Der Unterschied liegt darin, daß man Geld spart wenn man sowas als Firmenwagen laufen lässt. Anders gesagt; Du kannst dann ein Auto fahren, was Du als Privatkunde im Autohaus nicht kaufen kannst und nebenbei sparst Du Steuern beim Finanzamt.
Man braucht dafür allerdings auch eine gewisse Größe. Mit einer Imbissbude kann man zB. keinen Firmenwagen für 200.000€ fahren. Dafür braucht man sehr viele Imbissbuden und Angestellte.
Finanzämter sehen sowas nicht gerne. Manchmal unterstellt man Gewerbetreibenden, sie hätten die Firma nur gegründet um ein Luxusauto fahren zu können.
Je nach Größe, Umsatz und Anzahl der Mitarbeiter, plus einen guten Steuerberater, ist es auch möglich einen Ferrari als Firmenwagen zu fahren. Mir ist zB. einmal die Info zugeflogen, daß es weltweit keinen privat zugelassenen Maybach gibt.
Mein Fazit: Solange es attraktiv bleibt, wird so gut wie kein Geschäftsführer auf die Autos verzichten. Umweltaspekte bleiben außen vor.
Weiteres Fazit: interessant, daß der Steuerzahler das Modell bereitwillig akzeptiert. Ich schätze mal die meisten haben keine Ahnung.
Fahrräder kann man in einigen Gewerben übrigens auch steuerlich absetzen. Kannst Dir also ein Rad für ein paar Tausender gönnen. Wenn etwas kaputt geht; kein Drama. Ersatzteile
100% absetzbar.