• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Wenn der ÖPNV deutlich „breiter“ und günstiger wird, wenn die Radverkehrsinfrastuktur passt…
dann ändert sich für nicht-Großstadt-Bewohner (oder gar Landeier) überhaupt nichts...
Dienstwagenprivileg: 4,5 Milliarden
Pendlerpauschale: 6 Milliarden
Verbilligtes Diesel: 8 Milliarden
Platzprivileg: Huntertausende Quadratkilometer Parkplätze im öffentlichen Raum in Bestlagen
Geschwindigkeitsprivileg gegenüber ALLEN anderen EU-Ländern
😅
Willst Du Aussendienstler zukünftig mit dem Lastenfahrrad fahren lassen?
Wollen wir auch gleich streichen, dass man Aufwendungen, die man zum Erzielen von Erträgen braucht, nicht mehr absetzen kann. Davon abgesehen - 6 bis 7 Cent, die pro real gefahrenem Kilomter zurück kommen, sind beim Auto ein Tropfen auf den heißen Stein (für Radfahrer rentiert sich's schon eher, die dürfen das ja auch absetzen)
Verteuerte Dieselsteuer
Parkplatzprivileg?😅
Geschwindigkeitsprivileg?😅😅


Immer wieder schön: Meinung n=1 > Forschung/Wissenschaft

Alle Untersuchungen falsch, getürkt, gekauft, inhaltlich dumm, von linksgrünversifften Harzern erstellt und geteilt. Klar, normal.
Hingegen hast Du alles mit Quellen hinterlegt...
Lastenräder wären aufgrund ihrer Dimensionen nicht sozialverträglich.
2 Lastenräder brauchen den gleichen Platz wie ein (Klein)Wagen, bei geringen Transportkapazitäten...

Funfact: selbst wenn ein Autofahrer viel fährt, also z.B. angenommen 20.000km im Jahr, dann entspricht das gerade mal einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. (noch nicht mal) 3 km/h (in Worten: Drei Kilometer pro Stunde --- wehe wenn vermehrt diese Leih-E-Roller rumstehen, das geht nicht, aber die Autoblechlawine wird nicht wahrgenommen).
Muhaha, das ist ja wohl die unsinnigste Methode, mit Durchschnittsgeschwindigkeiten zu rechnen.
Der Wert des Autos bei großen Teilen der Bevölkerung in a nutshell
Der Wert des Autos ist für dich ja 0, insofern passt da nichts, was mehr ist...
 
Ist schon interessant.... Da will jemand unbedingt das letzte Wort haben.
Was passiert eigentlich, wenn mal jemand tatsächlich das letzte Wort gehabt hat? Löst sich das Forum dann auf?
Vermutlich ist das die Erklärung für das Ableben des tour-Forums ...

sorry für off topic :p 😀
 
Nachfrage: "...beim Ausfahren aus dem Keisverkehr geschnitten worden..." Wie soll man das verstehen? Man fährt mit dem Fahrrad im Kreisverkehr, biegt rechts ab und hinaus. Und wie verhielt sich das Polizeiauto? Überholte es während des Abbiegens? War es so? Wie eng oder wie gefährlich war das?
Ja: großer zweispuringer KV, Polizei fährt von der inneren Spur geradeaus raus während ich von der äußeren Spur rechts raus abbiege. Waren beide mit flott unterwegs und keiner wollte Schwung verlieren. Ich habe deren Trajektorie abgeschätzt, einen Tritt rausgenommen und mich an den Randstein gekuschelt, dann ging es sich ohne Bremsen aus. Ich fand's "unhöflich", aber nicht gefährlich.
 
Funfact: selbst wenn ein Autofahrer viel fährt, also z.B. angenommen 20.000km im Jahr, dann entspricht das gerade mal einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. (noch nicht mal) 3 km/h (in Worten: Drei Kilometer pro Stunde --- wehe wenn vermehrt diese Leih-E-Roller rumstehen, das geht nicht, aber die Autoblechlawine wird nicht wahrgenommen).

Verstehe ich das richtig, ein vielfahrer mit ca 20tsd km fährt eine durchschnittsgeschwindigkeit von 3km/h?
 
Verstehe ich das richtig, ein vielfahrer mit ca 20tsd km fährt eine durchschnittsgeschwindigkeit von 3km/h?
Hmm - habs versucht nachzuvollziehen: also rechnerisch kann man ja 365 Tage mit 24 h malnehmen. Dann erhält man eine Durschnittsgeschwindigkeit von unter 3 km/h, wenn man die 20.000 km auf das ganze Jahr umrechnet. Ob diese rechnerisch richtige Berechnung aber eine praktische Bedeutung hat erschließt sich mir nicht so ganz...?!? Außer eben die Aussage, dass das Auto in der Praxis die meiste Zeit ungenutzt rumsteht und Platz braucht, der dann vielleicht wieder zu Konflikten im Verkehr führt, weil der Platz nicht anderweitig genutzt werden kann?
 
Hmm - habs versucht nachzuvollziehen: also rechnerisch kann man ja 365 Tage mit 24 h malnehmen. Dann erhält man eine Durschnittsgeschwindigkeit von unter 3 km/h, wenn man die 20.000 km auf das ganze Jahr umrechnet. Ob diese rechnerisch richtige Berechnung aber eine praktische Bedeutung hat erschließt sich mir nicht so ganz...?!? Außer eben die Aussage, dass das Auto in der Praxis die meiste Zeit ungenutzt rumsteht und Platz braucht, der dann vielleicht wieder zu Konflikten im Verkehr führt, weil der Platz nicht anderweitig genutzt werden kann?
Muss ich in zukunft dann, meinen eh schon jämmerlichen schnitt auf dem rad, dann auch so berechnen?
 
Wenn es nicht gerade nen Lastenrad ist, steht deine Möhre aber wenigstens nicht auf der Straße rum ;P
 
Zum Thema Durchschnittsgeschwindigkeit aufs Jahr umrechnen. Wenn, dann müsste man die noch durch den Platz, den das Fahrzeug beim Parken/Abstellen verbraucht teilen, dann hätte man so etwas wie Jahresdurchschnittsgeschwindigkeit/m² und könnte vielleicht so verschiedene Fahrzeuge miteinander vergleichen, da wird dann wahrscheinlich das Motorrad am besten abschneiden und es bringt dann doch wieder nichts.

Zum Thema Unfalltote: Mal wieder Rechtsabbiegen eines LKW, mal wieder eine Frau. Das wird es mir seitigen Radwegen und dem Rechtsfahrgebot für Radfahrer auf der Spur immer wieder geben. Erst wenn Radfahrer an Kreuzungen mittig auf der Spur fahren dürfen und es ein strenges Überholverbot gibt, werden solche Tragödien auf ein Minimum reduziert werden können.
 
Mal wieder on-Topic und eine besonders traurige Sache. Wieder ist eine junge Frau vom LKW überrollt worden und gestorben.

https://www.ndr.de/nachrichten/hamb...mit-Lkw-in-Hamburg-ums-Leben,unfall17492.html
https://twitter.com/RadwegH/status/1620144784341086209
Mitdiskutieren bitte.

Ich will nicht mehr darüber diskutieren...die arme familie, die armen freunde.
Und wenn ich lese: "lkw´s raus aus der stadt" aber auf dem bild dahinter direkt eine großbaustelle sehe...
 
Wieder ist eine junge Frau vom LKW überrollt worden und gestorben.
Es ist schrecklich.

Statt über den konkreten Fall zu mutmaßen - findet man denn irgendwoe Rekonstruktionen von solchen Unfällen? Ich würde gerne verstehen, wie es genau zu diesen Unfällen kommt, um sie zu vermeiden und meine Familie entsprechend zu sensibilisieren. Also wenn da jemand was hat - ich wäre sehr interessiert, was zu lernen.

Das ist für mich naheliegender, weil kurzfristig und in Eigenregie realisierbar, als auf Autos, LKW und Verkehrspolitiker zu schimpfen in der Hoffnung, dass sich in 10 Jahren was ändert.
 
Es ist schrecklich.

Statt über den konkreten Fall zu mutmaßen - findet man denn irgendwoe Rekonstruktionen von solchen Unfällen? Ich würde gerne verstehen, wie es genau zu diesen Unfällen kommt, um sie zu vermeiden und meine Familie entsprechend zu sensibilisieren. Also wenn da jemand was hat - ich wäre sehr interessiert, was zu lernen.

Das ist für mich naheliegender, weil kurzfristig und in Eigenregie realisierbar, als auf Autos, LKW und Verkehrspolitiker zu schimpfen in der Hoffnung, dass sich in 10 Jahren was ändert.
Aber klar gibt's eine patentlösung....

1. Kein Fahrrad fahren, sondern Blechbüchse
2. Auf jegliche Vorfahrt verzichten, sondern immer, wenn nur die Möglichkeit besteht, rechts abzubiegen, absteigen und schieben.
3. Nur noch im Wald fahren..... Ach nee, da wird man mittlerweile ja auch von Autos über den Haufen gefahren, weil man Pilze in der Natur sammeln geht

Edith: frag doch einfach mal bei Onkel Wissing nach, ist ja jetzt liberaler Verkehrsminister. Du hast ja einen direkten Draht zu denen
 
Danke, lieber Axel, für diesen wahnsinnig konstruktiven Beitrag.

Man kann natürlich Konflikte durch Niederringen des Gegners zu lösen versuchen. Das spricht für eine ausgeprägte Sozialkompetenz. Man kann aber auch versuchen, miteinander auszukommen. Sowohl hier im Forum, wie auch im Straßenverkehr.

Es tut mir übrigens Leid, dass ich schon durch meine Anwesenheit ein rotes Tuch für Dich bin.
 
Danke, lieber Axel, für diesen wahnsinnig konstruktiven Beitrag.

Man kann natürlich Konflikte durch Niederringen des Gegners zu lösen versuchen. Das spricht für eine ausgeprägte Sozialkompetenz. Man kann aber auch versuchen, miteinander auszukommen. Sowohl hier im Forum, wie auch im Straßenverkehr.

Es tut mir übrigens Leid, dass ich schon durch meine Anwesenheit ein rotes Tuch für Dich bin.
Ich sage Dir die Lösung.

Gleiche Rechte für Radfahrende auf den Straßen! Keine Radwege mehr. Kein an den Rand drängen mehr. Tempolimit 25km/h innerorts.

Ach Mist, geht nicht, hast du die letzten Seiten hier ja eindrucksvoll ausdiskutiert.
 
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