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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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zum Thema einkaufen:

Ich bin froh, dass ich im Umkreis von 5mins Rewe, Kaisers, Tante Emma Bioladen und Rossmann habe. Dazu kommen Restaurants etc.
Auch wenn es mich manchmal echt nervt, fast jeden Tag einzukaufen, möchte ich nie wieder mit dem Auto zu Kaufland fahren. Dort holt man sich doch nur den völligen Overflow und den Wagen knallt man so voll, dass man nach einer Woche die Hälfte wegschmeißt. Und ich hasse es, Lebensmittel wegzuschmeißen :mad:
Noch dazu laufen da ständig Gestalten rum, die mir etwas unsympatisch sind :D
Ok, die netten Studentinen an der Kasse mögen ein Grund sein, es doch nochmal zu tun... ach nee. Lieber doch nicht. Den anschließenden Stau an der Ampel spart man sich ebenfalls, obwohl Kaufland auch nur etwa 10mins fußläufig entfernt ist. Da braucht man den Diesel auch nicht mehr zu quälen.

DAS ist für mich ein hohes Maß an Lebensqualität. Sicher gehe ich auch mal mit dem Auto einkaufen, dann aber in Kombination mit anderen Tätigkeiten.
 
Kunst hin oder her: Dein Gesicht möchte ich sehen, wenn du aufgrund eines Unfalles, den ein ach so böser Autofahrer (sind scheinbar in diesem Thread bevorzugt die Schuldigen) verursacht hat, körperlich eingeschränkt bist und einen Arzttermin/ whatever wahrnehmen musst....
Zaubert bestimmt ein Freudestrahlen ins Gesicht, wenn man sich zusätzlich noch einen unsachlichen Monolog über eine angeblich bessere Welt anhören muss ;)
Ja klar, weil der Autofahrer auch mit 100 Sachen in die Parklücke kracht.
Also ich traue ja vielen Einiges zu, aber das es auf Parkplatzsuche zu schweren Unfällen mit Personenschaden kommt, wäre mir neu.
 
...möchte ich nie wieder mit dem Auto zu Kaufland fahren. Dort holt man sich doch nur den völligen Overflow und den Wagen knallt man so voll, dass man nach einer Woche die Hälfte wegschmeißt. Und ich hasse es, Lebensmittel wegzuschmeißen :mad:
Noch dazu laufen da ständig Gestalten rum, die mir etwas unsympatisch sind :D
Mir sinnlos den Kofferraum zuzudröhnen und hinterher die Hälfte wegzuwerfen ist eine Dummheit, an der der Supermarkt allerdings unschuldig ist. Da muß sich jeder Betroffene einmal an die eigene Nase fassen.
Es ist aber nicht so, daß alle Lebensmittel nach 3 Tagen verdorben sind. Das sind vergleichsweise wenige. Eisbergsalat z.B. hält sich im Kühlschrank eine ganze Woche.
Da ich eine Einkaufsliste habe, kaufe ich das, was ich brauche. Mein Einkauf sieht daher jede Woche ziemlich gleich aus.
Und zu den "Gestalten": "Kaufland" ist auch der Supermarkt, den ich samstags anfahre. Allein, weil ich da fast alles bekomme, was ich brauche.
Und samstags morgens um halb acht trifft man da noch eine andere "Schicht".
Die "untere Schublade" trifft man nach halb zehn, wenn die gefrühstückt haben. Oder abends. Aber das ist in den meisten Supermärkten so und auch der Grund, warum ich den nur einmal die Woche anfahre...
 
@Waltzing-Matilda
Ok, da gebe ich dir Recht. Ich war ja auch schon so clever, mir eine Einkaufsliste zu schreiben. Dummerweise ist die Verlockung einfach zu groß. Spätestens an der Kasse merke ich es dann wieder ^^
Daher lieber so.
 
Bin vorhin übrigens eine superentspannte Runde gefahren. Einmal gab es "hup, hup" beim Überholen. Was mir der Autor damit sagen wollte, ist mir auch im Nachhinein nicht ganz klar. Er bekam einfach nen Daumen nach oben :D
Sonst keine Auffälligkeiten. Eher Zurückhaltung und Vorsicht. So wünscht man sich das. Im Gegenzug habe ich mehrmals deutlich singalisiert, wann überholt werden kann. Zwischen parkenden Autos einscheren und aufhören zu treten. Das wurde sofort verstanden. Genauso gütig wurde ich dann auch wieder in die Autoschlange gelassen. Sehr nice! :)
 
Meine Konfliktsituationen letzte Woche:

Sonntag: Kurz vor einer Kreuzung wollte mich einer überholen. Der Überholweg war zu kurz, das Auto kam nicht vorbei. Ich dachte der kann ja nur links abbiegen, denn rechts fahre ja ich. Er bog trotzdem rechts ab und drängte mich mit seinem SUV von der Straße.

Mittwoch: Ich bin kurz vor der Ausfahrt einer Unterführung (eine schmale eher für landwirtschaftliche Fahrzeuge gedacht), fährt ein SUV ein. Leider ist nur Platz für ihn. Konnte mich rechts an die Wellblech-Ausbauchung lehnen, aber es war sehr knapp für die Füße. Ich habe nur mehr geschrien, da riss er herum und blieb dann stehen. Er hat das Fenster herunter gekurbelt und sich entschuldigt. Er sagte, er hätte mich nicht gesehen, weil er draußen von der Sonne geblendet wurde. Es war der Bruder meiner Tante. Ich habe irgendwelchen Blödsinn gestammelt und bin dann mit weichen Knien weiter gefahren. Ich denke, das könnte jedem passieren und werde dort jetzt auch tagsüber das Licht einschalten.

Heute: Trecker fährt von der Wiese runter. Wir dachten, er bleibt vor der Straße stehen und lässt uns (waren zu dritt mit MTB) vorbei. Aber er ist weiter gefahren als ob wir gar nicht da wären und die Straße überquert, er wollte auf die gegenüberliegende Wiese. Zumindest hat er die Hand zum Gruß gehoben.
 
Was für eine beschissene Aktion! Konfliktherbeiführung vom Feinsten!

Das wirklich traurige dabei: wenn genau die gleichen Leute einzeln mit dem Auto anreisen und ihre Sonnenstühle auf den Gehsteig stellen, dann würde keiner meckern, obwohl sie dann viel mehr Parkplätze belegen würden. Die einzige Erklärung für diesen seltsamen Unterschied muss wohl die sein, dass man als Autofahrer jeden Parkplatz als eine Art Vorstufe zum Behindertenparkplatz betrachtet: wie beim Original gilt die Benutzung durch nichtbedürftige als höchst unmoralisch, aber im Gegensatz zum Original wird man bedürftig schon allein durch jede noch so sinnlose Benutzung eines Automobils.
 
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Ja klar, weil der Autofahrer auch mit 100 Sachen in die Parklücke kracht.
Also ich traue ja vielen Einiges zu, aber das es auf Parkplatzsuche zu schweren Unfällen mit Personenschaden kommt, wäre mir neu.

:D

Nene, ich meinte, dass wenn man bereits angeschlagen ist, einen Arzttermin oder dergleichen hat und keinen Parkplatz findet. Nix mit reinkrachen :)
 
Ich seit neuestem bei einem total unnötigen "Hup Hup" immer ein Kreuz, wie der Pfarrer am Ende des Gottesdienstes wenn er die ganze Gemeinde segnet bevor sie aus der Kirch geht(???...ich bin nicht gläubig und hab nichts mit der Kirche am Hut...kenne die genaue Bezeichnung nicht)
Gerade im erzkatholischen Bayern sorgt das für Verwunderung und verduzte Blicke. Vielleicht hol ich mir noch ein schwarzes Trikot und kleb mir nen weissen Kragen an... ;)
 
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Gibt es hier Pferdeversteher /- flüsterer?
Ist mir jetzt schon paarmal passiert dass mir von den Reitern im Sattel oder mit dem Tier an den Zügeln entweder vorgeworfen wurde ich solle doch gefälligst klingeln wenn ich nicht geklingelt habe (genug Platz) oder ich solle doch gefälligst vorbeifahren ohne zu klingeln wenn genug Platz ist wenn ich geklingelt habe. Was ist denn sinnvoller, liebe Tierfreunde?

Einmal wollte ich auch ein Pferd samt Reiter im Sattel überholen, Reiter drückt auf seinem Smartphone rum, Gerte natürlich quer vor sich, Pferd zieht gemütlich auf die andere Straßenseite. Wenn man in solchen Momenten ganz leise ist, kann man Steve Jobs kichern hören.
 
Es gab hier einen Thread, in dem sich eine Reiterin klar für Klingeln ausgesprochen hat. Ich habe mal in einem Reit-Forum nachgefragt, eindeutige Bitte aller Reiterinnen: Bitte klingeln. Oder sonstwie bemerkbar machen. Am liebsten klingeln. Da merkt das Pferd, dass kein Wolf kommt und die Reiterinnen (außer beim Martinszug sehe ich nur Mädchen oder Frauen auf Pferden) wissen, dass ein Radler kommt.
 
Gibt es hier Pferdeversteher /- flüsterer?
Ist mir jetzt schon paarmal passiert dass mir von den Reitern im Sattel oder mit dem Tier an den Zügeln entweder vorgeworfen wurde ich solle doch gefälligst klingeln wenn ich nicht geklingelt habe (genug Platz) oder ich solle doch gefälligst vorbeifahren ohne zu klingeln wenn genug Platz ist wenn ich geklingelt habe. Was ist denn sinnvoller, liebe Tierfreunde?

Einmal wollte ich auch ein Pferd samt Reiter im Sattel überholen, Reiter drückt auf seinem Smartphone rum, Gerte natürlich quer vor sich, Pferd zieht gemütlich auf die andere Straßenseite. Wenn man in solchen Momenten ganz leise ist, kann man Steve Jobs kichern hören.
Wenn die Riesen Kotpumpen auf Radwegen unterwegs sind, wo sie Defnitiv nicht sein dürfen, gibt es immer ein Lautes Hey, aber in keinem Netten ton.. warum Reitet man mit den Fiechern auf Asphalt ?.. Grün gibt es hier genug.
 
Es gab hier einen Thread, in dem sich eine Reiterin klar für Klingeln ausgesprochen hat. Ich habe mal in einem Reit-Forum nachgefragt, eindeutige Bitte aller Reiterinnen: Bitte klingeln. Oder sonstwie bemerkbar machen. Am liebsten klingeln. Da merkt das Pferd, dass kein Wolf kommt und die Reiterinnen (außer beim Martinszug sehe ich nur Mädchen oder Frauen auf Pferden) wissen, dass ein Radler kommt.
Nur nicht zu spät klingeln - sonst geht das Tierchen evtl durch wenn's direkt hinter dem Hintern bimmelt...;)
Ich habe bisher lieber meine Stimme benutzt, man weiß ja nie, wie die Tiere auf Klingeln reagieren...
 
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