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Licht am Rad

Velogical hat drei Supernova-Scheinwerfer in der Kompatibilitätsliste für ihren Dynamo:
Pro, Pure, Triple

Sollte also kein Problem sein. Steht auf deren Seite.

Ich würde trotzdem keinen nehmen. Habe sie mir lange angeschaut und tue das auch jetzt noch immer wieder. Das Ergebnis ist bisher immer gleich: knackig hell, aber im Lichtbild zu schmal. Vergleichsscheinwerfer ist immer der Edelux 1 bzw. 2. Der Scheinwerfer basiert auf b+m-Technik, s. bonanzero.
 
wie sind denn hier eigentlich die Meinungen zu den Supernova Lichern?
Ich hatte an meinem S-Pedelec standardmässig eine E3 pure, wie @grandsport schon geschrieben hat ist der Lichtkegel schön hell aber recht schmal. Das war dann für mich auch der Grund auf die Supernova M99 pure zu wechseln. Die kam damals gerade neu raus und B&M war mit der IQ-X etwas zu langsam, denn die hätte ich vom Preis her bevorzugt ;)
Mein ROSE ist zum Glück mit der IQ-X ausgestattet, die M99 sind meines Wissens ja nicht für den Betrieb am Dynamo geeignet.
 
Kürzlich bei Yahoo Auctions in Japan eingestellt, offensichtlich Eigenbau in Miniserie, zwei Stück, einmal 16000 Yen (125 Euro), einmal 22000 Yen (175 Euro), ist mir ein weiteres Mal auf Instagram übern Weg gelaufen.
Ich bewundere die Japaner, mit welcher Leidenschaft da Privatleute handwerklich tolle Teile (nach)bauen!
Auktionsbeschreibung aus dem Übersetzer:
"It is a taillight directly attached to the seat tube of Joss FU type.
Lamp body and socket are aluminum scraping out.
The lens is made by scraping out acrylic plate transparent red after heat bending.
The diameter of the lamp is about 43 mm.
One 6V 0.5W bulb is included.
The lamp body and socket are screwed type.
The standard for screws for pedestals is M6X1.0."
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Noch ein JOS Nachbau vom selben Mann, wenn ich das recht gedeuted habe, ist der Lampenkörper mit einer selbstgemachten Gussform hergestellt, des Sockel gedreht.
Bei einem Startpreis von 25.000,-- Yen ist das heute nach 28 Geboten für 50.000,-- Yen versteigert worden, 400,-- Euro. o_O:eek::eek:
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Zuletzt bearbeitet:
Krass. Wie kriegt man das eigentlich so eingestellt, dass das Schirmchen oben ist? Das sieht doch alles geschraubt aus.
 
Krass. Wie kriegt man das eigentlich so eingestellt, dass das Schirmchen oben ist? Das sieht doch alles geschraubt aus.
U-Scheibe aus Leder/Gummi und/oder Passscheiben würde ich schätzen. Die Lampe hat ein M6x1,0 (Normal-)Gewinde. Mit Passscheiben zu 0,1 mm (oder ein Vielfaches davon) sollte das hinzukriegen sein.
 
LED mit vernünftiger Lichtverteilung damit dass Schlußlicht nicht nur ein Punkt ist sind wirklich ein Thema, klassischer Look und große Leuchtflächen sind wohl nicht zu haben.

(gut funktionieren, im Sinn von "sind ein echtes Rücklicht bei dem folgende Teilnehmer auch Abstandsveränderungen sehen" sind mmn das B&M Line-Modell mit den 2 LED, Phillips Saferide (nicht mehr am Markt glaube ich), Sigma Mono / Duo)
 
LED mit vernünftiger Lichtverteilung damit dass Schlußlicht nicht nur ein Punkt ist sind wirklich ein Thema, klassischer Look und große Leuchtflächen sind wohl nicht zu haben.
Eine große, nicht-punktförmige Leuchtfläche wäre bei dem fraglichen Rücklicht mit dem geschätzten Durchmesser eines 1-Euro-Stückes mMn durchaus drin. Das B&M Secula, das als Streben-/Schutzblech Rücklicht ebenfalls flächig strahlt und so die Entfernung besser schätzbar macht, ist ja auch nicht breiter.
 
Sehr schön! Aber warum baut man da nicht gleich eine LED ein?
[ ] Weil es in der Produktion drölf Cent teurer wäre.
[ ] Weil die damit ausgestatteten Räder eh nur an der Wohnzimmerwand hängen
[ ] Weil es genug Idioten gibt, die sowas kaufen (Anwesende ausgeschlossen :rolleyes: )
[ ] Weil das ein Produkt von Hipstern ist um Geld zu machen, technische Aspekte würden da nur stören
Oder - unschlagbar:
[ ] Weil das schon immer so gemacht wurde
 
Eine große, nicht-punktförmige Leuchtfläche wäre bei dem fraglichen Rücklicht mit dem geschätzten Durchmesser eines 1-Euro-Stückes mMn durchaus drin. Das B&M Secula, das als Streben-/Schutzblech Rücklicht ebenfalls flächig strahlt und so die Entfernung besser schätzbar macht, ist ja auch nicht breiter.

Wäre es - die Linsenform des eingefärbten Leuchtkörpers ist ja dazu gedacht aus dem schmalem Draht der Glühbirne eine größere Leuchtfläche zu erzeugen. Leider sind derartige Versuche mit o.a. Ausnahmen ja eher rar. Da im Kfz Bereich gerade möglichst dünne Leuchtbänder bei maximalem Gewicht + Platzbedarf 'in' sind ist diese Formensprache auch im Fahrrad-Bereich ein Beispiel wie es scheint.
 
Wäre es - die Linsenform des eingefärbten Leuchtkörpers ist ja dazu gedacht aus dem schmalem Draht der Glühbirne eine größere Leuchtfläche zu erzeugen. Leider sind derartige Versuche mit o.a. Ausnahmen ja eher rar. Da im Kfz Bereich gerade möglichst dünne Leuchtbänder bei maximalem Gewicht + Platzbedarf 'in' sind ist diese Formensprache auch im Fahrrad-Bereich ein Beispiel wie es scheint.
Wenn ich "Formensprache" im Zusammenhang mit Autos sehe, höre ich auf zu lesen um keinen Kotzreiz bei den Bildern zu kriegen. Ist jetzt aber ausdrücklich nicht gegen Dich gemeint :bier:

Ob der Leuchtkörper für flächigen Lichteindruck flach oder kegelig aussehen würde wie bei dem fraglichen Rücklicht, vermag ich nicht sicher zu sagen. Ich vermute, auch kegelig wäre möglich.
 
Sehr schön! Aber warum baut man da nicht gleich eine LED ein?

LED auf E10 Sockel geht ja, wird auch genutzt (auf dem Foto gerade nicht, der die Fotos auf Instagram hochgeladen hat, hat das auch gemacht, nur nach diesem Fotos).
Für eine eigene LED Lösung reicht die Stückzahl wohl nicht, das haben bislang selbst weder Compass Cycles noch Velo Lumino geschafft. Die Rücklichter sind beide mit Busch & Müller Seculite Plus Technik, und deshalb entsprechend groß im Durchmesser.
Das einzige Rücklicht für Sattelrohrdirektmontage mit eigener LED ist das von Kimura Seisakusho. Das ist allerdings wohl auf dem LED Entwicklungsstand von 2006 stehengeblieben, funktioniert, ist aber nicht so hell wie heutige LED Rücklichter.

[ ] Weil es in der Produktion drölf Cent teurer wäre.
[ ] Weil die damit ausgestatteten Räder eh nur an der Wohnzimmerwand hängen
[ ] Weil es genug Idioten gibt, die sowas kaufen (Anwesende ausgeschlossen :rolleyes: )
[ ] Weil das ein Produkt von Hipstern ist um Geld zu machen, technische Aspekte würden da nur stören
Oder - unschlagbar:
[ ] Weil das schon immer so gemacht wurde

Die Japaner sind schon tlw. ein spezielles Völkchen, wenn es um Räder geht. Von den Antwortmöglichkeiten am ehesten die letzte. 2-4 wird diesen Leuten dagegen gar nicht gerecht. :)
 
LED mit vernünftiger Lichtverteilung damit dass Schlußlicht nicht nur ein Punkt ist sind wirklich ein Thema, klassischer Look und große Leuchtflächen sind wohl nicht zu haben.

(gut funktionieren, im Sinn von "sind ein echtes Rücklicht bei dem folgende Teilnehmer auch Abstandsveränderungen sehen" sind mmn das B&M Line-Modell mit den 2 LED, Phillips Saferide (nicht mehr am Markt glaube ich), Sigma Mono / Duo)

Ich fürchte, ich könnte auf Entfernung ein Rücklicht mit einer LED nicht vom einem mit einer LED Leiste unterscheiden. Ist auch immer eine Frage der Nachtsichtfähigkeiten.;)o_O

Dieser Punkt ist meiner Meinung nach ein kleineres Übel bei Rücklichtern für Sattelrohrdirektmontage. Wichtiger ist, dass das Licht hoch genug montiert wird, dass es mindestens über das Schutzblech und den Gepäckträger hinweg scheint, besser noch auch über den Brems-Querzughalter und bestenfalls dann immer noch nicht zwischen den Sattelstreben verschwindet. Das geht eigentlich nur bei größeren Rahmen. Beachtet wird das kaum, auch nicht von den renommiertesten Fahrradbauern. Peter Weigle tut das (mittlerweile), bei Compass bieten sie den für eine vernünftige Montage erforderlichen verkürzten Sockel erst seit kurzem an. Achte mal drauf. Als besonders krasses Beispiel muss hier leider das neue Rad von Frau Natsuko Hirose, gebaut vom Namensvetter in Japan, herhalten.

(Bild verlinkt von Bicycle Quarterly, current issue)
BQ67_web_02_Hirose_allroad_wm.jpg

Das Licht ist tatsächlich nicht zu sehen, weil vom Schutzblech verdeckt. An japanischen Rädern ist mir sowas auch das erste Mal aufgefallen. Die haben ja meistens sehr kleine Rahmen. Allerdings meine ich mal gelesen zu haben, dass in Japan sowieso (in den Städten?) ohne Licht gefahren wird, aber nichts passiert, weil alle aufpassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei so kleinen Rahmen ist zu überlegen, das Licht an der Sattelstütze oder gar am Sattel festzumachen, insofern da nix weiter montiert wird. Ob das Kabel bis zum Sitzrohr oder ein Stück weiter in die Stütze Reicht, ist doch egal.
Ich hab das gezeigte Rad mal in einem Filmchen von BQ gesehen und da ist mir auch gleich aufgefallen, dass das Rücklicht viel zu tief sitzt.
 
Ich habe mal eine Frage zur Verwendung von Velogical Felgendynamo mit Edelux ohne ein zusätzliches Rücklicht. Benötigt man für diese Kombination irgendeine Form von Überspannungsschutz, weil die zweite Last in Form des Rücklichts fehlt? Oder ist sie so wie sie ist schon betriebssicher?

Hier hat ja der ein oder andere schon Erfahrungen mit den Velogicals gemacht. @Knobi oder @Crocodillo vielleicht?

Danke und man möge es mir nachsehen, wenn die Antwort schon irgendwo steht.
 
Wenn die als Überspannungsschutz mitgelieferte Halogenbirne auch verwendet wird, reicht das aus. LED Scheinwerfer sind für die Strombegrenzung selbst verantwortlich, das Vorhandensein eines Rücklichts ist irrelevant.
 
Danke. Wenn ich dich richtig verstehe, ist die Halogenlampe also auch mit Rücklicht obligatorisch?
 
Theoretisch ja. Die Halogenlampe begrenzt in diesem Fall ja nur den Maximalstrom für die Beleuchtungskomponenten und leuchtet selbst nicht (allenfalls glimmt sie ein wenig bei hohen Geschwindigkeiten). Der Velogical selbst hat ja keine Regelung (wie die meisten Nabendynamos und klassischen Seitenläufer) und kann bei wirklich hoher Geschwindigkeit eben auch wirklich viel Strom liefern; Vollgas bergab halten das trotz eigener Regelelektronik vielleicht nicht alle LED-Leuchten aus.
 
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