• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Klassik Rennrad zum Einstieg bis 200.- Euro!

Nee, das sage ich jetzt hier nicht, das artet sonst aus...
Ich mag halt einfach Teile, die wirklich funktionieren und habe die bei Campa bis heute nirgends entdecken können.
 

Anzeige

Re: Klassik Rennrad zum Einstieg bis 200.- Euro!
Ich lege allerdings Wert darauf, außer einem endfiesen Satz Ergopower 8 am Stadtrad nicht ein einziges Campa-Teil mehr zu bestitzen. Und das wird mir auch nicht mehr passieren. :cool:

Nee, das sage ich jetzt hier nicht, das artet sonst aus...
Ich mag halt einfach Teile, die wirklich funktionieren und habe die bei Campa bis heute nirgends entdecken können.

Ach jetzt fange ich an zu verstehen....
Die ollen Ergopower 8-fach sind nun wirklich keine Handschmeichler.
Aber die Egropower 10-fach (nicht mit dem spitzen, sondern mit dem runden "Höcker") liegen (bei mir subjektiv) gut in der Hand.
Dazu sind sie knackig & präzise, wie ich es sonst nur von Dura Ace SL 7402 (Unterrohr-) Hebeln kenne (oder vom Suntour Command Shifter).

Ich bin wahrlich kein Campa-Jünger; alle meine Schaltungen kommen aus Japan (zwei verschiedene Hersteller) aber mit den STI's konnte ich mich noch nie anfreunden; mit den 10-fach Ergos aber sehr wohl. In Alu poliert und mit allen Kabeln am Lenker entlang machen die auch am (Neo-) Klassiker eine wesentlich bessere Optik als jeder STI-Hebel, den ich bis jetzt gesehen habe.
Dazu sind sie wohl zuverlässiger und funktionieren auch bei Temperaturen unter 0°C, wenn die STI's gerne schon 'mal mucken.
 
Ha! Genau von diesen Dreckdingern ist mir neulich erst wieder einer abgerissen, der gerade mal handfest angezogen war! Da hält wirklich jeder 50-Cent-Bolzen mehr aus.

Gab es die Dinger (wir erinnern uns: Es ging um den Sattelklemmbolzen) eigentlich auch mit Suntour-Aufschrift? Ist mir glaube ich noch nie übern Weg gelaufen...
 
Ja, definitiv Stahl, Alu hat dickere Rohre.
Beim Olmo mußt Du dich aber beeilen, soviel Rad bekommt man selten fürs Geld.
Ich würde sagen, da kannst Du bedenkenlos zugreifen.
Sieht nach einem moderneren Rohrsatz aus wegen dem Oversize Unterrohr.

Das würde ich auch dem Puch vorziehen, habe nämlich gerade erst gelesen, daß das neu lackiert wurde.
Entgegen deiner Meinung ist das nämlich nicht unbedingt gut, weil man natürlich so nicht sagen kann, wie die Substanz vom Puch ist, bzw. ob es überhaupt ein Puch ist.
Du mußt wissen, die wenigsten lackieren ein Rad aus Spaß an der Freude (wie z.B. unser Knobi, der ist ein Meister seines Fachs) sondern viel öfter werden mit sowas böse Stürze vertuscht, Beulen nach spachteln unsichtbar gemacht oder Rost verschleiert. Wenn man sich das Rad vorher nicht mal ansehen kann, würde zumindest ich persönlich die Finger von lassen. Ob eine Lackierung gut gemacht wurde (selbst wenn sich keine bösen Überraschungen unter dem Lackkleid verbergen) kann man vorher auch nicht sagen, bei einem 300€ Rad ist aber auf jeden Fallsehr unwahrscheinlich, daß das durch einen Lackierer gemacht wurde. Allein das kostet nämlich schon 3 Stellig.
 
Das Olmo ist toll, bislang eigentlich das coolste Rad. Interessant sind auch die Felgen; wunderschön und ziemlich selten, aber leider recht schwer. Bis auf den leichtesten aller "normalen" Sättel ist zwar das ganze Rad nicht gerade auf Gewichtsersparnis getrimmt, dafür aber sehr, sehr haltbar und funktional.
Also, ich an Deiner Stelle würde das kaufen.
 
Ah, ein Epic :)
Solche Carbonklassiker mögen etwas schönes sein, wenn man einige Räder hat und sowas nur nimmt, um Sonntags mal ne kleine Tour damit zu machen aber als Alltagsgefährt vollkommen ungeeignet.
Die ersten Carbonrahmen (zu denen das Epic zählt) hatten in Alumuffen geklebte Carbonrohre. Jetzt, 25 Jahre später hält der Kleber nicht mehr richtig bzw. zersetzt sich langsam, was dazu führt, daß die Rohre aus s ihren Verklebungen kommen. Gleiches gilt für die frühen Alan und Vitus Rahmen, Risse in Steuerrohr und Sattelmuffe sind bei solchen Konstruktionen auch ein großes Thema...

Schau, ob Du das Olmo bekommen kannst, da hast Du wirklich am meißten von und mehr Rad wirst Du für das Geld nicht bekommen!
 
Es gab 3 Fach 600´er Kurbeln, ob die STI damit können, keine Ahnung.
 
Nein, können sie nicht. Ultegra 8-fach-STI konnten links nur Zweifach schalten, leider. Und die erste Ultegra gab es auch nie 3-fach, da müsste dann ein Adapterkettenblatt von T.A. dran, oder von der 9-fach Dura Ace.

Das Epic ist trotzdem verdammt cool. Aber hallo.
 
Die günstigste Möglichkeit das bike irgendwann mal bergfähig zu bekommen wäre vermutlich eine Kompakt Kurbel oder? Was kosten denn kompatible Kompakte?
 
Sieht nach einem 39er Kettenblatt aus, dann kommt es noch auf die Ritzel an. Mit 39-27 geht schon viel, aber mit etwas Glück schafft das Schaltwerk auch 30 Zähne hinten, dann könntest Du erstmal nur die größeren Ritzel einzeln austauschen. Das muss man aber im Einzelfall sehen und ausprobieren, es muss nicht in jedem Fall problemlos funktionieren.
Die montierten Ritzel könnten z.B. 12-13-15-17-19-21-24-27 sein, dann würde ich erstmal schauen, wo es einzelne Ritzel bzw. -blöcke gibt, um die größten drei gegen 22-26-30 zu tauschen.
39-30 ergibt beinahe das gleiche, wie 34-27 "kompakt" und wäre sehr viel billiger.
 
Guter Einwand.
Kompakt wird aber erst bei 33/28 wirklich interessant. Stockeu mit 39/26 geht, macht aber keine Freude.
Redoute damit ging dann bei mir nach über 130km nicht mehr komplett.
Da wünscht man sich schon ein 28er oder 29er.
Bleibt die Frage, ob das Schaltwerk auf die 30 geht? Gerade bei 52 als großem Blatt macht das schon mal Schwierigkeiten. Ein 50er Kettenblatt, ein 39er, besser noch 38er Kettenblatt, neue Ritzel, evtl. eine neues Schaltwerk...
...auch nicht wirklich günstig und nicht weiter ausbaubar (Dreipässe-Alpentagestour;)).
Leichtere Laufräder wären auch nicht schlecht.

Knobi hat wohl recht...
Ein RD-640x 600 Ultegra geht auf ein 30er Ritzel, allerdings nicht in Kombination mit einem 52er Kettenblatt.
Mit 50/39er Kettenblatt und 28/30 hinten wäre wirklich schon was gewonnen.
 
Vorerst wirds mir vermutlich auch so reichen wenn ich nicht ständig echte Bergstrassen befahren will oder? In der Umgebung gibts Steigungen bis etwa 13%.
Solche Touren würde ich gern irgendwann mal mit dem Rad hinlegen wenn ich ausreichend Kondition aufgebaut habe:
http://www.planetoutdoor.de/de/touren/detail.htm?tour=323&region=123
Bisher kannte ich von meinen Trekkingrädern natürlich nur 3 Kettenblatt Systeme...
Ich schätze bei der Kettenblatt-, Ritzeltauschaktion könnt ich sogar unter 100 Euro bleiben falls es mal gebirgiger werden sollte :)

Was schätzt ihr wiegt so ein Olmo eigentlich bei den Komponenten in etwa?
 
So etwa 10,5 Kilo. Mäßig schwere Gruppe, schwere Räder, nicht wirklich leichter Rahmen.
 
Zurück