nolen
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Ja, die Enge. Aber nicht nur für Radfahrer- und Fußgänger.Das Problem liegt vielleicht auch darin, dass man Fußgänger und Radfahrer auf engstem Raum zusammenpfercht und die vielbeschworene "Leichtigkeit des Verkehrs" nur für den KFZ Verkehr gilt.
Du denkst wie ein Mensch und die anderen auch. Ist der Geh-Rad-Weg breiter, laufen 7 nebeneinander oder es kommen welche von vorn.Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man auf dem Weg z.B. zur Arbeit nicht 573 mal auf Stillstand abbremsen will, warten, bis sich die Traube sortiert hat und dann kräftezehrend wieder beschleunigen. Nur damit manche Fußgänger zu 5. nebeneinander laufen können, ohne auf die Umgebung zu achten. Hin und wieder man abbremsen ist o.k. aber nicht als Dauerzustand.
Hat man den Platz, baut man getrennte Wege für Fuß und Rad. Es bräuchte auch einen Zaun, oder nicht?
Wechselt der Radfahrer auf die Straße oder möchte das wegen eines Rennradrades genehmigt bekommen, ärgern sich Autofahrer auf dem Weg zur Arbeit, weil sie bis dahin 573 Mal fast bis zum Stillstand abbremsen müssen. Also muss die Stadtautobahn her. Dann ärgern sich die einen über die links nicht schnell genug fahrenden anderen, weil sie nicht 573 Mal abbremsen wollen....
Man kann alles irgendwie durchaus nachvollziehen. Verständnis? Schwer. Änderungen? Nur durch überzeugen, sonst wird alles wieder demokratisch abgeräumt. (Jetzt soll ja das Verbrennerverbot von 2030 dran glauben.... wählt mich.). Wenn man überzeugen kann, kann man demokratisch auch etwas erreichen. Eine Rennradlobbygruppe wird in diesem Bereich m.E. keine allgemeine Zustimmung erhalten. Der VCD ist ein Verein, der alle Verkehrsarten berücksichtigt. Nicht Auto abschaffen, sondern weniger Autoverkehr und mehr Platz für alles andere als Auto.