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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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SUVs werden in Deutschland nicht deswegen ver/gekauft, weil Menschen solche Protzkisten brauchen, sondern weil unsere Autoindustrie damit mehr Geld verdient als mit vernünftigeren Autos.
Also wird marketingseitig alles, aber auch wirklich alles unternommen, um überflüssige SchwereUrbaneVerwüstungsfahrzeuge an den Mann und die Frau zu bringen. Ich durfte in letzter Zeit 2 "Verkaufsgesprächen" im Autohaus zuhören. Danach war ich komplett bedient.
Brauchen tun sie die meist nicht, aber sie wollen solche Autos. Porsche zum Beispiel hatte nie damit gerechnet, das der Cayenne so ein Kassenschlager wird. Was sollen die also machen, die Produktion einstellen? Und man ehrlich, ist es denn für ein Unternehmen wirklich du verwerflich ihr best laufendes Produkt zu bewerben? Und was erwartest du von Autoverkäufern? Die werden auf Provisionsbasis bezahlt. Ist doch klar das die alles dafür unternehmen, die ein Auto zu verkaufen, bei denen die Provision am besten ist. Wenn dann also Opa in den Laden kommt und nach einen Auto fragt, in der er in seinen hohen Alter noch gut einsteigen kann und bereit ist den Listenpreis zu bezahlen, wo der Verkäufer eh schon Schnapsatmung bekommt. Was soll er also machen, das Prospekt mit dem Kleinwagen heraus holen?
 
Brauchen tun sie die meist nicht, aber sie wollen solche Autos. Porsche zum Beispiel hatte nie damit gerechnet, das der Cayenne so ein Kassenschlager wird. Was sollen die also machen, die Produktion einstellen? Und man ehrlich, ist es denn für ein Unternehmen wirklich du verwerflich ihr best laufendes Produkt zu bewerben? Und was erwartest du von Autoverkäufern? Die werden auf Provisionsbasis bezahlt. Ist doch klar das die alles dafür unternehmen, die ein Auto zu verkaufen, bei denen die Provision am besten ist. Wenn dann also Opa in den Laden kommt und nach einen Auto fragt, in der er in seinen hohen Alter noch gut einsteigen kann und bereit ist den Listenpreis zu bezahlen, wo der Verkäufer eh schon Schnapsatmung bekommt. Was soll er also machen, das Prospekt mit dem Kleinwagen heraus holen?

Nein. Die Leute BRAUCHEN und WOLLEN diese Karren auch nicht.
Sie werden quasi mit allen Mitteln dazu gezwungen sie zu kaufen.
Kapierstes endlich?

Ich erwarte null kommagarnix von Autoverkäufern und Autokonzernen. Oder doch, vielleicht ihre in der Werbung und Prospekten so instatauglich beworbenen Illusionen Ernst zu nehmen und für eine lebenswerte Umwelt auch endlich konsequent zu handeln anstatt weiterhin Greenwashing mit 3T "Elektro" Suvs zu betreiben. Verarschen kann ick mir selber.
Sie nehmen aber gerne die Infrastruktur, die ihnen von den Steuerzahlern zur Verfügung gestellt wurden und werden. Auch von denjenigen Steuerzahlern, die gar kein Auto mehr haben möchten.
 
Nein. Die Leute BRAUCHEN und WOLLEN diese Karren auch nicht.
Sie werden quasi mit allen Mitteln dazu gezwungen sie zu kaufen.
Kapierstes endlich?

Ich erwarte null kommagarnix von Autoverkäufern und Autokonzernen. Oder doch, vielleicht ihre in der Werbung und Prospekten so instatauglich beworbenen Illusionen Ernst zu nehmen und für eine lebenswerte Umwelt auch endlich konsequent zu handeln anstatt weiterhin Greenwashing mit 3T "Elektro" Suvs zu betreiben. Verarschen kann ick mir selber.
Sie nehmen aber gerne die Infrastruktur, die ihnen von den Steuerzahlern zur Verfügung gestellt wurden und werden. Auch von denjenigen Steuerzahlern, die gar kein Auto mehr haben möchten.
So ein Quatsch, den Konzernen ist es in Endeffekt egal was sie verkaufen, solange es am meisten Gewinn bringt. Und SUVs gehen nun mal gut, deswegen wird es auch viel beworben. Wenn's keiner kauft, dann wird's auch nicht mehr gebaut und Werbung gibt es auch nicht mehr dafür. Das Umdenken kann fast ausschließlich bei den Kunden stattfinden.
 
Nein. Die Leute BRAUCHEN und WOLLEN diese Karren auch nicht.
Sie werden quasi mit allen Mitteln dazu gezwungen sie zu kaufen.
Kapierstes endlich?
Endlich thematisiert das jemand...
Ich gehe gleich mal raus auf den parkplatz und drücke den e-tron fahrer ganz feste...!
Wenn er reden will soll er sich einfach bei mir melden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nunja es gibt einen gewaltigen Unterschied, ob ich für hoheitliche Aufgaben oder aber Gewerbetreibende ein Fahrzeug bewege. Oder ob ich dies als Privatvergnügen mache. Und 90% der Fahrten könnten nahezu ohne Probleme mit Fahrrad gemacht werden. Aber da siegt dann die Bequemlichkeit.

Ja gut aber für den umzug nimmst du dir auch einen lkw...
Ich empfehle dir aufzuhören es so extrem zu sehen.
So wird der autofahrer immer dein feind sein und das ist doch nicht gesund...
 
Turnusmäßige Prüfung bringt nichts, die richtig schlimmen notorischen Falschmacher wissen genau was abgeht, die fahren dann die eine Stunde vernünftig und danach wieder wie vorher. Nur Beobachtung und Meldung durch andere Verkehrsteilnehmer bringt was.
Unsinn. Du siehst doch, wie selbst junge Autofahrer bei einer Zweitprüfung mit Karacho durchfallen. Unterschätze mal die Prüfer nicht, die wissen i.d.R. schon, worauf sie achten müssen. Aber Verkehrsregelkenntnisse kann man nicht faken. Entweder hat man die, oder nicht (oder man bescheißt mittels "Maskentrick" - ist dann aber auch völlig ungeeignet für die Führung eines Kfz).
 
Ja gut aber für den umzug nimmst du dir auch einen lkw...
Ich empfehle dir aufzuhören es so extrem zu sehen.
So wird der autofahrer immer dein feind sein und das ist doch nicht gesund...
Ja es gibt Situationen, in denen ein Auto notwendig ist. Die Realität sieht aber eben so aus, dass jeden Tag die gleichen Leute, um die gleiche Uhrzeit, an der selben Stelle, alleine in ihrer blechbüchse sitzen. Gibt es Menschen darunter die nicht anders auf die Arbeit kommen? Bestimmt. Aber warum vernetzt man sich dann nicht und macht Fahrgemeinschaften? Merkste selbst?

Und nein, Autofahrer sind nicht meine Feinde. Diese sind ihre eigenen Feinde, dies zu kapieren, dazu sind sie aber nicht bereit und zu bequem.
 
Ja es gibt Situationen, in denen ein Auto notwendig ist. Die Realität sieht aber eben so aus, dass jeden Tag die gleichen Leute, um die gleiche Uhrzeit, an der selben Stelle, alleine in ihrer blechbüchse sitzen. Gibt es Menschen darunter die nicht anders auf die Arbeit kommen? Bestimmt. Aber warum vernetzt man sich dann nicht und macht Fahrgemeinschaften? Merkste selbst?

Und nein, Autofahrer sind nicht meine Feinde. Diese sind ihre eigenen Feinde, dies zu kapieren, dazu sind sie aber nicht bereit und zu bequem.

Was soll ich denn merken, dass jeder machen kann was er will!?

Das es unsinn ist, weiß ich, weißt du und viele andere die hier schreiben...

Mit sicherheit sitzt der großteil ohne bemerkenswerten hintergrund alleine auf dem weg zur arbeit im auto.
Aber so einige werden dafür ihre gründe haben.
Vielleicht transportieren sie dinge, vielleicht holen sie ihre kranken eltern ab oder vielleicht fahren sie gerade zum treffpunkt um eine fahrgemeinschaft zu bilden. ;)
Wissen wir ja nicht, also sollte man tunlichst nicht aggressiv vorverurteilen.
Das ist kontraproduktiv!

Du schreibst immer wie bequem autofahrer sind...ich muss zugeben, dass ich neugierig wäre wie du so lebst.
Es geht mich aber einen schei55dreck an.

Wir alle schaden diesem planeten mit unserem westlichen "lifestyle".

Wenn du ihm wirklich nicht schaden willst, hättest du keine kinder bekommen dürfen und musst in den wald ziehen und auf öff öff machen.
Das wäre nur konsequent.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal bisschen Öl ins Feuer gießen:

Es gibt hier ja die Forderung nach regelmäßigen Nachprüfungen für Autofahrer. Begründung: Die haben keine Ahnung und fahren wie Hose offen. Mit derselben Begründung könnte man nun erstens überhaupt eine Führerscheinpflicht für Radfahrer fordern und zweitens eine ebenso häufige Wiederholung derselben. Das wäre nur konsequent zu Ende gedacht.

Das Argument "Radfahrer gefährden nur sich selbst" güldet nicht. Radfahrer gefährden z. B. regelmäßig Fußgänger. Mal abgesehen davon, dass es ein Recht, sich selbst zu gefährden, so uneingeschränkt meiner Meinung nach auch nicht gibt.
 
Ich find's gut, dachte immer ich muss die Verantwortung für meine Auto-Wahl übernehmen, aber ich bin anscheinend ein Opfer. Bitte daher um angemessenes Mitleid, habe schließlich viel Geld verloren.
Die armen, willenlosen Konsumenten. Mir kommen glatt die Tränen.
So ein Quatsch, den Konzernen ist es in Endeffekt egal was sie verkaufen, solange es am meisten Gewinn bringt. Und SUVs gehen nun mal gut, deswegen wird es auch viel beworben. Wenn's keiner kauft, dann wird's auch nicht mehr gebaut und Werbung gibt es auch nicht mehr dafür. Das Umdenken kann fast ausschließlich bei den Kunden stattfinden.
Ihr wisst aber schon, dass Werbung und Marketing nichts anderes ist, als Bedürfnisse zu wecken und Bedarf zu erzeugen.
 
Das ist natürlich extrem schwach! Noch schwächer als bei uns, wo man von einem Ort zum Nachbarort z.T. 1,5 Stunden mit mehrmaligem Umsteigen braucht. Da liegen nur 3 km dazwischen. Habe vorhin mal nach einer Lokation geguckt, irgendwo bei Bielefeld, ob ich da auch mit dem ÖPNV statt 39 Minuten mit dem Auto fahren könnte. Ergebnis: Satte 3:07 h und eine halbe Weltreise. So wird das nichts mit der Verkehrswende. Die Bevorrangung des Autos muss jetzt endlich strikt eingegrenzt werden.
Du bist auch einer von denen, die den motorisierten Individualverkehr möglichst erschweren wollen, so dass die Alternativen nicht mehr so schlimm sind, oder?

Im LKW fühlt man sich noch sicherer.
Aber da muß man dann wieder zu hoch einsteigen! ;)

Ich behaupte weder, dass ein SUV objektiv sicherer ist, noch finde ich es richtig, im Großstadtdschungel mit einem SUV unterwegs zu sein
Wo ist der Unterschied in einem T-Roc oder in einem Golf zu sitzen?

SUV ist Steuervorteil, mehr nicht.
Häh?
Wo liegt der Steuervorteil bei SUVs?

Dann stellt sich die Frage, weshalb man dann nicht ein großes Auto (LKW) nimmt und den Umzug auf einen Schlag macht?

Ging doch früher auch! Ergo ist das eine folge der Bequemlichkeit
Hört sich sinnvoll an - statt des (vermutlich eh' schon vorhandenen) Autos zusätzlich einen LKW mieten.:rolleyes:

Früher hat man auch das Häuschen im Hof als Toilette benutzt und Ostern und Weihnachten waschen hat auch ausgereicht - immer diese Bequemlichkeit von Bädern in Wohnungen und dieses völlig übertrieben häufige Duschen...:rolleyes:

Bei Dir ist alles eine Folge der Bequemlichkeit - Du kannst Dir nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die nicht bei Schlechtwetter mit dem Fahrrad unterwegs sein wollen und die keinen Fahrradanhänger für den Baumarkteinkauf nutzen wollen...
Alles was mit dem Fahrrad theoretisch irgendwie für irgendjemand machbar ist, ist in Deinen Augen das, was jeder machen sollte...
Bei manchen ist der Horizont halt ein Kreis mit Radius null.

3 Tonnen SUVs mit Elektroantrieb sind übrigens immer noch Schei0e, ein Antriebswechsel ist keine Verkehrswende.
In unseren Städten ist für diese Dreckskarren schlicht kein Platz. Und auch nicht für Spochtwagen von AMG, BMW M oder sonstigen Klappenauspuffidioten.
Dann such' mal die SUVs raus, die 3 Tonnen wiegen.
Der 08/15-T-Roc (bestverkauftes Auto in D) belegt soviel Grundfläche wie ein Golf und ist auch genauso schwer - nur halt ein bißchen höher.
Und weil Du ein Problem mit Auto-Posern hast, sollten wir Sportwagen gleich verbieten? Weil die ja eh' nur in der Stadt rumfahren?:rolleyes:
Sie werden quasi mit allen Mitteln dazu gezwungen sie zu kaufen.
Kapierstes endlich?
😆 😆 😆
Glaubst Du so einen Unsinn eigentlich selber?

Bestimmt. Aber warum vernetzt man sich dann nicht und macht Fahrgemeinschaften? Merkste selbst?
Gibt's doch?!
 
Mal bisschen Öl ins Feuer gießen:

Es gibt hier ja die Forderung nach regelmäßigen Nachprüfungen für Autofahrer. Begründung: Die haben keine Ahnung und fahren wie Hose offen. Mit derselben Begründung könnte man nun erstens überhaupt eine Führerscheinpflicht für Radfahrer fordern und zweitens eine ebenso häufige Wiederholung derselben. Das wäre nur konsequent zu Ende gedacht.

Das Argument "Radfahrer gefährden nur sich selbst" güldet nicht. Radfahrer gefährden z. B. regelmäßig Fußgänger. Mal abgesehen davon, dass es ein Recht, sich selbst zu gefährden, so uneingeschränkt meiner Meinung nach auch nicht gibt.
Vielleicht sollte man dann auch über die Führerscheinpflicht für Jogger und Rollschuhfahrer nachdenken? Oder überhaupt, sobald man den öffentlichen Raum betritt benötigt man einen Nachweis, dass man dafür geschult ist. Es gab schon Leute, die über einen abrupt stehen gebliebenen Vordermann gestolpert sind und sich verletzt haben 😉
 
Nach Marktgesetzen bestimmt die Nachfrage das Angebot.

Die Werbung puscht die Nachfrage. Manipulationen sind eine beliebte und normale Werbemasche. Wofür werden sonst Milliarden von Euro in einhämmernde Werbung investiert?

Da wird verdreht, bis sich die Balken biegen. Man geht hart bis an die Grenzen des Wettbewerbsrechtes und manchmal darüber. Statt zu lügen, lässt man die Hälfte der Fakten weg.

Der Mensch wird bearbeitet und kauft, was er zu brauchen gedenkt, nicht unbedingt, was er wirklich braucht. Wie er denken soll, hämmert ihm die Werbung ein.

Und wenn er mal selbst denkt, ob er die Sache braucht oder angesprochen wird, sagt er, man gönnt sich ja sonst nichts.

Leute, kauft Euch, wenn Ihr wollt und Geld habt, gönnt lieber ein sehr teures Rennrad, statt neue, größere Autos. Das ist weniger schädlich.
 
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