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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ich werde morgen das HR mal ins andere Rad einbauen, sollte der Fehler mit kommen, so liegt es wahrscheinlich am HR und nicht am Schaltwerk, Kette, etc.
Habe leider kein anderes Abschlussritzel für den 600er Freilauf um das zu testen.

So, ich hab heute das HR mal ins andere Rad eingebaut und gefahren. Fährt ohne Probleme.
Dann habe ich mir das Schaltwerk genauer angesehen, ist ein 600er Arabesque. Ich denke da liegt das Problem.
Die Spannung der Federn ist wohl zu schwach. Hab es mal auseinandergebaut, um die Federn zu kontrollieren, die sind nicht gebrochen.
Hat jemand einen Tipp wie ich die gespannt kriege?
Habe einige Versuche erfolglos gestartet und hab beschlossen es für heute gut sein zulassen. Man muss wissen wenn es genug ist.:D
 
Schon gefühlte 100x geschrieben :
Die Federn in der Schaltung dienen nur dazu , den unteren losen Kettentrum daran zu hindern rumzuschlackern , und evtl. an der unteren Kettenführungsrolle schräg einzulaufen , was zum abreissen der Kettenführungsschwinge an der Schaltung führen kann .
Sonst nichts.
Wer glaubt die Federn würden die Kette am klettern hindern können , glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten....
Der Zug oben in der Kette ist zigfach stärker als jede Schaltungsfeder , selbst wenn man Beine wie Spatzen Krampfadern hat.
Bei einem Schaltungslosen Rad müsste ja die Kette dann nur klettern.
Vergiss es .
 
Schon gefühlte 100x geschrieben :
Die Federn in der Schaltung dienen nur dazu , den unteren losen Kettentrum daran zu hindern rumzuschlackern , und evtl. an der unteren Kettenführungsrolle schräg einzulaufen , was zum abreissen der Kettenführungsschwinge an der Schaltung führen kann .
Sonst nichts.
Gemach, gemach, werter Freund :)
Die untere Feder bewegt den Schaltungskäfig und sorgt so dafür, daß die Kette nicht durchhängt.
So weit, so richtig.
Sie steht aber mit der oberen Feder in Wechselwirkung.
Die obere sorgt dafür, daß sich die gesamte Schaltung auch nach vorne und nach hinten bewegen kann. Damit trägt sie dazu bei, daß das obere Röllchen immer in möglichst gleichem Abstand zu den Kränzen steht und es sich gut schalten läßt.
Beide Federn lassen sich nachspannen, in dem man sie in eine andere Bohrung einhängt.
Und wenn keine weitere Bohrung vorhanden ist - macht man eine :cool:

 
Schaltkäfig werde ich mir noch mal ansehen. Ist aber nicht nur ein Geräusch, ist unter Last schon wie durchrutschen.
Hab Probehalber mal ein anderes HR mit Schraubkrantz eingebaut, das fährt ohne Probleme.
Wie viele Zähne hat da das kleinste Ritzel?
Kette ist neu, Ritzel ist ein 14er. Ab und zu braucht man den Gang schon mal.
Der Radsatz wurde vorher auf meinem alten Rad gefahren, stand jetzt ca. 1 Jahr rum und soll jetzt am Winterrad zu Einsatz kommen.
Hatte jedenfalls vorher kein Problem und die Kette war auch der gleiche Typ.
Hast du die Kette auf die korrekte Länge gekürzt? Mit welcher Methode hast du die nötige Länge bestimmt?

Insgesamt würde ich auf ein verschlissenes Abschlußritzel tippen, das mit einer gelängten Kette noch läuft, auf dem sich eine neue Kette aber bis zum Durchrutschen hocharbeitet, wäre typisch (wenn beim anderen Rad die Kette schon etwas gebraucht ist ist dann auch logisch, daß dort nichts durchrutscht). Es könnte aber auch eine schlechte Stellung des Schaltwerks in Relation zum Ritzel sein, das ließe sich dann ggf. durch passende Kettenlänge und/oder korrekte Einstellung der B-Schraube beheben. Es hilft nix, wir brauchen Fotos!
 
Hmmm...
Nö , glaub ich so nicht , sicherlich ist es gut wenn die Kette durch die 2. Feder immer den eine bessere Annährung an den Ketteneinlauf unten hat , und evtl. ein Zahn mehr im Eingriff unterseitig ist , aber ganz viele Schaltungen haben ja oben gar keine Feder , sondern baumeln lose rum ,haben bestenfalls eine Verstellmöglichkeit der Neigung des Parallelograms durch eine Anschlagschraube ( Suntour Cyclone z.B.), oder es ist auch gar nichts dran ,nur ein starrer Anschlag ( Campagnolo SR alt ), und es gibt ja auch Schaltungen , die sich am Auge oben gar nicht bewegen können , die stehen fest ( ich meine Huret xx )..
Meine Meinung : Die 2 Federn verbessern das Schaltverhalten , aber die sind viel zu schwach die Kette im Zahngrund zu halten , wenn die Geo nicht mehr da ist ( Verschleiss) , die Neigung zum klettern wird aber durch den grösseren Umschlingungswinkel evtl. bei der 2 Federlösung etwas später eintreten , aber mehr auch nicht , als Ursache dafür eine zu schwache Feder zu vermuten , halte ich für Ausgeschlossen .
:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Daß eine zu geringe Federspannung die Ursache ist, glaube ich nun auch nicht.
Eher verschlissener Kranz/Kette oder auch neue Kette auf gebrauchtem Kranz.
Letzteres hatte ich auch schon gehabt. Nach einigem Gebrauch und einer Einlauflängung der Kette war das Problem dann Geschichte.
Aber ein größerer Umschlingungswinkel könnte das Problem evtl. beheben, da dann die Kette nicht mehr so schnell überspringen kann.
 
Da ich in Urlaubsvorbereitung bin, habe ich weitere Basteleien auf nach dem Urlaub verschoben. Die Fotos waren nicht so gut, als das man was vernünftig hätte erkennen können. Und da Schaltwerk schon zerlegt, kann ich jetzt keine neuen machen.

Hier nochmals die Ergebnisse von gestern:
Das HR funktioniert mit gleichem Kettentyp (hier allerdings ca. 1000 km gefahren) auf dem Raleigh ohne Probleme, im "Spenderrad" lief es mit RD 6207 und wieder gleicher Kette ebenfalls ohne Probleme.
Kettenlänge hab ich wie an den anderen Rädern so bestimmt - vorne großes Blatt, hinten kleinstes Ritzel, Schaltwerk senkrecht.

Die Federn am 600er Schaltwerk sind schlapp. Beim nieder drücken des Schaltwerks kommt dieses nur schwer in die Ausgangslage zurück. Der Umschlingungswinkel ist im Vergleich zum Cyclone Schaltwerk am Raleigh auch geringer. Das Schaltwerk wird einfach nicht höher gebracht. Und beim Fahren gleicht es wohl nicht schnell genug aus. Auf dem Montageständer gibt es jedenfalls keine Probleme.

Hab zum Vergleich mal ein RD 6207 montiert, das sitzt ganz anders, wird richtig hochgedrückt.
Darum denke ich es wird das Schaltwerk sein.
 
Hier nochmals die Ergebnisse von gestern:
Das HR funktioniert mit gleichem Kettentyp (hier allerdings ca. 1000 km gefahren) auf dem Raleigh ohne Probleme
Die 1000 km können schon den Unterschied ausmachen.
im "Spenderrad" lief es mit RD 6207 und wieder gleicher Kette ebenfalls ohne Probleme.
Kettenlänge hab ich wie an den anderen Rädern so bestimmt - vorne großes Blatt, hinten kleinstes Ritzel, Schaltwerk senkrecht.
Sollte so funktionieren, möglicherweise wäre die Bestimmung über großes Ritzel/großes Kettenblatt (ohne durchs Schaltwerk zu fädeln) plus 2 Glieder besser weil etwas kürzer.
Die Federn am 600er Schaltwerk sind schlapp. Beim nieder drücken des Schaltwerks kommt dieses nur schwer in die Ausgangslage zurück. Der Umschlingungswinkel ist im Vergleich zum Cyclone Schaltwerk am Raleigh auch geringer. Das Schaltwerk wird einfach nicht höher gebracht. Und beim Fahren gleicht es wohl nicht schnell genug aus. Auf dem Montageständer gibt es jedenfalls keine Probleme.

Hab zum Vergleich mal ein RD 6207 montiert, das sitzt ganz anders, wird richtig hochgedrückt.
Darum denke ich es wird das Schaltwerk sein.
Das klingt tatsächlich nach einem Problem mit dem Schaltwerk. Allerdings nicht nach schlappen Federn, sondern nach Schmutz und verharztem Fett in den Lagern. Mit WD40 o.ä. durchspülen bis es ordentlich geht, dann mit mittelschwerem bis schwerem Öl (z.B. Motoröl, Kettenöl, Gleitbahnöl, am besten irgendwas was nicht so schnell weggewaschen wird) neu schmieren.
 
Hallo habe ja von Campa keine Ahnung deshalb will ich hier mal nachfragen in der Hoffnung, daß das vielleicht doch normal ist...
Also Victory -Kurbel und ein 111mm Innenlager mit ISO -Vierkannt steht unheimlich weit außen (klar wäre 109 die passende Wellenlänge, aber so viel macht das nicht aus):
IMG_1679_zps4720a5fc.jpg~original

IMG_1676_zps31ce3d10.jpg~original

IMG_1675_zpsf2cb6a28.jpg~original

Stimmt da etwas nicht, oder ist das bei Campa so?

Danke,

Axel
 
Schaltwerk ist demontiert und wird nach dem Urlaub komplett zerlegt, gereinigt und geölt. Dann zeigt sich, ob die Federn schlapp sind und evtl. nachgespannt werden müssen.
 
Hallo habe ja von Campa keine Ahnung deshalb will ich hier mal nachfragen in der Hoffnung, daß das vielleicht doch normal ist...
Also Victory -Kurbel und ein 111mm Innenlager mit ISO -Vierkannt steht unheimlich weit außen (klar wäre 109 die passende Wellenlänge, aber so viel macht das nicht aus):
IMG_1679_zps4720a5fc.jpg~original

Stimmt da etwas nicht, oder ist das bei Campa so?

Danke,

Axel

Wenn die linke Kurbel auch so weit absteht, würde ich sogar auf jeder Seite 3mm für entbehrlich halten.
 
Hallo habe ja von Campa keine Ahnung deshalb will ich hier mal nachfragen in der Hoffnung, daß das vielleicht doch normal ist...
Also Victory -Kurbel und ein 111mm Innenlager mit ISO -Vierkannt steht unheimlich weit außen (klar wäre 109 die passende Wellenlänge, aber so viel macht das nicht aus):
IMG_1679_zps4720a5fc.jpg~original

Da die Welle sicherlich asymmetrisch ist, ist es einen Versuch wert, diese herumzudrehen.....
 
Danke schon mal.
Es ist dieses Lager:
http://www.ebay.de/itm/111176568818...49&var=410217344465&ssPageName=STRK:MEBIDX:IT

Ja links steht sie auch weit weg (ich kann ja mal messen).
Aber ist das mit dem Vierkannt o.k.?
Klar darf er nicht bündig abschließen, aber da sind bestimmt noch 2mm bis zum Abschluß.
Wenn es nicht totaler Murks ist und nicht als gefährlich eingestuft wird, würde ich es erstmal solassen und irgenwann ein Lager mit kürzerer Achse verbauen. Wobei ich doch oft auch kleines Blatt vorne fahre und von daher das weite Rausstehen kein Nachteil per se sein muß.

Gruß,

Axel
 
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