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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Das ist doch mal ein interessanter Aufhänger.

So eine Äußerung in einem anderen Kreis und du wirst als Nazi augebuht !

Du bist also der Meinung, dass Immigranten, die ihren Führerschein noch in ihrem Ursprungsland gemacht und dann auf einen deutschen Führerschein haben umschreiben lassen, ziemlich schlechte Autofahrer sind?

Ich habe den Eindruck, dass Autofahrer, die in extrem ländlichen Gegenden fahren gelernt haben, Probleme haben, wenn sie ohne weitere Vorbereitung in Großstädten unterwegs sind. Zu diesen Gegenden zählt aus Dortmunder Sicht das Hochsauerland ;), aber auch ländliche Gegenden von Colorado. Hat man dort mit zwei Fahrstunden den Führerschein erworben, kann dieser direkt auf einen deutschen umgeschrieben werden. Hat man den Führerschein in Houston, Texas, gemacht, muss man hier die komplette Fahrprüfung machen. :confused:
 
Ja, da bin ich völlig konform mit dir. Das Problem gibt´s natürlich im Hamburger Umland auch.
 
am niederrhein erkennt man die 2 typen autofahrer an:

a: mercedes diesel, mantel + hut an, beide hände am steuer
b: laute musik von weitem, tiefergelegter 3er bmw älteren baujahrs, bullernder auspuff,

am besten sofort langsamer werden + schon mal ausklicken

muss aber gleichzeitg sagen, bin auf meiner gestrigen tour nur positiv überrascht worden - alles mit handzeichen + lächeln geregelt
(von beiden seiten)..... eine entwicklung....??
 
muss aber gleichzeitg sagen, bin auf meiner gestrigen tour nur positiv überrascht worden - alles mit handzeichen + lächeln geregelt
(von beiden seiten)..... eine entwicklung....??

Das ist bei mir überwiegend der Fall. Wenn die üblichen "Idioten" nicht wären, die rücksichtslos unterwegs sind. ...

Die unsicheren Fahren fallen ohnehin meist auf. Da kann ich mich drauf einstellen. Werde ich von solchen Leuten doch mal "nicht gesehen", rege ich mich nicht künstlich auf. Dafür gibt es nicht selten auch mal ein entschuldigendes Handzeichen.
 
Meine Erfahrung ist Köln wie oben beschrieben.... Sonst hätte ich es nicht erwähnt. Sorry, klar kann ich nur für meine Gegend sprechen...

Meine Erfahrung in Köln ist auch, dass DIE Leute auf Schrottgurken(was allerdings 99% der Räder sind) am Schlimmsten fahren. Meist Typ Student.

Apropos, durch die Debatte der Knöllchen Erhöhung für Radfahrer, habe ich im TV dieses Helmkameravideo gesehen, wo ein Radfahrer auf Missstände im Strassenverkehr mit Videos aufmerksam macht, egal ob andere Radfahrer, schlechte Radwege und Fehlverhalten von Autofahrern.
Was haltet Ihr von diesem Video? Grundsätzlich gehen mir Geisterfahrer auch tierisch auf den Senkel, aber in dem Video habe ich das Gefühl, dass der Helmkamera-Fahrer den Unfall der älteren Frau durch sein "GEISTERFAHRER"-Gebrüll provoziert hat:
Anderseits war es auch irgendwie ihre eigene Schuld.
 
Wenn ich das richtig sehe, werden die "Geisterfahrer" auch schon "aus der Umgebung" auf die falsche Seite geleitet. Dann gibt es keine Möglichkeit auf die andere Seite zu kommen. Ein mal drauf, wird keiner so schnell kehrt machen, um mit einem großen Umweg auf die Richtige Seite zu kommen.

Der Bau des Radweges hat ( aus der kurzen Betrachtung heraus) die Unfallschwerpunkte erst geschaffen. Im "richtigen" Straßenverkehr sieht man denn radfahrende Geister auch nur selten ( es gibt nichts, was es nicht gibt).

Aber irgendwie bin ich mir sicher, dass vorher auch schon eine Menge Radfahrer in der falschen RIchtung unterwegs waren, aber dann auf dem Gehsteig..................
 
In Köln zumindest ist es die Norm, dass Radfahrer auf der falschen Radseite fahren, eagl wo. Sie weichen auch selten aus, wenn sie entgegen kommen. Das ist ein weiterer Grund wieso Radwege oft gefährlich sind.
 
Heute mal wieder was schönes aus der Reihe "Ausreden, um das Parken auf Radwegen zu entschuldigen.":
Überholt mich, biegt keinen km weiter vor mir auf den Radweg. Ich beglückwünsche ihn zu seinen Parkplatz.
Und was kommt: "War keine Absicht"

Parken Autos neuerdings automatisch auf Radwegen?
 
Ich habe den Eindruck, dass Autofahrer, die in extrem ländlichen Gegenden fahren gelernt haben, Probleme haben, wenn sie ohne weitere Vorbereitung in Großstädten unterwegs sind. Zu diesen Gegenden zählt aus Dortmunder Sicht das Hochsauerland ;), aber auch ländliche Gegenden von Colorado. Hat man dort mit zwei Fahrstunden den Führerschein erworben, kann dieser direkt auf einen deutschen umgeschrieben werden. Hat man den Führerschein in Houston, Texas, gemacht, muss man hier die komplette Fahrprüfung machen. :confused:
Könntest recht haben mit den Autofahrern wenn sie in die Grossstadt kommen,aber sicher nicht alle.....;)
Wobei es vielen von euch Grossstädtern ähnlich gehen würde,wenn ihr im Winter z.B. auf die Schwäbische Alb oder in den Schwarzwald kommt.....:rolleyes:
Interressant mit den Führerscheinen drüben über dem grossen Teich,wie läuft denn das bei denen,geht das auf Trinkgeldbasis das man die Pappe bekommt????:crash:
mfg
BodenseeFerdi
 
am niederrhein erkannt man die 2 typen autofahreer an:

a: mercedes diesel, mantel + hut an, beide hände am steuer
b: laute musik von weitem, tiefergelegter 3er bmw älteren baujahrs, bullernder auspuff,

am besten sofort langsamer werden + schon mal ausklicken

muss aber gleichzeitg sagen, bin auf meiner gestrigen tour nur positiv überrascht worden - alles mit handzeichen + lächeln geregelt
(von beiden seiten)..... eine entwicklung....??
Hey,das mit dem Mercedes Diesel habe ich jetzt aber überlesen......:mad:;)
Denn es gibt mittlerweile genügend Leute aus Gruppe b die das fahren......denn für die ist das cool.....
mfg
BodenseeFerdi
 
Könntest recht haben mit den Autofahrern wenn sie in die Grossstadt kommen,aber sicher nicht alle.....;)
Wobei es vielen von euch Grossstädtern ähnlich gehen würde,wenn ihr im Winter z.B. auf die Schwäbische Alb oder in den Schwarzwald kommt.....:rolleyes:
Interressant mit den Führerscheinen drüben über dem grossen Teich,wie läuft denn das bei denen,geht das auf Trinkgeldbasis das man die Pappe bekommt????:crash:
mfg
BodenseeFerdi
Ich habe ja gut herumstrunzen, ich bin lange in der Rhön gefahren, wochenlang mit Schneeketten und auch LKW.
Mit dem USA-Lappen ist das interessant. Wir gründlichen Deutschen haben da für jeden Bundesstaat der USA eine eigene Regelung. Mein Stand von vor 6 Jahren, als das für uns aktuell war, weil unser Sohn ein Jahr in Colorado war: Er hätte dort für rund 125 $ den Führerschein machen können, und den hätte er hier mit 17 Jahren sofort umschreiben lassen können und für "begleitetes Fahren" verwenden. Mit 18 dann ganz normal. Leider hat die Austausch-Organisation das nicht zugelassen. Schade, hätte uns rund 1000€ gespart.
Hat man den FS aus Texas, muss man die komplette Prüfung hier machen. In anderen Bundesstaaten mal die praktische, mal die theoretische Prüfung. Um das alles zu regeln, sind wahrscheinlich mehrere dt. Beamte des Verkehrsministeriums durch alle Bundesstaaten der USA gereist und haben sich angeschaut, wie man dort den Führerschein macht. :confused:
 
Was haltet Ihr von diesem Video? Grundsätzlich gehen mir Geisterfahrer auch tierisch auf den Senkel, aber in dem Video habe ich das Gefühl, dass der Helmkamera-Fahrer den Unfall der älteren Frau durch sein "GEISTERFAHRER"-Gebrüll provoziert hat:
.

Finde ich schon gut auf solche Gefahrenstellen aufmerksam zu machen. Das Video würde ich jedem im Rat der Stadt zuschicken. Den Unfal der Frau hat der aber nicht ausgelöst. Das war saugefährlich und ich hätte die Alte auch nach allen Regeln zusammen geschissen. Die Gebrülle " Geisterfahrer " ist aber albern. Die meissten interessiert das doch nen Scheiss.

Diese Brücke würde ich jedenfalls nicht fahren wollen, vor allem wegen der Stelle an der die Frau gestürzt ist.
 
Das ist halt die nördlichste Kölner Brücke.
Auf der anderen Rheinseite geht es dann nach Ddorf.
Da hat die Stadt kein Interesse an der Brücke.:D
 
Das ist halt die nördlichste Kölner Brücke.
Auf der anderen Rheinseite geht es dann nach Ddorf.
Da hat die Stadt kein Interesse an der Brücke.:D

Die armen Kölner:( . Kein vernünftiges Bier und auch keine Möglichkeit nach Düsseldorf zu kommen, oder nur unter Lebensgefahr.:D
 
Gerade parkt direkt vor meiner Nase eine Frau ihren tiefergelegten Kleinbus mitten auf dem Radweg. Ich: "Sie parken auf dem Radweg". Antwort: "Aber die Radfahrer haben doch genug Platz drum herum zu fahren." Gemeint war der Fußweg.

Da fällt mir noch ein Zitat ein: "Kaum ein Radfahrer hält sich an die Verkehrsregeln."
 
...Was haltet Ihr von diesem Video? Grundsätzlich gehen mir Geisterfahrer auch tierisch auf den Senkel, aber in dem Video habe ich das Gefühl, dass der Helmkamera-Fahrer den Unfall der älteren Frau durch sein "GEISTERFAHRER"-Gebrüll provoziert hat:....

Wenn der Video-Macher die Brücke und die Gefahren dort so gut kennt, dann hat er grob fahrlässig bis vorsätzlich gehandelt, weil er vor den Pylonen unvermindert schnell weitergefahren ist. Wenn die Frau verletzt worden wäre, hätte ihn hoffentlich ein Richter satt in sein Besserwisser-Ärschchen getreten.
Ob sich seine Radgruppe schon mal mehr ausgedacht hat (Plakate, Flugblätter, einen der vielen krawall-süchtigen Fernsehsender einspannen), als plärrend mit Schmackes über die Brücke zu dengeln?
Dass da anscheinend mehr Radfahrer in der falschen Richtung als in der richtigen fahren, ist ja wohl nicht nur auf rheinische Lockerheit zurückzuführen, sondern dürfte auch mit einer radlerunfreundlichen oder unübersichtlichen Beschilderung zu tun haben.
Ja, er hat vollkommen recht, da muss die Stadt mal langgemacht werden. Über Presse, ADFC, massenhafte Beschwerden ans Amt etc.

Wir wohnen in einer Tempo 30 - Einbahnstraße, Fahrtrichtung stadtauswärts. In Fahrtrichtung links ist ein Radweg für die stadteinwärts fahrenden Radler.
Da kommen einem auch ständig Radler entgegen, vor allem ältere Menschen und Frauen. Die entweder die Beschilderung nicht sehen oder ignorieren, weil sie Schiss haben, auf der Straße zu fahren. Mehrere private E-Mails und Hinweise durch den ADFC an die Stadt, dort mal deutliche Pfeile auf den Radweg zu malen und die Beschilderung zu verbessern, wurden abgewiegelt mit dem Kommentar "Hatten wir schon mal. Da halten sich die Radfahrer eh nicht dran." Womit die Stadt leider Recht hat.
So kann wird die Ignoranz der Radler zur Steilvorlage für die Verwaltung.
 
Ich sehe auch nicht ein, wenn ich nachts von einer Veranstaltung(mit LIcht!) nach Hause radle, an einer roten Fussgängerampel zu halten, wenn weit und breit keine anderen Verkehrsteilnehmer zu sehen sind. Passiert auch in der Grossstadt schon mal. So weit geht meine Gesetzestreue dann doch nicht. Wenn es nach mir ging könnten die zu 80% abgeschaltet werden würde auch ganz schön Strom sparen.
Aber ich drängele nicht, schneide nicht und hupe sie auch nicht von der Strasse, geschweige denn besprühe ich sie beim Vorbeifahren mit einer erfrischenden Dosis Wischwasser.
All das widerfährt mir aber fast wöchentlich im Stadtverkehr von Autofahrern, meistens nur um 10 Sekunden früher an der nächsten roten Ampel eine schöne Vollbremsung hinlegen zu können.
Da fragt man sich schon wie weit der Grad der Gehirnverödung fortgeschritten sein mag.
 
Meine Erfahrung in Köln ist auch, dass DIE Leute auf Schrottgurken(was allerdings 99% der Räder sind) am Schlimmsten fahren. Meist Typ Student.

Apropos, durch die Debatte der Knöllchen Erhöhung für Radfahrer, habe ich im TV dieses Helmkameravideo gesehen, wo ein Radfahrer auf Missstände im Strassenverkehr mit Videos aufmerksam macht, egal ob andere Radfahrer, schlechte Radwege und Fehlverhalten von Autofahrern.
Was haltet Ihr von diesem Video? Grundsätzlich gehen mir Geisterfahrer auch tierisch auf den Senkel, aber in dem Video habe ich das Gefühl, dass der Helmkamera-Fahrer den Unfall der älteren Frau durch sein "GEISTERFAHRER"-Gebrüll provoziert hat:
Anderseits war es auch irgendwie ihre eigene Schuld.
Abgesehen davon, dass ich ohnehin nicht viel auf (Renn)Radfahrer gebe, die ihr Hobby alleine deswegen zu betreiben scheinen, um sich nachher über verantwortungslose Autofahrer, Radfahrer und sonstige Verkehrsteilnehmer aufzuregen, scheint der Typ ein ganz besonders anstrengendes Exemplar dieser Gattung.

Ja, die entgegenkommenden Radfahrer fahren auf der falschen Seite. Ja, im Zweifelsfall bekommt er bei einem Unfall mit diesen Radfahrern wohl Recht (wenn man mal von seinem provokanten Rumkrakelen absieht. Auch wenn er etwas Gegenteiliges behauptet, bin ich der Meinung, dass der Weg über die Politik in der gleichen Vehemenz, wie er hier die Leute als Geisterfahrer zurechtweist und das ganze dann nach YouTube lädt hilfreicher wäre, als entgegenkommende Radfahrer anzuschreien).
Aber, und das ist der entscheidende Punkt: Auch wenn er im Recht ist, heißt das noch lange nicht, dass er darauf beharren muss. Ebenso wie RuhrBiker halte ich es für grob fahrlässig, so schnell auf die Pylonen zuzufahren. Die Brücke ist ein Gefahrenpunkt, und darüber ist er sich im Klaren. Das bedeutet, dass man eben auch mal Vernunft walten lassen muss, anstatt über so eine zutiefst unangenehme, Querulanten-artige Weise auf seinem Recht zu beharren.

Abgesehen davon tragen solche Leute erheblich zu dem Ruf bei, den unsereins unter anderen Straßenverkehrsteilnehmer (leider) hat.
 
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