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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Es ergibt sich eine weitere Frage:
Die ausgespeichte Felge macht einen überraschend guten Eindruck, wenn man sie auf den Tisch legt. Wenn überhaupt, dann vielleicht 2 mm Unwucht horizontal. Das sollte beim Einspeichen zu beseitigen sein.
Nur: Wie erkenne ich einen Höhenschlag durch Materialverformung?

Nachdem die Speiche gerissen war, hatte das Rad geschätzt einen Schlag von zwei Zentimetern, es ließ sich nicht mehr drehen, weil es am Rahmen anstieß. Dazu kamen schon extrem ungleich gespannte Speichen, links ziemlich locker, rechts sehr unterschiedlich zwischen Mittel und bombenfest.



Ist wohl nicht so selten, dass das Missgeschick passiert. Manche Schraubkränze sitzen so enorm fest, dass es sehr schwer werden kann. Ich hab in einem ähnlichen Fall mal die Kränze entfernt und konnte dann auf der Kranzseite der Nabe (Hochflansch)wieder 18 Speichen eingefädelt und in die Felge eingespeicht. So ging der Kranzkörper dann runter.
PS: Die Speichen würde ich komplett wegschmeissen, wenn eh schon eine gebrochen ist.
 
Es ergibt sich eine weitere Frage:
Die ausgespeichte Felge macht einen überraschend guten Eindruck, wenn man sie auf den Tisch legt. Wenn überhaupt, dann vielleicht 2 mm Unwucht horizontal. Das sollte beim Einspeichen zu beseitigen sein.
Nur: Wie erkenne ich einen Höhenschlag durch Materialverformung?

Nachdem die Speiche gerissen war, hatte das Rad geschätzt einen Schlag von zwei Zentimetern, es ließ sich nicht mehr drehen, weil es am Rahmen anstieß. Dazu kamen schon extrem ungleich gespannte Speichen, links ziemlich locker, rechts sehr unterschiedlich zwischen Mittel und bombenfest.

Leg dein Felge auf eine neue/gute andere, dann solltest du einen Höhenschlag gut erkennen können
Verzogene Felgen gehen bei mir ins Altmetall - lohnt sich einfach nicht.
 
Es ergibt sich eine weitere Frage:
Die ausgespeichte Felge macht einen überraschend guten Eindruck, wenn man sie auf den Tisch legt. Wenn überhaupt, dann vielleicht 2 mm Unwucht horizontal. Das sollte beim Einspeichen zu beseitigen sein.
Nur: Wie erkenne ich einen Höhenschlag durch Materialverformung?...
Du könntest das andere Laufrad als Lehre benutzen, indem Du die ausgespeichte Felge einfach auf die Felge des anderen
- eingespeichten - Laufrades legst. Sofern die ausgespeichte Felge einen Höhenschlag haben sollte, wird dies wohl erkennbar sein.
Mittelklassige Felgen sind übrigens selten wirklich kreisrund. Das wird dann beim Zentrieren "egalisiert".
Gerade solches "nicht hochpreisiges" Material ist tückisch, wenn der Monteur ungeübt ist.
...Nachdem die Speiche gerissen war, hatte das Rad geschätzt einen Schlag von zwei Zentimetern, es ließ sich nicht mehr drehen, weil es am Rahmen anstieß. Dazu kamen schon extrem ungleich gespannte Speichen, links ziemlich locker, rechts sehr unterschiedlich zwischen Mittel und bombenfest.
Es darf vermutet werden, daß die Speichenspannung schon vorher - vor dem Speichenriß - sehr ungleichmäßig war.
Fehlt dann eine Speiche, kommt es zu dem von Dir beschriebenen Phänomen, daß das Laufrad extrem unrund ist
und Berührung mit dem Rahmen hat. Der Laie vermutet dann zunächst einen Schaden an der Felge. Das muß aber nicht sein.
Du hast ja festgestellt, daß die Felge im ausgespeichten Zustand relativ "gerade" ist. Das spricht dafür, daß der Fehler
eher beim Zentrieren zu suchen ist: Viele Monteure vergessen, daß ein Laufrad auch durch das Lösen einer Speiche
zentriert werden kann. Wer nur in Richtung "fest" dreht, macht etwas falsch, weil die Speichenspannungen dann
irgendwann zu groß werden.
 
...wobei mir die letzte Methode ausserordentlich gut gefällt !

Vielleicht gar nicht sooo fest anziehen, dafür aber unter Druck ein Schlag mit dem Kupferhammer auf die Kurbel.

Hab es mal mit einem ersten Test-Setup probiert ohne volle Kraft drauf zu geben. Saß zwar alles wie es sollte aber erst mal hat sich noch nichts getan. Werde das Setup noch mal verbessern und dann mit Schmackes. Bringt ja nix, das Ding muss irgendwie raus :)
 
TEROSON Terokal-2444 340G Pinseldose

Ist das ein Kleber für Schlauchreifen auf Alufelge?
s-l500.jpg

https://www.ebay.de/itm/TEROSON-Ter...177770&hash=item3d70c6a68f:g:XIAAAOSw1SJbdu~R
 
Welches Maß muss mein Steuersatz haben, damit der auf eine italienische Gabel passt ?

1 Zoll x 24 Gang pro Zoll .
An der Stelle ist es egal ob der "italienisches" oder "englisches" Gewinde hat , der Unterschied ist der Flankenwinkel des Gewindes
(60 Grad zu 55 Grad) was hier aber keine Auswirkungen hat .
Wichtig aber auch : Der Konus muss auf die Gabel unten passen ( 26,4 oder 27 mm ) und das die Lagerschalen auch in den Rahmen passen ( 30 bzw. 30,2 mm ) was aber nichts mit dem Gewinde zu tun hat ....
Alles klar ?
:rolleyes:
 
Kann sein, wenn das kleine Blatt sehr nah am Rahmen ist. Aber 8ung, die Gabel ist ja nicht länger, also kann das kleine Blatt nicht viel kleiner sein als das normale.
Das kann der "auf jeden Fall". Das ist ja erstmal eine Frage der Bewegungsanschläge und nicht des Leitblechs. Und da die Kettenlinie ja auch stimmen muss, wandert bei 3-fach das innere Blatt doch eh etwas näher an die Kettenstrebe als bei Zweifach. Das Leitblech definiert nur, wie klein das kleinste Kettenblatt dann noch sein darf.
liberia%20boon.JPG

Das müsste ein 6207 sein. Geht als :)

Donniwetti , den Kurbelsatz kannte ich nicht , der ist ja super universell .
ich hab am Koga die gleiche Übersetzung (vorn 48/38/28 und hinten bis 28) Bin damit mal folgene Steigung hoch gefahren.
2006-11-05_-_15-43_-_L%C3%BCttich_-_32.JPG

nicht auf der Treppe, etwas andere Strecke. :-)



Die FC-6206 war 1984 die Kurbel der 600EX Touring und Deore XT M700 Gruppe, bevor 1987 die FC-M730 als XT Kurbel rauskam.

Die FC-M730 ist auch eine gute Alternative wenn man klassisch 3fach oder kompakt 50/34 (LK110) fahren möchte.
Wer es jedoch genauer nimmt stellt fest, dass der Shimano Schriftzug bei den RR-Kurbeln eher am Ende der Pedalen und bei der FC-M730 Kurbel bei der Kurbelkappe gesetzt ist.

Die 6206 ist sehr selten zu finden, eher bei ebay USA und dann recht teuer und eher im abgerockten Zustand.

Eine weitere nicht so bekannte klassisch 3-fach/kompakt Alternative ist die FC-B124 sieht der FC-6206 hinsichtlich Schriftzug ähnlich und ist gering schwerer.
Das Problem ist, dass die keiner kennt und wer sie hat verkauft sie eher nicht als FC-B124, sondern hat sie unwissend am Rad.
Ich habe eine mit einem überlackierten 84er Schwinn Sierra erworben. MTB wie Kurbel war damals die zweite Garde.
Würde sagen, die FC-B124 und die 2-fach FC-B126 waren irgendwie wie spätere RX100 unter der 105er einzuordnen.

Danke!!

Der XT 737 scheint nicht zu passen. Find nur Kurbeln bis 42 Zähne im Netz.
werde mal schauen, Es muss ja zu der Kurbel auch einen originalen Werfer geben.
 
...

Danke!!

Der XT 737 scheint nicht zu passen. Find nur Kurbeln bis 42 Zähne im Netz.
werde mal schauen, Es muss ja zu der Kurbel auch einen originalen Werfer geben.
Original war der FD-M700 aus der ersten XT Gruppe.
Du kannst aber fast jeden 3-fach Umwerfer von Shimano nehmen. Die Ausnahme bilden offiziell die Umwerfer der Kompaktkurbeln (LK 94, XT 737 und noch die LX 563 Kurbel) welche 44/42 als größtes Kettenblatt haben.
Wäre vielleicht einen Versuch wert, falls du keinen anderen zur Verfügung hast.
 
Hallo , ich suche Ersatz für einen dünnen O-Ring ........

... als Dichtung für die Achse eines Shimano Pedals PD 6400 . Leider hat sich der alte Original O-Ring zerbröselt . Er ist nur 15 mm im Durchmesser und ca. 1,0 bis 1,5 mm stark.
Gefunden habe ich bisher diesen O-Ring aus dem Sanitärbereich im OBI Markt. Nicht erschrecken von der Größe des Bildes . Der O-Ring ist mal grad so groß wie eine 1 €Cent Münze.

33756132cl.jpg


Aber der ist leider zu dick mit seinen 2,6mm Stärke . Ich brauche wie oben bereits geschrieben nur die halbe Stärke so um die 1,3 mm .

Wer weiß Rat von Euch ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Suche ein Fachgeschäft für Handwerker-/Industrie-Bedarf, Sanitär, Hydraulik, Pneumatikgeräte

Die Größenangabe bei O-Ringen ist Innendurchmesser x Dicke

PS: vielleicht gibt's auch bei Modellbauern was passendes
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ist aber eher auch nur etwas zum Einpressen der Kurbelkeile. Wenn die nämlich festgegammelt sind, dann kriegt man die mit dem Werkzeug auch nicht raus. Da (wenn Gammel) bleibt dann nur die Methode mit dem Schraubstock oder Ausbohren und Ausschlagen.

Aber zum Einpressen ist das Werkzeug quasi unschlagbar. :daumen::bier:
Dann habe ich wohl Glück gehabt bei meinen paar Anwendungen. Du hast ja wohl häufiger mit diesem alten Krempel zu tun als ich...
 
Dann habe ich wohl Glück gehabt bei meinen paar Anwendungen. Du hast ja wohl häufiger mit diesem alten Krempel zu tun als ich...

Ich hatte bislang halt einfach einige Fälle, bei denen die Keile so richtig festgegammelt waren und sich mit dem VAR Werkzeug nicht mehr auspressen ließen. In den übrigen Fällen kann man damit sowohl ein- als auch auspressen.
 
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