswählen.

Was es leider nicht macht: die Km der unterschiedlichen Räder anzeigen - da bleibt es tatsächlich bei den Gesamt km. :(
Aber kenne Strava noch nicht wirklich und hab auch nur die Gratis-Version - womöglich sieht man mehr, wenn man dafür bezahlt (was ich für dieses Jahr auch machen werde).


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edit:
ach so, hab dich wohl falsch verstanden. du hast Gesamt-km nicht aufs Jahr bezogen, sondern du vermisst die Anzeige für die einzelnen Räder. Da kann ich leider nicht helfen.
genau so. Ich sehe die Jahres km in einer Summe über alle Räder. Die km je Rad sehe ich aber nur als eine Summe über alle Jahre. Mein Informatiker Workaround wäre jetzt hinter jedes Rad die Jahreszahl anzuhängen (z.B. Basso Astra 2022, Basso Astra 2023 etc.) und diese dann zum Jahresende jeweils auszumustern. Das ist aber auch blöd wenn man mal wissen will wieviel man denn in Summe auf einem Rad gefahren ist. Und Connect hab ich nicht weil Wahoo im Stall steht.

Ich hab übrigens auch nur den Gratis Account. Bei meinen paar Kilometern (Mein Jahresziel ist es über die 5000 zu kommen damit ich mal nicht nur OT bin) habe ich da noch nicht so richtig den Sinn drin gesehen
 
2021 bin ich im Neunundzwanzigerland angekommen. Ein Low-Budget-Aufbau mit 2,0 Zoll Reifen hat mich weg vom Rennrad auf die unbefestigten Wege gebracht und mir viele entspannte Kilometer ermöglicht. Gesunken ist der Schnitt gestiegen ist der Erholungsfaktor. Es war ein Jahr in dem ich nur zweimal in der Gruppe fuhr und Sprints hab ich fast nicht trainiert. Die schnellen Fahrräder hatten Pause. Zeitfahren gab es keins, nur einmal 550 Meter um den Block.
Langsam abseits der Straßen zu fahren, hat mir viele angenehme Kilometer auch im Regen ermöglicht, weil die niedrigeren Geschwindigkeiten viel weniger Dreck aufbringen.

4972,94 km auf Stahl, 4714,36 km auf Alu und 31,89 auf Carbon.

Am Ende waren es 9719,19 km und viele schöne Ausfahrten.

Nach aufsteigender Kilometerzahl geordnet:

Principia, Aluminium: 0,55
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Sunn Chippie, Stahl: 14,09
Sunn.JPG


Sonstige: 14,69
(Kein Bild)

CicliB, Stahl: 14,81
CicliB.JPG


SDC, Carbon: 31,89
SDC.JPG


Checker Pig, CPX R06, Aluminium: 65,87
CheckerPig.JPG


Kona Lava Dome, Stahl: 76,40
Kona_LD_02.JPG


Grünes Rad, Stahl: 113,95
GRN.jpg


Custom made, Stahl: 151,39
MAX_01.JPG



Rocket Team Race, Aluminium: 201,11
Rocket_02.JPG


KHE Riddick, Stahl: 205,41
Riddick.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwinn Peloton Lite, Stahl: 254,69
Schwinn_03.JPG


Mercier, Stahl: 476,55
Mercier_01.jpg


Faggin, Stahl: 505,58
Faggin.JPG


Kona Honky Tonk, Stahl: 581,40
KonaHT_01.JPG


Azzurognolo (Barellia), Stahl: 731,32
Azzurognolo.JPG


Cresta Ultra, Stahl: 902,98
Cresta_01.JPG


Wheeler 2300, Stahl: 944,37
Wheeler .JPG


"Das Sportliche" ...
08.JPG


... später "der Gerät", Aluminium: 4432,14
Geraet_02.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
2021 kamen fast genau 3500km zusammen. Der Finger bremste im Frühjahr etwas aus, ebenso anderweitige Verpflichtungen, ungünstiges Wetter zu ungünstigen Zeiten usw. Da nur 1km Arbeitsweg zu bewältigen ist, kommt leider von dieser Seite nix dazu.
Für dieses Jahr steht, so der/die Herr(in) es zulässt,: 5000km im Jahr, endlich 200+km Tagestour, Fichtelberg (Stoneman, roadman oder...), IVV, J-SZB & zurück, Radreise, FdG, Overnighter,....an. Mal schauen.
 
Für das letzte Jahr hatte ich mir auch mal vorgenommen zuverlässig zu zählen und das Gerät nicht dauernd zu vergessen. Hat auch geklappt, allerdings steckte mir die völlig überraschende Diagnose eines angeborenen Herzfehlers einen ordentlich dicken Stock in die Speichen. Der konnte aber behoben werden, leider nur via OP. Naja, ich zählte danach trotzdem weiter und so kamen mit folgenden Rädern 8031km zusammen (keine Alltagsfahrten, keine Arbeitswege - Homeoffice since 2006). Alles Stahl, ich hab nix anderes.

Eddy MXL, 3012km
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Flema, 2215km
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Koga Prologue, 1339km
So lange habe ich gebraucht, um endgültig zu merken, dass mir das nicht passt. Das kommt weg und ist schon zerlegt.
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Gazelle CM, 581km
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Faggin Veneto, 500km
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Koga Randonneur Extra, 384km
Da kommen noch unzählige Alltagsfahrten dazu. Ist mit für längere Fahrten viel zu träge, aber bestes Stadtrad ever!
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Mit dem Koga Full Pro bin ich 2021 gar nicht gefahren, eine Schande ist das!
 
Was für "custom made" ist das denn? Kannst du mehr darüber erzählen? Der Radstand sieht ja irre kurz aus für einen Renner

Das Rad und Gedanken zur Farbgestaltung hab ich Ostern 2020 hier vorgestellt:
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/unterwegs-mit-dem-klassiker.67822/post-4686137https://www.rennrad-news.de/forum/threads/unterwegs-mit-dem-klassiker.67822/post-4686411
Weil sie so schön sonnig sind und für die Beschreibung der technischen Feinheiten verwende ich die Bilder der Einfachheit halber hier auch.

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Der Rahmen wurde für mich von einem Freund in den 90ern für Amateurrennen gebaut. Es wurden hochwertige Rohre vom damals auf dem Markt neuen Hersteller Dedacciai aus dem MTB-und RR-Bereich verwendet um einen steifen Hinterbau für den Sprint bei gleichzeitig komfortablen Hauptrahmen für lange Strecken zu haben. Am Tretlager sind Gussets angebracht und das Unterrohr ist am Tretlager queroval um auch hier Elastizität zu unterbinden.

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Vor allem das flache Oberrohr bringt enormen Komfort. Es flext definiert längs zur Fahrtrichtung, die Seitensteifigkeit erhöht sich gegenüber einem Rundrohr. Bringt man von oben Last auf das Rohr lenkt die Gabel millimeterweise nach vorne aus. Dennoch gab es selbst bei Abfahrten vom Col de la Croix de Fer nie kritische Momente.

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Dem sehr guten Fahrverhalten standen bei dem für mich gebauten Prototypen ein paar Mängel gegenüber, die ich im Lauf der Jahre teilweise beseitigen konnte. Dazu gehört leider nicht das unten zu weit abgefräste Steuerrohr. Deshalb ist der 26mm breite Reifen sehr nah am Unterrohr.

Die Geometrie würde ich mit sehr kurzem Hinterbau und steilem Lenkwinkel (75°) als extrem aber gutartig bezeichnen. Der Radstand von ca. 98 cm ist nicht der kürzeste meiner Räder, das Schwinn hat 97 cm.
Eigentlich ist es der perfekte Kriteriumsrahmen, wäre da nicht das nur 26,5 cm hohe Tretlager. Musste in den Neunzigern Time-Criterium-Pedale montieren um nicht hängen zu bleiben. Feinheiten eben.

Wechselt man vom klassischen gemufften Rahmen auf dieses gelbe Rad ist man überrascht, wieviel Potenzial vom Rahmenbauer da durch Rohrwahl, eine etwas andere Geometrie, kluge Profilierung und Schweißen als Fügetechnik mit einfachen handwerklichen Mitteln rausgeholt wurde.

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Am liebsten fahre ich mit dem Rad zur Tour de France, wenn sie, wie zuletzt 2019 mal wieder im Elsass vorbeikommt. Ist immer ne gute Show: "Ah le velo jaune!" 🤩
 
Das Rad und Gedanken zur Farbgestaltung hab ich Ostern 2020 hier vorgestellt:
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/unterwegs-mit-dem-klassiker.67822/post-4686137https://www.rennrad-news.de/forum/threads/unterwegs-mit-dem-klassiker.67822/post-4686411
Weil sie so schön sonnig sind und für die Beschreibung der technischen Feinheiten verwende ich die Bilder der Einfachheit halber hier auch.

Anhang anzeigen 1033613

Der Rahmen wurde für mich von einem Freund in den 90ern für Amateurrennen gebaut. Es wurden hochwertige Rohre vom damals auf dem Markt neuen Hersteller Dedacciai aus dem MTB-und RR-Bereich verwendet um einen steifen Hinterbau für den Sprint bei gleichzeitig komfortablen Hauptrahmen für lange Strecken zu haben. Am Tretlager sind Gussets angebracht und das Unterrohr ist am Tretlager queroval um auch hier Elastizität zu unterbinden.

Anhang anzeigen 1033617

Anhang anzeigen 1033625

Vor allem das flache Oberrohr bringt enormen Komfort. Es flext definiert längs zur Fahrtrichtung, die Seitensteifigkeit erhöht sich gegenüber einem Rundrohr. Bringt man von oben Last auf das Rohr lenkt die Gabel millimeterweise nach vorne aus. Dennoch gab es selbst bei Abfahrten vom Col de la Croix de Fer nie kritische Momente.

Anhang anzeigen 1033631

Dem sehr guten Fahrverhalten standen bei dem für mich gebauten Prototypen ein paar Mängel gegenüber, die ich im Lauf der Jahre teilweise beseitigen konnte. Dazu gehört leider nicht das unten zu weit abgefräste Steuerrohr. Deshalb ist der 26mm breite Reifen sehr nah am Unterrohr.

Die Geometrie würde ich mit sehr kurzem Hinterbau und steilem Lenkwinkel (75°) als extrem aber gutartig bezeichnen. Der Radstand von ca. 98 cm ist nicht der kürzeste meiner Räder, das Schwinn hat 97 cm.
Eigentlich ist es der perfekte Kriteriumsrahmen, wäre da nicht das nur 26,5 cm hohe Tretlager. Musste in den Neunzigern Time-Criterium-Pedale montieren um nicht hängen zu bleiben. Feinheiten eben.

Wechselt man vom klassischen gemufften Rahmen auf dieses gelbe Rad ist man überrascht, wieviel Potenzial vom Rahmenbauer da durch Rohrwahl, eine etwas andere Geometrie, kluge Profilierung und Schweißen als Fügetechnik mit einfachen handwerklichen Mitteln rausgeholt wurde.

Anhang anzeigen 1033624

Am liebsten fahre ich mit dem Rad zur Tour de France, wenn sie, wie zuletzt 2019 mal wieder im Elsass vorbeikommt. Ist immer ne gute Show: "Ah le velo jaune!" 🤩

Wow, danke! Das klingt großartig. Du schreibst von einem für dich gebauten Prototypen (und deshalb von kleineren 'Mängeln'). Gab es da von dem Freund von dir noch mehr gebaute Rahmen auch mit so schön durchdachtem Konzept?
 
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