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Schade dass es da keine "Werksführungen" gibt....Secret Place...Ich weiß nicht ob ich es schon Mal gezeigt habe.Aber ich komme immer wieder Mal dran vorbei.Anhang anzeigen 1057382
Das da keiner in Versuchung kommt und die Teile RettetNeulich war ich wieder in meiner alten Kreisstadt Reichenbach i.V. unterwex und nachdem ich beim letzten Aufenthalt auf viele alte Aufschriften aufmerxam geworden bin, habe ich diesmal eine extra Radtour gemacht, um einige davon fotografisch zu konser4en.
Natürlich ist die Sammlung noch lange nicht vollständig, es ist nur die Ausbeute eines Vormittax mitm Klassiker. Bei dieser Tour sind auch noch ein paar Bidlerserien entstanden, die separat vorgestellt werden (der Teil "oberer Bahnhof" ist gerade im Thema "aufgelassene Bahnhöfe" erschienen, weitere Serien in anderen passenden Themen werden in den näxten Tagen folgen.
Nun zu den Aufschriften.
Hinterm Bahnhof befindet sich ein Gründerzeit-Gewerbegebiet, bei dem einige Bauten noch verschiedentlich genutzt werden, freilich nicht als Industriebetriebe.
Eines ist die Streichgarnspinnerei.
Anhang anzeigen 1084125
Das Gebäude zeugt vom Glanz der guten alten Zeit, als hier das Textilzentrum der Welt war. Na gut, das ist vllt. etwas übertrieben, aber ich kann mich noch an meine Kindheit und Jugend erinnern, als in jedem Ort hier im Großraum Großbetriebe der Textilbranche waren. Und an das Wasser der Göltzsch gleich vor der Haustür, das jeden Tag eine andere Farbe hatte. Manchmal sogar zwei, denn die Färbereien in Lengenfeld (an der Göltzsch) und Reichenbach (am Raumbach - bei uns aus naheliegendem Grund "Seifenbach" genannt) hatten manchmal andere Farben aufgelegt und am Zusammenfluss der Gewässer ein paar meter vorher hatten sich die Ströme noch nicht vermischt.
Hier nochmal ein Ganzkörperfoto von dem Gebäude:
Anhang anzeigen 1084128
auf der anderen Bahnseite steht ein paar Meter weiter ein weiterer Großbetrieb, diesmal garnichtmal aus der Textilbranche: die Renak-Werke.
Anhang anzeigen 1084129
Gebaut als Zweigwerk der Fichtel & Sax Schweifurt wurden hier Fahrzeugteile hergestellt und bis in die 90er Jahre hinein auch die berühmten Rücktrittnaben, welche unter dem Markennamen Torpedo Fahrradgeschichte schrieben.
Aber natürlich gab es auch Sportradnaben und in den 50ern auch Schaltungen, welche Huret-Nachbauten waren (man orientierte sich damals sehr an F-Reich, man beachte auch die legendären Infesto-Pedale, welche Nachbauten der Lyotard Mod. 23 waren).
Anhang anzeigen 1084131
Im Neuzustand war über dem geprägten Schriftzug noch ein Schiebebild in den Farben der Stadt Reichenbach (gelb-blau).
Aber zurück zum Renak-Werk. Renak ist die Abkürzung fur Reichenbacher Naben- und Kupplunxwerke, was grosso modo auch das Produktionsspektrum beschreibt. Kupplungen und weitere Komponenten für Fahrzeuge waren die hauptsächlichen Erzeugnisse.
Heute ist das Gelände verlassen, nur einige Garagen werden noch für diverse Aktivitäten genutzt.
Vom Werxtor aus gesehen bietet sich dieser Anblick:
Anhang anzeigen 1084132
Auf der Rüxeite des Komplexes ist ein Bahnanschluss und eine schöne Leuchtreklame.
Anhang anzeigen 1084133
Dieses "fährt sicher,"kann ich mir gut im Wohnzimmer vorstellen als Bücherregal oder ähnlichesNeulich war ich wieder in meiner alten Kreisstadt Reichenbach i.V. unterwex und nachdem ich beim letzten Aufenthalt auf viele alte Aufschriften aufmerxam geworden bin, habe ich diesmal eine extra Radtour gemacht, um einige davon fotografisch zu konser4en.
Natürlich ist die Sammlung noch lange nicht vollständig, es ist nur die Ausbeute eines Vormittax mitm Klassiker. Bei dieser Tour sind auch noch ein paar Bidlerserien entstanden, die separat vorgestellt werden (der Teil "oberer Bahnhof" ist gerade im Thema "aufgelassene Bahnhöfe" erschienen, weitere Serien in anderen passenden Themen werden in den näxten Tagen folgen.
Nun zu den Aufschriften.
Hinterm Bahnhof befindet sich ein Gründerzeit-Gewerbegebiet, bei dem einige Bauten noch verschiedentlich genutzt werden, freilich nicht als Industriebetriebe.
Eines ist die Streichgarnspinnerei.
Anhang anzeigen 1084125
Das Gebäude zeugt vom Glanz der guten alten Zeit, als hier das Textilzentrum der Welt war. Na gut, das ist vllt. etwas übertrieben, aber ich kann mich noch an meine Kindheit und Jugend erinnern, als in jedem Ort hier im Großraum Großbetriebe der Textilbranche waren. Und an das Wasser der Göltzsch gleich vor der Haustür, das jeden Tag eine andere Farbe hatte. Manchmal sogar zwei, denn die Färbereien in Lengenfeld (an der Göltzsch) und Reichenbach (am Raumbach - bei uns aus naheliegendem Grund "Seifenbach" genannt) hatten manchmal andere Farben aufgelegt und am Zusammenfluss der Gewässer ein paar meter vorher hatten sich die Ströme noch nicht vermischt.
Hier nochmal ein Ganzkörperfoto von dem Gebäude:
Anhang anzeigen 1084128
auf der anderen Bahnseite steht ein paar Meter weiter ein weiterer Großbetrieb, diesmal garnichtmal aus der Textilbranche: die Renak-Werke.
Anhang anzeigen 1084129
Gebaut als Zweigwerk der Fichtel & Sax Schweifurt wurden hier Fahrzeugteile hergestellt und bis in die 90er Jahre hinein auch die berühmten Rücktrittnaben, welche unter dem Markennamen Torpedo Fahrradgeschichte schrieben.
Aber natürlich gab es auch Sportradnaben und in den 50ern auch Schaltungen, welche Huret-Nachbauten waren (man orientierte sich damals sehr an F-Reich, man beachte auch die legendären Infesto-Pedale, welche Nachbauten der Lyotard Mod. 23 waren).
Anhang anzeigen 1084131
Im Neuzustand war über dem geprägten Schriftzug noch ein Schiebebild in den Farben der Stadt Reichenbach (gelb-blau).
Aber zurück zum Renak-Werk. Renak ist die Abkürzung fur Reichenbacher Naben- und Kupplunxwerke, was grosso modo auch das Produktionsspektrum beschreibt. Kupplungen und weitere Komponenten für Fahrzeuge waren die hauptsächlichen Erzeugnisse.
Heute ist das Gelände verlassen, nur einige Garagen werden noch für diverse Aktivitäten genutzt.
Vom Werxtor aus gesehen bietet sich dieser Anblick:
Anhang anzeigen 1084132
Auf der Rüxeite des Komplexes ist ein Bahnanschluss und eine schöne Leuchtreklame.
Anhang anzeigen 1084133
Da komme ich auch öfter vorbei. Das war vermutl. die erste Niederlassung der Schauff Fahrradfabrik + Wohngebäude nach dem Umzug nach Remagen. Später gabs offenbar nochmal einen Umzug an den heutigen Standort innerhalb Remagen. Vielleicht kann Jan Schauff dazu mal etwas berichten.Ich weiß nicht ob ich es schon Mal gezeigt habe.Aber ich komme immer wieder Mal dran vorbei.Anhang anzeigen 1057382
Ja das stimmt schon soDa komme ich auch öfter vorbei. Das war vermutl. die erste Niederlassung der Schauff Fahrradfabrik + Wohngebäude nach dem Umzug nach Remagen. Später gabs offenbar nochmal einen Umzug an den heutigen Standort innerhalb Remagen. Vielleicht kann Jan Schauff dazu mal etwas berichten.
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