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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Solche Tourenräder hatten alle französischen Hersteller im Programm. Eventuell kann man den Hersteller anhand der Muffen oder anderer Details identifizieren. Zeig mal mehr Detailbilder!
Eine Besonderheit ist vielleicht das Oberrohr, das vor dem Sitzrohr mit zwei Streben bis zum Ausfallende verlängert wird.

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Frag mal die Franzosen:
forum.tontonvelo.com
Die Muffen am Steuerkopf sind ungewöhnlich, die sollten eine Identifizierung ermöglichen.
 
Lass uns das mal andersherum machen. Zeig uns mal welche Kurbel du montieren willst, daran kann man dann am ehesten die korrekte Länge ausmachen:)
Ich persönlich würde mir lieber eine passende Vierkantkurbel besorgen als eine Keilkurbel zu montieren (da muss man dann den korrekten Durchmesser der Welle ausmachen, da gibt es kleine aber feine Varianzen und dann noch der Ärger mit dem zurechtfeilen der Kurbelkeile).
LG
Hier mal die Bilder der Kurbel.

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Wenn die aktuelle Welle was zwischen 115-120mm Länge hat dürfte dies obendrein vortrefflich passen. Erwähnen möchte ich hier die Stronglight 57 Super Competition eine der schönsten Kurbeln dieser Ära:)
Alternativ eine Campa Record.
Mach doch mal ein Bild von Steuerkopfrohr, Seriennummer (oben auf dem Tretlagergehäuse) und den hinteren Ausfallenden, dann kann man zeitlich richtige Vorschläge machen.
Vorsicht ist bei den Tretlagergewinden geboten, da gibt es bei Bauer fast alle Normen (35x1 fra und ch, bsa)
Eine 49d passt zeitlich in jedem Fall und bietet freundliche Übersetzungen.
 
Weiss jemand warum Dia Compe die Cantilever Röllchen nur noch ohne Entspannmöglichkeit anbietet? Hatte im Keller meiner Eltern noch zwei von den alten gefunden.:D
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Mach doch mal ein Bild von Steuerkopfrohr, Seriennummer (oben auf dem Tretlagergehäuse) und den hinteren Ausfallenden, dann kann man zeitlich richtige Vorschläge machen.
Vorsicht ist bei den Tretlagergewinden geboten, da gibt es bei Bauer fast alle Normen (35x1 fra und ch, bsa)
Eine 49d passt zeitlich in jedem Fall und bietet freundliche Übersetzungen.
Anbei die gewünschten Fotos

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Zuletzt bearbeitet:
Das Rad sollte aus dem Zeitraum 61-63 stammen und könnte mit der ersten Generation Record ausgestattet werden.
Merkwürdigerweise hast du Campa Ausfallenden ohne Schaltauge, mein Rad ist mindestens 2 Jahre älter und hat ein Schaltauge. Siehst du da irgendwelche Spuren von Fixiekriminellen?
Eine passende Campakurbel mit 151 Lochkreis würde 44 Zähne auf dem kleinen Kettenblatt als Minimum erlauben.
Wenn du mit dem Rad fahren möchtest und nicht in Ostfiesland lebst oder vor Jugendlicher Kraft strotzt, fährst du mit Stronglight/TA besser.
Was das Alter betrifft schaue noch mal genauer nach.
 
Das Rad sollte aus dem Zeitraum 61-63 stammen und könnte mit der ersten Generation Record ausgestattet werden.
Merkwürdigerweise hast du Campa Ausfallenden ohne Schaltauge, mein Rad ist mindestens 2 Jahre älter und hat ein Schaltauge. Siehst du da irgendwelche Spuren von Fixiekriminellen?
Eine passende Campakurbel mit 151 Lochkreis würde 44 Zähne auf dem kleinen Kettenblatt als Minimum erlauben.
Wenn du mit dem Rad fahren möchtest und nicht in Ostfiesland lebst oder vor Jugendlicher Kraft strotzt, fährst du mit Stronglight/TA besser.
Was das Alter betrifft schaue noch mal genauer nach.
Ich habe nochmals nachgesehen, in meiner Fotosammlung finde ich kein Bauer WM Campagnolo ohne Schaltauge.
Das Baujahr lässt sich auf 61/62 eingrenzen, wobei das Steuerkopfschild die untere und die Seriennummer die obere Grenze markiert.
 
@Tichy: Der Ring zum Kontern ist runter. Die Schale hat sechs Löcher, an denen ein Werkzeug ansetzen kann. So wie hier: http://www.velobase.com/ViewComponent.aspx?ID=56FA3B03-7BC4-42CD-B5E2-6630A21C48E0&Enum=119&AbsPos=0

@Crocodillo: Caramba und Co hab ich ohne Erfolg versucht, aber andererseits habe ich selbst bisher kein gescheites Werkzeug ansetzen können und ich hab auch keines gefunden. Dank dir bin ich nun auf VAR gestoßen, habe einige Treffer, die dich bestätigen, aber der Werkzeug selbst hab ich noch nicht entdeckt. ...

Den von @Tichy erwähnten Stirnlochschlüssel mit sechs Zapfen habe ich in 20 Jahren noch nie gebraucht.... .
Er ist wahrscheinlich auch sinnlos: Damit sich die Scherkräfte gleichmäßig verteilen, muß das Werkzeug sehr exakt gefertigt sein.
Gleiches gilt für das Gegenstück: Die zu lösende Lagerschale.
Ein "normaler" Stirnlochschlüssel mit zwei Zapfen ist vollkommen ausreichend. Wichtig ist nur, das Werkzeug gegen Abrutschen zu kontern.
Und dann natürlich möglichst in die richtige Richtung drehen ! Die linke Lagerschale war bei mir nie problematisch, weil diese ja mit weniger
Gewindegängen eingeschraubt ist und - wegen der Einstellung des Lagerspiels - gelegentlich bewegt wurde. Das Problem ist meistens
eher die Lagerschale auf der Antriebsseite.
 
Den von @Tichy erwähnten Stirnlochschlüssel mit sechs Zapfen habe ich in 20 Jahren noch nie gebraucht.... .
Er ist wahrscheinlich auch sinnlos: Damit sich die Scherkräfte gleichmäßig verteilen, muß das Werkzeug sehr exakt gefertigt sein.
Gleiches gilt für das Gegenstück: Die zu lösende Lagerschale.
Ein "normaler" Stirnlochschlüssel mit zwei Zapfen ist vollkommen ausreichend. Wichtig ist nur, das Werkzeug gegen Abrutschen zu kontern.
Und dann natürlich möglichst in die richtige Richtung drehen ! Die linke Lagerschale war bei mir nie problematisch, weil diese ja mit weniger
Gewindegängen eingeschraubt ist und - wegen der Einstellung des Lagerspiels - gelegentlich bewegt wurde. Das Problem ist meistens
eher die Lagerschale auf der Antriebsseite.

Sehe ich auch so aber ich habe nix von einem sechs-zapfigem Schlüssel erwähnt :)

Wenn sich die linken Schalen nicht rausdrehen lassen muss ja auch ein arger Wartungsstau vorliegen, und/oder erhöhte Feuchtigkeit und Korrosion.
 
@z1000: Tja, das ist so eine Sache diesmal. So einen Stirnlochschlüssel mit zwei Zapfen hab ich angesetzt, aber eben ohne Erfolg. Bei den beiden geschilderten Problemfällen ist es aber dennoch die linke und nicht die rechte Lagerschale, die sich nicht drehen lassen mag und die Drehrichtung kenne ich gut genug. Ob dann die rechten Schalen der beiden Problemfälle auch noch Ärger machen, werde ich sehen, wenn die linken ab sind. Bevor die Linke aber nicht ab ist, kann ich das Werkzeug für die rechte Schale nicht ansetzen, weil ich zu dessen Sicherung gegen Abrutschen eben von links und durch das Innere der Lageraufnahme einen Gewindebolzen, oder wie auch immer man das Ding nennt, an das außen sitzende Werkzeug anschrauben muß.

Hier in Herrsching komme ich im Moment nicht weiter. Daher hab ich nun vor, einen mir gut bekannten Händler in Starnberg oder einen anderen ebenso gut bekannten in Seefeld aufzusuchen. Und wenn alle Stricke reißen, kann ich das Ding immer noch zumindest teilweise abflexen und den Rest dann aufsägen oder doch die Idee mit dem Anschweißen ausprobieren.

Viele Grüße
Franz
 
@byf hat einen sechszapfigen "schlüssel" gefertigt, wenn man diesen auf der welle fixiert, löst man jede schale (auf die er passt).
 
Genau an dieses Werkzeug hatte ich auch sofort gedacht. Am besten, mit der Kurbelschraube an der Welle sichern (U-Scheibe wird m.W. mitgeliefert). Ggf. muss unter die Kurbelschruabe noch eine kleinere Scheibe gelegt werden.
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Servus miteinander!
Möchte gerne mal eure Meinung zur Kettenlänge am Bianchi hören. Die Kette auf groß-groß sieht mir ein wenig kurz aus und das Schaltwerk doch schon sehr gestreckt. Könnte meiner Meinung nach gut ein Glied länger sein. Am Montagestand lässt es sich noch schalten, aber im Fahrbetrieb habe ich es lieber noch nicht ausprobiert.
Was meint ihr dazu?

LG Manuel

Anhang anzeigen 689719

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Passt doch :)
 
Klein-Klein wird der SW-Käfig auch schon nach vorne gezogen und das könnte ruhig lockerer hängen. Ist noch die Originalkette. Ich werd mich drum kümmern. Danke Roy! Anschläge haben übrigens auch nicht gepasst. Das SW hätte in die Speichen gekonnt. Da weiß ich natürlich nicht wer da schon dran war. Das mit der Kette ist halt ein vermeidbarer Montagefehler in der Endkontrolle.
LG Manuel
Zeig mal, wie es vorne groß und hinten klein aussieht.
 
Ist unscharf geworden aber man sieht es ja trotzdem. groß-hinten klein:
Anhang anzeigen 689724

bei vorne klein- hinten groß:

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Mein Gefühl sagt mir 1 Glied mehr hätte hier reingehört. Ich länge immer so ab, dass ich die Kette über groß-groß lege (nicht durch das SW) und am Kettenblatt 1 Glied überlappen lasse.
Ist perfekt so. Groß groß geht grad noch, das fährt man aber ehr nicht, das ist nur, damit das Schaltwerk nicht abreißt. Bei vorne groß und hinten klein sind die Schaltrollen senkrecht untereinander. Du kannst aber auch gerne die Einstellung aus der Campa-Anleitung nehmen, kommt aufs gleiche raus.
 
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