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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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gönnt lieber ein sehr teures Rennrad
Och nö, da müssten die Hersteller erstmal 'ne vernünftige Werbekampagne starten. So aus mir selbst heraus fehlt mir der Antrieb.

Außerdem habe ich mein ganzes Geld in unendliche Waschmittel- und Tiefkühlpizzavorräte umgesetzt, weil die ja jeden Abend im TV angepriesen werden.
 
Och nö, da müssten die Hersteller erstmal 'ne vernünftige Werbekampagne starten. So aus mir selbst heraus fehlt mir der Antrieb.

Außerdem habe ich mein ganzes Geld in unendliche Waschmittel- und Tiefkühlpizzavorräte umgesetzt, weil die ja jeden Abend im TV angepriesen werden.

sooo na dann schon mal glückwunsch!
 
Nach Marktgesetzen bestimmt die Nachfrage das Angebot.

Die Werbung puscht die Nachfrage. Manipulationen sind eine beliebte und normale Werbemasche. Wofür werden sonst Milliarden von Euro in einhämmernde Werbung investiert?

Da wird verdreht, bis sich die Balken biegen. Man geht hart bis an die Grenzen des Wettbewerbsrechtes und manchmal darüber. Statt zu lügen, lässt man die Hälfte der Fakten weg.

Der Mensch wird bearbeitet und kauft, was er zu brauchen gedenkt, nicht unbedingt, was er wirklich braucht. Wie er denken soll, hämmert ihm die Werbung ein.

Und wenn er mal selbst denkt, ob er die Sache braucht oder angesprochen wird, sagt er, man gönnt sich ja sonst nichts.

Leute, kauft Euch, wenn Ihr wollt und Geld habt, gönnt lieber ein sehr teures Rennrad, statt neue, größere Autos. Das ist weniger schädlich.
Diese Dichotomie ist m.M.n. künstlich.
Und wer böse Werbung nicht mag, kann sehr effektiv für sich entscheiden, sich dieser nicht auszusetzen, mit >95% Wirkungsgrad, ohne großen Verzicht.
 
Vielleicht sollte man dann auch über die Führerscheinpflicht für Jogger und Rollschuhfahrer nachdenken? Oder überhaupt, sobald man den öffentlichen Raum betritt benötigt man einen Nachweis, dass man dafür geschult ist. Es gab schon Leute, die über einen abrupt stehen gebliebenen Vordermann gestolpert sind und sich verletzt haben 😉
So wie die Schulungen zur Arbeitssicherheit? Wenn du beim benutzen der Treppe vom Sicherheitsbeauftragten erwischt wirst nicht mindestens eine Hand am Handlauf zu haben droht eine Abmahnung?
 
Diese Dichotomie ist m.M.n. künstlich.
Und wer böse Werbung nicht mag, kann sehr effektiv für sich entscheiden, sich dieser nicht auszusetzen, mit >95% Wirkungsgrad, ohne großen Verzicht.
Auf das Wort KANN kommt es an.

Einerseits unterstellt man anderen gern eine Doofheit. Andererseits sollen diese sich selbst zu helfen wissen. So einfach ist die Sache nicht.

Den Begriff Dichotomie werde ich irgendwann mal nachschlagen. Was muss man studiert haben, um so etwas benutzen zu können? Für Hochgebildete (sind es auch 95%) ist es allgemein schwierig, sich allgemein verständlich auszudrücken.
 
Vielleicht sollte man dann auch über die Führerscheinpflicht für Jogger und Rollschuhfahrer nachdenken? Oder überhaupt, sobald man den öffentlichen Raum betritt benötigt man einen Nachweis, dass man dafür geschult ist. Es gab schon Leute, die über einen abrupt stehen gebliebenen Vordermann gestolpert sind und sich verletzt haben 😉

Ich schätze mal, dass er diesen Einwand nicht kapiert und als Witz abtut. Er demonstriert nur offen wie gering sein Verständnis für den Aufwand ist. Ähnliches an Forderungen gab es schon in ganz anderen Bereichen auch und den Leuten, die das forderten, ist scheinbar nie aufgefallen (oder wollte nicht, d.h. sie haben gezielt Öl ins Feuer gegossen, weil sie an der Eskalierung interessiert waren) wie das Verhältnis von Aufwand und Nutzen war. Brauchts das Beispiel? Schonmal was vom "Computerführerschein" gehört?

Es geht oft nur um wenige Sekunden und den üblichen Autofahrern ist die Gefährdung anderer für diesen Zeitgewinn offenbar oft "unbedenklich". Was die unselige SUV-Hersteller/Käufer Diskussion betrifft, einigen scheint die Analogie zu Tabakherstellern (um mal nur eine Droge zu nennen) nicht offensichtlich. Natürlich ist der Käufer/Nutzer nicht nur das Opfer, so wenig wie der Hersteller nur das Opfer des herrschenden Wirtschaftssystems ist.
Noch 2 Bildchen zu einer typischen Gefahrensituation und da geht es auch nur um wenige Sekunden, denn schon 5 Meter weiter wäre die Straße von parkenden Autos wieder frei gewesen und breit genug und wer genau hinschaut, der bemerkt auch die Ausrichtung vom Lenker, dass ich da regelrecht schon auf den Weg in das parkende Auto war.
 

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Mal bisschen Öl ins Feuer gießen:

Es gibt hier ja die Forderung nach regelmäßigen Nachprüfungen für Autofahrer. Begründung: Die haben keine Ahnung und fahren wie Hose offen. Mit derselben Begründung könnte man nun erstens überhaupt eine Führerscheinpflicht für Radfahrer fordern und zweitens eine ebenso häufige Wiederholung derselben. Das wäre nur konsequent zu Ende gedacht.

Das Argument "Radfahrer gefährden nur sich selbst" güldet nicht. Radfahrer gefährden z. B. regelmäßig Fußgänger. Mal abgesehen davon, dass es ein Recht, sich selbst zu gefährden, so uneingeschränkt meiner Meinung nach auch nicht gibt.
Guter Punkt.

Radfahrer genauso behandeln wie Autofahrer.

Also auch alle 2 Jahre zum TÜV inkl. Herzrhythmus-Überprüfung (statt AU). Ja, auch das wird sicher helfen, Unfälle zu vermeiden, z.B. aufgrund mangelhafter Bremsen, Reifen, Herzinfarkten auf dem Schutzstreifen (und dann auf die Fahrbahn vor den LKW kippen).

Das meine ich gar nicht so unernst.

Aber warum wohl gibt es den TÜV aktuell nur für Kfz (Aufzüge etc. ausgenommen)?

Und dass Radfahrer Fußgänger gefährden, sollte imho dazu führen, dass a. alle gemeinsamen Rad- und Gehwege aufgehoben gehören und b. Autofahrer mit ihren Aggressionen so hart bestraft werden, dass Radfahrer auf der Fahrbahn endlich in Ruhe gelassen werden und nicht in Angst auf Gehwege ausweichen (müssen). Der TÜV wird auch das in Zukunft überwachen.

Aber dann gibt es noch c. einen TÜV für die Verkehrsplaner, die nicht das Fachwissen haben ODER es umsetzen, um sichere, nachhaltige und praxistaugliche Radverkehrsanlagen zu planen und bauen zu lassen.

Und d. - ..... - reicht erst mal. Es wird jedenfalls ausreichen für fast Null Tote im Straßenverkehr, Hauptvoraussetzung ist aber mit riesigem Abstand die turnusmäßige Wiederholung der Führerscheinprüfung. Alles andere sollte dann später kommen. Ich behaupte, trotz Führerschein UND regelmäßiger Nachprüfung werden die Unfälle mit Todesfolge im Straßenverkehr mit GROßEM Abstand von Kfz verursacht. Ob fahrer- oder autobedingt.

Konsens? 🙂
 
Es geht oft nur um wenige Sekunden und den üblichen Autofahrern ist die Gefährdung anderer für diesen Zeitgewinn offenbar oft "unbedenklich". Was die unselige SUV-Hersteller/Käufer Diskussion betrifft, einigen scheint die Analogie zu Tabakherstellern (um mal nur eine Droge zu nennen) nicht offensichtlich. Natürlich ist der Käufer/Nutzer nicht nur das Opfer, so wenig wie der Hersteller nur das Opfer des herrschenden Wirtschaftssystems ist.
Noch 2 Bildchen zu einer typischen Gefahrensituation und da geht es auch nur um wenige Sekunden, denn schon 5 Meter weiter wäre die Straße von parkenden Autos wieder frei gewesen und breit genug und wer genau hinschaut, der bemerkt auch die Ausrichtung vom Lenker, dass ich da regelrecht schon auf den Weg in das parkende Auto war.
Sehr gutes Beispiel, das (mir) auch zeigt, dass das vermutlich einer von den Kfz-Führern war, die gar nicht gemerkt haben, was sie da tun, in welche Gefahren sie andere bringen. Und die dann eben sagen "Führerscheinprüfung? ICH? Ich fahre perfekt, kenne und befolge alle Regeln und habe null Punkte!".

Das reicht dem gemeinen Autovolk i.d.R. für eine vollumfängliche Ablehnung. Bis ihr eigenes Kind auf der Straße getötet wird. Oder ihre Mutter, oder.... . Einfach mal logisch denken und machen!
 
Ist doch inzwischen Usus, dass man hierzulande lieber an den Symptomen als an den Ursachen arbeitet.
Das ist kein Wunder, ist Hierzulande doch auch dieses Forum, in dem es doch auch größtenteils um Symptombastelei geht. Wer den radwegschen Systembruch nicht bemerken will, braucht über Symptome nicht zu jammern.
Immer sind wir nicht nur die Gefährdeten, sondern auch die, die die schlechteren Wege
Selbst ein Dreijähriger würde das nicht mitmachen, sondern einfach nach links lenken und dort dann bleiben. Aber über Folgen und Ursachen aufgeklärte Erwachsene beharren auf jenes Ghetto, über das sie meckern.
Weil die physikalischen Symptome nicht reichen, kommen noch die rechtlichen dran. Welche Rolle spielen formale Details, wenn bei der Allgemeinheit die Wirkung die wahrscheinlich intendierte ist, dem Kfz-Fahrer freie Bahn zu verschaffen und sich dabei gefährden zu lassen? Unabhängig davon, ob der eine oder andere etwas mehr oder weniger gedurft hätte, gehören die Verantwortlichen bei strenger Wasser-Brot-Diät in den fensterlosen Kerker und die Wegelchen ohne Wenn und Aber abgeschafft.
Ob es einem nun paßt oder nicht, Radfahrer geben ihre Rechte weitgehend ab, sobald sie Radwege benutzen. Das kann auch gar nicht anders sein, denn Radwege verkomplizieren das, was jeder ohne erhebliches Wissen ganz intuitiv halbwegs sicher benutzen kann, die öffentlichen Straßen.
Und die nächste Vermutung als Entschudligung
Das ist der auch hier verbreitete Radfahrerminderwertigkeitskomplex. Wie das so ist mit Komplexen, verlangt der davon Befallene vom Nicht-Befallenem, sich gefälligst ebenfalls seiner Minderwertigkeit Bewußt zu sein und auch so zu benehmen, sonst ist er selbst Schuld und rückt die Gesamtheit der Radfahrer in ein böses Licht.
Seitdem hier der Fahrradverkehr besser integriert wird, steigt der Hass auf Radfahrer immer mehr.
Laß mich raten: Immer mehr Malereien. Oder wie wird die Integration verwirklicht?
Warum und in was muß man Radfahrer denn überhaupt integrieren? Bei diesen Begriff fällt mir die Beendigung der offiziellen Rassentrennung ein, Integration von Behinderten und Lernschwachen und die Eingliederung von Querulanten und Arbeitsscheuen.
Kommt der Begriff von dir oder wird der offiziell verwendet?
 
Häh?
Wo liegt der Steuervorteil bei SUVs?
Der Unterschied liegt darin, daß man Geld spart wenn man sowas als Firmenwagen laufen lässt. Anders gesagt; Du kannst dann ein Auto fahren, was Du als Privatkunde im Autohaus nicht kaufen kannst und nebenbei sparst Du Steuern beim Finanzamt.
Man braucht dafür allerdings auch eine gewisse Größe. Mit einer Imbissbude kann man zB. keinen Firmenwagen für 200.000€ fahren. Dafür braucht man sehr viele Imbissbuden und Angestellte.
Finanzämter sehen sowas nicht gerne. Manchmal unterstellt man Gewerbetreibenden, sie hätten die Firma nur gegründet um ein Luxusauto fahren zu können.
Je nach Größe, Umsatz und Anzahl der Mitarbeiter, plus einen guten Steuerberater, ist es auch möglich einen Ferrari als Firmenwagen zu fahren. Mir ist zB. einmal die Info zugeflogen, daß es weltweit keinen privat zugelassenen Maybach gibt.
Mein Fazit: Solange es attraktiv bleibt, wird so gut wie kein Geschäftsführer auf die Autos verzichten. Umweltaspekte bleiben außen vor.
Weiteres Fazit: interessant, daß der Steuerzahler das Modell bereitwillig akzeptiert. Ich schätze mal die meisten haben keine Ahnung.
Fahrräder kann man in einigen Gewerben übrigens auch steuerlich absetzen. Kannst Dir also ein Rad für ein paar Tausender gönnen. Wenn etwas kaputt geht; kein Drama. Ersatzteile 100% absetzbar.
 
Es geht oft nur um wenige Sekunden und den üblichen Autofahrern ist die Gefährdung anderer für diesen Zeitgewinn offenbar oft "unbedenklich". Was die unselige SUV-Hersteller/Käufer Diskussion betrifft, einigen scheint die Analogie zu Tabakherstellern (um mal nur eine Droge zu nennen) nicht offensichtlich. Natürlich ist der Käufer/Nutzer nicht nur das Opfer, so wenig wie der Hersteller nur das Opfer des herrschenden Wirtschaftssystems ist.
Noch 2 Bildchen zu einer typischen Gefahrensituation und da geht es auch nur um wenige Sekunden, denn schon 5 Meter weiter wäre die Straße von parkenden Autos wieder frei gewesen und breit genug und wer genau hinschaut, der bemerkt auch die Ausrichtung vom Lenker, dass ich da regelrecht schon auf den Weg in das parkende Auto war.

Ich wäre da weiter links gefahren, da hätte er dich sicher nicht überholt. ;)
 
Der Unterschied liegt darin, daß man Geld spart wenn man sowas als Firmenwagen laufen lässt. Anders gesagt; Du kannst dann ein Auto fahren, was Du als Privatkunde im Autohaus nicht kaufen kannst und nebenbei sparst Du Steuern beim Finanzamt.
Man braucht dafür allerdings auch eine gewisse Größe. Mit einer Imbissbude kann man zB. keinen Firmenwagen für 200.000€ fahren. Dafür braucht man sehr viele Imbissbuden und Angestellte.
Finanzämter sehen sowas nicht gerne. Manchmal unterstellt man Gewerbetreibenden, sie hätten die Firma nur gegründet um ein Luxusauto fahren zu können.
Je nach Größe, Umsatz und Anzahl der Mitarbeiter, plus einen guten Steuerberater, ist es auch möglich einen Ferrari als Firmenwagen zu fahren. Mir ist zB. einmal die Info zugeflogen, daß es weltweit keinen privat zugelassenen Maybach gibt.
Mein Fazit: Solange es attraktiv bleibt, wird so gut wie kein Geschäftsführer auf die Autos verzichten. Umweltaspekte bleiben außen vor.
Weiteres Fazit: interessant, daß der Steuerzahler das Modell bereitwillig akzeptiert. Ich schätze mal die meisten haben keine Ahnung.
Fahrräder kann man in einigen Gewerben übrigens auch steuerlich absetzen. Kannst Dir also ein Rad für ein paar Tausender gönnen. Wenn etwas kaputt geht; kein Drama. Ersatzteile 100% absetzbar.

Ah, Du meinst die normale Dienstwagen-Versteuerung.
Die gilt für alle Fahrzeuge gleich - es gibt auch genügend Firmenwagen-Vorschriften, die keine SUVs erlauben (ebenso wie Cabrios oder Sportwagen).
Hört sich an, als ob Du der Meinung wärst, dass Firmenwagen generell dem Spaß der jeweiligen Fahrer dienen - gibt's zwar natürlich auch, aber die meisten benutzen das Auto halt einfach um zum Kunden zu kommen.

Der Computer eines Büromitarbeiters wird übrigens auch von der Steuer abgesetzt - genauso wie geleaste Fahrräder, die in JEDEM Gewerbe zulässig sind... 🤷‍♂️
 
Ich hoffe das du dann auch den neuen Giletterasier gekauft hast.
Selbstverständlich. Ich trage zwar Dreitagebart, aber für das Beste im Mann ist mir nichts zu teuer. Noch dazu, wo die Klingen aus Berlin kommen. Angeblich.

Aber ein bisschen funktioniert Werbung schon. Mein 84jähriger Vater fragt mich öfters, ob er das neue Windows installieren soll oder ob er nicht einen schnelleren DSL-Tarif nehmen soll. Ich frage dann: Welches Problem willst Du denn damit lösen? Keines? Dann lass es. Er macht es dann meistens trotzdem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Laß mich raten: Immer mehr Malereien. Oder wie wird die Integration verwirklicht?
Warum und in was muß man Radfahrer denn überhaupt integrieren? Bei diesen Begriff fällt mir die Beendigung der offiziellen Rassentrennung ein, Integration von Behinderten und Lernschwachen und die Eingliederung von Querulanten und Arbeitsscheuen.
Kommt der Begriff von dir oder wird der offiziell verwendet?
Fahrspuren wurden zugunsten der Radfahrer von zwei zu einer gemacht. Fahrradstraßen, reduzieren von Parkflächen, usw. Was glaubst Du wieviel Spaß hier Autofahren noch macht? Längere Wartezeiten durch mehr Stau, 30er Zone, verzweifelte Parkplatzsuche. An manchen Stellen lauert ständig das Ordnungsamt. Die immer weiter steigende Anzahl von Radfahrern aufgrund dieser Entwicklung.
Mit Integration ist integrieren aller Teilnehmer im Verkehr gemeint. Gab es früher nicht in dem Umfang wie jetzt. Straßen und Fußwege, die Stadt wurde in den 60ern auf Vierräder konstruiert. Das ist jetzt an vielen Stellen ein Problem.
Der Weg von mehr Gleichberechtigung im Straßenverkehr bis zur Rassentrennung ist aber schon sehr weit.
 
Wo liegt der Steuervorteil bei SUVs?
Es gab mal einen Steuervorteil bei SUVs über 2,8 Tonnen. Die wurden galten als Nutzfahrzeug und wurden anders besteuert. Das hat durchaus den SUV-Boom in der Anfangsphase befeuert. Meiner Meinung nach wurde das abgeschafft, und es betraf ohnehin nur wenige sehr große SUV.

Der Unterschied liegt darin, daß man Geld spart wenn man sowas als Firmenwagen laufen lässt. Anders gesagt; Du kannst dann ein Auto fahren, was Du als Privatkunde im Autohaus nicht kaufen kannst und nebenbei sparst Du Steuern beim Finanzamt.
Das ist sehr vereinfacht und hat auch nichts mit SUV zu tun.

Die Einkommensteuer oder Unternehmensbesteuerung kennen m. E. keine SUV. Die kennt nur Autos. Ein SUV wird nicht anders behandelt, als andere Autos. Und Firmenautos an sich ... ja, da wird viel vom "Firmenwagenprivileg" gefaselt. Ich halte das für Nonsens. Es gibt hinsichtlich der privaten Nutzung von Firmenautos ein paar steuerliche Vereinfachungen, das stimmt, und die werden von Unternehmen zur Steueroptimierung (eigene Steuerlast plus Einkommensteuer des Mitarbeiters) genutzt, so dass man einen Teil der Mehrkosten eines teuren Modells über Steuern kompensieren kann. Aber ein teureres Auto ist auch als Firmenwagen teurer als ein günstiges. Niemand subventioniert irgendwas. Da wird einfach viel Unsinn suggeriert.

Meine Frau und ich hätten beide Anspruch auf Firmenwagen. Wir haben beide drauf verzichtet. So attraktiv ist das nun auch wieder nicht. Besteuerung geldwerter Vorteil, gell?
 
Aber ein teureres Auto ist auch als Firmenwagen teurer als ein günstiges. Niemand subventioniert irgendwas. Da wird einfach viel Unsinn suggeriert.
Vielleicht bemühst du eben eine Suchmaschine deines Vertrauens und überdenkst deine Aussage.
Das Dienstwagenprivileg wird in Deutschland mit mehr als 40 Milliarden Euro subventioniert.

Grüße
 
Und Firmenautos an sich ... ja, da wird viel vom "Firmenwagenprivileg" gefaselt. Ich halte das für Nonsens. Da wird einfach viel Unsinn suggeriert.

Meine Frau und ich hätten beide Anspruch auf Firmenwagen. Wir haben beide drauf verzichtet. So attraktiv ist das nun auch wieder nicht. Besteuerung geldwerter Vorteil, gell?
Kann ich so bestätigen. Das "Dienstwagenprivileg" ist für mich ein teurer Spaß (ca. 1,50€/ Privatkilometer), sobald der Leasingvertrag des aktuellen Fahrzeugs ausläuft, nehme ich keinen Firmenwagen mehr sondern bekomme die Leasingrate auf das Gehalt => 500€ netto mehr
 
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