Lé Ben
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Ob jetzt ein Radweg da ist oder nicht, hat mMn nicht viel damit zu tun, ob man angehupt und geschnitten wird. Hatte auch schon solche Aktionen inklusive wildem Winken nach rechts, wo es offensichtlich neben der Fahrbahn nichts als dichten Wald gab.
Verkehr hat meiner Meinung nach ganz viel mit Psychologie zu tun. Z.B. wenn mehrere Autos nacheinander überholen, wird der Abstand jedesmal etwas kleiner, nach dem Motto "ist nichts passiert,da geht noch was, ungefährlich". Hält man dann die flache Hand zur Seite und sagt den Autofahrern: "Ihr rückt mir zu sehr auf die Pelle!", wird wieder mehr Abstand gehalten als nötig. Es wirkt auch Wunder, wenn man bei schnell näherkommenden Autos einen Schulterblick macht und dem anderen so zeigt, dass man ihn bemerkt hat. Das nimmt dem Autofahrer den Eindruck, von dem doofen Radfahrer ignoriert und missachtet zu werden und mindert so den Wunsch, sich für diese imaginäre Dreistigkeit zu rächen (den Zusammenhang hab ich mal in ´nem Text von einem Verkehrspsychologen aufgeschnappt, klappt super).
Wir haben einen kleinen Golf 2-Türer, wenn man mit dem einen größeren Wagen überholt, passiert es oft, dass der andere Fahrer plötzlich aufs Gas tritt,sobald man auf Höhe des Fahrerfensters ankommt. So nach dem Motto: Ich bin der Größere, Stärkere und muss mich behaupten, von dir lass ich mir das nicht gefallen! Mit dem Rad wird das Kräfte/Größen-Verhältnis noch krasser. Wenn man dem Autofahrer da nicht signalisiert "Ich erkenne deine Stärke an", fühlen sich manche (meist die etwas Einfältigeren ohne Selbstvertrauen
) dazu provoziert, ihre Macht zu missbrauchen, weil sie sich einbilden, herausgefordert zu werden. Das hat mit Recht und Unrecht nichts mehr zu tun, aber seit ich darauf achte, passieren viel weniger gefährliche Aktionen.
Verkehr hat meiner Meinung nach ganz viel mit Psychologie zu tun. Z.B. wenn mehrere Autos nacheinander überholen, wird der Abstand jedesmal etwas kleiner, nach dem Motto "ist nichts passiert,da geht noch was, ungefährlich". Hält man dann die flache Hand zur Seite und sagt den Autofahrern: "Ihr rückt mir zu sehr auf die Pelle!", wird wieder mehr Abstand gehalten als nötig. Es wirkt auch Wunder, wenn man bei schnell näherkommenden Autos einen Schulterblick macht und dem anderen so zeigt, dass man ihn bemerkt hat. Das nimmt dem Autofahrer den Eindruck, von dem doofen Radfahrer ignoriert und missachtet zu werden und mindert so den Wunsch, sich für diese imaginäre Dreistigkeit zu rächen (den Zusammenhang hab ich mal in ´nem Text von einem Verkehrspsychologen aufgeschnappt, klappt super).
Wir haben einen kleinen Golf 2-Türer, wenn man mit dem einen größeren Wagen überholt, passiert es oft, dass der andere Fahrer plötzlich aufs Gas tritt,sobald man auf Höhe des Fahrerfensters ankommt. So nach dem Motto: Ich bin der Größere, Stärkere und muss mich behaupten, von dir lass ich mir das nicht gefallen! Mit dem Rad wird das Kräfte/Größen-Verhältnis noch krasser. Wenn man dem Autofahrer da nicht signalisiert "Ich erkenne deine Stärke an", fühlen sich manche (meist die etwas Einfältigeren ohne Selbstvertrauen
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