• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Klassik Rennrad zum Einstieg bis 200.- Euro!

Der Werkzeugkoffer ist eher nicht so toll, weil da z.B. nur ein Steuersatzschlüssel drin ist. Da gibt es sinnvollere für ebenfalls kleines Geld.
 

Anzeige

Re: Klassik Rennrad zum Einstieg bis 200.- Euro!
Ich habe mir einen Koffer mal schenken lassen. Wenn ich bedenke, dass ich nur wenige Werkzeuge daraus benutze und ich auch noch fehlendes nachkaufen musste, finde ich diese Koffer eher nicht so dolle. für das Geld kannst Du Dir jeweils das benötigte Werkzeug kaufen. Dann musste auch nicht alles auf einmal kaufen.
Schraubendreher, Inbus, Reifenheber hat man eh schon zu liegen. Kettenpeitschen kannst du dir aus alten Ketten sehr wohl selber bauen.
 
Der Werkzeugkoffer ist eher nicht so toll, weil da z.B. nur ein Steuersatzschlüssel drin ist. Da gibt es sinnvollere für ebenfalls kleines Geld.
Kannst du ein Set empfehlen?
Für 3 Konusschlüssel, Kettenpeitsche und Kettennietenentferner zahl ich hier schonmal 53 Euro. So ein Koffer ist da wirklich eine preisgünstige Alternative... Is hald die Frage von welcher Qualität das Werkzeug ist...
 
Servus... Nach einer stressigen Woche kann ich euch leider immer noch nicht mit schönen Bilder dienen da das Rad noch immer nicht Zusammengebaut steht.
Nachdem ich die Nabe des hinteren Laufrads geöffnet hatte konnte ich feststellen, dass der Konus auf einer Seite offensichtlich verschlissen war(deutlich sichtbare Kerbe).
Also bin ich ins Radgeschäft und habe dort im Zuge eines Nabenservice Konus und Lagerkugeln tauschen lassen. Nun läuft das Rad noch immer nicht ganz sauber. Wenn ich an der Achse drehe kann ich deutlich spüren, wie der neue Konus immer an einer Stelle bei einer ganzen Umdrehung an den Kugeln reibt. Das Rad pendelt auch absolut nicht. Woran kann das liegen? Hat mir der Mechaniker da einfach zu fest verschraubt oder zu wenige/viele/falsche Kugeln verwendet? Kann es an der Achse liegen? Die Auflage für die Lagerkugeln war absolut glatt und dürfte daher eigentlich in Ordnung sein!
 
Die Achse scheint null Spiel zu haben jedoch hat er gemeint, dass er es so fest zuschrauben musste da es sonst zu locker gewesen wäre... ? Die Aussage habe ich gleich etwas eigenartig empfunden aber ich bin ja ned so der Radtechnik Pro...

Kann so ein Reiben von der Achse selbst kommen oder dem Mittelteil der Nabe welcher sich zwischen den zwei Auflageflächen für die Lagerkugeln befindet?
 
Na dann mach doch mal weniger fest mit leichtem Spiel.
 
Ja... das wäre ne Möglichkeit. Ich werde aber morgen noch mal zu dem Händler gehen und ihn drauf ansprechen. Wollte nur mal sehen was ihr für Theorien zu der Sache habt damit er mir da nicht mit irgendwelchen Ausreden kommen kann... :)
 
Ja... das wäre ne Möglichkeit. Ich werde aber morgen noch mal zu dem Händler gehen und ihn drauf ansprechen. Wollte nur mal sehen was ihr für Theorien zu der Sache habt damit er mir da nicht mit irgendwelchen ausreden kommen kann... :)

Ich weiß nicht welche Erwartungen Du da hast, dass ist nicht gerade der Service mit dem ein Radladen sein Geld macht. Die meisten würden Dir eh gleich ein neues Laufrad verkaufen wollen. Und wenn der Konus schon so übel ausgesehen hat, wird es mit den Laufflächen in der Nabe nicht besser sein.
Und wenn sich ne Nabe eh nicht mehr richtig einstellen lässt, ist zu fest immer noch besser als zu lose.
 
Die Laufflächen hatten nicht die geringste Kerbe... Warum sollte sich eine Nabe denn nicht mehr richtig einstellen lassen? Das ist für mich vom Aufbau her nicht nachvollziehbar...
 
So... heute nochmal beim Händler gewesen ... Konus wurde etwas gelockert. Jetzt läuft es deutlich besser. Bei angezogenem Schnellspanner sitzt das Rad fest.
 
P1020891.JPGP10208861.JPG

So hier mal die versprochenen Bilder von meinem Olmo =)
Momentan sind noch normale Pedale verbaut bis ich mir dann mal ordentliche Radschuhe leisten kann :)

Danke euch allen vielmals für die großartige Hilfe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Für das Rad habe ich schlussendlich 290.- Euro gezahlt.
Dazu kamen dann noch:
diverses Fahrradwerkzeug
neue Mäntel und Schläuche
neue Kette
Talkum
neue Bremsschuhe
Nabenservice
Felge zentrieren
Fett und Öl

Neue Griffgummis für die STIs sind bestellt (30.- Euro inkl. Versand) :(

Insgesamt bin ich damit wohl bei über 500.- Euro + Stunden eigener Arbeitszeit angekommen...
Nicht ganz das Schnäppchen das ich erwartet habe aber ein vernünftiges Rad hoffe ich mal...

Nur nebenbei bemerkt... um das Geld hätt ich im Endeffekt wohl auch ein günstiges neues Einstiegsrad mit Sora Schaltung bekommen. Andrerseits hab ich dafür ne Ultegra 600 Gruppe und einiges über Radtechnik gelernt.

So...jetzt brauch ich noch Hilfe bei der Sitzposition.... Mir kommt sie etwas zu gestreckt vor..irgendwie unbequem aber das sollte am Anfang normal sein (vor allem bei untrainierter Rücken u. Bauchmuskulatur)?
Vielleicht habe ich mir aber auch ein etwas zu großes Rad ausgesucht?
Vermutlich passts eh gar nicht... Bin mal gespannt was ihr dazu sagt...
Nochmal zu mir: 183cm Höhe, 84 kg, Schrittlänge 86cm

Die Maße des Bikes findet ihr am folgendem Foto:
maße.JPG

Sitzposition(Sattel ist etwa mittig positioniert):
1.2.png1.3.png 1.png 2.2.png2.png3.png

Die Fotos sind leider nicht so hochauflösend...da aus einem Video rausgeschnitten. Ich hoffe mal es reicht für eine grobe Beurteilung.

Nun will ich mir gern noch nen gebrauchten 10 Euro Aero Aufsatz zulegen um zwischendurch mal eine entspanntere Position einzunehmen. Meint ihr ich bräuchte dann nen kürzeren Vorbau(momentan 120mm)?
 
An sich nicht übel, aber stell doch Deine Füße mal so auf die Pedale, dass die Fußballen über den Achsen sind. Fährt sich nämlich deutlich besser und flüssiger.

Grundposition zum Ausprobieren und Verbessern:
  • Sattelhöhe: Pedal nach unten/in Verlängerung des Sitzrohrs - Bein ganz durchstrecken, Ferse soll Pedalachse berühren, dabei nicht mit dem Becken kippen - wenn der Fußballen über der Pedalachse ist, bleibt das Bein leicht angewinkelt
  • Sattel horizontal: Pedal parallel zum Boden nach vorn wie auf Bild 3 - normal hinsetzen, Fußballen über Pedalachse - Lot von Kniespitze fällen, sollte etwa durch die Pedalachse gehen
  • Abstand zum Lenker: Ellbogen an Sattelspitze legen, Finger ausstrecken - sollten ein bis 3 "Fingerbreit" vom Lenker entfernt sein
  • Lenkerhöhe: unter Sattelniveau, meistens irgendwo zwischen 4 - 8 cm bei Hobbyradlern
Davon ausgehend, kannst und sollst Du in jede beliebige Richtung experimentieren, bis Du auf diesem Rad viele Stunden ohne Probleme verbringen und dabei flott fahren kannst. Kraftvolle, langsame Treter sitzen z.B. oft etwas weiter hinten und auch etwas höher, während flinke Pedalwirbler weiter vorn und manchmal auch etwas tiefer sitzen.

Und jetzt viel Spaß!
 
Sattel erstmal mittig klemmen und dann wie Knobi sagte rantasten. Vielleicht kommt bei mittiger Stellung auch automatisch dein Fußballen auf das Pedal, du hast das jetzt wahrscheinlich so eingestellt, um nicht so gestreckt zu sitzen? Macht man auf jeden Fall nicht so, erst Sitzhöhe und Sitzposition zum Tretlager einstellen, dann die Sitzlänge über den Vorbau. Ich habe bei 1,83 und 87er SL etwa 77cm Sitzhöhe, je nachdem wo ich dann letztendlich auf dem Sattel sitze. ich denke also du kannst noch etwas höher, vor allem mit den fetten Sohlen deiner Laufschuhe.

Deine vermeintliche Entspannung des Rückens durch einen Auflieger bezahlst du vor allem als Einsteiger mit einer ordentliche VERspannung des Nackens. Um da vernünftig drauf zu liegen, müsste dann eigentlich nicht dein Vorbau kürzer, sondern dein ganzer Körper weiter nach vorne, man tritt dann mehr "nach unten" als "nach vorne". Also ich glaube damit tust du dir keinen Gefallen.
Ein Freund von mir ist ein ziemlicher Riese, er hat jetzt auch einen schön hohen Rahmen gefunden. Ich habe den noch nicht gesehen, aber ich vermute einfach mal, dass der nicht auch extralang ist. Der hat sich schon nach einer kurzen Tour (2x30 Minuten) über Stress im Rücken/Nacken beschwert. Auf Nachfrage stellte sich raus, dass er eigentlich nur Unterlenker gefahren ist, um besser bremsen zu können. Würde ich als klassischen Anfängerfehler bezeichnen, genau wie die Leute die sich ein hippes altes Rad (mit schlechten Bremsen) kaufen und dann bei 15km/h im Stadtverkehr Unterlenker fahren, weil sie oben Angst haben abzurutschen oder nicht richtig bremsen zu können - was dann ja sogar stimmen kann. Wenn man das nicht gewohnt ist, dann auch noch im Straßenverkehr, wo man nicht nur "von unten" geradeaus, sondern auch linksrechtsobenuntenhinten gucken muss --> autsch!

575 OR mit 120er Vorbau könnte schon eher die Grenze bei deiner Größe sein. Ich fahre 565+120 (modern), 575+110 (klassisch) und 585+90 (in der Erprobungsphase, kann wahrscheinlich länger, u.a. weil für die passende Sitzposition eine Sattelstütze ohne Versatz drinsteckt). Also: kein Problem, länger sollte es eher nicht werden, aber wichtig ist sich vorsichtig dran zu gewöhnen.
Also ab auf's Rad und auf einer ruhigen Straße das Vertrauen in die Bremsen gewinnen. Wenn du erstmal raus hast, wie du bei Tempo 30 aus der Bremshebelposition eine Vollbremsung bis zum Überschlag ( ;) ) hinbekommst, kannst du den Unterlenker erstmal vergessen und nur noch bei starkem Gegenwind und auf Abfahrten, wo er dir wirklich mehr Kontrolle und mehr Zug auf den Bremsen erlaubt, runtergreifen. Und wenn du irgendwo alleine unterwegs bist, ruhig Oberlenker statt Bremsgriffposition fahren, bis sich dein Rücken dran gewöhnt hat. Wenn es gar nicht besser wird ist ein 100er oder 110er Vorbau voll in Ordnung!

Sofortmaßnahme: STI ein Stückchen höher am Lenker befestigen, dann musst du nicht so weit greifen. Die älteren Serien sind für die waagerechte Befestigung (wie die aktuellen Gruppen) nicht unbedingt gedacht, aber ich finde es entspannter so zu greifen, dass man sich auf der ganzen Hand abstützt und nicht auf dem Hebel hängt.
 
Servus!
Danke für die Tipps!
Heute bin ich mal wieder ein Weilchen gefahren und hab gleich nach wenigen Minuten Schmerzen in den Händen bekommen.
Daraufhin hab ich den Lenker mal ein bisschen nach oben gedreht um die STI mehr hinaufzubringen was aber das ganze noch verschlimmert hat da die Handstellung dabei noch weniger ergonomisch wurde...
Ich denke ich muss mir echt nen kürzeren Vorbau nehmen... Was haltet ihr von so nem verstellbaren Vorbau für den Anfang vielleicht nem 110er? Den könnte ich dann eventuell über den Winkel noch auf 90-100mm verkürzen...
 
Kein Geschwür ans Rennrad bitte. Schmerzen an den Händen, oder in den Handgelenken? Probier mal ein bisschen rum, ich versuche meine STI so auszurichten, dass ich einen flüssigen Übergang zwischen Lenkerbogen und Griff habe. Je nach Griff und Lenkerform ist das dann im Unterlenker nicht mehr so optimal, vor allem bei rundem Lenkerbogen. Deshalb sieht man auch oft solche Einstellungen.
Faustregel: Zollstock unten an den Unterlenker anlegen, das Ende des Griffhebels sollte etwa auf einer Linie mit dem Zollstock liegen. In gezeigtem Beispiel ist der Hebel etwas tiefer angesetzt, würde ich so nicht fahren wollen. Mit modernen Lenkerformen und Griffen geht dann eine wirklich waagerechte Griffposition. Habe ich noch nicht probiert, sieht aber bequem aus.
Richtig erkennen kann man das auf deinen Fotos nicht, höchstens an dem letzten. Ich würde sagen deine können noch ein Stück nach oben. Deine Hände können dann mehr oder weniger in waagerechter Position greifen und du verkürzt die Griffweite.
 
Mal sehn ob ich es schaffe die STI höher zu setzen ohne die Wicklung lösen zu müssen.
Die Schmerzen in Händen und Handgelenken habe beim Griff von oben auf die STIs.
In Unterlenkerhaltung fühlt sichs wesentlich besser an =)
 
Zurück