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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Ist Offenbach so eine schlimme Gegend das man da mit griffbereiten Messern durch die Gegend fahren muss?
Vielleicht hat die Frau das ja so gesehen das du ihren Hund mit einer Waffe die möglicherweise nicht dem §42 WaffG entspricht bedroht hast?
Was du ihr da an den Kopf geworfen hast + dem Messer reicht eigentlich für eine Anzeige oder um den Hund auf dich zu hetzen. Aber anscheinend wollte der wirklich nur schnuppern oder ihm hat der Geruch nicht gefallen.

Schönen Tag noch
TaZerZa
 
Hallo Krav,

...Hund ... entsetzte Eigentümerin ...Spruch er tut nix und will nur schnuppern ...Die Dame war danach völlig fertig

Vermutlich ist heute in 'nem Forum für Hundebesitzer im dortigen Thread "Wie oft habt Ihr Konfliktsituationen beim Gassigehen?", folgendes zu lesen:

"Mein harmloser Liebling, der nur spielen wollte, und selbstverständlich nix und niemandem etwas tut, wurde von einem Mann mit einem Messer angegriffen.
Als ich ihn zur Rede stellte, wurde dieser Hundehasser auch noch ausfallend, beleidigte mich auf's Gröbste und flüchtete dann auf seinem Rad. ..."

MfG
KLR
 
Wo bitte ist das Problem ein Messer bei sich zu haben? Solange man es nicht mit dem Ziel trägt damit Menschen zu verletzen. Bin als Kind schon mit einem Schweizer Taschenmesser herum gelaufen, ohne jemals auch nur einmal da dran zu denken es derartig zu nutzen. Ein Brötchenmesser ist nun auch nicht gerade ein Kampfmesser.

Es gibt durchaus Menschen die vor Hunden Angst haben. Das hat man als Hundehalter zu respektieren und sein Tier an die Leine zu nehmen wenn andere Menschen in der Nähe sind. Sich das nächstbeste Hilfsmittel zu schnappen wenn man Angst hat ist jedenfalls verständlich. Immerhin hat die Halterin falsch reagiert. Sie hat auf ihren Hund ein zu wirken und nicht auf die Person die gerade belästigt wird.
 
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Hallo FoxinSox,

Leute, die Brötchenmesser mit abgemessenen Klingen bei sich tragen finde ich weitaus bedrohlicher als schnuppernde Hunde.
:D diese sehr "bedrohlich wirkenden Leute" erdreisten sich sogar, mehrere Messer bei sich zu haben (-> Picknickkorb)

Picknick_in_der_Natur.JPG

MfG
KLR
 
Vielleicht sollte man mal in Kindergärten, Kitas und Grundschulen Projekte starten mit dem Motto: "Mensch und Hund - Freunde seit über 15.000 Jahren".
Damit man schon als Kind lernt, die Mimik und Körpersprache von Hunden richtig zu deuten. Mit tierischen Besuchern aller möglichen Rassen. Die Hundeclubs hätten genug Leute, die daran Spaß hätten. Dann hätten viele Menschen weniger Angst vor Hunden und würden passend reagieren, wenn sich ein Hund nähert. Und Kinder könnten lernen, auf das Wesen am anderen Ende der Leine zu achten. Dessen Körpersprache und Outfit verrät auch eine Menge über das, was vom Hund zu erwarten ist.

Genauso sollten nicht nur die Halter von sog. Kampfhunden beigebracht bekommen, wie man sich als Halter mit seinem Hund verständigt und gegenüber anderen Menschen verhält, sondern das sollte jeder Hundehalter irgendwie lernen.
Dann würden vielleicht weniger hysteriebedrohte Damen am Wegrand auf irgendein verschrecktes Huscherl einschreien: "ICH HABE DIR DOCH SCHON TAUSENDMAL GESAGT, DASS DU NICHT SO AN DER LUI_WUDDONG-LEINE ZERREN SOLLST!!!" Oder ein Radler würde nicht nach dem Messer greifen, sondern den Handrücken hinhalten, wenn ein Hund da schnuppert , wo Hunde halt so schnuppern. Es ist auch nicht pervers, wenn sich der Hundehalter da beschnuppern lässt, sondern zeigt, dass er den Hund versteht.

krav: So ein bisschen bedenklich liest sich das schon. "...um es dem Vieh nötigenfalls in den Schädel zu rammen."
Hättest Du dem Hund dann auf der Schädeldecke herumgestochert oder ins Auge gezielt?
Und dein super Satz mit dem Abschlecken zwischen den Beinen - schaust Du vielleicht die falschen Filme?

Und man sollte mal ganz gründlich diese ganzen "Kampfhunde-Verordnungen" durchgehen. Die meisten gefährlichen Beiß-Unfälle in Deutschland passieren nicht mit den "bösen Kampfhunden", sondern mit dem guten Deutschen Schäferhund. Dessen Fan-Clubs sind anscheinend besser in der Politik vernetzt als die Freunde von Staffordshires oder Cane Corsos. Für die Journallie ist "Kampfhund" natürlich interessanter als "Deutscher Schäferhund." Wo den doch der "Führer" schon so geliebt hat. :mad:
Ich bin mit Boxern aufgewachsen und wenn ich bei einer Radrunde in der Pampa einen sehe, muss ich den Drang, anzuhalten und den Hund durchzuknuddeln, unterdrücken.
Und neulich die Begegnung mit einem Cane Corso (steht in diversen Ländern auf der schwarzen Liste), der in einem Laden interessiert zu mir rübergeschaut hat, hat zu einem netten Gespräch mit den Haltern und ausgiebigem Knuddeln des Hundes geführt.
 
BlaBla, es ist zwar der Halter, der für den Hund verantwortlich ist, aber es ist der Hund, der mich beißt:eek:
Komme bisher sowohl als Jogger als auch Biker hier sehr gut mit Hund und Halter aus:):daumen:
Bedanke mich auch immer für korrektes Verhalten:) - was meistens mit einem Lächeln belohnt wird;)

Wäre aber jederzeit bereit, als ERSTER zuzutreten, wenn ich was bemerke:eek: - wer weiß, ob ich ne 2. Chance hätte ...:rolleyes:

vertrauensvoller/ konzentrierter Gruß

"ausmSauerland"
 
Nein, es muss nicht jeder wissen wie Hunde zu behandeln sind. Der Halter ist dafür verantwortlich und wenn jemand keinen Kontakt mit Hunden wünscht ist es schon sehr daneben diesem dass dann auf zu zwingen. Selbst ein Mensch müsste mit Verteidigungsreaktionen rechnen, wenn man ohne Einverständnis einem anderen so extrem nah kommt.
 
Nein, es muss nicht jeder wissen wie Hunde zu behandeln sind. Der Halter ist dafür verantwortlich und wenn jemand keinen Kontakt mit Hunden wünscht ist es schon sehr daneben diesem dass dann auf zu zwingen. Selbst ein Mensch müsste mit Verteidigungsreaktionen rechnen, wenn man ohne Einverständnis einem anderen so extrem nah kommt.
Doch, wer Hunde hat, sollte wissen, wie sie zu behandeln sind. Da gibt es leider großen Nachholbedarf.

Natürlich soll niemand zum Kontakt mit Hunden gezwungen werden, aber Menschen vor unnötigen Ängsten zu bewahren, macht schon Sinn.
Es ist einfach schöner für den Einzelnen, Hunden positiv zu begegnen, als sich grundsätzlich zu ängstigen.
Ist wie beim Radfahren: Die Radler, die sich in ständiger Gefahr wähnen, von hinten plattgefahren zu werden, haben weniger Spaß als die, die ohne ständige Angst verkehrsgerecht fahren.
 
Hallo Sonnengott,

Die messen ihre Klingen aber im allgemeinen nicht ab.;)
;) Genau, im allgemeinen sicherlich nicht; - aber evtl. haben solch' "bedrohliche Leute" ja auch noch so 'n "Langschwert" aka Brotmesser (27cm Klingenlänge) im Korb versteckt.

Brotmesser_Extra_lang_10295_890__8364_.jpg


=> Natürlich und ausschließlich nur deswegen, um sich "schnuppernden Hunden" zu erwehren:rolleyes:

Wie leicht man doch auf die schiefe Bahn gerät/geraten kann:eek::D

MfG
KLR
 
Wozu braucht man denn bitte ein Brötchenmesser unterwegs? Falls man sich mal spontan ein Honigbrötchen schmieren will? Die Wahrscheinlichkeit, dass es als Waffe zum Einsatz kommt, dürfte deutlich höher liegen. Keine Ahnung was bei dir so üblich ist, ich finde es alles andere als normal, mit einem Messer durch die Gegend zu laufen und ich finde es auch nicht angebracht, da Witze drüber zu machen.

Dass es üblicherweise in einem komplett harmlosen Kontext verwendet wird, heißt nicht, dass man damit keine ernsthaften Schäden anrichten kann. Wie wir spätestens seit vorgestern wissen, kann man auch mit einem Schnellkochtopf Menschen umbringen.
 
Man kann (wenn man weiß wie) auch komplett ohne Hilfsmittel ernsthafte Schäden anrichten. Ist bald jeder Kraft oder Kampfsportler verdächtig?

Messer sind Werkzeuge. Fast jeder Gegenstand lässt sich auch missbrauchen um damit anderen zu schaden. Wenn man nur damit um gehen kann, lassen sich auch stabile Kugelschreiber, Schlüssel, Taschenlampen, Gürtel, Ringe, (zusammengerollte) Zeitschriften, Getränkeflaschen aus Glas, ... dazu benutzen andere zu verletzen. Muss man sich jetzt dafür rechtfertigen wenn man etwas derartiges dabei hat?
 
Man kann (wenn man weiß wie) auch komplett ohne Hilfsmittel ernsthafte Schäden anrichten. Ist bald jeder Kraft oder Kampfsportler verdächtig?

Messer sind Werkzeuge. Fast jeder Gegenstand lässt sich auch missbrauchen um damit anderen zu schaden. Wenn man nur damit um gehen kann, lassen sich auch stabile Kugelschreiber, Schlüssel, Taschenlampen, Gürtel, Ringe, (zusammengerollte) Zeitschriften, Getränkeflaschen aus Glas, ... dazu benutzen andere zu verletzen. Muss man sich jetzt dafür rechtfertigen wenn man etwas derartiges dabei hat?
Ergänzend, wenns hart auf hart kommt, Carbonsplitter !
 
Hallo
heute möcht ich hier auch mal was los werden. Gestern Abend fahre ich wie immer durch den Wald/Park mit dem Rad nach Hause.
Da klingelt mein Handy , mußte ich anhalten um das Gespräch anzunehmen .In der Zeit wo ich am Tel. bin kommt ein riesen Hund auf mich zugerannt . Er fing an an mir zu schnuppern als sich sein Maul mit den echt großen Zähnen meinem Genitalbereich näherte lies ich mein Tel. fallen und holte mein Brötchenmesser ( 11cm Klingenlänge ) um es dem Vieh nötigenfalls in den Schädel zu rammen.
Mittlerweile war auch die völlig entsetzte Eigentümerin des Tieres angerannt ,der Spruch :Der tut nix und will nur schnuppern !! kam natürlich.
Dazu sagte ich der Dame: wenn Sie es mag das Ihr Hund zwischen ihren Beinen schnuppert und abschleckt ist das zwar Pervers aber ihre Sache und ich dulde so etwas bei mir absolut nicht.
Die Dame war danach völlig fertig , ich hob mein fallen gelassenes Handy auf und fuhr nach Hause.
Ich denke die Dame wird nun ihren Hund öfters an die Leine nehmen.
Schönen Tag noch
Krav
Hunde schnuppern an den Genitalien, weil sie dort die umfangreichsten Informationen über ihr Gegenüber erfahren können. Das ist nicht pervers, sondern instinktiv und vor Allem effektiv. Da Du offensichtlich Angst vor Hunden hast, kann ich Dir nur sagen, dass es eine große Ehre ist, wenn der Besitzer Dir sagt, dass der Hund lieb ist. Ich habe selber zwei Hunde und reagiere mittlerweile gar nicht mehr auf rumkeifende Hundehasser. Es ist nämlich vollkommen egal, was der Hund macht. Meine Schäferhündin ist 13 Jahre alt, Arthrose, Spondylose, taub und halbblind. Wenn ich mit der Gassi gehe, trottet die einfach nur vollkommen uninteressiert hinter mir her ohne sich für irgendwelche Menschen oder andere halbstarke Hunde zu interessieren. Selbst da keifen mich Leute an, dass ich meinen Köter an die Leine nehmen soll.

Und nur ein kleiner Tipp: Wenn Du einen "riesen" Hund mit einem 11cm Brötchenmesser erstechen willst, solltest Du zusehen, dass Du mit dem ersten Stcih sein Herz triffst. Solltest Du danebentreffen und der Hund wird sauer, dann hast Du ein Problem. Ganz nebenbei solltest Du vielleicht etwas weniger Bild lesen ;)
Schönen Tag noch
 
Kannst Du Dir vorstellen, daß es Leute gibt, die das nicht mögen???!?
Es gibt aber auch keinen generellen Leinenzwang. Ich selber mag übrigens Leute nicht, die an der Kasse in der Kaufhalle so dicht hinter mir stehen, dass ich ihren Atem im Nacken spüre. Deshalb ziehe ich aber nicht gleich mein Taschenmesser um sie notfalls abzustechen. Und die sexuellen Verklemmungen meiner Mitmenschen kann ich nicht immer erahnen.
 
Wir haben alle gelernt, mit tonnenschweren Blechdosen umzugehen. Sie nerven zwar regelmäßig tierisch, aber sie sind nunmal da und wir müssen mit ihnen leben. Da darf man sich doch nicht von ungleich ungefährlicheren Fellträgern mit Gebiss in Übergröße die Laune verderben lassen.
Hunde sind Lebewesen, die unter und mit uns leben. Wie bei Menschen auch, wollen uns die wenigsten wirklich böses.
 
Ist doch klar das Hunde erzogen sein müssen und nicht jedem Mitmenschen an den Genitalien schnuppern dürfen. Weiß ich jetzt gar nicht wo die Schwierigkeiten liegen. :)
 
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