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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Gerade deshalb verstehe ich es nicht das hier fast all ihre Gepäckträgertaschen an der rechten Seite haben.
Das Teil links würde für deutlich mehr Abstand beim überholen sorgen.
Was für Gepäcktaschen fährst Du denn spazieren? ;) So viel breiter als der Lenker sind doch die wenigsten?
 
Ich habe meine Tasche immer links.

Aber im Zweifel wird das Rücklicht von der Seite schlechter gesehen.
Das halte ich von rechts für ungefährlicher als links.
Ein zusätzliches Licht an der Tasche hilft ggf.
 
aber links anbringe wirkt man deutlich "breiter" und wird nicht so eng überholt.
Wer als Autofahrer den schmalen, vielleicht noch grauschwarzen Radfahrer nicht sieht, bekommt doch auch die schwarze Rückseite der Ortliebtasche nicht mit. Und ein Lichtlein als Funzel (STVZO) bei Tag ist nicht sonderlich aufregend. Ich setze auf auffällige Farben bei Trikot, Jacke und Helm und ggf. Rucksack.
 
Wer als Autofahrer den schmalen, vielleicht noch grauschwarzen Radfahrer nicht sieht, bekommt doch auch die schwarze Rückseite der Ortliebtasche nicht mit. Und ein Lichtlein als Funzel (STVZO) bei Tag ist nicht sonderlich aufregend. Ich setze auf auffällige Farben bei Trikot, Jacke und Helm und ggf. Rucksack.
Das ist auch meine Strategie. In der Dämmerung fallen Neonfarben stark auf. Das sehe ich auch immer bei Radfahrern, die mir entgegenkommen. Neongelb oder Neonorange stechen mir sofort ins Auge. Wird es zu dunkel, klappt es nicht mehr, aber dann helfen die Lampen. Mir ist nicht erklärlich, warum Bekleidungshersteller so oft noch dunkle Farben für Winterbekleidung nutzen.
 
Komisch, dass das Wort "Helm" in meinem vorherigen Beitrag blau und zu einem Links zu Amazon wird. Also ich war das nicht.
Aber hätte ich keinen Helm, könnte ich mich mit diesem anfreunden.
 
Taglicht ist ja inzwischen bei Autos auch sehr verbreitet und dann hat man gerade bei Ortlieb sehr große Reflektoren.
Bei Tag wird kaum Licht reflektiert, meine ich. Die Größe der Reflektoren finde ich auch recht bescheiden.

Das ziemlich gängige und stetig krasser werdende Tagfahrlicht der Autos bewirkt m.E. dass die unbeleuchteten, also die Radfahrer, noch weniger wahrgenommen werden. Ich glaube, es bildet sich ein Unterbewusstsein heraus: Kein Licht? >> "Ist frei, kannst fahren."
Gerade an Einmündungen, wenn man auf der Vorfahrtstraße daherkommt. Deshalb finde ich auffällige Kleidung so wichtig.
 
Ist zumindest wahrnehmbar, aber hast Recht mit dem Nachteil von Taglicht bei Autos. Ist bei mir tatsächlich der Grund, warum ich aktuell nicht mit Taglicht, sondern direkt mit Abblendlicht fahre, wenn ich in der Stadt unterwegs bin.
 
Wer als Autofahrer den schmalen, vielleicht noch grauschwarzen Radfahrer nicht sieht, bekommt doch auch die schwarze Rückseite der Ortliebtasche nicht mit. Und ein Lichtlein als Funzel (STVZO) bei Tag ist nicht sonderlich aufregend. Ich setze auf auffällige Farben bei Trikot, Jacke und Helm und ggf. Rucksack.

Mir gings nicht ums "übersehen".

Fahre mal hinter einen her der die Tasche rechts hat und hinter einem der sie links hat.
Der linke wirkt deutlich breiter, also wird er auch mit mehr Abstand überholt.

Der Radfahrer hat dann auf der Überholseite eine breitere Silhoutte.
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.mdr.de/nachrichten/sach...-fahrerflucht-radfahrer-lkw-fahndung-100.html
Krass, auch die Schäden am Lkw. Der Typ gibt hoffentlich lange seine Fleppen ab!
Und trotz "fahrlässiger Körperverletzung" kolldierte natürlich der Radfahrer (von vorne?) mit dem Sattelschlepper, nicht umgekehrt. Finde nur ich das wieder blöd geschrieben?

Ich hoffe noch viel mehr, dass der Radfahrer wieder gut auf die Beine kommt und die Gerichte ein nachhaltig breitenwirksames Urteil mit Signalwirkung fällen.
 
Das ist dreist und gefährlich gewesen, habe mich erstmal bei der Verkehrsgesellschaft beschwert.
Ging mir letztes Jahr ähnlich. Da hätte mich fast der hintere Teil des Knicklenkers mitgenommen. Beschwerde mit Ort, Uhrzeit, Nummernschild, Fahrerbeschreibung (an der nächsten Ampel war ich auf der Linksabbiegerspur aus gleicher Höhe) an die Verkehrsgesellschaft. Mir wurde zumindest mitgeteilt, dass der Fahrer zu einem Gespräch beim Chef einbestellt wird.
 
Ist zumindest wahrnehmbar, aber hast Recht mit dem Nachteil von Taglicht bei Autos. Ist bei mir tatsächlich der Grund, warum ich aktuell nicht mit Taglicht, sondern direkt mit Abblendlicht fahre, wenn ich in der Stadt unterwegs bin.
Abblendlicht mit dem Auto? Aber wozu tagsüber? Und warum sollte das gegenüber Tagfahrlicht vorteilhaft sein? Wegen etwaiger Reflektoren? Und was ist mit Fußgängern?
Ich meine langsam fahren, konzentrieren und immer gucken ist vorteilhafter für alle.
 
Wer als Autofahrer den schmalen, vielleicht noch grauschwarzen Radfahrer nicht sieht, bekommt doch auch die schwarze Rückseite der Ortliebtasche nicht mit. Und ein Lichtlein als Funzel (STVZO) bei Tag ist nicht sonderlich aufregend. Ich setze auf auffällige Farben bei Trikot, Jacke und Helm und ggf. Rucksack.

Du kannst Dir ein Blaulicht auf den Kopf setzen und trotzdem wirst Du nicht breiter und bekommst keine Ausmaße eines PKW um nicht "übersehen" zu werden. Um wieviel deutlich sichtbarer schätzt Du denn einen Reiter mit einem normal großen Reitpferd ein? Allein in den letzten Jahren gab es in meiner Umgebung Fälle in denen ein Autofahrer so was "übersehen" hat. Ganz heftig fand ich einen Fall in dem der Autofahrer den hinteren Reiter überholt hat und so vor dem eingeschert ist, dass der zweite Reiter davor erwischt wurde. Und dann gab es nur wenige Kilometer(5km) von meinem Wohnwort weg den Fall, dass 2 Radfahrer, die kurz nach dem Ende der Ortschaft angehalten hatten von einem Autofahrer erwischt und getötet wurden. Die 2 Radfahrer hielten nicht auf der Straße, sondern in der Einmündung auf einem Wirtschaftsweg. Da greift noch nicht mal die Ausrede "übersehen" oder hohes Verkehrsaufkommen.
 
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