Salamander
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Edelstahl mit handelsüblichem Flussmittel aus dem Baumarkt weichlöten kannst Du vergessen. Ich war mal in der Verlegenheit, als ein Universal Schaltzug mit 2 Nippeln an dem abgeschnittenen Ende aufspleißte und nicht durch den Drehgriff ging. Latürnich ausgerechnet am Sonntag, und das Rad war für den nächsten Tag eingeplant. Mein Alter Herr sollte da eigentlich helfen können, der ist aus der ehrbaren Zunft GaWaSch und hat den Spitznamen "der Löt". Vatta guckte mich erst mitleidig an, wurde aber nach 20 Minuten zunehmend nervös... Im Firmenwagen hatte er irgendwann eine Flasche "Flussmittel für Schwermetalle" gefunden, damit ging es dann. Fragt nicht nach DIN-Bezeichnung oder Produktnamen.Hat jemand Tipps, um Edelstahlzüge (Schalten + Bremsen) an den Enden zu "verzinnen"?
Alternativ zu Quetschhülsen, die bei einer Demontage der Züge immer stören.
Braucht es dafür z.B. spezielles Flussmittel oder Lot? Selbst mein älteres bleihaltiges Lot "haftet" sehr schlecht.
Hartlöten geht auf jeden Fall.
PS
Mögliche Alternative: Drähte am Ende aufdröseln, 2-Komponenten-Kleber verschmieren und mit Silikonpapier von Aifklebern wieder glatt formen.
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