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Lizenz- und Jedermannrennen - Training, Tipps und Taktik

Tja,zu meiner Zeit hieß es: Die haben wir am ersten Berg schon lang gemacht,oder über die Kuppe waren es nur noch 20Mann. Heute schreibt man: Ich hab in der Kurve zuwenig getreten. Wobei,ich kenn mich mit dem Zahlensalat nicht so aus, aber ist vieleicht die Geschwindigkeit aufgezeichnet mit der du aus der zuwenig getretenen Kurve kamst? Vieleicht warst du ja gleich schnell oder schneller🤔
 

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Re: Lizenz- und Jedermannrennen - Training, Tipps und Taktik
Supertuck kriege ich auch nicht hin dafür bin ich zu ungelenk/groß. Auf den drei Segmenten habe ich insgesamt ca. 60 Sekunden länger gebraucht. Ich denke die verliere ich vor allem in den Kurven. Wobei bergab Gruppe vs. solo wahrscheinlich auch noch ein bisschen was ausmachen kann, wenn vorne gute Abfahrer sind.
Fährt im Jedermannrennen noch jemand Supertuck und wird das toleriert? Letztens hab ich so einen Jedermannfahrer im Lizenzrennen aufm Oberlenker liegen sehen. Was gelten da so für Regeln?
 
Welche Regeln diesbezüglich gelten weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich habe einige gesehen, die super tuck gefahren sind.
 
Es gibt ja auch überhaupt keinen Grund, dies nicht zu tun. Es sei denn ein Verband hat sich so eine Regel ausgedacht.
 
In den Reglements der Jedermannveranstaltungen steht nix zu UCI Regeln, Supertuck oder puppy paws. Demnach also erlaubt.
 
In den Reglements der Jedermannveranstaltungen steht nix zu UCI Regeln, Supertuck oder puppy paws. Demnach also erlaubt.
Da wäre ich mir gar nicht so sicher. Ein Blick in die Ausschreibung verrät, dass es sich um ein Jedermannrennen im Geltungsbereich des bdr handelt. Der Teilnehmer erkennt die Regeln durch Teilnahme an. . Der Strafenkatalog des Rennens kennt Strafen für "gefährliche Fahrweise" etc. Ich will euch wg solchen Nebensächlichkeiten nicht auf die Nerven gehen, hatte mich allerdings über das explizite erwähnen von Supertuck als Fahrweise doch sehr gewundert.
 
Da wäre ich mir gar nicht so sicher. Ein Blick in die Ausschreibung verrät, dass es sich um ein Jedermannrennen im Geltungsbereich des bdr handelt. Der Teilnehmer erkennt die Regeln durch Teilnahme an. . Der Strafenkatalog des Rennens kennt Strafen für "gefährliche Fahrweise" etc. Ich will euch wg solchen Nebensächlichkeiten nicht auf die Nerven gehen, hatte mich allerdings über das explizite erwähnen von Supertuck als Fahrweise doch sehr gewundert.
Bezüglich der Fahrräder wird in Eschborn ja explizit erwähnt, dass (dafür) die UCI-Regeln nicht gelten, denke aber auch, dass der Strafenkatalog viel Ermessensspielraum für motivierte Sheriffs lässt.
 
Bezüglich der Fahrräder wird in Eschborn ja explizit erwähnt, dass (dafür) die UCI-Regeln nicht gelten, denke aber auch, dass der Strafenkatalog viel Ermessensspielraum für motivierte Sheriffs lässt.
Mal die Ausschreibung dazu gelesen? Was erlaubt und verboten ist, wird ziemlich umfangreich beschrieben. Mit etwas Phantasie könnte man behaupten, daß was es nicht braucht ist der uci Stempel. Aber danke für den Anstoß. In dem Reglement steht noch eine ganze Menge anderer lustiger Dinge. Zum Beispiel zu den Startberechtigten Personen. Ich glaube da muss ich mal nen Blick in die Ergebnisliste werfen...
 
In den Teilnahmebedingungen steht davon nichts. Geltungsbereich des BDR heißt ja nicht dass dessen Reglement für Straße gilt. Man kann ja auch mit Ebikes, Liegerädern, etc starten.
 
In den Teilnahmebedingungen steht davon nichts. Geltungsbereich des BDR heißt ja nicht dass dessen Reglement für Straße gilt. Man kann ja auch mit Ebikes, Liegerädern, etc starten.
Aus den Teilnahmebedingungen:

) Das vorliegende Reglement findet Anwendung
auf die von der Gesellschaft zur Förderung des
Radsports mbH, Otto-Fleck-Schneise 10a, 60528
Frankfurt am Main (nachfolgend auch „Veran-
stalterin“) veranstaltete „ŠKODA Velotour“.
(2) Mit Anmeldung und Teilnahme an der ŠKODA
Velotour erkennt jeder Sportler:in (nachfolgend
auch „Teilnehmer“ dieses Reglement unwider-
ruflich an.
 
In den Teilnahmebedingungen steht davon nichts. Geltungsbereich des BDR heißt ja nicht dass dessen Reglement für Straße gilt. Man kann ja auch mit Ebikes, Liegerädern, etc starten.

Mit pedelecs und Co darf man im Rennen ohne Zeitmessung starten lt Ausschreibung. Hast du die eigentlich mal gelesen?
 
So lange nichts passiert sind die Regeln kaum das Papier wert auf dem sie stehen. "Sheriffs" waren so gut wie keine unterwegs. Die Zahl der Frauen die mit Männernamen auf der Startnummer unterwegs waren, war schon beeindruckend. Männer gab es vermutlich wesentlich mehr mit fremdem Namen, aber da fällt es eben nicht auf. Eigentlich ist es untersagt mit der Startnummer eines anderen M/W/D zu starten. Kontrolliert aber im Prinzip keiner.

Gab auch keine wirkungsvollen Einlasskontrollen in die Starblöcke wie in früheren Jahren. Da war an den Seiten ein bisschen Flatterband gespannt und gut war es.

Gefährliche Fahrweise war zwar wirklich die absolute Ausnahme, aber es gab genug Leute die kreuz und quer geschossen sind, vor allem in Abfahrten.

Auf der ganzen Strecke hat mich vielleicht ein gutes Dutzend lärmgetriebene Zweiräder überholt, davon die Mehrheit Polizei oder Sanis.

Es mag im vorderen Bereich bei den professionellen Jedermännern anders ausgesehen haben, aber das eigentlich Gefahrenpotential liegt wohl eher in den hinteren beiden Dritteln des Teilnehmerfeldes. Und da sollte man schon besser ein Auge drauf haben. So man denn überhaupt will oder die Ressourcen hat.
 
Mal die Ausschreibung dazu gelesen? Was erlaubt und verboten ist, wird ziemlich umfangreich beschrieben. Mit etwas Phantasie könnte man behaupten, daß was es nicht braucht ist der uci Stempel. Aber danke für den Anstoß. In dem Reglement steht noch eine ganze Menge anderer lustiger Dinge. Zum Beispiel zu den Startberechtigten Personen. Ich glaube da muss ich mal nen Blick in die Ergebnisliste werfen...
Ja, mit Strafenkatalog meinte ich ja auch den Eschborner, in dem die vorsätzliche gefährliche Fahrweise erwähnt wird. UCI/BDR übernimmt man halt nicht, da man nicht nur Rennräder zulassen will, sondern auch MTB und Trekkingräder (..und tlw. ja sogar Liegeräder). Wenn man seine eigenen Regeln aufstellt, läuft man natürlich immer Gefahr, dass es Auslegungsspielräume gibt, damit hat ja selbst die UCI immer wieder zu kämpfen, trotz ordnerweise Regelwerken.

Das vorliegende Reglement findet Anwendung auf die von der Gesellschaft zur Förderung des Radsports mbH, Otto-Fleck-Schneise 10a, 60528 Frankfurt am Main (nachfolgend auch „Veranstalterin“) veranstaltete „ŠKODA Velotour“.

Nicht verwechseln, nicht alles, was in der Otto-Fleck-Schneise sitzt, ist der BDR. 😉

Gleichzeitig weiß ich nicht, was es wiederum für Auswirkungen hat, dass selbst das Jedermannrennen im Ausschreibungsportal von RadNet zu finden ist. Hat ja irgendwie damit zu tun, dass man als Lizenzler dort teilnehmen kann, ohne Gefahr zu laufen, gesperrt zu werden?!

Grundsätzlich aber ein interessantes bis müßiges Thema.. BDR/UCI teils übertrieben durchreglementiert, im Jedermannbereich meist das Gegenteil mit entsprechendem Verwirrpotential, ob nun eben Material, Fahrweise oder Teilnahmeberechtigte (Thema Elite, Doping..). Im Zweifel hat halt der Veranstalter recht.
 
Ich denke mal das sollte man selber wissen wie sicher man mit sowas ist. Wenn man alleine auf der Abfahrt ist sollte Supertuck ok sein, solange man das vorher geübt hat, in einer Gruppe würde ich das aber lieber lassen.
 
Das Thema kratzt ja nur wirklich keinen. Und man kann das gewöhnlich wenn man es macht.
 
Wie sieht es eigentlich für Rund um Köln aus. Gibt es Strategie Tips? Anstiege sind ja eher kurz. Also im Flachen Energiesparen und im L5 Bereich dann rein in die Hügel?
Gibt es besondere gefahrenstellen?
 
Wie sieht es eigentlich für Rund um Köln aus. Gibt es Strategie Tips? Anstiege sind ja eher kurz. Also im Flachen Energiesparen und im L5 Bereich dann rein in die Hügel?
Gibt es besondere gefahrenstellen?
Ich bin das erste mal dabei aber mein Plan ist die ersten flachen 20km mit rollen und dann sehr hart in den ersten "längeren" Anstieg um eine gute Gruppe zu erwischen.
 
So ähnlich hätte ich auch gedacht. Ich muss ja auch sagen, dass ich intuitiv bei Eschborn die "hügel" eher anders gefahren bin als die meisten. Die meisten sind da voll reingeballert um dann nachzulassen und ich bin eher mit FTP hoch. Meist waren sie dann am Anfang kurz vor mir und wurden dann im Verlauf des Hügels wieder von mir überholt. Gibt es da einen bestimmten Grund für diese Fahrweise? Also hart rein und dann nachlassen? Nur bei sehr kurzen Anstiegen hat es mal dazu geführt, dass ich sie nicht wieder direkt eingeholt habe. Bei kurzen Anstiegen ist meine Strategie also vielleicht schlechter. 🤣
 
@CG82
So wie Du es es machst, macht es auch Sinn bei langen Bergen. Meine Strategie war ja genauso. Man hat ja gesehen, ob sich der Berg hingezogen hat oder nicht, so dass ich entweder auf Pace FTP gegangen bin oder halt flotter rein. Somit konnte ich dann gleichmässig hochfahren, was mir mehr liegt. Ich würde ja eher vermuten, dass diejenigen einfach frei gefahren sind und geguckt haben, wie weit die Kraft so reicht.
 
Wie sieht es eigentlich für Rund um Köln aus. Gibt es Strategie Tips? Anstiege sind ja eher kurz. Also im Flachen Energiesparen und im L5 Bereich dann rein in die Hügel?
Gibt es besondere gefahrenstellen?
Wann ist das denn? Ich kann mal schauen. Im Prinzip sind die Flachpassagen die gefährlicheren Teile.
 
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