Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Der Schlüssel beim Okklusionstraining ist halt, dass man mit weniger Belastung den vollen Trainingseffekt hat. Das ist natürlich bei veletzten Gelenken interessant, wo man eigentlich Muskulatur aufbauen will, das Gelenk aber nicht zu stark belasten will. Dauert aber etwas bis man es mit der richtigen Stärke des Bands raus hat.Ich mache auf Empfehlung von MtCenis jetzt auch Okklusionstraining
Hallo allerseits,
seltsamerweise hatte ich keine Rückmeldungen erhalten, dass es hier neue Posts gibt...und daher sind die ein wenig durchgerutscht. Da ich allerdings gerade sehr gelangweilt und genervt bei exzellentem Rennradwetter nur wieder die Muster der Wände studiere, dachte ich, es wäre auch einmal mehr Zeit für ein weiteres Frustupdate - oder wie auch immer ich das nennen soll.
@MtCenis: Die Antwort lautet momentan "nein" - es ist mir zwar vor langer Zeit einmal von einem Physiotherapeuten halbherzig zwischen Tür und Angel gezeigt worden, aber das war mir dann zu ruff-ruff, um wirklich etwas damit anfangen zu können. Er hatte mir das Knie auch einmal für Übungen gewickelt, aber der Kram flatterte gleich wieder ab und irgendwie tat ich das in dem Moment eher als obskuren Quatsch ab.
@mizi85: Wenn ich "VMO" nur lese oder höre, sträuben sich bei mir schon die Nackenhaare. Allerdings ist meine aktuelle Physiotherapeutin ja genau wieder auf der Schiene und, wie ich zuletzt schrieb, bin ich wieder fleißig dabei. Da bin ich aber wirklich an dem Punkt, an dem ich denke, dass es sich überall im Internet immer so toll und überzeugend liest und auch aus den Lippen der Physios einleuchtend klingt, nur eben halt überhaupt nix bringt. Punkt. Basta. Ein neuer Arzt, bei dem ich diese Woche mal war, sagte mir, dass mein rechtes (kaputtes) Bein ja wirklich prima trainiert wäre (insbesondere der Vastus M.; der Gluteus wäre wesentlich dürftiger) - auch viel besser als das gute Bein. Trotzdem mache ich brav erst mal morgens und abends meine Übungen weiter, da man ja nie weiß, aber langsam bin ich auch fast davon überzeugt, dass das bei meinem Problem und der Historie und dem Einsatz, den ich bereits gezeigt habe, ebenfalls in die Kategorie (weitergeführter) Quatsch fällt. Allerdings...vielleicht gibt es ja irgendeinen "Tipping Point", wer weiß.... Ansonsten: Stoßwelle bin ich jetzt bei 83€ angekommen und fange nächste Woche an. Ggf. ein weiterer Eintrag für die Schublade "Quatsch" - du hattest in deiner Post vergessen, zu schreiben, dass es geholfen hat.
@Recordfahrer: Das mit dem bipolaren Strom habe ich auch schon einmal gelesen, aber man findet da online nur sehr sehr sehr wenig zu und ich habe auch - zumidnest online - nur in Berlin die HP einer etwas (digital) komisch wirkenden Klinik / Praxis gefunden, die das "off-label" durchführt. Gleichzeitig findet man online tausende Einträge von Leuten, die Probleme mit Bakerzysten haben. Ohne das Ganze jetzt total in die "Quatsch-Schublade" stopfen zu wollen, schwant mir doch, dass es, wenn es wirklich der "Bringe" wäre, mittlerweile etwas mehr Fuß gefasst hätte und von einer "off-label" Anwendung zu etwas Seriöserem geworden wäre. Einen Arzt habe ich noch nie darauf angesprochen, war allerdings schon bei vielen, die mich wiederum umgekehrt trotz der "wirklich beachtlichen" Zyste (letzter Arzt) nicht auf bipolaren Strom angesprochen haben. Somit...dass es da die Geheimwaffe in wenigen Praxen weltweit gibt und viele viele Leute an Zysten leiden...kann sein, Bauchgefühl ist anders. Danke für das EMS-Angebot...aber darauf verzichte ich noch, da ich auch einfach nicht mehr glauben kann, dass dieses Problem muskulär aus der Welt zu schaffen ist. Trotzdem....meine Übungen mache ich ja brav weiter, aber ob ich über Flossing oder EMS weiterkomme...das weiß ich nicht.
Jetzt haue ich noch einen raus, das ist bei mir im Moment zum Haare raufen, bis keine mehr da sind. Beim ersten MRT 5 Tage nach meinem Sturz wurde a) eigentlich nichts schlimmes festgestellt (massiver Erguss, blabla), b) der Verdacht der Patellaluxation in den Raum gestellt (meines Erachtens nach nicht passiert) und c) ein ordentliches Ödem am medialen Patellapol festgestellt - da bin ich halt zuerst mit dem Boden in Berührung gekommen. Im Bild geht es halt um die "Verfärbung" unten an der Patella.
Anhang anzeigen 954774
Heute - oder eigentlich über den ganzen Zeitraum - fangen meine Probleme - initial ein nervenaufreibendes Druckgefühl (wie Korken von unten gegen die Haut drückend) und nach Belastung dann ein glühender / strahlender / pochender Hoffa (?) sowie ein seltsamer, auf das ganze Knie übergreifender dumpfer Schmerz / Druck immer direkt unterhalb des damaligen "Hauptschadens" an.[...]
Ich hätte gesagt das ist normal, je nachdem in welcher Schicht man denn gerade im MRT ist.Was mir gleich aufgefallen ist, ist dass der Unterschenkelknochen im Bild rechts so etwas wie Eindellungen aufweist, und könnte da nicht insbesondere die spitze Ausformung im Bild rechts für Probleme sorgen.
Anhang anzeigen 955638
Weiß gar nicht mehr, was ich glauben soll. Oder wie das jemals wieder richtig besser werden soll.
Würde ich auch empfehlen. Such Dir ein gescheites Sportstudio, vor allem wo man die Geräte gut einstellen kann. Keine Bling-Bling Muckibude. Und dann langsam Muskulatur aufbauen, plus Stabi-Übungen. Von den Kombigeräten für daheim halte ich nicht viel. Die wackeln, haben viel Reibung und sind nicht wirklich einstellbar. Ideal ist es wenn Du dir ein Programm von einem PT machen lassen kannst der Deine Vorgeschichte kennt, und das dann alle paar Wochen überprüfen. Dazu gescheit Hähnchenbrust bzw. Buttermilch. Und dann denke aber in Zeitskalen von Monaten bis Jahren. Mit den Stabi-Übungen wirst Du schneller Fortschritt machen als mit der Muskulatur.Bisschen Beintraining stünde Dir mM ganz gut. Bloß nix mit Ausfallschritt, Kniebeugen auch nicht. An der Maschine als geführte Übung. Und anfangs mit Anleitung. Beinbeuger, Beinstrecker, Adduktoren, Abduktoren
Ist auch was womit ich nicht zufrieden wäre. Aber sinnvoll ist "ich bin jetzt in Position X, strebe an in Richtung A zurück zu kommen". Akzeptieren kommt mit der Zeit von alleine. Man muss halt was haben mit dem man arbeiten kann. Und wie ich schrieb sind die Fortschritte oft echt langsam, aber wenn man einzelne Fortschritte sieht fühlt es sich gut an, auch wenn man am Ende nicht wirklich nach A zurück kommt."Loslassen" und "Akzeptieren" schreibt sich leicht, wenn man solche Probleme nicht selbst hatte, wo man nicht weiß, werde ich überhaupt wieder richtig radfahren können.
Für den Arzt ist es halt Routine. Und er kann dafür auch mit viel Kreativität und Privatpatient nur um die 70 Euro abrechnen. Teil das durch 4-5 und dann weisst Du was der Arzt dafür Netto kriegt.Mein Eindruck ist eher, dass sich allgemein Ärzte Aufnahmen (oder auch nur den Patienten selber) nur kurz angucken, und dann ihre Diagnose stellen, von der sie auch nicht mehr abrücken.
Teils berechtigt. Viele Patienten sind auch durch Dr. Google voreingenommen und lassen sich selber nicht abbringen. Dazu dann noch psychosomatische Aspekte, für die der Facharzt nicht ausgebildet ist. Eigentlich bräuchte man bei komplexen Sachen einen beratenden Arzt, der nicht in die einzelnen Behandlungen und Diagnosestellungen involviert istEinwände des Patienten werden entweder gar nicht oder widerwillig zur Kenntnis genommen.
Ist nicht selten so. Unterschiedliche Ärzte haben unterschiedliche Erfahrungen und Expertise. Für den Hammer besteht die Wehlt halt nur aus Nägeln. Dazu ist die Medizin auch keine exakte Wissenschaft, und oft an der Kante des wissenschaftlichen Fortschritts.orthopädischen Praxis Orthopäde 1 meinte "Gut, dass die Kreuzbänder nichts abbekommen haben", und Orthopäde 2 bei der gleichen Aufnahme sagte "Also, das hintere Krezband gefällt mir nicht". Ich wollte dann keine Diskussion anfangen "Ja, was denn nun?! Der eine sagt Hü, der andere Hott, könnten Sie sich bitte einigen?"
Muss ich widersprechen. Zum Einen ist soweit ich es verstanden habe @Arndt78 Beamter, also Privatpatient. Zum Anderen habe ich es, abgesehen von Wartezeiten zum MRT nie erfahren dass ich als (freiwilliger) Kassenpatient im Nachteil bin. Einmal hatte ich eine Beratung in einer Privatambulanz selber bezahlt, mein Gott, keine 100 Euro gewesen. Muss mich bald leider privat versichern, würde lieber in der GKV bleiben. Bei machen Prozeduren kriegt der Arzt übrigens von der GKV mehr. Ein Problem sind natürlich die Fallpauschalen. Wenn Du mit einem total kaputten Knie zum Arzt gehst macht der schlaue Arzt 3 OPs mit einem Jahr abstand (danach bist Du natürlich lebenslang geschädigt weil Du nach einer OP 2-5 Jahre brauchst um die Muskulatur wieder aufzubauen, wenn überhaupt). Der Arzt der alles in einer OP macht macht 2 von den 3 OPs gratis.Wahrscheinlich muss man da allen Lippenbekentnissen der Verantwortlichen zum Trotz eben privat versichert sein, damit die, salopp formuliert, ihren A***** hochkriegen und mal genauer nachschauen. Um zumindest eine entsprechende private Zusatzversicherung kommt man also heutzutage als Pflichtversicherter nicht herum.
Was auch immer es wert sein mag; hier zur Dokumentation des fortwährenden Elends der aktuelle MRT-Befund, bevor ich in den kommenden Tagen noch einmal zum letzten Operateur fahren werde - aber was ich damit wirklich erreichen will, weiß ich auch nicht (diverse Ideen skizzierte ich ja bereits, aber in den gefühlt 4-5 Minuten, die ich dann vor Ort wirklich Zeit haben werde, wird wahrscheinlich nicht viel mehr passieren, als dass man einen flinken Blick aufs aktuelle MRT wirft und alles darin endet, dass ich einfach noch etwas Geduld haben soll).
6h Zug für sehr wenig. Aber auch wenn ich es vorher weiß, wird es trotzdem so kommen.
Was die letzte Klammer angeht...mir schwant, dass der MRT-Befund genau der zu antizipierenden Aussage des Arztes, dass ich erst einmal abwarten soll, Tür und Tor öffnen wird, da meines Erachtens nach schon einige OP-Folgen zu Papier gebracht wurden, die auch medial vorzufinden sind.
Wäre da nur nicht der Haken, dass die Probleme vor der OP quasi wie nach der OP sind und alles was an Ödemen usw. dazugekommen ist schlussendlich irrelevant scheint - so mein Bauchgefühl.
Kann natürlich auch sein, dass die OP ein voller Erfolg war und die aktuellen Probleme, die wie "copy & paste" den Problemen vor der OP entsprechen, nun noch Teil des Heilungsprozesses sind. Okay, das ist Unfug...
Unfug ist wahrscheinlich auch meine aktuelle Stoßwellentherapie - heute Sitzung #1 mit ca. 10€ pro Minute fokussierte Stoßwellen, aber das ja auch nur, weil ich es jetzt selber bezahle. Hätte die PKV die Kosten übernommen, hätte der Arzt sogar das 2.5fache abgerechnet, nur, dass ich es nicht hätte zahlen müssen. Zumindest hat die PKV jedoch genug Verstand, bei dem Behandlungsversuch auszusteigen...ich klammere mich natürlich daran.
Was ich beim Arzt auch wieder "witzig" fand : Stoßwelle erst mal brav 3x machen, nix erwarten und dann sollen sich die Effekte binnen 6 Wochen nach der letzten Behandlung zeigen. Was das für den Normalpatienten bedeutet: 3x machen und abrechnen, dann fein 6 Wochen ins Land ziehen lassen, da im Laufe der Zeit eh alles von alleine (normalerweise) besser wird und dann hat nach 6 Wochen die Stoßwelle geholfen, natürlich zumindest dem Arzt, der dann noch eine Nach"untersuchung" berechnen kann. Ggf. bin ich etwas pessimistisch, aber nach all dem, was ich bislang probiert habe, glaube ich an nix mehr. Stoßwelle schmerzt zumindest ein wenig, aber irgendwie war es mal ein echter, greifbarer Schmerz und gar nicht mal so "unschön".
Im Alltag war es gestern schrecklich...ganzen Tag Fortbildung gehabt und am PC sitzen müssen...da hat man keine Chance, großartig mit Gedanken zu flüchten und wenn ich lange sitze und das Bein gebeugt halte steigt der Druck irgendwie auch stets an bzw. wird in Ermangelung andere Reize immer schlimmer. Der Kopf, der Kopf. Vollends zur "Verarsche" war es noch eine SAP-Schulung mit einem Musterunternehmen...welches Fahrräder verkaufte und produzierte. Da saß ich dann, "verkrüppelt" und mit diesem grausamen Knie und durfte in Übungsaufgaben Rennradschläuche verbuchen. Ein Graus.
Dann mit dem Rad nach Hause (3km) und im See noch kurz - wenige Minuten - geschwommen - wollte es einfach noch einmal probieren. Die vielleicht 100 Beinschläge waren dann der Sugergau - es kann gar nicht sein, dass ich das so rächen kann. Das ist unmöglich.
Vom Gefühl war der Hoffa oder sonst ein Gewebe vollends aufgedunsen, das Knie hing gar nicht mehr richtig im Gelenk (bzw. der Unterschenkel) und alles brannte, so dass man die Feuerwehr rufen wollte. Oder losheulen...die Tränen hätten auch gelöscht.
Heute dann etwas mehr Ablenkung gehabt, auch den Arzttermin, danach noch 500m im Freibad geschwommen, dieses Mal aber das rechte Bein einfach hinter mir hergezogen und keinen Mucks damit gemacht. Total bescheuert und nach etwas 15m hatte ich davon auch die Schnauze voll, hatte mich aber zumindest etwas bewegt. Gehen, stehen...alles übel. Bald ist Juli, dann ist auch bald wieder Oktober, dann sind es zwei unendlich lange und zermürbende Jahre.
Interessant am MRT: Mein Kmorpelschaden, in OP1 geglättet und als Schaden 1-2 klassifiziert und in OP2 als Schaden Grad 3 dokumentiert...existiert einmal wieder nicht.
Anhang anzeigen 958938
Anhang anzeigen 958939
Der zweite Orthopäde hörte aufmerksam zu und untersuchte meinen Problembereich mit der eingebildeten oder echten Verhärtung medial der Patella mit einem Ultraschall-Doppler. Dabei kam dann endlich einmal etwas heraus – der Bereich, den ich für problematisch erachte, sieht im Gegensatz zur anderen Seite im Ultraschall aus wie „Disko“.
Das Wort „Neovaskularisierung“ nahm ich dann neu in mein Vokabular auf – und hier stand dann der Verdacht im Raum, dass sich dort jede Menge neues Gewebe gebildet hat – und mit jeder neuen Blutverbindung auch neue Nervenbahnen gelegt werden, die dann eben zu chronischen Schmerzen führen können, weil es das Gewebe dort eigentlich nicht gibt. Soweit die Theorie.
Alles suspekt. Wenn ich wollte, könnte er die Narbe noch einmal öffnen und noch einmal bis zur Patellasehne rüber alles entfernen, was irgendwie falsch aussieht. Das wäre dann OP3. Eine Arthroskopie würde er keinesfalls noch einmal machen – wenn dann nur offen operieren.