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Konfliktsituationen im Verkehr

Es ist etwas überraschend wenn jemand 13 Jahre lang nicht mitbekommt, dass es da gesetzliche Änderungen gegeben hat??
Überraschend? Muss man das wissen? Welche gesetzliche Änderung von vor 13 Jahren in D ist es? Wenn Ihr mich schon darauf hinweist, möchte ich es schon wissen. Wissen schadet nicht.

Wir müssen hier jedenfalls nicht am helllichten Tag mit Licht fahren. Es wäre wichtig zu wissen, wenn man es tun müsste.

Es gibt in anderen Ländern Pflichten. Österreich hat die Pflicht mit Licht zu fahren, 2008 abgeschafft, nachdem sich die Unfallzahlen erhöhten.

Erhöhen sich bei uns nicht die Unfallzahlen bei Radfahrern? So sind wir wieder zurück beim Thema. Ich empfinde Licht an Autos bei Tage als unfair gegenüber Radfahrern und Fußgängern.
 
Das ist alles richtig aber für mich kein Argument für Radwege.

Wer es als Zumutung oder als rein kognitiv oder körperlich zu anstrengend empfindet einen Radfahrer nicht zu gefährden, der ist nicht fahrtauglich. Daran ändert ein Radweg gar nichts. Ich möchte mit solchen unfähigen Menschen auch als PKW-Fahrer nicht im Straßenverkehr teilnehmen.
Bist Du allgemein gegen Radwege oder nur innerstädtisch?
 
Bist Du allgemein gegen Radwege oder nur innerstädtisch?
Kaum jemand ist wohl generell gegen alle Radwege, aber sie werden von Politikern, Fahrradgegnern, Autofahrer- und Radfahrvertretern oft erschreckend ähnlich gefordert und beklatscht, egal, wie sie gebaut und gepflegt werden und wie die Sicherheit sich tatsächlich dadurch verändert. Wichtig scheint leider allen zu sein, dass man den Verkehr trennt (was häufig nur wenige Meter weit funktioniert). Ich habe mich wohl hier im Forum radikalisiert, wenn man es so nennen will. Tatsächlich wünschen viele hier sich nur ein besseres Miteinander, das nicht von Pollern, Farbe und Bordsteinen abhängen sollte.
 
Und für mein Hirn wäre es vorteilhafter wenn ich deine wirren Posts nicht irgendwie versuchen würde zu verstehen... ;)
OK, ich erläutere:
Auf den Post...
🤷🏻‍♀️ Selbstbestimmungswunsch? Eigentlich sind doch alle ganz glücklich einfach nur noch einzusteigen und am Lichtknopf nichts mehr machen zu müssen.
... schrieb ich: "Das wäre fürs Hirn schon vorteilhafter, wenn es immer an wäre."

Das soll heißen, es wäre vorteilhafter, das Hirn wäre immer eingeschaltet, als dass das Licht im Auto beim Losfahren immer eingeschaltet ist. Je mehr die Automatik macht, desto mehr geht das Hirn in den Ruhemodus. Und das ist im Straßenverkehr nicht gut, weil wir kein autonomes Autofahren haben.
 
OK, ich erläutere:
Auf den Post...

... schrieb ich: "Das wäre fürs Hirn schon vorteilhafter, wenn es immer an wäre."

Das soll heißen, es wäre vorteilhafter, das Hirn wäre immer eingeschaltet, als dass das Licht im Auto beim Losfahren immer eingeschaltet ist. Je mehr die Automatik macht, desto mehr geht das Hirn in den Ruhemodus. Und das ist im Straßenverkehr nicht gut, weil wir kein autonomes Autofahren haben.
Und ich halte das für eine Übertreibung. Nur weil es mittlerweile ein gewisses Maß an Automatisierung beim Licht im Kfz gibt heißt das doch lange nicht, dass Menschen jetzt zu autofahrenden Zombies werden. Wenn du diesen Punkt vertrittst dann sollte es auch kein ABS oder jegliche Notbremsassistenten geben denn das versetzt das Hirn ja wohlmöglich auch in einen "Ruhemodus".
Die Lichtautomatik lässt sich übrigens bei unserem Opel Combo 2020er Baujahr auch ausschalten, genauso wie sich manuell natürlich das Abblendlicht dazu schalten lässt.
Ich fahre meistens mit der Automatik an, da das Tagfahrlicht nicht wirklich hell ist, man aber trotzdem in bestimmten Situationen besser wahrgenommen werden kann (am Rad fahr ich übrigens auch tagsüber mit Licht). Ich schalte sogar tagsüber bei Fahrten über Landstraßen das Abblendlicht an da es hier in Brandenburger Alleen schon bei Tageslicht relativ duster sein kann und ich nicht möchte, dass z.B. eine Person auf dem Rad mich übersieht (ist mir als Radfahrer auch schon fast passiert bei nem Kfz das kein Licht an hatte).

Jetzt gleich wieder den großen Nachteil für alle anderen Verkehrs- und Fortbewegungsarten herbei zu eifern, nur weil jetzt Autos tagsüber Licht an haben, versteh ich nicht.
 
OK, ich erläutere:
Auf den Post...

... schrieb ich: "Das wäre fürs Hirn schon vorteilhafter, wenn es immer an wäre."

Das soll heißen, es wäre vorteilhafter, das Hirn wäre immer eingeschaltet, als dass das Licht im Auto beim Losfahren immer eingeschaltet ist. Je mehr die Automatik macht, desto mehr geht das Hirn in den Ruhemodus. Und das ist im Straßenverkehr nicht gut, weil wir kein autonomes Autofahren haben.

Der Satz ist nicht eindeutig... Die deutsche Sprache erlaubt hier 2 Interpretation. Du dachtest an "es" : das Hirn als Wortspiel zum immer eingeschalteten Tagfahrlicht. "Es" das Licht ist aber genauso möglich. Vor allem in dem Zusammenhang. 🤷🏻‍♀️

Die Lichtautomatik ist sicher nicht daran schuld, dass Leute ihre Aufmerksamkeit nicht mehr auf die Straße vor ihnen schicken... da fallen mir gleich ganz viele andere Dinge ein.. das Handy natürlich ganz weit vorne, überdimensionierte Touch Displays, die aus dem Auto ein Multimedia Funcenter machen (teilweise keine Knöpfe mehr, dh man MUSS am Display rummachen, wenn einem zB kalt ist), immer bessere Schalldämmung nach außen (man will ja schließlich seine Ruhe haben)...

Nein.. am Automatiklicht liegts glaub ich nicht.. ob die Welt das dringend gebraucht hat, ist was anderes 🫠🫠
 
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