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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Tadaa - niemand erwartet die spanische Inq... oh, sorry, flascher Aufhänger. Aber es geht doch nichts über einen geflegten Glaubenskrieg zum Thema Kette fetten vs. Kette ölen :D

Die ganzen Kettenfette sind m.W. fast alle farblos. Bzw sollte die vorhandene Schicht eh so dünn sein dass selbst giftgrünes Fett nicht mehr als solches erkennbar ist, weil diese Schicht ein Dreckmagnet ist. Und weil ich verklumpte Schaltröllchen und Ritzelpakete nicht mag mache ich die Kette immer mit Babypflegetüchern sauber bis nix schwarzes mehr kommt, dann kommen ein paar Tropfen Motoröl auf einen Lappen und die Kette ein paarmal durchgezogen.

Onkel Sheldon zum Thema Kettenpflege: https://www.sheldonbrown.com/chains.html
Und Onkel Sheldon zum Thema gründlichste Kettenpflege :D https://www.sheldonbrown.com/chainclean.html
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Entscheidend ist doch wohl nur wie weit die Stütze aus dem Rahmen oberhalb der Muffe rausschaut , also der Hebel , dazu die angreifenden Kräfte ( Gewicht , Beschleunigung desselben etc. ) und wenn da die Kraft so groß wäre , das die Muffe abknickt ( dazu müsste die ja vom Oberrohr abreissen , und die Lötstelle der Streben verdrehen ) würden ein paar cm längeres Ende in dem dünnwandigen Rohr auch nichts mehr helfen , das gäbe dabei sofort nach .
Und ich denke das geht gar nicht , vorher würde tatsächlich eine Stütze abknicken , das habe ich schon erlebt ( Klapprad , da schaut die Stütze ja ewig weit raus , und dabei verdickte sich das Rohr direkt unter der Stütze , die hing unterhalb der Muffe voll in der Luft ) , eine verdrehte Muffe habsch noch nie gesehen , bei den schlimmsten Krücken nicht .
Also wie immer , zwei "Fachleute" haben mindestens drei bis vier gut fundierte Ansichten , ob es nun Ärzte , Rechtsverdreher oder nur Fachfreak´s sind ... , oder :p

Ich stimme Dir da ebenfalls nicht ganz zu, und sehe es wie Crocodillo. Die vorgeschriebenen 5-7 cm im Sattelrohr helfen dabei, die ganze Geschichte zur gewünschten Zuverlässigkeit hin zu stabilisieren. Im Normalfall liegt die Stütze auf diesen 5-7 cm flächig im Sattelrohr an, selbst wenn da nich wirklich mehr Klemmmoment erfolgt. Der Kraftfluss aus der auch im Endbereich sehr stabilen Stütze verteil sich da wunderbar - wenn denn nur die Stütze auch tief genug drinsteckt. Hast Du sie nur 2 cm drin, entstehen puntuell viel höhere Kraftbelastungen an der bzw rund um die Klemmmuffe.

Einzige Ausnahme, die ich da sehe, sind Rahmen mit großvolumigem Sattelrohr. Wo also alles, was tiefer als die Sattelmuffe steckt, wirklich frei baumelt. Da könnte man durchaus messen, wieviel cm der Klemmbereich in der Muffe misst, und die Einstecktiefe/Länge der Stütze entsprechend ausreizen/optimieren.

Denk es nochmal durch bitte, bevor Du so absolut behauptest, dass das Schmarrn ist, was Hersteller uns unisono seit Jahrzehnten empfehlen.
 
Ich stimme Dir da ebenfalls nicht ganz zu, und sehe es wie Crocodillo. Die vorgeschriebenen 5-7 cm im Sattelrohr helfen dabei, die ganze Geschichte zur gewünschten Zuverlässigkeit hin zu stabilisieren. Im Normalfall liegt die Stütze auf diesen 5-7 cm flächig im Sattelrohr an, selbst wenn da nich wirklich mehr Klemmmoment erfolgt. Der Kraftfluss aus der auch im Endbereich sehr stabilen Stütze verteil sich da wunderbar - wenn denn nur die Stütze auch tief genug drinsteckt. Hast Du sie nur 2 cm drin, entstehen puntuell viel höhere Kraftbelastungen an der bzw rund um die Klemmmuffe.

Einzige Ausnahme, die ich da sehe, sind Rahmen mit großvolumigem Sattelrohr. Wo also alles, was tiefer als die Sattelmuffe steckt, wirklich frei baumelt. Da könnte man durchaus messen, wieviel cm der Klemmbereich in der Muffe misst, und die Einstecktiefe/Länge der Stütze entsprechend ausreizen/optimieren.

Denk es nochmal durch bitte, bevor Du so absolut behauptest, dass das Schmarrn ist, was Hersteller uns unisono seit Jahrzehnten empfehlen.
Hab ich ... , mehrfach ...

die anliegende Kraft hängt nicht von der Einstecktiefe , sondern nur von dem Auszug der Stütze oberhalb der Muffe ab .
Ich habe nie im Leben was von 2 cm in der Muffe geschrieben , sondern nur , das unterhalb der Muffe nichts mehr stattfindet .
Die max. Markierung an der Stütze macht der Hersteller in die Stütze , um sicher ein abknicken/verbiegen der Stütze durch die angenommene Last auszuschliessen.
Der Stützenhersteller kennt weder den Rahmen in den die Stütze kommt ( geslooptes Oberrohr , geteiltes Sitzrohr z.B. ) noch weiss
selbiger welcher 100Kg + Bär sich draufsetzt und mit dem Rad Weitsprünge und Treppenabfahrten macht .
Es war ja auch lange üblich das funktionslose Ende der Stütze abzusägen ( kommt gleich nach Löcher in Komponenten bohren)
ohne das deshalb irgendwas passiert .
Ich bleibe dabei , nur die Klemmmuffe hält alles und die ist absolut starr mit den Rohren verbunden und die Stütze übergibt keine Kraft durch anliegen im Sattelrohr unterhalb.
Was ihr hier vorbringt ist ein Bauchgefühl , mehr aber auch nicht .
Macht nichts , schadet ja nicht .
 
Hab ich ... , mehrfach ...

die anliegende Kraft hängt nicht von der Einstecktiefe , sondern nur von dem Auszug der Stütze oberhalb der Muffe ab .
Ich habe nie im Leben was von 2 cm in der Muffe geschrieben , sondern nur , das unterhalb der Muffe nichts mehr stattfindet .
Die max. Markierung an der Stütze macht der Hersteller in die Stütze , um sicher ein abknicken/verbiegen der Stütze durch die angenommene Last auszuschliessen.
Der Stützenhersteller kennt weder den Rahmen in den die Stütze kommt ( geslooptes Oberrohr , geteiltes Sitzrohr z.B. ) noch weiss
selbiger welcher 100Kg + Bär sich draufsetzt und mit dem Rad Weitsprünge und Treppenabfahrten macht .
Es war ja auch lange üblich das funktionslose Ende der Stütze abzusägen ( kommt gleich nach Löcher in Komponenten bohren)
ohne das deshalb irgendwas passiert .
Ich bleibe dabei , nur die Klemmmuffe hält alles und die ist absolut starr mit den Rohren verbunden und die Stütze übergibt keine Kraft durch anliegen im Sattelrohr unterhalb.
Was ihr hier vorbringt ist ein Bauchgefühl , mehr aber auch nicht .
Macht nichts , schadet ja nicht .

Danke dass Du Deine Gedankengänge noch einmal klar darlegst. Ich kann Dir da aber dennoch weiterhin nicht folgen und bleibe bei meiner Meinung.

Natürlich hast Du Recht mit der Aussage, dass die anliegende Gesamtkraft in der Hauptsache von der Auszugslänge abhängt. Zusammen mit der aus Gewicht und eventuellen Impulsen des Fahrers (Schläge durch Bodenunebenheiten oder Sprünge) resultierenden, am oberen Ende der Stütze ansetzenden Kraft.

Was die Einstecktiefe hilft zu regulieren, ist die Verteilung dieser anliegenden Gesamtkraft auf Teilkräfte und grössere Bereiche der Sattelmuffenregion inkl dem oberen Ende des Sattelrohres. Das geht verloren je weiter Du die Stütze rausziehst, die Gesamtkraft liegt punktueller und damit konzentrierter an.

Die Rahmen mit profiliertem oder geteiltem Sattelrohr aus der Stahlrennerzeit, welche ich kenne, erlauben in erschlagend großer Anzahl einen Einschub von ca 5-7 cm oder mehr. Mecacycles, Colnago Master usw. Ausgenommen von ein paar wenigen wie in meinem vorigen Post bemerkt, die dann aber in der Regel entsprechend anders in der Muffenregion aufgebaut sind.

Wohlgemerkt, ich spreche bei meinen Ausführungen von Rähmen, in welchen eine passende Sattelstütze innen schlüpfend anliegt. Da werden sehr wohl noch Kräfte im unteren Ende der Stütze nach der Klemmung übertragen. Unter anderem stark Abhängig von der Flexibilität der Klemmmuffe und des oberen Sattelrohrendes, in dem die Stütze steckt.

Der Rahmen ist eben nicht perfekt starr so wie Du das beschreibst. Sonst würden zB Tretlager nicht flexen und diverse Sattelstützen niemals knarzen.

Ich denke auch nicht, dass man früher generell gnadenlos ganz kurz abgesägt hat, sondern halt so, dass bei passender Sitzhöhe die ca 5-7 cm und ein bissel was der Stütze im Sattelrohr stecken blieben.

Jetzt kann jeder für sich persönlich weiterüberlegen, ob er als 60kg Bergfloh vielleicht auch mit 4cm auskommt, und ob als 100+kg Dampflok mit entsprechendem Wumms im Sattel nicht die vollen 7cm und mehr besser sind.

Analoge Überlegungen, ob man die Stütze über Herstellermarkierung auszieht. Hier stimme ich Dir zu, dass sicher auch Herstellerüberlegungen zur Biegefestigkeit der nackten Stütze im nicht geklemmten Bereich oberhalb der Muffe bei der Markierung eine Rolle spielen. Das mal ausgeklammert, mir geht es um die alte Daumenregel "nicht weniger als 5-7 cm Einstecktiefe".

Entschuldige bitte wenn ich Dich da jetzt etwas kleinkariert angehe. Ich habe einfach Bedenken, wenn Du mit einem aus meiner Sicht nicht zuende gedachten Bild über den Kraftfluss frei heraus postulierst, dass grundsätzlich alles unterhalb der Muffe weg kann, ohne dass es einen Unterschied macht. Und das an einer durchaus für die Sicherheit auf dem entsprechenden Radl sehr wichtigen Stelle.
 
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Das ist alles schön und gut :) Aber bei fillet brazed Peugeot-Rahmen mit einer auf 24mm reduzierten Sattelklemmung hält das auch nach Jahrzehnten noch problemlos obwohl da die Sattelstütze unterhalb der Klemmung frei im Rohr schwebt. Unterhalb der Wulst ist nix mehr was die Stütze irgendwie halten könnte...
P1030396.JPG
 
welche Naben fahrt ihr so an euren Alltags(renn)rädern,insbesondere bei schlechter Witterung?
 
@Tichy
+
@Roqueford

Genau , und hier als Beispiel für die "Muffeonlytheorie" ein DIAMANT / DDR Rahmen , die haben alle ein eingezogenes Sattelrohr mit
einer Stütze von 24 mm , die unterhalb der Muffe einfach rumbaumelt .
0001.jpg
 
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Das ist alles schön und gut :) Aber bei fillet brazed Peugeot-Rahmen mit einer auf 24mm reduzierten Sattelklemmung hält das auch nach Jahrzehnten noch problemlos obwohl da die Sattelstütze unterhalb der Klemmung frei im Rohr schwebt. Unterhalb der Wulst ist nix mehr was die Stütze irgendwie halten könnte...
Anhang anzeigen 520656

Sieht lecker aus, zeig doch mal ganz ;)

Interessehalber bitte auch Länge des Klemmstücks, Rohrsatz, Aussendurchmesser an der Stelle (bzw anders formuliert Wandstärke des Rohres an der Stelle). Würde helfen, diese meiner Meinung nach ins Filigrane hin ausgereizte Konstruktion im diskutierten Gesamtbild besser zu positionieren.

@Flat Eric es mag durchaus sein, dass es bei Deinem Beispiel Diamant in Ordung geht - auf Basis der doch eher langen Sattelmuffenform und des von mir vermutet solider gebauten Rohrmaterials. Gib doch bitte mal die Maße mit bei, damit wir uns ein Bild machen können (s.o.). Dann bleibt es auch weiter eine vernünftige Diskussion. Es soll sich doch bestenfalls jeder ein für Ihn passendes und gut fundiertes Bild aufbauen können, bei welchem Rad er wie weit bereit ist, mit dem Sattelstützeneinschub zu spielen. Dass es genügend Räder gibt, wo es eben gerade nicht gehalten hat, ist doch unumstritten. Ich sehe mich nicht argumentativ widerlegt, und finde es weiterhin bedenklich, von den gezeigten Einzelbeispielen weg zu Verallgemeinern.

Btw., schade dass es nicht ohne Deinen Versuch eines vermeintlich clever gewählten Zitats geht, um meine Meinung ins Lächerliche zu ziehen?
 
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Sieht lecker aus, zeig doch mal ganz ;)

Interessehalber bitte auch Länge des Klemmstücks, Rohrsatz, Aussendurchmesser an der Stelle (bzw anders formuliert Wandstärke des Rohres an der Stelle). Würde helfen, diese meiner Meinung nach ins Filigrane hin ausgereizte Konstruktion im diskutierten Gesamtbild besser zu positionieren.

So filigran ist das nicht, Peugeot HLE Geröhr :)
Aber zumindest sauber verarbeitet:
IMG_20170203_130309.jpg
 
Sieht lecker aus, zeig doch mal ganz ;)

Interessehalber bitte auch Länge des Klemmstücks, Rohrsatz, Aussendurchmesser an der Stelle (bzw anders formuliert Wandstärke des Rohres an der Stelle). Würde helfen, diese meiner Meinung nach ins Filigrane hin ausgereizte Konstruktion im diskutierten Gesamtbild besser zu positionieren.

@Flat Eric es mag durchaus sein, dass es bei Deinem Beispiel Diamant in Ordung geht - auf Basis der doch eher langen Sattelmuffenform und des von mir vermutet solider gebauten Rohrmaterials. Gib doch bitte mal die Maße mit bei, damit wir uns ein Bild machen können (s.o.). Dann bleibt es auch weiter eine vernünftige Diskussion. Es soll sich doch bestenfalls jeder ein für Ihn passendes und gut fundiertes Bild aufbauen können, bei welchem Rad er wie weit bereit ist, mit dem Sattelstützeneinschub zu spielen. Dass es genügend Räder gibt, wo es eben gerade nicht gehalten hat, ist doch unumstritten. Ich sehe mich nicht argumentativ widerlegt, und finde es weiterhin bedenklich, von den gezeigten Einzelbeispielen weg zu Verallgemeinern.

Btw., schade dass es nicht ohne Deinen Versuch eines vermeintlich clever gewählten Zitats geht, um meine Meinung ins Lächerliche zu ziehen?

Das Oberrohr ist 26mm dick , daraus kann man ganz gut schätzen das die Muffe eine Höhe von ca 32mm hat , und mehr ist da nicht.
Die Wandstärke des Sitzrohres ist auch nur 0,9 mm , also nichts besonders dickes , und der Stahl bei den besseren ist 25CrMo4 ,
sonst St37 oder St52 mit 1mm Wandung (so meine Erinnerung), selbst das sind nur 2/10. mehr als SL oder 531 z.B. ,also
das gibt nichts her für deine Argumentation .
Das Heinz Erhard Zitat ist gelöscht , das war wohl etwas daneben.
Wollen wir nicht mal aufhören ?
 
Die "Sicherheits-Einstecktiefe" einer Sattelstütze hat in der Tat ausschließlich damit zu tun, dass das Ding nicht einfach nach oben "rausploppt", wenn man nur knapp oberhalb des Endes der Stütze klemmt, damit, dass der Klemmbereich ein möglichst große Fläche aufweist, unterhalb des geschlitzen Bereiches liegt und eben nicht sozusagen ins "Leere" greift.

Dass man hier mal eben 5-6cm zusammenbekommt, ist eben nicht verwunderlich.

Eine tiefer sitzende Stütze stabilisiert gar nichts und muß das auch nicht. Irgendwann wurde mal in einer der Rennrad-Bravos verbreitet, dass besonders bei verlängerten Sitzrohren darauf zu achten sei, dass die Stütze möglichst unterhalb der Anlegung des Oberrohres zu stecken hat, aber ohne eine echte Begründung zu liefern, außer eben einem "Bauchgefühl".

Ein wirklich passende Stütze hat ringsherum immer noch 0,1mm "Luft" zum Sitzrohr. Beispiel: Der ( heute) am meisten verbreitete Sattelstützendurchmesser von 27,2mm passt in einen Innendurchmesser von 27,4mm - 28,6mm Sattelrohr-Außendurchmesser bei 0,6m Wandstärke.

Ob nun 0,1mm oder 2mm spielt da keine Rolle.
 
Das Oberrohr ist 26mm dick , daraus kann man ganz gut schätzen das die Muffe eine Höhe von ca 32mm hat , und mehr ist da nicht.
Die Wandstärke des Sitzrohres ist auch nur 0,9 mm , also nichts besonders dickes , und der Stahl bei den besseren ist 25CrMo4 ,
sonst St37 oder St52 mit 1mm Wandung (so meine Erinnerung), selbst das sind nur 2/10. mehr als SL oder 531 z.B. ,also
das gibt nichts her für deine Argumentation .
Das Heinz Erhard Zitat ist gelöscht , das war wohl etwas daneben.
Wollen wir nicht mal aufhören ?

Ich finde, mit den Informationen wird es doch gerade erst interessant, ein Stück weiter zu diskutieren. Und danke für's löschen des Zitats, faire Geste.

An der Stelle noch anzufügen bleibt sinnigerweise denke ich, dass die hochwertigen Stahlsätze am Sitzrohr single-butted sind. Das gedickte Ende liegt üblicherweise am Tretlager an.

Je nach Rohrsatz also eher nur 0.5 - 0.7 mm (in Extremfällen auch nur 0.4 mm, ) Wandstärke oben, unterhalb der Sattelmuffe. Das geht eher schon in Richtung Hälfte Deiner Werte.

Zusammen mit filigranen Sattelmuffen wie zB vorhin erst in esamexico's Lüders Faden gezeigt, würde ich als eher Leichtgewicht dennoch bis kurz über die vordere Zunge hinweg einschieben wollen, also ca 5cm.

IMG_0082.JPG

(Bild geliehen aus @esamexico's Faden, bitte Bescheid geben wenn nicht erwünscht)

Ich habe übrigens kürzlich einen Artikel gelesen, den ich zum zitieren gerade leider nicht finde. Politischer Kontext, aber ich denke man kann das auch auf jegliche andere Diskussion/Debatte ausweiten. Kernaussage war, dass es ein sehr neues und modernes Bestreben ist, in der Debatte grundsätzlich Konsens finden zu müssen, weil sonst die Situation nicht akzeptabel für die Gesamtheit wäre. Wohingegen in der althergebrachten Gesprächskultur es absolut normal war, dass es unterschiedliche, nicht kompatible Meinungen gab, die mangels voll überzeugender Argumente beidseitig beibehalten wurden, und es wurde trotzdem als Gewinn gesehen, sich ordentlich und informativ ausgetauscht zu haben. Ich bin da wohl eher altmodisch..
:bier:

@lagaffe auch bei Dir fehlt mir die schlüssige Argumentation, warum unterhalb der Muffe genau nichts mehr einwirkende Kräfte gleichmässiger weiterverteilt. Sattelklemmung und Rohr sind gerade bei hochwertigen Rohrsätzen meines Erachtens auf jeden Fall nicht perfekt starr, was sie aber sein müssten, um Deiner Meinung folgen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Physik mehrere Wahrheiten akzeptieren ? Vllt. beim WDR 5-Hörspiel "Die 3 Sonnen"(bzw. dem zugrunde liegenden Roman)
Mich hat die rauchende Katze überzeugt, obwohl ich gern noch den ultimativen Test dazu erleben wollen täte.
 
In der Physik mehrere Wahrheiten akzeptieren ? Vllt. beim WDR 5-Hörspiel "Die 3 Sonnen"(bzw. dem zugrunde liegenden Roman)
Mich hat die rauchende Katze überzeugt, obwohl ich gern noch den ultimativen Test dazu erleben wollen täte.

Bitte ordentlich lesen - es geht nicht darum, alle verschiedenen Meinung als wahr anzunehmen und zu akzeptieren, sondern darum, trotz verschiedener Meinungen weiter an einem Tisch sitzen zu können Wer wessen Meinung in der eigenen privaten Umsetzung dann folgt ist ja problemlos dem Einzelnen zu überlassen.
 
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