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Kohlenhydrataufnahme im Rennen/ Training optimieren

  • Ersteller Ersteller Dr. M.Ferrari
  • Erstellt am Erstellt am
@Mi67 beruht deine Aussage zur Glykogenverknappung und damit verbundenen Mitogenese auf deiner Erfahrung/Eindruck oder Studien?

Diese Studie hier legt das, zumindest was die Aktivierubg der relevanten Signalwege angeht, nicht unbedingt nahe:
Beitrag im Thema 'Ernährung vor, während und nach dem Fahren'
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/ernährung-vor-während-und-nach-dem-fahren.79407/post-5666243

Es gibt aber meines Wissens keine vergleichbaren Studien, die sich wirklich Mitogenese im Verlauf oder Eibfluss auf Leistungsparameter angeschaut hätten unter unterschiedlichen Zufuhrmengen von KH.
 
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Re: Kohlenhydrataufnahme im Rennen/ Training optimieren
Heisst so viel wie wenn ich jetzt 2 Stunden drücken will und nach 1 1/2std ohne Kohlehydratzufuhr die Beine nur noch Pudding sind ist mein Fettstoffwechsel nicht gut trainiert oder?
 
Das kann man so pauschal nicht sagen. Ich habe meine Daten aus einer Spiro:

Anhang anzeigen 1452592
@Scar Bei Vollgas ist nicht viel mit Fettverbrennung (siehe beispielhaft die Spiro von NobbyNic): Nach spätestens 90 Minuten ohne Nachschub sind dadurch üblicherweise die Glykogenspeicher geleert, dann ist Feierabend (bestenfalls geht es noch piano auf Fettverbrennung weiter).
 
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@Mi67 beruht deine Aussage zur Glykogenverknappung und damit verbundenen Mitogenese auf deiner Erfahrung/Eindruck oder Studien?
Sie beruht sowohl auf Biochemie/Physiologie-Erkenntnissen als auch auf Eigenerfahrungen.

Trainingsphysiologische Studien sind in aller Regel underpowered, um belastbare Aussagen zu erzeugen. Sofern daher Studien den zellbiologischen und physiologischen Erkenntnissen widersprechen, bin ich geneigt, zunächst eher die Studienergebnisse anzuzweifeln, als die Laborbefunde.

Egal welchen Studienergebnissen oder Trainingsphilosophien man folgen mag, sollte am Ende die Validierung durch Messbefunde der Scharfrichter sein. Was dies angeht, mag man zwar nur eine individuell gültige Antwort finden können, aber was will man den bitteschön mehr als das!?
 
@Mi67 beruht deine Aussage zur Glykogenverknappung und damit verbundenen Mitogenese auf deiner Erfahrung/Eindruck oder Studien?

Diese Studie hier legt das, zumindest was die Aktivierubg der relevanten Signalwege angeht, nicht unbedingt nahe:
Beitrag im Thema 'Ernährung vor, während und nach dem Fahren'
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/ernährung-vor-während-und-nach-dem-fahren.79407/post-5666243

Es gibt aber meines Wissens keine vergleichbaren Studien, die sich wirklich Mitogenese im Verlauf oder Eibfluss auf Leistungsparameter angeschaut hätten unter unterschiedlichen Zufuhrmengen von KH.
Hier


wurde nach Auswertung zahlreicher Studien der Glykogenverbrauch als wesentlicher Faktor zur AMPK-Aktivierung (führt wohl zur Entstehung von Mitochondrien) herausdestilliert.Für mich als Laien insgesamt ein recht interessanter Kanal.
 
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wurde nach Auswertung zahlreicher Studien der Glykogenverbrauch als wesentlicher Faktor zur AMPK-Aktivierung (führt wohl zur Entstehung von Mitochondrien) herausdestilliert.Für mich als Laien insgesamt ein recht interessanter Kanal.
Glykogenverbrauch ist aber nicht Glykogendepletion. Dass der Energieumsatz eine wesentliche Rolle spielt ist klar, aber ich finde es nicht so eindeutig durch Daten belegt, dass es auf die Depletion ankommt. Diese hängt ja auch vom Füllungszustand und der zugeführten Menge während der Belastung aber und nicht nur vom Umsatz. Man wird sehen, ob das in künftigen Arbeiten klarer wird.
 
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