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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Ich hätte mir nicht die Mühe gemacht, den Pkw Fahrer anzusprechen, weil es eh nix bringt.
 
Ohne Worte:

https://www.mdr.de/nachrichten/sach...to-verkehr-tempo-dreissig-kritik-ihk-100.html

" Eine Absenkung der Spitzengeschwindigkeit würde laut Lux den Durchschnitt signifikant senken. "Das heißt, unsere Handwerker sitzen länger im Auto und sind später beim Kunden. In einer derzeitigen Situation, in der die Kosten für Arbeitszeit und Material drastisch durch die Decke gehen, sind unsere Betriebe nicht mehr bereit, das hinzunehmen."

Die armen Handwerker.
 
Ich habe heute auch mal wieder einen.

Meine neue Lieblingsstrecke nach schönwalde, kleines Pflaster. Ab der Hälfte ungefähr Tempo 30.

Ich fahre die eben genannten 30, und werde von zwei PKW direkt hintereinander zu eng, vorgeschrieben sind 2m, überholt.
...
Fenster öffnet sich und der Fahrer ruft zurück, "ich soll doch bitte den radweg nutzen."
Spoiler dort gibt es einen Fußweg mit Radfahrer frei Schild.
Ich also geantwortet, "hier gibt es keinen Radweg".
"doch gibt es" ruft es zurück.
"wo soll der denn sein?" fragte ich.
"Na da rechts", schallt es zurück.
Nächster spoiler, der Fußweg ist nicht im besten Zustand und dort stehen auch desöftern Autos, deren Besitzer dann im Wald spazieren gehen.
"das ist kein Radweg", rufe ich zurück.
"doch!" brüllt er mir entgegen und ich soll mich mit der STVO beschäftigen.
Tu Dir und uns doch einfach den Gefallen und kläre die Nichtwissenden auf. Es ist wirklich schwierig, sich bei der Unzahl an Verkehrsregeln noch überall auszukennen.

Mir ist das auch passiert: Überholt von einem Notarztwagen (nicht im Einsatz), freigegebener Gehweg rechts, Beifahrer ruft aus dem Fenster "da ist ein Radweg". Ich: "Nein, das ist ein Gehweg!". Dann kann er sich darüber Gedanken machen, draufkommen, dass hier Radfahrer nur geduldet werden und Schrittgeschwindigkeit fahren dürfen und wir mit unseren 35 eben deutlich drüber waren (hier geht es leicht bergab - so fair muss man sein).

Damit hast Du weniger Diskussion und gleich aufgeklärt. Was die Autoles draus machen, ist eine andere Geschichte. Bei großen StVO-Debatten sage ich recht schnell "sollen wir die Polizei holen?". Dann ist meistens Ende bzw. eigentlich bislang immer.
 
Mir ist das auch passiert: Überholt von einem Notarztwagen (nicht im Einsatz), freigegebener Gehweg rechts, Beifahrer ruft aus dem Fenster "da ist ein Radweg". Ich: "Nein, das ist ein Gehweg!". Dann kann er sich darüber Gedanken machen, draufkommen, dass hier Radfahrer nur geduldet werden und Schrittgeschwindigkeit fahren dürfen und wir mit unseren 35 eben deutlich drüber waren (hier geht es leicht bergab - so fair muss man sein).

Damit hast Du weniger Diskussion und gleich aufgeklärt. Was die Autoles draus machen, ist eine andere Geschichte. Bei großen StVO-Debatten sage ich recht schnell "sollen wir die Polizei holen?". Dann ist meistens Ende bzw. eigentlich bislang immer.

Genau so.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zitat aus dem Artikel:

".....Harsche Kritik an Tempo 30 von der IHK​

Der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Leipzig, Volker Lux,...."

Was haben Handwerker mit der IHK (Industrie- und Handelskammer) zu tun?

Was hat ein Handwerker mit dem Geschäftsführer der HWK-Leipzig zu tun? Spricht er die Meinung der Handwerker aus? Hat er sie gefragt? Eine Kammer vertritt doch die Unternehmer des Handwerks und nicht die Arbeiter, die Handwerker. Eher manipuliert er die Leute mit der Behauptung "Eine Absenkung der Spitzengeschwindigkeit würde laut Lux den Durchschnitt signifikant senken"? Was versteht er von Verkehr?
Man sollte also diese Meinung des GF oder die Interessenvertretung für das schnell Fahren nicht mit den Interessen des Handwerkers gleichsetzen.
 
Prinzipiell hat der Radler natürlich hier Vorrang.
Der Autofahrer hat ihn im letzten Augenblick aber noch gesehen und ist stehen geblieben.

Allerdings kommt dieser mit einem Affenzahn ohne erkennbares Bremsmanöver an. Mal ganz provokant gesprochen: Fixie brakeless?

Kenne hier einige dieser Idioten, die auch noch selbstherrlich behaupten, sie könnten jede Gefahr antizipieren.
 
Die Kommentare sind brutal, unverhältnismäßig viele Leute haben keine Ahnung von den Verkehrsregeln. Und haben sich wohl auch nie gefragt, weshalb man den Schulterblick machen sollte.
Persönlich sehe ich hier den Löwenanteil der Schuld dennoch beim Fixie-Fahrer. Soll froh sein, dass er das Auto an einer guten Stelle erwischt hat, mit dem Gesicht in die D-Säule einschlagen, da wäre er nicht stehen geblieben.
 
Natürlich hat hier der Radler keinerlei "Vorfahrt" gegenüber dem abbiegenden PKW. Da ist nur eine Spur, wie kommt ihr denn auf die Idee dass der da vorbei dürfte?
 
  • Fixie-Fahrer zu schnell
  • Autofahrer blinkt zu spät
  • Autofahrer fährt deswegen vmtl. auch bis dahin zu weit links
 
und hat vermutlich, trotz freier Strecke vor ihm, im Abbiegen angehalten, weil er den Radfahrer im Rückspiegel hat kommen sehen und nicht sicher war, ob der jetzt rechts an ihm vorbei will

dummerweise hat der Radfahrer mit weiterem Abbiegen des Pkws und so freier Strecke gerechnet

negative Rückkopplung
 
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