wordman_martin
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Ich möchte nochmal das Thema "Suntour-Schaltwerk an Simplex-Ausfallende" kurz aufgreifen bzw. abschließen: Nachdem ich mit dem Rad endlich auch mal fahren möchte, greife ich zu einer pragmatischen Maßnahme und verbaue erst einmal für kleines Geld in passendes Shimano-Teil. Sieht dann zwar blöd aus, aber ein Fahrrad, das nicht fährt, ist noch blöder.
Damit zur nächsten Frage: Ich erkenne, dass es bei Shimano zwei Ausführungen der Kontaktscheibe zwischen Schaltwerk und Ausfallende gibt. Mit Scheibe meine ich das Teil, das die Feder gegen das Gehäuse spannt und an dessen Umfang sich die B-Schraube befindet.
Beide Ausführung werden von einer Sicherungsscheibe für Wellen (DIN 6799) auf der Befestigungsschraube M10 gehalten.
Bei der einen Ausführung hat die Scheibe einen umlaufenden Wulst, der am Ausfallende anliegt, damit es die Sicherungsscheibe nicht tut - denn dafür ist sie konstruktiv nicht vorgesehen. Soweit, so logisch.
Bei der anderen Ausführung ist die Scheibe flach, also ohne Wulst, weshalb das Schaltwerk mit der Sicherungsscheibe gegen das Ausfallende gedrückt würde, wenn man die Schraube M10 anzieht. Das darf nach den Regeln des Maschinenbaus aber nicht sein, denn für die Übertragung von Axialkräften, zumal noch in Kombination mit einer Drehbewegung, ist die Sicherungsscheibe nicht vorgesehen.
Allerdings kann es auch nicht sein, dass sich Shimano da so gar nichts dabei gedacht hat - aber was genau war das? Weiß jemand Rat?
Das Foto in der Draufsicht zeigt die Scheibe mit Wulst (nach unten offen, damit man die Sicherungsscheibe hochschieben kann. Die anderen beiden Fotos zeigen die Scheibe ohne Wulst, bei der die Sicherungsscheibe am Ausfallende ansteht.
Danke für euren Rat und herzliche Grüße
Martin
Damit zur nächsten Frage: Ich erkenne, dass es bei Shimano zwei Ausführungen der Kontaktscheibe zwischen Schaltwerk und Ausfallende gibt. Mit Scheibe meine ich das Teil, das die Feder gegen das Gehäuse spannt und an dessen Umfang sich die B-Schraube befindet.
Beide Ausführung werden von einer Sicherungsscheibe für Wellen (DIN 6799) auf der Befestigungsschraube M10 gehalten.
Bei der einen Ausführung hat die Scheibe einen umlaufenden Wulst, der am Ausfallende anliegt, damit es die Sicherungsscheibe nicht tut - denn dafür ist sie konstruktiv nicht vorgesehen. Soweit, so logisch.
Bei der anderen Ausführung ist die Scheibe flach, also ohne Wulst, weshalb das Schaltwerk mit der Sicherungsscheibe gegen das Ausfallende gedrückt würde, wenn man die Schraube M10 anzieht. Das darf nach den Regeln des Maschinenbaus aber nicht sein, denn für die Übertragung von Axialkräften, zumal noch in Kombination mit einer Drehbewegung, ist die Sicherungsscheibe nicht vorgesehen.
Allerdings kann es auch nicht sein, dass sich Shimano da so gar nichts dabei gedacht hat - aber was genau war das? Weiß jemand Rat?
Das Foto in der Draufsicht zeigt die Scheibe mit Wulst (nach unten offen, damit man die Sicherungsscheibe hochschieben kann. Die anderen beiden Fotos zeigen die Scheibe ohne Wulst, bei der die Sicherungsscheibe am Ausfallende ansteht.
Danke für euren Rat und herzliche Grüße
Martin