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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
Ich ziiter mich mal selber:

Hm - eine Markierung ist oben, diese eingeschlagene Vertiefung auf dem Freilaufkörper... - nur leider habe ich keine Quelle was die bei dieser Everest Serie bedeutet... Bei ATOM heisst ein eingeschlagenes Rechteck im Inneren des Freilaufkörpers BSA. Mal davon ausgehend das Gewinde die "für Naben aus den jeweilig gleichen Herkunftsländern" passend sind keine Markierung aufweisen ist das Gewinde nicht ITA und kann daher nur mehr BSA, ISO oder FRA sein... :idee::mad:

Hier ein Bucht Anbot NOS mit Originalkarton, der ist FRA laut Beschreibung und auch mit einer eingeschlagenen Vertiefung im Freilaufkörper

Everest FRA * *


Also ich denke dein Kranz ist auch FRA und kann daher nicht passen. Mir fällt gerade ein das ich so auch mal einen FRA Kranz getestet habe wo ich nicht sicher war: steckte auf BSA Nabe nach wenigen Umdrehungen ;):bier:

 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Oben unter Antrieb > Custom Shiftmix
Die Anmerkung zu 10-fach Ergos mit 9-fach Shimanokassetten ist aber nicht ganz richtig. Das funktioniert bei mir einwandfrei und eine 10-fach Shimano * * ebenfalls, wenn man möglichst viele 9-fach Spacer einmischt.
 
Hallo,

beim installieren eines Huret Super Success sind mir ein paar Zweifel gekommen!
Fehlt, bei der auf den Fotos abgebildeten Reihenfolge, noch ein Teil (was zum Beispiel den Rückschlag nach hinten verhindert) oder kann ich das so lassen? Muss die Schraube für das Schaltauge * * hinten zwingend mit einer Kontermutter versehen werden? Ich habe auch noch eine weiße dünne Plastikunterlegscheibe, an welche Position sollte ich diese am Besten einbauen?

Vielen Dank für eure Antworten.

Schönen Abend noch
 

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Wie kommt man daran?? Ich bin zu blöd und finde da unter WIN nichts
Ich habe die neueste Version 2.5.5.0
Unter Windows 7 -> Alle Programme -> Ordner "Spokomat" -> "Shiftmixer"
Alternativ im Windows Suchfenster "Shiftmixer" eingeben
Unter Win10 ...?

upload_2018-2-20_17-45-8.png


So sieht das Ergebnis z.B. für Shimano * * 8-fach Kassette mit Campa 10-fach Ergos aus:
  • das Schaltwerk darf kein 6 bis 8-fach Dura Ace sein
  • "klemmung Schaltwerk" muss ausgewählt werden (hier Standard)

upload_2018-2-20_17-47-19.png
 
beim installieren eines Huret Super Success sind mir ein paar Zweifel gekommen!
Fehlt, bei der auf den Fotos abgebildeten Reihenfolge, noch ein Teil (was zum Beispiel den Rückschlag nach hinten verhindert) oder kann ich das so lassen? Muss die Schraube für das Schaltauge * * hinten zwingend mit einer Kontermutter versehen werden? Ich habe auch noch eine weiße dünne Plastikunterlegscheibe, an welche Position sollte ich diese am Besten einbauen?

Vielen Dank für eure Antworten.

Mal zum Einfachen: Die Plastikunterlegescheibe gehört zwischen Schaltwerk und Ausfaller.

Jetzt zum Komplizierten: Es gibt 3 unterschiedlich lange Schrauben zur Befestigung des Schaltwerkes, da es auch unterschiedliche Adapter (das Teil mit den Nasen welches als erstes ans Schaltwerk kommt) und Anschlagplättchen gibt. Die passen dann auf Campa, Huret (da gibt es eine Version wo die Anschlagnase am Ausfaller woanders ist) + Honeycomb oder auch Simplex.

Zu allem Überfluss gibt es dann noch unterschiedliche Versionen des Nasenplättchens, die schwarzen passen für Campa, da stimmt dann die Position des Schaltwerks. Die silbernen sind für Huret Ausfaller.

Irgendwann hat Huret das geändert und das schwarze Zwischenplättchen auf deinem zweiten Bild eingeführt oder umgekehrt. Auf jeden Fall kannst Du dann ein Huret Silber Plätchen mit dem Teil an einem Campa Ausfaller betreiben.

Und zu guter letzt: Die Konterrung ist absolut notwendig hinten, sonst wird das Schaltwerk locker. Schaltwerk auf wenig Spiel einstellen, mit dem Inbus von außen gegenhalten und hinten Mutter kontern - alles ganz einfach, oder :eek::D?

Wenn deine Schraube zu kurz ist brauchst Du eine andere, die gibt es aber nur auf Gut Glück mit einem anderen Schaltwerk. Aushelfen kann man sich mit einem M7 Gewindebohrer wo man in die Innenseite der Befestigungsschraube ein Gewinde schneidet und dann mit M7 Schraube kontert, die man vorher flachgeschliffen hat. M7 gäbe es bei VESPA - alles ganz einfach, oder :eek::D?

Aber: Ehrlicherweise waren die ganzen Befestigungsmöglichkeiten damals Original dabei beim Schaltwerk, nur bekommt man selten alles mit als Fünftbesitzer o_O

Damit Du dir das alles besser vorstellen kannst hier die HURET Anleitungen (die mit dem alleinigen schwarzen Plättchen find ich grad nicht...)

Edit: Jpg geht nicht im Forum, hier die Plättchenversion

Huret 1976

huret_Success_Schaltwerk_Ausfallende.jpg
Huret_Titanium_Schaltwerk_Plättchen_schwarz_Campa.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal zum Einfachen: Die Plastikunterlegescheibe gehört zwischen Schaltwerk und Ausfaller.

Jetzt zum Komplizierten: Es gibt 3 unterschiedlich lange Schrauben zur Befestigung des Schaltwerkes, da es auch unterschiedliche Adapter (das Teil mit den Nasen welches als erstes ans Schaltwerk kommt) und Anschlagplättchen gibt. Die passen dann auf Campa, Huret (da gibt es eine Version wo die Anschlagnase am Ausfaller woanders ist) + Honeycomb oder auch Simplex.

Zu allem Überfluss gibt es dann noch unterschiedliche Versionen des Nasenplättchens, die schwarzen passen für Campa, da stimmt dann die Position des Schaltwerks. Die silbernen sind für Huret Ausfaller.

Irgendwann hat Huret das geändert und das schwarze Zwischenplättchen auf deinem zweiten Bild eingeführt oder umgekehrt. Auf jeden Fall kannst Du dann ein Huret Silber Plätchen mit dem Teil an einem Campa Ausfaller betreiben.

Und zu guter letzt: Die Konterrung ist absolut notwendig hinten, sonst wird das Schaltwerk locker. Schaltwerk auf wenig Spiel einstellen, mit dem Inbus von außen gegenhalten und hinten Mutter kontern - alles ganz einfach, oder :eek::D?

Wenn deine Schraube zu kurz ist brauchst Du eine andere, die gibt es aber nur auf Gut Glück mit einem anderen Schaltwerk. Aushelfen kann man sich mit einem M7 Gewindebohrer wo man in die Innenseite der Befestigungsschraube ein Gewinde schneidet und dann mit M7 Schraube kontert, die man vorher falchgeschliffen hat. M7 gäbe es bei VESPA - alles ganz einfach, oder :eek::D?

Aber: Ehrlicherweise waren die ganzen Befestigungsmöglichkeiten damals Original dabei beim Schaltwerk, nur bekommt man selten alles mit als Fünftbesitzer o_O

Damit Du dir das alles besser vorstellen kannst hier die HURET Anleitungen (die mit dem alleinigen schwarzen Plättchen find ich grad nicht...)

Edit: Jpg geht nicht im Forum, hier die Plättchenversion

Huret 1976

Anhang anzeigen 536916 Anhang anzeigen 536917
Vielen Dank für deine ausführliche und hilfreiche Antwort! :D
Ich habe anscheinend Glück, habe noch ein Sachs Huret Schaltwerk und die Schraube an diesem scheint länger zu sein.

Schönen Abend noch
 
Habe im meinem Projekt schöne, gut erhaltene (Seitenzug-)Bremsen * * (BR-7402) verbaut (an der Stelle nochmal vielen Dank an @einfachfabian), doch leider kämpfe ich mit dem bekannten Anfängerproblem herum, nämlich diese so einzustellen, dass nicht ein Bremsarm nach Betätigung der Bremse in der Position verbleibt und an der Felge schleift.
Gute Anleitungen habe ich bereits konsultiert, bisher hatte ich noch nicht den gewünschten Erfolg.

Meine Frage ist nun, wie wahrscheinlich ist es, dass die Federn einfach nicht mehr genug Zugkraft haben, um die Bremsarme wieder in die Ausgangsposition zurückzuholen?
Ich meine, es werden doch ständig alte Seitenzugbremsen in Aufbauprojekten verbaut und scheinen doch noch gut zu funktionieren.

Ich habe noch die Hoffnung, die Bremsen * * mit zufriedenstellender Funktion in Betrieb zu nehmen.
 
Habe im meinem Projekt schöne, gut erhaltene (Seitenzug-)Bremsen * * (BR-7402) verbaut (an der Stelle nochmal vielen Dank an @einfachfabian), doch leider kämpfe ich mit dem bekannten Anfängerproblem herum, nämlich diese so einzustellen, dass nicht ein Bremsarm nach Betätigung der Bremse in der Position verbleibt und an der Felge schleift.
Gute Anleitungen habe ich bereits konsultiert, bisher hatte ich noch nicht den gewünschten Erfolg.

Meine Frage ist nun, wie wahrscheinlich ist es, dass die Federn einfach nicht mehr genug Zugkraft haben, um die Bremsarme wieder in die Ausgangsposition zurückzuholen?
Ich meine, es werden doch ständig alte Seitenzugbremsen in Aufbauprojekten verbaut und scheinen doch noch gut zu funktionieren.

Ich habe noch die Hoffnung, die Bremsen * * mit zufriedenstellender Funktion in Betrieb zu nehmen.
Die Bremsen * * funktionieren am Besten mit dem BL 7402, der eine Rückholfeder hat. Die Bremsen * * sind mit schwachen Federn konzipiert um möglichst wenig Kraft beim betätigen zu verschwenden. Das ganze nennt sich auch Super SLR
 
Die Federn bei dieser Bremsen * * sind in der Tat schwach. Du hast sicher die Züge schon kontrolliert und diese sind sauber abgeschnitten, oder?
Die Zughüllen und Züge sind neu. Ich will nicht ausschließen, dass meine Zugverlegung noch Verbesserungspotenzial hat. Die Bremszüge habe ich noch nicht gekürzt, weil es mir noch nicht gelungen ist, die Bremsen * * korrekt einzustellen.
 
Die Zughüllen und Züge sind neu. Ich will nicht ausschließen, dass meine Zugverlegung noch Verbesserungspotenzial hat. Die Bremszüge habe ich noch nicht gekürzt, weil es mir noch nicht gelungen ist, die Bremsen * * korrekt einzustellen.
OK, da lässt sich sicher etwas rausholen. Wie sind den die Bremsen * * eingestellt. Hast du mal die Feder rausgemacht und geschaut wie die laufen? Oft werden die zu fest gekontert.
 
Wenn die Lagerung richtig eingestellt ist (und geschmiert! Wird beim Service gern vergessen, die Bremsen * * haben Kugellager, also zerlegen, reinigen, großzügig fetten, zusammenbauen, dabei wie andere Lager gerade spielfrei kontern), dann einfach zwei Inbusschlüssel nehmen, einen für die Hülsenmutter, einen für den Bremsbolzen (da ist eine Gummikappe drauf, wenn sie nicht wie meistens weg ist). Bremse ziehen, loslassen, Hülsenmutter etwas lösen, Bremse mit dem Bolzen mittig drehen, Hülsenmutter festziehen, Bremse ziehen, loslassen, Mittelstellung überprüfen, ggf. nochmal nachstellen. Bei Eingelenkern hat die Zugführung Einfluss auf die Mittelstellung, weil die nur über die Feder gehalten wird, nach Kürzen der Züge wirst du daher nochmals einstellen müssen. Aus diesem Grunde sollte der Bremszug auch so geführt werden, dass er möglichst wenig Kraft durch seine Lage auf die Bremse ausübt.
 
Habe im meinem Projekt schöne, gut erhaltene (Seitenzug-)Bremsen * * (BR-7402) verbaut (an der Stelle nochmal vielen Dank an @einfachfabian), doch leider kämpfe ich mit dem bekannten Anfängerproblem herum, nämlich diese so einzustellen, dass nicht ein Bremsarm nach Betätigung der Bremse in der Position verbleibt und an der Felge schleift.
Gute Anleitungen habe ich bereits konsultiert, bisher hatte ich noch nicht den gewünschten Erfolg.

Meine Frage ist nun, wie wahrscheinlich ist es, dass die Federn einfach nicht mehr genug Zugkraft haben, um die Bremsarme wieder in die Ausgangsposition zurückzuholen?
Ich meine, es werden doch ständig alte Seitenzugbremsen in Aufbauprojekten verbaut und scheinen doch noch gut zu funktionieren.

Ich habe noch die Hoffnung, die Bremsen * * mit zufriedenstellender Funktion in Betrieb zu nehmen.
Das kriegst du sicher hin. beim Verlegen des Zuges und der Hülle immer darauf achten, dass die Hülle sauber abschließt. Wenn ma mit einem Seitenschneider kürzt biegt es oft die Innenspirale nach innen sodass der Zug daran schleift, diesen nach Innen gebogenen Teil dann einfach wegknipsen. Ausserdem sollte man den Inliner mit einem Dorn am gekürzten Ende ein wenig aufweiten. Wenn alles verlegt ist kann man den bremshebel betätigen und anschließend wieder am Zugende ziehen, das sollte ohne wirklich spürbare Reibung funktionieren.

Dann ist es natürlich noch wichtig die Bremse korrekt zu montieren, Heisst beim festziehen der Hülsenmutter darauf achten, dass sich nicht der Bremsbolzen mitbewegt und die Bremse anschließend nicht mehr zentriert sitzt! Da die Leichtgängigkeit auch händisch prüfen und ggfs. die Gelenke sauber einstellen (was man besser noch vor der Montage prüft/macht)

Zum Schluss müssen natürlich noch die Bremsschuhe/-beläge korrekt justiert werden, damit diese nicht irgendwo verkanten oder so.

Das alles beachtet und die bremse funzt ;)
 


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