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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Vielleicht bemühst du eben eine Suchmaschine deines Vertrauens und überdenkst deine Aussage.
Das Dienstwagenprivileg wird in Deutschland mit mehr als 40 Milliarden Euro subventioniert.

Grüße
Glaube keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast.
 
Kann ich so bestätigen. Das "Dienstwagenprivileg" ist für mich ein teurer Spaß (ca. 1,50€/ Privatkilometer), sobald der Leasingvertrag des aktuellen Fahrzeugs ausläuft, nehme ich keinen Firmenwagen mehr sondern bekomme die Leasingrate auf das Gehalt => 500€ netto mehr
Ja, das kann dabei rausgekommen. Viele stürzen sich geradezu auf das größte, teuerste, maximal mit allen Ausstattungspaketen versehene Modell ohne Mal nachzurechen was da dann an laufenden Kosten dranhängt. Gier frisst Hirn.
 
Fahrspuren wurden zugunsten der Radfahrer von zwei zu einer gemacht. Fahrradstraßen, reduzieren von Parkflächen, usw. Was glaubst Du wieviel Spaß hier Autofahren noch macht? Längere Wartezeiten durch mehr Stau, 30er Zone, verzweifelte Parkplatzsuche. An manchen Stellen lauert ständig das Ordnungsamt. Die immer weiter steigende Anzahl von Radfahrern aufgrund dieser Entwicklung.
Mit Integration ist integrieren aller Teilnehmer im Verkehr gemeint. Gab es früher nicht in dem Umfang wie jetzt. Straßen und Fußwege, die Stadt wurde in den 60ern auf Vierräder konstruiert. Das ist jetzt an vielen Stellen ein Problem.
Der Weg von mehr Gleichberechtigung im Straßenverkehr bis zur Rassentrennung ist aber schon sehr weit.

Linien dienen aber von ihrer Natur her immer einer Segregation, und grade nicht einer Integration, insbesondere wenn ein Lolli involviert ist.
 
Da steht ja innerlich nicht viel drin, außer dass die Zahl ein paarmal wiederholt wird.
Wie wurde die Berechnung durchgeführt? Glaubt irgend jemand, mein Arbeitgeber hätte die 1,2 mio geschäftlichen Kilometer, die ich in den 20 Jahren vor Corona gefahren bin, nicht als Betriebsausgaben abgesetzt, wenn ich sie mit der Bahn gefahren wäre?
Aber wir kommen zu sehr OT: Ich wollte nur darlegen, wie sich das sogenannte "Dienstwagenprivileg" an meinem Beispiel auswirkt. Und ich bin da kein Einzelfall.
 
Ja, das kann dabei rausgekommen. Viele stürzen sich geradezu auf das größte, teuerste, maximal mit allen Ausstattungspaketen versehene Modell ohne Mal nachzurechen was da dann an laufenden Kosten dranhängt. Gier frisst Hirn.
Ich fahre einen normalen Mittelklasse PKW für 42T€ LIstenpreis. Keine vermeintliche Premiummarke, ein Golf in der Ausstattung würde etwa das Gleiche kosten...
Die Ausstattung ist so gewählt, dass man damit lange Autobahnfahrten bestreiten kann - brauche ich privat eher selten, ist eine berufliche Anforderung.
 
Da steht ja innerlich nicht viel drin, außer dass die Zahl ein paarmal wiederholt wird.
Wie wurde die Berechnung durchgeführt? Glaubt irgend jemand, mein Arbeitgeber hätte die 1,2 mio geschäftlichen Kilometer, die ich in den 20 Jahren vor Corona gefahren bin, nicht als Betriebsausgaben abgesetzt, wenn ich sie mit der Bahn gefahren wäre?
Aber wir kommen zu sehr OT: Ich wollte nur darlegen, wie sich das sogenannte "Dienstwagenprivileg" an meinem Beispiel auswirkt. Und ich bin da kein Einzelfall.

Du hast suggeriert das die Aussage mit den 40 Mill Steuergeldern nicht stimmt.
 
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Solche Berechnungen finde ich immer lustig.
Bis zu.... sagt eigentlich auch schon viel aus.
Wenn es sich nicht mehr rechnet, reduziert sich der Anteil kostenintensiver Firmenwagen eben. Dann aber auch wieder die Steuereinnahmen.
Darauf wird dann auch die Automobilindustrie reagieren. Und alle anderen Firmen, die daran hängen. Der Steuerberater wird dann andere Wege zur Steuereinsparung finden.
Wenn man die Pendlerpauschale zB. weg lässt, steigt vielleicht die Zahl der Arbeitslosen. Bevor man die arbeitende Bevölkerung, die auswärts wohnt so ausnutzt, sollte man erstmal Alternativen für den Weg zur Arbeit anbieten.
Für sich genommen, nach dem heutigen Stand, kommt einiges an Geld in den Staatshaushalt. Wird, wenn überhaupt, nur von kurzer Dauer sein.
 
Ich fahre einen normalen Mittelklasse PKW für 42T€ LIstenpreis. Keine vermeintliche Premiummarke, ein Golf in der Ausstattung würde etwa das Gleiche kosten...
Die Ausstattung ist so gewählt, dass man damit lange Autobahnfahrten bestreiten kann - brauche ich privat eher selten, ist eine berufliche Anforderung.
Sorry, ich meinte dich nicht persönlich. Wenn ich mich im Kollegenkreis umschaue beobachte ich das halt häufig. Erst muss es die Riesenkarre sein und dann wird über die Kosten gejammert. Bei der nächsten Runde Dienstwagen aussuchen läuft dann aber alles wie beim letzten Mal.
 
Du hast suggeriert das die Aussage mit den 40 Mill Steuergeldern nicht stimmt.
Tut sie ja auch nicht, weil ein Großteil der abgesetzten Dienstwagen-Kosten rein betrieblich notwendig sind und gar nicht gestrichen werden können.
Oder wollen wir auch über das "Dienstcomputer-Privileg" sprechen? Oder das "Büromöbel-Privileg"?
 
Es gab mal einen Steuervorteil bei SUVs über 2,8 Tonnen. Die wurden galten als Nutzfahrzeug und wurden anders besteuert. Das hat durchaus den SUV-Boom in der Anfangsphase befeuert. Meiner Meinung nach wurde das abgeschafft, und es betraf ohnehin nur wenige sehr große SUV.
Das betrifft alle Fahrzeuge, deren Ladefläche mehr als 50% des "Innenraums" betrifft - die können als LKW besteuert werden.
Betrifft aber eigentlich nur Pick-Ups mit weniger als Doppelkabine und SUVs/Geländewagen bei denen die hinteren Sitze rausgenommen, die Gurtaufnahmen unbenutzbar gemacht und die Seitenscheiben durch undurchsichtbares Material ersetzt wird (normalerweise Ausbau der Scheiben und Einsetzen von Blech).

Das hat den SUV-Boom eher nicht befeuert, weil die Einschränkungen schon sehr heftig sind und zwar die Steuer geringer ist, aber dafür die Versicherung teurer - interessant war/ist das eigentlich nur für alte Geländewagen mit großen Dieselmotoren.
 
Ich vermisse die 'Konfliktsituationen' und bin leicht genervt von 'SUV Diksussionen'

Ja ok, dann melde es doch, wenn das mit der Fahrzeugklasse zu offtopic wird. Unten links der Link unter dem Beitrag.

Grundsatzdiskussionen über SUV passen hier halt wirklich nicht, insofern stimmt das was @_Sven_ schreibt.

An alle: Einfach beim Thema bleiben!
 
Ja ok, dann melde es doch, wenn das mit der Fahrzeugklasse zu offtopic wird.
Mit welchem der gefühlt hundert Beiträge sollte ich in so einem Fall beginnen? Da geht es ja nicht um den einen Beitrag, der zu Melden wäre. :)

Zudem empfinde ich die Funktion nur angebracht wenn mal wirklich jemand Amok läuft.
 
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Mit welchem der gefühlt hundert Beiträge sollte ich in so einem Fall beginnen? Da geht es ja nicht um den einen Beitrag, der zu Melden wäre. :)

Zudem empfinde ich die Funktion nur angebracht wenn mal wirklich jemand Amok läuft.

Nehme den Beitrag, der am meisten am Thema vorbei geht und melde ihn. Wir lesen uns das Drumherum dann durch und überlegen, ob wir moderative Aktionen durchführen müssen.

Oft helfen auch einfache Apelle, sich mal wieder auf das Thema zu konzentrieren, oder einfaches Mitschreiben eines Moderatoren.
 
91-jähriger:

https://www.stuttgarter-zeitung.de/...a14a-433e-bcea-1fdfd423c23e.html?reduced=true
Im Artikel sind weitere Bilder: 84-jähriger stürzt einen Fußgängerabgang hinunter, ein 77-jähriger düst in einen Tankstellenshop.

Fakten:
"
Ein Blick in die Polizeidatenbank
unserer
Zeitung zeigt: Mindestens
520 000 Euro Schaden,
eine Tote und zwölf Verletzte in der Region
Stuttgart in diesem Jahr – durch Automatikautos
außer Kontrolle. Die wenigsten
Fahrerinnen und Fahrer sind jünger als 75
Jahre. Die jüngste ist 38, der Freiberger Fahrer
ist mit 91 Jahren der älteste."

Was spricht noch mal gegen eine Fahreignungs- und Führerscheinprüfung, wenigstens im fortgeschritteneren Alter, z.B. ab 60?

Weiter im Text:

"Klima sieht mehrere bedenkliche Faktoren.
„Zum einen kann man schnell in Stress
geraten“, sagt der Fahrlehrer, „überall piepst
es,Hektik kommt auf.“Er könne hier nur spekulieren,
sagt Klima, aber wer da noch auf
das falsche Pedal trete, könne schnell die
Kontrolle verlieren. „Und man fährt ja nicht
wie früher einen Golf mit 54 PS, sondern ein
Fahrzeug mit über 100 PS“, so Klima, „und
das entwickelt dann ungeahnte Kräfte.“ Das
Problem der enormen Beschleunigung werde
mit Elektroautos noch größer.
"

Schon wieder eine Idee: Für Senioren ab 75 nur noch schwach motorisierte Autos. Was meint Ihr?
 
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