Den von
@Tichy erwähnten Stirnlochschlüssel mit sechs Zapfen habe ich in 20 Jahren noch nie gebraucht.... .
Er ist wahrscheinlich auch sinnlos: Damit sich die Scherkräfte gleichmäßig verteilen, muß das
Werkzeug sehr exakt gefertigt sein.
Gleiches gilt für das Gegenstück: Die zu lösende Lagerschale.
Ein "normaler" Stirnlochschlüssel mit zwei Zapfen ist vollkommen ausreichend. Wichtig ist nur, das
Werkzeug gegen Abrutschen zu kontern.
Und dann natürlich möglichst in die richtige Richtung drehen ! Die linke Lagerschale war bei mir nie problematisch, weil diese ja mit weniger
Gewindegängen eingeschraubt ist und - wegen der Einstellung des Lagerspiels - gelegentlich bewegt wurde. Das Problem ist meistens
eher die Lagerschale auf der Antriebsseite.