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Kaufberatung Komfortables Gravel

Wenn jetzt der "Race-" Modus nicht im Vordergrund steht kann man auch über ein Stahl-Bike -welches oftmals komfortabler und vielseitiger ist- nachdenken. 8bar, fairlight, Sour etc. bieten da schöne Räder, die man sich auch individuell gestalten kann.
 
Habe mal bei 8bar rein geschaut, ist schon interessant, aber denke ein Stahlbike möchte ich nicht unbedingt, auch wenn es wohl mehr federt, sollte schon leicht sein, aktuell würde ich mein Fahrrad auch immer wieder 3 Stockwerke mit nach oben tragen.
Generell ist die Auswahl einfach zu große und ich hätte eigentlich auch erstmal das Geld von Canyon wieder, aber glaube das wird irgendwie nichts..............

https://www.rabe-bike.de/de/trek-checkpoint-alr-5-axs-crystal-white-2024

Das wäre ja schon kein schlechtes Angebot mit der SRAM Apex XPLR eTap AXS (1x12), aber ich könnte es vorher nicht testen.
Habe mal die Geometrie vergleichen, links das Checkpoint in 54 und rechts das Backroad in 55

571​
mm
582​
mm
+11
mm
403​
mm
373.5​
mm
-29.5
mm
1.42:1​
1.56:1​
 
@Frederikus Guck doch mal nach dem "alten" Merida Silex. Das ist so ungefähr das "aufrechteste" Gravelbike, das ich kenne, also aufrecht im Sinne von komfortabler Sitzposition.
 
Kann sein, dass sich das ALR noch an der Vorgänger Geo orientiert. Mir hat der Verkäufer erklärt, dass die 25er Räder deutlich entspannter ausgelegt sind, weil das neu eingeführte Checkmate den Renneinsatz abdeckt.
 
... auch wenn es wohl mehr federt, ...
Ich persönlich halte die Sache mit dem "Stahl-Komfort" eh für ne Urban-Legend. Rührt wohl noch aus seeligen Stahl-Zeiten, als sich die Räder allein wegen der dünnen Rohrdurchmesser verwunden haben.
Und mal im Ernst: Wenn man bei einem Crosser oder Gräwweler merkt, dass der Rahmen federt, dann muss man erst mal ganz ganz dringend ein paar Bar Luftdruck ablassen.
 
Ich persönlich halte die Sache mit dem "Stahl-Komfort" eh für ne Urban-Legend. Rührt wohl noch aus seeligen Stahl-Zeiten, als sich die Räder allein wegen der dünnen Rohrdurchmesser verwunden haben.
Und mal im Ernst: Wenn man bei einem Crosser oder Gräwweler merkt, dass der Rahmen federt, dann muss man erst mal ganz ganz dringend ein paar Bar Luftdruck ablassen.
Es geht mir gar nicht so sehr um den "Stahl-Komfort" - vielmehr um die oftmals klassische und komfortable Rahmenform. Ich stimme dir zu, dass gute Carbon Bikes die oftmals bessere Federung haben - aber ich glaube auch, dass gerade bei den günstigeren Modellen ein gutes Stahlbike oftmals die bessere Alternative darstellt.
 
... bei den günstigeren Modellen ein gutes Stahlbike oftmals die bessere Alternative darstellt.
Wobei Stahl die "gut&güntig-Ecke" ja größtenteils verlassen hat und jetzt eher die Material-Liebhaber bedient, die auch gern einen € mehr ausgeben. Smartshopper werden dann eher bei Alu fündig.
 
Danke für eure Antworten, gibt wohl unendlich viele Möglichkeiten 😅

Nur die Möglichkeit, diese Fahrräder zu testen ist ja ziemlich gering.
Wie habt ihr das gemacht, blind bestellt?

Jetzt wurde über stahl und Carbon Rahmen gesprochen, Stahl ist ja heute eher ein Exot.
Aber was ist denn mit Alu?
Was spricht dagegen?
Ja etwas mehr Gewicht als beim Carbon, aber meine fahrradschloss wiegt ja schon mehr 😅
Der Preisunterschied ist ja doch schon sehr hoch, außer vielleicht bei Cube.
 
Imho spricht nichts gegen Alu. Hat halt materialbedingt weniger "compliance", wobei der entscheidende Komfortfaktor wohl die Reifen (Breite) und der Luftdruck sind. Für Einstieg, Bikepacking, Commuting wäre Alu meine erste Wahl.
 
aus meiner Sicht ein perfekter Allrounder
Tolles Rad, aber weit weg von Allrounder. Mehr MTB mit Rennradlenker geht nicht. Mehrere Besitzer bestätigten mir das.

wobei der entscheidende Komfortfaktor wohl die Reifen (Breite)
Sehe ich auch so. Die Tage habe ich auf mein Trek Crockett 40mm Kenda Flintridge aufgezogen und danach eine Sänfte gefahren.

So richtig Allrounder ist halt schwierig. Leicht und flott, oder Anschraubpunkte zum Abwinken. Dazwischen wird es echt schwierig.

Anschraubpunkte und mMn flott ist das Fuji Jari CX. Mein Eindruck, weil es auch bei mir im Keller steht.
 
Ich finde ja, dass man die eierlegende Wollmilchsau nur bekommt, wenn man ein Rad selbst aufbaut. Nur dann kann man alle Vorstellungen umsetzen.
 
Danke für eure Antworten, gibt wohl unendlich viele Möglichkeiten 😅

Nur die Möglichkeit, diese Fahrräder zu testen ist ja ziemlich gering.
Wie habt ihr das gemacht, blind bestellt?
Ne im Gegenteil, am Ende ein Rad einer Marke gekauft, die ich am Anfang der Suche nicht mal auf dem Schirm hatte, aufgrund der Probefahrt.
 
Gibt es leider auch nicht immer bzw. Ich weiß ja nicht einmal welche Rahmengeometrie für mich passend ist, fehlt mir auch die Erfahrung mit.
Wenn Du neu dabei und vielleicht eine MTB-Geometrie (oder andere) gewohnt bist, wird Dir auch eine kurze Probefahrt keinen wirklichen Aufschluss geben. Fühlt es sich anders an, weil es ein Rennrad ist oder weil es nicht passt?
Insofern kommst Du nicht darum herum, Dich anzunähern. Passt das Rad grundsätzlich zu Deinen Maßen? Passt die grundsätzliche Charakteristik des Rades zu Deinen Vorstellungen? Passt der angelesene Kontext - zum Beispiel Erfahrungsberichte, Reviews etc zu den anderen Infos?
Ziel muss sein, nicht komplett danebenzuliegen, damit Du über kleinere Anpassungen auf Basis Deiner entstehenden Erfahrungen letztendlich ans Ziel kommst. Probefahrten helfen vor allem, wenn man verschiedene Modelle probiert.
 
Ja wie schon gesagt, ich fange ganz neu an.
Ich bin jetzt 35 Jahre und vor 20 Jahren war ich aufgehört Fahrrad zu fahren, danach ging es motorisiert weiter.
Jetzt würde ich halt gerne wieder ein Bike kaufen, einmal für meine Fitness und einfach damit ich Natur erleben kann.

Was da genau das richtige ist, kann man wahrscheinlich pauschal nicht sagen, finde den Markt auch Recht unübersichtlich.

Mit meinem Canyon Roadlite war ich nicht ganz richtig, hatte es mir aber einfach angepasst gehabt, da war eigentlich nur das Problem mit dem schmalen Reifen.

Daher hätte ich gesagt für die weiteren Weg macht ein Gravel halt Sinn.
Hatte jetzt Freitag ja das Rose mit Rennradlenker getestet und ich war echt positiv überrascht.
Ob das nach 50km natürlich immer noch so ist, kann man natürlich nicht sagen, aber es gibt ja Möglichkeiten.
Zu aggressiv sollte dir Sitzposition eben nicht sein und es darf auch leicht sein.

Habe auch schon viel gelesen, jedoch sind Testberichte oft ziemlich widersprüchlich.
 
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