Steve_1579
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Prinzipiell ist der Radfahrer ein Verkehrshindernis für viele Autofahrer, der ihn daran hindert schnell und ohne die Geschwindigkeit verringern zu müssen vorwärts zu kommen. Natürlich ist es absolut lächerlich,wegen ein paar Sekunden die man verliert so ein Geeiere zu machen.ich finde es grundsätzlich schon sehr bedenklich, dass überdurchschnittlich häufig ein negatives Verhalten gegenüber Radfahrern an den Tag gelegt wird. Sei es, dass wenn Radfahrer schon vorsichtig durch die Fussgängerzone fahren, die angepubst werden - obwohl an alle Zugängen zur FuZo entsprechende Schilder stehen - auf Radwegen auch wenn die noch so rot markiert wird geparkt wird, Aufstellflächen für Radfahrer an Ampeln gerne ignoriert werden, Vorfahrt genommen wird bei gleichzeitig ausgestrecktem Mittelfinger uswusf. Von Überholabstand reden wir hier gar nicht.
Da wird für mich schon sehr deutlich, dass der Stellenwert von Radfahrern im Straßenverkehr sehr gering ist. Dass das tw. durch bescheidenes Verhalten von manchen Radfahrern natürlich auch gefördert wird ist schon klar, mir ist das aber schon auffällig. Spiegelt sich auch darin wieder, dass einige Schlauberger dann mit ihrer Forderung fix um die Ecke kommen, auch Fahrräder sollten Kennzeichen bekommen.
Leider erleben wir alle dieses und noch viel mehr jeden Tag aufs neue, ich finde es deswegen aber trotzdem immer noch nicht lustig.
Ich wurde zum Glück noch nicht mit dem Teleskopschlagstock bedroht, wie Bekannte von mir, aber solche Autofahrer sind auch zum Glück die absolute Ausnahme.